Koronararteriensklerose und Risikospektrum zur koronaren Herzkrankheit

Zusammenfassung An einem gröeren pathoanatomischen Untersuchungsgut wird die Relevanz der klinischen Risikokriterien zur koronaren Herzkrankheit in Bezug auf die Koronararteriensklerose (Atherom, Fibröse; 5 Teststellen) geprüft. Als Methode wird die VARIMAX-rotierte Faktorenanalyse verwendet. Die hierbei errechneten Faktoren werden als Bündelungsmuster interpretiert, welche jeweils unterschiedliche Beziehungen zu den Risikokriterien, zur koronaren Herzkrankheit und zum morphologischen GefÄbefund der Koronararterien aufweisen. Die Bedeutung der bekannten Risiken für den GefÄbefund wird abgeschÄtzt und die DignitÄt der klinischen Einflukriterien diskutiert. Es scheint, da trotz der methodischen EinschrÄnkungen zusÄtzliche morphologische Argumente zur ErklÄrung des Herzinfarktes gefordert werden müssen, welche nicht die epikardialen Aufzweigungen des KoronargefÄsystemes betreffen.

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Coronary arteriosclerosis and risk factors in coronary heart disease

Summary A large number of cases were tested for the relevance of clinical risk factors in coronary heart disease with regard to coronary arteriosclerosis (atheroma, fibrosis; five different locations). The method applied was VARI-MAX-rotated factor analysis. The resulting factors were interpreted as the multiple variable structures which are in different relationships to the risk criterion, coronary heart disease, and morphological vascular diagnosis of the coronary arteries. The importance of the known risk of the vascular diagnosis was estimated and the reterance of the clinically influencing criterion was discussed. It appears that in spite of limited methodology additional morphological criteria are required in order to be able to explain heart infarction which does not involve the epicardial branches of the coronary vascular system.

Wir danken Frl. I. Fischer für die ausgezeichnete technische Assistenz. Herr Dipl.-Ing. H. Pasternak hat freundlicherweise die Anfertigung der Fotos besorgt.