279. Rekonstruktionsmöglichkeiten des Oesophagus bei angeborenen Verschlüssen |
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Authors: | G H Willital H Meier |
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Institution: | (1) Chirurgische Universitätsklinik Erlangen, Kinderchirurgie, D-8520 Erlangen |
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Abstract: | Zusammenfassung Häufigkeit von Oesophagusatresien beträgt 1:3000. In 85% der Fälle liegt ein blind endendes proximales Segment und eine distale oesophago-tracheale Fistel vor (Typ 6 nach Daum). 90% aller Oesophagusatresien lassen sich primär anastomosieren. Seit 1976 haben wir 9 Kinder mit dem sogenannten magnetischen Dehnungsverfahren behandelt, wenn die Distanz zwischen beiden Segmenten zu groß ist. Dabei werden die Speiseröhrensegmente durch 2 eingeführte Metallzylinder durch magnetische Anziehungskraft intermittierend gedehnt. Nach 14–21 Tagen ist die Verlängerung des Oesophagus so weit, daß entweder eine primär verzögerte Anastomose durchgeführt werden kann oder durch Fortführung des Dehnungsverfahrens eine Autoanastomose entsteht. In allen Fällen konnte eine Rekonstruktion der Speiseröhre mit ortsständigem Gewebe erzielt werden. An Hand von 3 Glasmodellen wurde der intraoperative Situs, die Ausgangssituation und das Endergebnis dargestellt. |
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Keywords: | Oesophagusatresie Magnetisches Dehnungsverfahren |
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