Innovative Sonographie beim Prostatakarzinom |
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Authors: | PD Dr. T. Loch |
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Affiliation: | (1) Klinik für Urologie des Diakonissenkrankenhauses Flensburg, Akademisches Lehrkrankenhaus der Christian Albrechts-Universität Kiel, Marienhölzungsweg 2, 24939 Flensburg |
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Abstract: | Zusammenfassung Zur Früherkennung und Stadieneinteilung des Prostatakarzinoms wird heutzutage fast ausschließlich die sog. systematische Mehrfachbiopsie eingesetzt. Hierbei tritt das bildgebende Verfahren – der transrektale Ultraschall – als Diagnostikum mehr und mehr in den Hintergrund und dient fast ausschließlich zur Führung der Biopsienadel in spezifische anatomische Regionen. Doch selbst bei multiplen systematischen Biopsien wird eine hohe Zahl klinisch signifikanter Karzinome übersehen. Diese Tatsache hat zu einer drastischen Steigerung der Anzahl von Gewebeproben geführt. So finden sich Zentren, in denen 6, 10, 12, ja bis zu 143 Gewebeproben in einer Sitzung entnommen werden. Diese immer invasivere heterogene Vorgehensweise bestätigt den Bedarf an Verbesserung in der Ultraschalldiagnostik. Neue und innovative bildgebende Verfahren in der Prostatasonographie werden vorgestellt mit dem Ziel, die diagnostische Aussagekraft bei Erstdiagnose sowie in der Stadienvorhersage zu verbessern. Eine verbesserte Bildgebung bei Diagnosestellung und in der Stadieneinteilung würde zu einer erheblichen Verbesserung bei den Therapieentscheidungen führen.Dieser Beitrag ist dem kürzlich verstorbenen Pathologen J. E. McNeal gewidmet, der die zonale Anatomie der Prostata erstbeschrieben hat. |
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Keywords: | Ultraschall TRUS C-TRUS ANNA Prostata |
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