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Die Bestimmung der Serumcholinesterase an der Leiche
Authors:O Pribilla
Institution:(1) Institut für gerichtliche und soziale Medizin der Universität Kiel, Deutschland
Abstract:Zusammenfassung Nach einer einführenden Darstellung neuerer Ergebnisse aus der Forschung über die Cholinesterasen wurden Untersuchungen an Leichenseren mitgeteilt. Hierbei ergab sich, daß die handliche Methode von Molander, Friedman und Ladue auch zur Bestimmung an Leichenseren brauchbar ist. An 60 Leichen wurden die Serumaktivitäten bestimmt. Beim Vergleich mit an 112 Gesunden gewonnenen Durchschnittswerten ließen sich keine Differenzen oder Verteilungsunterschiede erkennen. Auch Geschlechtsunterschiede waren nicht vorhanden. Die statistische Verteilung aller Aktivitätswerte entspricht wahrscheinlich einer log-normalen, was aus der Individualkonstanz der Serum-ChE-Aktivität resultiert. Die Serum-ChE bleibt anscheinend nach dem Tode lange Zeit unverändert. Eine Bestimmung ist solange möglich, wie brauchbares Serum zu gewinnen ist. Eine Aufschlüsselung nach Todesarten gab keinen Hinweis auf signifikante Beziehungen. Es wurden die Werte bei 11 E 605-Todesfällen mitgeteilt. Hemmungswerte sollten nur dann verwendet werden, wenn sie außerhalb der statistischen Grenzen der Norm liegen. Eine genaue Festlegung in Prozent Hemmung erscheint problematisch, da der ursprüngliche Individualwert des Toten nicht bekannt ist.Auszugsweise vorgetragen auf dem Kongreß für gerichtliche und soziale Medizin, Marburg, vom 1.-3. 10. 56.
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