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Kasuistik in der Rechtsmedizin
Authors:Prof Dr B Madea  R Dettmeyer  F Mußhoff
Institution:(1) Institut für Rechtsmedizin, Universitätsklinikum Bonn, Stiftsplatz 12, 53111 Bonn
Abstract:Zusammenfassung Traditionell nimmt die Kasuistik in der rechtsmedizinischen Fachliteratur einen großen Stellenwert ein, obwohl sie außerhalb der Rechtsmedizin heute nur noch geringe Wertschätzung genießt und etwa bei der Überprüfung von Habilitationsvorleistungen oder der leistungsorientierten Mittelvergabe (LOM) nicht berücksichtigt wird. Für den ungebrochenen Stellenwert der Kasuistik in der Rechtsmedizin gibt es jedoch nicht nur Opportunitätsgründe leicht (auch mental), preiswert und ohne großen methodischen Aufwand zu erstellen], sondern auch strukturelle Ursachen. Diese ergeben sich einerseits aus dem Aufgabengebiet des Faches (Verbesserung der medizinisch-naturwissenschaftlichen Befunderhebung in rechtlich relevanten Fällen, Evaluation und Erhöhung des Beweiswertes von Befunden, zweifelsfreie Rekonstruktion), das andere Studientypen verlangt als die klinische Forschung. So ist auf vielen Tätigkeitsfeldern der Rechtsmedizin, insbesondere solchen aus dem Bereich Kriminalität, Delinquenz, Rechtsverstößen, interdisziplinärer Fallrekonstruktion, Bedeutung des Beweiswertes von Befunden, keine experimentelle Forschung möglich. Die strukturellen Ursachen der Bedeutung der Kasuistik in der Rechtsmedizin werden systematisch aufgezeigt.
Keywords:Kasuistik  Fallserien  Rechtsmedizin  Klinische Forschung
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