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Vergleichende Untersuchungen zum Vorkommen von Sproßpilzen auf gesunder und krankhaft veränderter Haut*) 2. Mitteilung Zur Epidemiologie der Ausbreitung von Sproßpilzen auf gesunder und kranker Haut
Authors:Renate,Blaschke-Hellmessen,Ursula,Hü  bner Claus,Seebacher
Affiliation:Aus dem Institut für Medizinische Mikrobiologie und Epidemiologie (Direktor: Prof. Dr. C. B. F. W. Ahrens;) und der Klinik und Poliklinik für Hautkrankheiten (Direktor: OMR Prof. Dr. Dr. H. E. Kleine-Natrop) der Medizinischen Akademie „ĆRL GUSTAV CARUS”Dresden/DDR
Abstract:Die Untersuchungen, über deren Ergebnisse berichtet wurde, waren eine Fortsetzung der in einer ersten Mitteilung von S eebacher , H übner und B laschke -H ellmessen dargelegten unter Verwendung derselben Probanden und Methoden. Erörtert wurden nunmehr epidemiologische Aspekte der Ausbreitung von Sproßpilzen beim einzelnen Individuum. Dabei interessierte einerseits der Einfluß gesunder bzw. krankhaft veränderter Haut, andererseits die Auswirkung der eventuell beim Probanden bereits vorhandener Infektionsquellen (z. B. Sproßpilzflora der Mundhöhle) auf das Vorkommen von Sproßpilzen an der Haut.
Bei 31,8% der hautgesunden weiblichen und 57,2% der hautgesunden männlichen Probanden kamen einzelne Hefearten (z. B. C. albicans, C. tropicalis, C. guilliermondii, C. parapsilosis, Rhodotorula mucilaginosa oder Debaryomyces hansenii) jeweils gleich-zeitig auf mehreren (maximal 7) Körperregionen einer Person vor. Für die Patienten mit intertriginösem Ekzem lag dieser Anteil bei 95,5%, für Patienten mit Psoriasis vulgaris bei 46,2% und für Personen mit anderen Hauterkrankungen bei 55,1%.
Bei 95,6% der Patienten mit gleichzeitiger Besiedlung von Mundhöhle und Haut durch C. albicans gehörten die Stämme eines Individuums stets dem gleichen individuellen Biotyp (Bestimmungsmethode nach B laschke -H ellmessen ) an, so daß epidemiologisch ein Zusammenhang zwischen der Besiedlung der Mundhöhle mit C. albians und ihrem Vorkommen auf der Haut angenommen werden kann.
Für die unermüdliche Mitarbeit bei der Durchführung der Untersuchungen verdienen Fräulein H ilde S chmidt , Frau U ta U llrich und Fräulein E dith M eyer unseren besonderen Dank.
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