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183. Die spontane kontinuierliche H?mofiltration (CAVH) als adjuvante Therapie in der chirurgischen Intensivmedizin
Authors:K. -H. Staubach   H. G. Rau   G. Hohlbach und F. W. Schildberg
Affiliation:(1) Klinik für Chirurgie, Medizinische Universität Lübeck, Ratzeburger Allee 160, D-2400 Lübeck
Abstract:Zusammenfassung 52 Intensivpatienten mit einem SAPS von 12–15, die eine adjuvante CAVH erhielten, wurden retrospektiv nachuntersucht. Die negativ bilanzierte Gruppe A (n = 35) zeigte mit Beginn der CAVH eine Abnahme der Herzfrequenz, des ZVDs, der Pulmonalarteriendrucke, des Serumkreatinins und des FIO2 bei gleichzeitiger Steigerung des arteriellen Mitteldruckes (MAP). Trotz positiver Bilanz in Gruppe B (n = 17) konnten die gleichen Parameter stabil bzw. leicht gebessert werden. Im Hämofiltrat beider Gruppen konnten erhebliche Mengen an TXB2 und 6 Keto-PGF1 Alpha sowie 1,7 g Protein/Liter gefunden werden. Neben dem Flüssigkeitsentzug muss in beiden Gruppen die Toxinelimination als Ursache der kardiorespiratorischen Rekompensation angesehen werden.
Keywords:Spontane AV-Hä  mofiltration  Kardiopulmonale Rekompensation  Bilanzierung  Mediatorenelimination
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