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Klinische Beobachtungen an Schussverletzungen peripherischer Nerven
Authors:Dr. Frieda Reichmann
Affiliation:(1) Königl. psychiatrischen und Nervenklinik der Universität Königsberg i. Pr., Deutschland
Abstract:Ohne ZusammenfassungSeit Abschluss dieser Arbeit sind drei weitere Kriegsmonate verstrichen, ein weiteres Vierteljahr der Beobachtung und Wertung der therapeutischen Erfolge und Misserfolge bei unseren Nervenschussverletzten.Bei aller Vorsicht im abschliessenden Urteil wissen wir heute, dass ein Teil der Schusslähmungen — vorwiegend Plexussschüsse — jeder konservativen und operativen Behandlung trotzt; die Lähmungserscbeinungen bleiben bestehen und die fortschreitenden Atrophien und sonstigen trophischen Störungen machen die betroffene Gliedmasse zu einer funktionell und ästhetisch vollkommen wertlosen. Sollte man nicht bei Patienten mit derart funktionsuntüchtigen oder sogar bewegungshindernden und deformierten Gliedmassen — zumal bei dem günstigen Stande unserer heutigen Prothesentechnik — unter streng-kritischer Indikationsstellung eine sekundäre Amputation vornehmen dürfen? Diese Frage bedarf unseren Erfahrungen und Beobachtungen nach jetzt der ernsten Prüfung und Diskussion.Wir haben einen Pat. mit schwerer atrophischer Lähmung durch Schussverletzung des Plex. brachial. (Verwundung Januar 1915, Operation Mai 1915) dieser Tage dem Chirurgen zur Amputation überwiesen.Meinem sehr verehrten Chef, Herrn Geheimen Medizinalrat Meyer, sage ich aufrichtigen Dank für das meiner Arbeit entgegengebrachte gütige Interesse und die Ueberlassung des Materials. Ferner danke ich auch an dieser Stelle dem Herrn Garnisonarzt und den Herren Chefärzten und ordinierenden Aerzten hiesiger Lazarette für ihr gütiges Entgegenkommen, sowie Herrn Dr. Pelz und Herrn cand. med. Herrmann für freundliche Unterstützung bei Untersuchung der Kranken.
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