Laparoskopische Lymphadenektomie beim Prostatakarzinom Erfahrungen bei 120 Patienten |
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Authors: | P. Effert W. Boeckmann J. Wolff G. Jakse |
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Affiliation: | (1) Urologische Klinik der RWTH Aachen, XX |
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Abstract: | Zusammenfassung Bei 120 Patienten mit klinisch organbegrenztem Prostatakarzinom wurde vor geplanter radikaler Prostatektomie oder interstitieller Strahlentherapie eine laparoskopische Lymphadenektomie durchgeführt. Durchschnittlich wurden 13 Lymphknoten reseziert, bei 21 Patienten fanden sich zwischen 1 und 9 Lymphknotenmetastasen. Mit zunehmender Erfahrung sank die Operationszeit erheblich, so da? bei radikalchirurgischem Vorgehen meist in selber Narkose eine perineale Prostatektomie angeschlossen wurde. Die totale Komplikationsrate von 10 % erscheint niedrig, nur bei 2/120 Patienten war eine offenchirurgische Revision erforderlich. Die postoperative Krankenhausverweildauer bei alleiniger Lymphadenektomie betrug durchschnittlich 2 Tage. Insbesondere Patienten mit Lymphknotenmetastasen, die nicht radikal prostatektomiert werden, sowie Patienten vor geplanter Strahlentherapie profitieren von diesem minimal invasiven Operationsverfahren. Vor radikaler perinealer Prostatektomie vermeidet das laparoskopische Lymphknotenstaging eine zus?tzliche Laparotomie. |
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Keywords: | Schlüsselw?rter Laparoskopische pelvine Lymphadenektomie Prostatakarzinom Staging |
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