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Die Bedeutung der histologischen Knochenmarksbeurteilung bei Morbus Hodgkin
Authors:R Bartl  R Burkhardt  H Lengsfeld  D Huhn
Institution:(1) Abteilung für Knochenmarksdiagnostik in der II. Med. Klinik der Universität München, Germany;(2) Abteilung Hämatomorphologie, Institut für Hämatologie der Gesellschaft für Strahlen- und Umweltforschung mbH/Assoziation mit EURATOM, München;(3) Lehrstuhl für Innere Medizin, spez. Hämatologie der Universität München, Germany
Abstract:Zusammenfassung Die Ausbreitung der Lymphogranulomatose auf das Knochenmark nach Quantität und Qualität ist ein wichtiges diagnostisches Merkmal, dessen Vorhandensein im Zuge der initialen Stadienfeststellung unbedingt geprüft werden muß. Als Biopsieort ist der Beckenkamm vorzüglich geeignet, ausreichende Probengröße und adäquate Semi-Dünnschnittechnik an Acrylat-eingebetteten Schnitten sind ausschlaggebend für die diagnostische Ausbeute. Die prognostische Aussage einer Knochenmarksbeteiligung muß an einem unter einheitlichen Gesichtspunkten ausgewählten Material weiter präzisiert werden.Es wird zwischen einer Allgemeinreaktion bei extramedullärer Lymphogranulomatose im Sinne einer Tumormyelopathie und einer Lokalreaktion in der Umgebung von Lymphogranulominfiltraten im Knochenmark unterschieden. Die erstere ist überwiegend vom Krankheitsfortschritt, die letztere auch vom histologischen Krankheitstyp abhängig. Die bekannte Typeneinteilung läßt sich auch auf die Veränderungen der Lymphogranulomatose im Knochenmark anwenden. Doch zeigen die verschiedenen histologischen Typen eine unterschiedliche Neigung zur Ausbreitung auf das Knochenmark. Im allgemeinen geht der Markbefall mit den schwereren klinischen und hämatologischen Erscheinungen einher. Knochenveränderungen entstehen zumeist in örtlichem Zusammenhang mit den Lymphogranulominfiltraten, aber nicht direkt aus diesen, sondern aus ihrer mesenchymalen Umgebungsreaktion heraus.Die parenchymalen und mesenchymalen Veränderungen des Knochenmarkes in direktem und indirektem Zusammenhang mit der Lymphogranulomatose erscheinen überwiegend als Folgen der Grundkrankheit. Die besonders enge strukturelle Verwandtschaft zwischen dem eigentlichen Lymphogranulomgewebe und diesen Veränderungen gehörte zu den Besonderheiten der Hodgkinschen Krankheit. Es gibt bisher keine eindeutigen Anhaltspunkte für strukturelle Merkmale, deren Vorkommen einen hindernden oder fördernden Einfluß auf das Lymphogranulomgewebe ausüben könnte, abgesehen von der Menge der Lymphozyten und der normalen Histiozyten in den spezifischen Infiltraten selbst. Hinweise auf die Sonderrolle der Megakaryozyten müssen in diesem Zusammenhang mit besonderer Aufmerksamkeit verfolgt werden.Studie im Rahmen des Assoziationsvertrages Strahlenhämatologie GSF/EURATOM Nr. 089-72-1 BIA D
Keywords:Lymphoma malignum  Morbus Hodgkin  Knochenmark  Knochenmarkbiopsie  Knochen
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