Aktuelle Aspekte in der Verankerung von Hamstringsehnen-Transplantaten in der Kreuzbandchirurgie |
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Authors: | A. Weiler S. U. Scheffler N. P. Südkamp |
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Affiliation: | Sektion Sporttraumatologie und Arthroskopie, Klinik für Unfall- und Wiederherstellungschirurgie (Direktor: Prof. Dr. N. P. Haas), Charité, Campus Virchow Klinikum, Humboldt-Universit?t zu Berlin, XX
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Abstract: | Zusammenfassung. Die Verwendung von Hamstringsehnen-Transplantaten in der Kreuzbandchirurgie hat in den letzten Jahren wieder zunehmend an Bedeutung gewonnen. Der wesentliche Vorteil der Hamstringsehnen gegenüber dem mittleren Patellarsehnendrittel liegt in einer erheblich reduzierten Transplantatentnahmemorbidit?t, kombiniert mit einer sehr hohen Zugfestigkeit. Die oss?re Transplantatintegration unterliegt jedoch spezifischen biomechanischen und biologischen Rahmenbedingungen. Neue Entwicklungen auf dem Gebiet der Transplantatverankerung haben sich darauf konzentriert die initiale Verankerungsfestigkeit zu erh?hen und das Verankerungslevel weiter in Richtung Gelenkspalt zu verschieben. Es wird also eine anatomische Verankerung, m?glichst nahe dem original Kreuzbandansatz angestrebt. Ziel der vorliegenden übersichtsarbeit ist es neue Entwicklungen unter besonderer Berücksichtigung von biomechanischen und biologischen Faktoren vorzustellen und zu diskutieren. Spezielles Augenmerk liegt hier auf der Interferenzschrauben-Verankerung von Weichgewebe-Transplantaten, femoralen Transfixationsystemen und dem sog. Konzept der Hybridfixation. |
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Keywords: | Schlüsselw?rter: Kreuzband Rekonstruktion Hamstrings Verankerung Hybridverankerung. |
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