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Das Lungentuberkulom
Authors:Dr. W. Klinner
Affiliation:(1) Chirurgischen Klinik der Universität Marburg a. d. Lahn, Marburg a. d. Lahn
Abstract:Zusammenfassung An Hand von eigenen Untersuchungen an Resektionspräparaten von 40 Lungentuberkulomen wird auf die besonderen pathologisch-anatomischen Verhältnisse sowie auf die Entstehung und Entwicklung des Tuberkuloms der Lunge eingegangen.Ihrem unterschiedlichen Aufbau entsprechend werden die Lungentuberkulome dabei in 2 Gruppen eingeteilt: Tuberkulome mit einem, dem Verlauf des ehemaligen, inzwischen der Nekrose anheim gefallenen Kern, einer oder mehrerer fibrocaseöser Randzonen und einer ausgeprägten bindegewebigen Kapsel (Gruppe I). Zweitens Tuberkulome, die lediglich aus einer einheitlichen käsigen Nekrose bestehen, wobei die Abgrenzung gegen das gesunde Lungengewebe durch spezifisches Granulationsgewebe erfolgt (Gruppe II). Beiden Gruppen gemeinsam ist die ihrer entwicklung nach stets vorhandene Bronchialverbindung und die damit zusammenhängende Neigung zur Einschmelzung. Diese Einschmelzungstendenz ist bei den Tuberkulomen der Gruppe II, die weniger fibrosiert sind, größer als die der Gruppe I.An zwei typischen Fällen wird der klinische Verlauf demonstriert.Für die Behandlung der Lungentuberkulome ist, da konservatives Vorgehen meist versagt, die Lappen- oder Segmentresektion von Bedeutung, während von der bloßen Enucleation oder Keilexcision abzuraten ist.Von 40 Fällen des eigenen Krankengutes (Zenker), die innerhalb von fast 4 Jahren zur Operation kamen, können 36 als geheilt angesehen werden.Mit 6 TextabbildungenVorliegende Arbeit wurde durch Mittel der Deutschen Forschungsgemeinschaft ermöglicht.
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