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Thromboembolieprophylaxe bei minimal-invasiven Eingriffen und kurzstationärer Behandlung Ergebnisse einer multicentrischen, prospektiven, randomisierten, kontrollierten Studie mit einem niedermolekularen Heparin
Authors:I Baca  B Schneider  T Köhler  F Misselwitz  A Zehle  F Mühe
Institution:Klinik für Allgemein- und Unfallchirurgie (Chefarzt: Prof. Dr. I. Baca), Zentralkrankenhaus Bremen-Ost, XX
Institut für Biometrie, Medizinische Hochschule Hannover (Direktor: Prof. Dr. B. Schneider), XX
Knoll Deutschland GmbH, Uetersen/Ludwigshafen, DE
St?dtisches Krankenhaus Friedrichshafen (Chefarzt: Prof. Dr. A. Zehle), XX
Kreiskrankenhaus B?blingen (Chefarzt: Prof. Dr. F. Mühe), XX
Abstract:Zusammenfassung. Mit dem Ziel, die Incidenz tiefer Venenthrombosen bei selektierten Patienten nach laparoskopischer Cholecystektomie und anderen minimal-invasiven chirurgischen Eingriffen zu bestimmen, sowie die Sicherheit und Wirksamkeit eines niedermolekularen Heparinpr?parats (NMH) in der postoperativen Thromboseprophylaxe zu belegen, wurde eine prospektive, randomisierte, kontrollierte klinische Studie durchgeführt. Dabei wurden 718 Patienten nach Randomplan einer von 2 Prüfgruppen zugeordnet: Eine Gruppe erhielt physikalische Ma?nahmen zur Thromboseprophylaxe, wie Kompressionsstrümpfe mit graduiertem Andruck (n = 359), die 2. Gruppe erhielt ebenfalls physikalische Ma?nahmen und zus?tzlich ein NMH (Reviparin-Natrium, Clivarin) s. c. einmal t?glich (n = 359). Aus Sicherheitsgründen mit Hinblick auf die medikament?s unbehandelte Kontrollgruppe wurden Patienten mit 3 oder mehr Risikofaktoren für eine ven?se Thromboembolie nicht in die Studie aufgenommen. Die Diagnostik tiefer Beinvenenthrombosen erfolgte mittels Duplexscan. In dieser, eher künstlichen Niedrigrisikoselektion war die Gesamtincidenz thromboembolischer Ereignisse überraschend gering: 5 Verdachtsf?lle einer Lungenembolie, von denen nur 1 Lungenembolie szintigraphisch verifiziert werden konnte, sowie eine phlebographisch best?tigte Unterschenkelthrombose. Die Anwendung von Reviparin zur Prophylaxe ven?ser Thromboembolien war sicher und anwenderfreundlich – die Incidenz postoperativer Blutungskomplikationen betrug nur 2,3 % in der NMH-Gruppe und war somit sogar geringfügig niedriger als in der Kontrollgruppe (3,2 %). Die tats?chliche Incidenz tiefer Venenthrombosen bei Patienten nach laparoskopischer Cholecystektomie bleibt jedoch nach wie vor unklar. Weitere klinische Studien müssen in einem unselektierten Patientengut durchgeführt werden.
Keywords:Schlüsselw?rter: Thromboseprophylaxe  niedermolekulares Heparin  laparoskopische Cholecystektomie  minimal-invasive Chirurgie  klinische Studie  
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