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rt-PA Lyse bei Patienten mit schwerer Lungenembolie und rechtskardialen TransitthrombenDiagnostik und Verlaufskontrolle mit Hilfe der transösophagealen Echokardiographie
Authors:W. Lepper  U. Janssens  H. G. Klues  P. Hanrath
Affiliation:Medizinische Klinik I Universit?tsklinikum der RWTH Aachen Pauwelstra?e 30 52057 Aachen, XX
Abstract:Zusammenfassung Bei Nachweis von rechtskardialen Thromben handelt es sich in den meisten F?llen um sogenannte ,,Transit-Thromben`` aus dem peripheren Venensystem, die nur kurz im rechten Herzen verweilen. Die Inzidenz von transthorakal echokardiographisch nachgewiesenen ,,Transit-Thromben`` bei Patienten mit Lungenembolie liegt bei etwa 3 – 4%. Unbehandelt ist die Letalit?tsrate dieser Patienten jedoch auf Grund der hohen Rate konsekutiver fulminanter Lungenembolien sehr hoch (30 – 40%). Bis vor einigen Jahren galt die operative Embolektomie als das Therapieverfahren der Wahl, das jedoch heute zunehmend durch die systemische, intraven?se Lysetherapie als Alternative ersetzt wird. Im Zeitraum von 1/94 bis 12/95 wurden in unserer Klinik 66 Patienten mit nachgewiesener Lungenembolie behandelt. Bei sieben dieser Patienten mit schwerer oder fulminanter Lungenembolie (10,6%; 5 M?nner, 55 – 74 Jahre alt) fanden sich rechtskardiale Thromben, die in allen F?llen mittels transthorakaler/ trans?sophagealer Echokardiographie (TEE) diagnostiziert wurden. In sechs F?llen sahen wir extrem mobile, wurmf?rmige Thromben im rechten Atrium, die zum Teil diastolisch tief in den rechten Ventrikel prolabierten. Bei einem Patienten waren die Thromben im rechten Ventrikel lokalisiert und fielen ventrikel-systolisch in den rechtsventrikul?ren Ausflu?trakt. In drei F?llen lie?en sich mittels TEE auch Thromben in der rechten Pulmonalarterie darstellen. Fünf Patienten wurden unmittelbar im Anschlu? an die TEE-Untersuchung ohne weitere angiographische Diagnostik mit einer systemischen, intraven?sen Lysetherapie mit 100 mg front-loaded rt-PA über 90 Minuten behandelt. Ein prim?r reanimationspflichtiger Patient erhielt als ,,Ultima Ratio`` 100 mg rt-PA als Bolus, eine weitere Patientin 50 mg rt-PA als Bolus gefolgt von 50 mg über 2 Stunden. Bei allen Patienten stabilisierte sich der h?modynamische Zustand innerhalb kürzester Zeit. In sechs F?llen konnte mittels TEE und einmal mittels transthorakaler Echokardiographie innerhalb von 15 Stunden die komplette Aufl?sung der rechtskardialen Thromben dokumentiert werden. Bei einem Patienten kam es zu einer intracerebralen Blutung und ein Patient verstarb nach 10 Tagen an den Folgen der protrahierten Reanimation mit hypoxischem Hirnschaden. Mittels TTE/TEE lassen sich rechtskardiale Transitthromben als koinzidenter Befund bei Patienten mit klinischen Hinweisen für eine fulminante Lungenembolie gut diagnostizieren sowie der Therapieerfolg verfolgen. In diesen F?llen ist die sofortige systemische Lysetherapie ohne weitere bildgebende Diagnostik durchzuführen, um einer weiteren Verschlechterung der klinischen Situation in Folge Transports und Umlagerung des Patienten mit der Gefahr des Abschwemmens des Transitthrombus vorzubeugen. Eingegangen: 15. Mai 1996 Akzeptiert: 23. Oktober 1996
Keywords:Schlüsselw?rter Trans?sophageale Echokardiographie  rechtskardiale Transitthromben  Lungenembolie  Thrombolyse
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