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1.
Zusammenfassung Die Schleimhaut des Duodenums beim Kaninchen sezerniert eine blutisotone Flüssigkeit, deren Hauptcharakteristikum ihr HCO3 -Gehalt von fast 100 mMol/l ist. Auf die Instillation einer Lösung, die wie das duodenale Sekret zusammengesetzt ist, reagiert das Jejunum mit einer isotonen Absorption bei nur geringfügigen Konzentrationsänderungen der Konstituenten der Instillationslösung. Das Ileum reagiert analog dem Jejunum, nur sind die Absorptionsraten für Flüssigkeit und die geprüften Solute größer als im Jejunum. Im Colon kommt es zu einer Enterosorption von Flüssigkeit mit teilweise beträchtlichen Konzentrationserniedrigungen der in der Installationslösung enthaltenen Solute.Auf die Instillation einer blutisotonen NaCl-Lösung reagiert das Jejunum stets mit einer Absorption von Flüssigkeit. Na+ und Cl werden absorbiert, während HCO3 , K+ und Harnstoff netto sezerniert werden. Im Colon kommt es unter den Bedingungen des 30 min-Versuches zur enterosorption von Flüssigkeit, zur Absorption von osmotisch aktivem Material, Na+ und Cl, während HCO3 , K+ und Harnstoff sezerniert werden.Auf die Instillation reinen Wassers reagiert das Jejunum mit einer Absorption von Flüssigkeit sowie einer Enterosorption aller geprüften Solute in das Jejunum hinein, daß fast Konzentrationsgleichheit mit dem Plasma eingestellt wird. Im Colon kommt es im 30 min-Versuch teils zur Enterosorption, teils zur Absorption von Flüssigkeit. Nach 60 min wird in allen Fällen eine Absorption von Flüssigkeit beobachtet. Die Gleichgewichtskonzentrationen im Jejunum sind: Osmolarität 296,0 mOsmol/l, Na+ 78,6 mMol/l, Cl 24,6 mMol/l, HCO3 54,8 mMol/l, K+ 2,2 mMol/l, Harnstoff 59,9 mg/100 ml. Die analogen Werte für das Colon lauten: Osmolarität 184,0 mOsmol/l, Na+ 11,6 mMol/l, Cl 12,9 mMol/l, HCO3 25,9 mMol/l, K+ 16,4 mMol/l, Harnstoff 18,8 mg/100 ml.  相似文献   
2.
Zusammenfassung Werden leere, in situ befindliche, durchblutete Darmschlingen des Jejunums und Ileums des Meerschweinchens gebildet, dann kommt es in beiden Abschnitten zur Enterosorption einer blutisotonen Flüssigkeit, deren wesentliches merkmal eine HCO 3 -Konzentration von 80–90 mMol/l ist. Während die Na+-Konzentration der des Plasmas entspricht, liegt die Cl-Konzentration um jenen Betrag niedriger, um den die HCO 3 -Konzentration gegenüber dem Plasma gesteigert ist. Per saldo resultiert im Jejunum und im Ileum eine Enterosorption von Wasser, osmotischem Material, Na+, HCO 3 , Cl, Ca++, K+ und Urea, wobei die Sorption im Jejunum intensiver ist als die im Ileum.Auf die Instillation jejunalen Enterosorbates in Caecum und Colon reagiert das Caecum uneinheitlich. In einem Drittel der Versuche kam es zur Enterosorption von Wasser und Soluten ähnlich wie im Ileum, in zwei Dritteln der Versuche überwogen Insorptions- über Exsorptionsvorgänge, so daß netto eine Absorption von Wasser und Soluten resultierte, die isoton verlief. Das Colon reagierte in allen Fällen mit einer isotonen Absorption von Wasser und Soluten, allerdings sank während der Versuchsdauer die HCO 3 -Konzentration auf 50% des Ausgangswertes, während rend die Cl-Konzentration um den gleichen Betrag anstieg. K+ läuft in allen Abschnitten gegen eine — verglichen mit dem Plasma — höhere Konzentration in das Darmlumen, wobei die K+-Sekretion um so ausgeprägter ist, je distaler der untersuchte Darmabschnitt liegt.Da HCO 3 gegen einen steilen Konzentrationsgradienten aus dem Blut in das Darmlumen läuft, wird vermutet, daß es das Leition der Enterosorption von Flüssigkeit ist. Die Bedeutung der Befunde wird vor allem darin gesehen, daß im Meerschweinchen-Jejunum ein Organ gegeben ist, das die Probleme des aktiven HCO 3 -Transportes an einem anatomisch leicht zugänglichen und einheitlich strukturierten Objekt relativ einfach zu bearbeiten gestattet.Teleologisch wird die Bedeutung des Phänomens der Flüssigkeits-Enterosorption längs des gesamten Dünndarmes darin gesehen, daß das Enterosorbat für das Caecum quasi das ist, was beim Wiederkäuer der Speichel für den Pansen bedeutet. Beim Meerschweinchen erfolgt die bakteriologische Aufschließung der Cellulose ausschließlich im Caecum, und der dauernde Einstrom des Enterosorbates aus dem Dünndarm schafft jenes Milieu, in dem allein die bakterielle Aufschließung der Cellulose erfolgen kann.  相似文献   
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