55. Das Polytrauma — Indikation zur Früh- und Dauerbeatmung |
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Authors: | E. Rügheimer |
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Affiliation: | (1) Institut für Anaesthesiologie der Universität, Maximiliansplatz, D-8520 Erlangen |
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Abstract: | Zusammenfassung Kenntnisse der Pathophysiologie und die Forderung einer sicheren Behandlung verlangen die frühzeitige Intubation und Beatmung des Polytraumatisierten. Nach primärer, differenzierter Beatmung mit langen Insufflationszeiten und positivem endexpiratorischem Druck (PEEP), neben einer zügigen, lungenprotektiven Schocktherapie, kann die Beatmung meist bald beendet werden. Gezielte Atemtherapie in Kombination mit intermittierender Spontanatmung mit kontinuierlichem Überdruck (CPAP) und Analgesie soll eine Dauerbeatmung vermeiden. Optimale Analgesie erfordert insbesondere die zusätzliche Thoraxwandverletzung. Intercostalblockaden und epidurale Applikation von Lokalanaesthetica bzw. Morphin ermöglichen auch bei diesen Verletzten, zunehmend das Konzept der inneren Schienung zu verlassen. |
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Keywords: | Polytrauma Respiratorische Insuffizienz Atemtherapie Epidurale Schmerztherapie |
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