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Desynchronisationen circadianer Rhythmen innerhalb einer isolierten Gruppe
Authors:Ernst Pöppel
Institution:(1) Max-Planck-Institut für Verhaltensphysiologie, Seewiesen und Erling-Andechs
Abstract:Zusammenfassung Um zu prüfen, ob soziale Wechselwirkungen zur Synchronisation circadianer Rhythmen ausreichen, wurde eine Gruppe von vier männlichen Versuchspersonen von der Umwelt isoliert. Sie lebten 3 Wochen lang unter konstanten Bedingungen in einem unterirdischen Versuchsbunker. Die Wach- und Schlafzeiten, Volumen (ml/Std) und Elektrolytkonzentration von jeder Urinprobe und die Körpertemperatur während des Schlafs wurden bei jeder Versuchsperson gemessen. An mehreren Versuchstagen wurden sozialpsychologische Untersuchungen mit Fragebogen durchgeführt.In der ersten Versuchshälfte lebten die Versuchspersonen miteinander synchronisiert mit einer mittleren Aktivitätsperiode von 26,2 Std. In der zweiten Hälfte verlängerten drei Versuchspersonen ihre mittlere Periode auf 27,2 Std; eine Versuchsperson lebte mit einer kürzeren Periode (24,1 Std) nicht synchron mit den anderen. Die Erhöhung der mittleren Körpertemperatur während des Schlafs und der Verlauf der Harnausscheidung, der als Schwebung gedeutet wird, sprechen dafür, daß bei dieser Versuchsperson in der ersten Versuchshälfte zwar die Aktivitätsperiodik mit den anderen synchronisiert war, die Periodik der vegetativen Funktionen aber mit einer anderen Periode frei lief (intra-individuelle Desynchronisation).Der Versuch wurde mit Mitteln der NASA (Grant NSG-259-62) und des Bundesministeriums für wissenschaftliche Forschung (Förderungsvorhaben WRK 56 und WRK 86) gefördert.
Keywords:Circadiane Rhythmen  Desynchronisation  Gruppen-Isolation  Schwebung
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