Die Rolle der FDG-PET in der onkologischen Chirurgie

Als funktionell orientiertes Verfahren erm?glicht die Positronenemissionstomographie mit [¹⁸F]Fluordesoxyglukose ([¹⁸F]FDG-PET) die Untersuchung der Stoffwechselaktivit?t eines Gewebes in vivo. Da maligne Prozesse meist eine erh?hte Stoffwechselaktivit?t im Vergleich zu nicht maligne transformiertem Gewebe aufweisen, bietet sich die [¹⁸F]FDG-PET als Stagingverfahren und bei der Rezidivdiagnostik verschiedener Tumorentit?ten an. Für den onkologisch t?tigen Chirurgen betrifft dies vor allem die Diagnostik des Pankreascarcinoms, colorectalen Carcinoms, Bronchialcarcinoms und Oesophaguscarcinoms. In der vorliegenden kurzen übersicht wird nach Darstellung der physikalischen Grundlagen der aktuelle Stand der klinischen Wertigkeit der [¹⁸F]FDG-PET für die Diagnostik dieser Tumoren kritisch beleuchtet.