Arthroskopische In-situ-Arthrodese des oberen Sprunggelenkes |
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Authors: | Prof. Dr. med. Dr. h.c. J. Jerosch |
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Affiliation: | (1) Klinik für Orthopädie und Orthopädische Chirurgie, Johanna-Etienne-Krankenhaus, Neuss;(2) Klinik für Orthopädie und Orthopädische Chirurgie, Johanna-Etienne-Krankenhaus, Am Hasenberg 46, 41462 Neuss |
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Abstract: | Zusammenfassung Die arthroskopisch assistierte Arthrodese (AAA) des oberen Sprunggelenkes ist für die fortgeschrittene Arthrose ein etabliertes Therapieverfahren. Ziel des vorliegenden Beitrages ist es, die Operationstechnik sowie die eigenen Erfahrungen darzustellen. Die arthroskopische In-situ-Arthrodese beginnt mit der Entfernung des Restknorpels sowie von sonstigem intraartikulärem Detritus. Hierbei wird routinemäßig ein posterolateraler Zugang verwendet. Beim Anfrischen der Gelenkpartner ist darauf zu achten, dass die Knochensubstanz erhalten bleibt. Hierzu hat sich insbesondere ein kleiner Meißel als nützlich erwiesen. Die Fixation erfolgt mit 2 Spongiosaschrauben, die von dorsal jeweils medial und lateral eingebracht werden. Von 35 derart behandelten Patienten kamen 31 zu einer knöchernen Fusion. Die AAA des OSG sollte nur bei Patienten ohne manifeste Fehlstellung oder Substanzdefekt der Gelenkpartner in Betracht gezogen werden. Es handelt sich somit vom Grundsatz her um eine In-situ-Fixation der zerstörten Gelenkpartner. Patienten mit neurogenen Arthropathien sollten von diesem Verfahren ausgeschlossen werden. Das Vorliegen einer sekundären Arthrose aufgrund einer PCP stellt keine Kontraindikation dar. |
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Keywords: | Oberes Sprunggelenk Arthroskopie Arthrodese Arthrose Operationstechnik |
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