Insulin Minimal Model Indexes and Secretion: Proper Handling of Uncertainty by a Bayesian Approach

The identification of the insulin minimal model (MM) for the estimation of insulin secretion rate (ISR) and physiological indexes (e.g. beta-cell sensitivity) requires the knowledge of C-peptide (CP) kinetics. The four parameters of the two-compartment model of CP kinetics in a given individual can be derived either from an additional bolus experiment or, more frequently, from a population model. However, in both situations, the CP kinetics is uncertain and, in MM identification, it should be treated as such. This paper shows how to handle CP kinetics uncertainty by using a Bayesian methodology. In seven subjects, MM indexes and ISR were estimated together with their confidence intervals, using either the bolus data or the population model to assess CP kinetics. The two main results that arise from the application of the new methodology are: (i) the use of the population model in place of the bolus data to determine CP kinetics does not affect, on average, the point estimates of ISR profile and MM parameters but only the confidence intervals which becomes wider (less than 50%); (ii) in both the bolus and population situation neglecting the uncertainty of CP kinetics, as done in MM literature so far, introduces no bias, on average, on point estimates of MM indexes but only an underestimation of confidence intervals.     

Untersuchungen zum Einfluß von Körperlage und Schwerkraft auf die Eigenschaften von Blut und Blutplasma

Zusammenfassung Die Lagerung des Körpers hat wesentlichen Einfluß auf die Balance der transkapillären Bewegung eiweißarmer Flüssigkeit, das heißt auf das Gesamt-Starling-Gleichgewicht im Kreislauf. Aufrichten aus der horizontalen Lage hat Hämokonzentration, Hinlegen Hämodilution zur Folge. Folglich beeinflußt Lageänderung das Blut- und Plasmavolumen und darüber hinaus Werte wie Eiweißkonzentration, Hämatokrit oder Hämoglobinkonzentration im Blut.In der vorliegenden Arbeit wird die Möglichkeit vorgestellt, mittels der Biegeschwingermethode durch Dichtemessungen an Kapillarblut und -plasma diese orthostatischen Einflüsse auf hämatologische Zustandsvariable zu quantifizieren und ihren zeitlichen Verlauf mit hoher Auflösung zu erfassen.Im Durchschnitt ergab sich infolge Aufrichten des Körpers (70°) aus der Horizontalen eine Verringerung des Plasmavolumens um 6,6% nach 10 und um 11,1% nach 30 min; Hinlegen bewirkte nach 10 min eine Erhöhung des Plasmavolumens um 6,5% und nach 30 min um 10,5%. Entsprechende Blutvolumenveränderungen zwischen 5 und 10% gingen auch aus den Blutdichteänderungen bei orthostatischen Reizen hervor.Eine wichtige praktische Konsequenz ist die Forderung nach Beachtung der Körperlage vor und während Blutabnahmen, vor allem bei Verlaufsmessungen hämatologischer Größen bei ein und demselben Patienten oder bei statistischen Vergleichen verschiedener Kollektive.Diese Arbeit wurde vom Fonds zur Förderung der Wissenschaftlichen Forschung unterstützt     

The pregnancy-associated α2-glycoprotein (α2-PAG) A tumour marker?

Summary Long-term studies of 2-PAG in sera of patients with breast cancer, bronchial carcinoma, gynaecological carcinoma, melanoma and laryngeal carcinoma have proved that 2-PAG is a possible laboratory parameter for the assessment of recurrence of tumour and metastasis. The results published for trophoblastic tumour and gastrointestinal carcinoma are still divergent. Because of the large individual range of 2-PAG concentrations and the widely differing 2-PAG levels in men and women single determinations of this protein are without value. A detailed classification of the pathological mechanisms to which these proteins are submitted is still missing and consequently we have no fundamental knowledge of diseases that apart from pregnancy and neoplasia lead to changes in the physiological 2-PAG serum concentration.Dedicated to Prof. Dr. E. Schmiedt to his 60th birthday (20th of November 1980)     

The pattern and frequency of t(14;18) translocation and immunophenotype in Asian follicular lymphoma

AIMS: Follicular lymphoma is frequently associated with t(14;18)(q32;q21) translocation. This study was undertaken to determine the pattern of Bcl-2, CD10 and Bcl-6 expression in relation to t(14;18) translocation in follicular lymphoma from a cohort of a multi-ethnic Asian population. METHODS AND RESULTS: Sixty-two cases of follicular lymphoma were retrieved for immunohistochemistry, and t(14;18) translocation analysis by polymerase chain reaction and fluorescent in-situ hybridization techniques. Bcl-2 expression was present in 74% of the cases. CD10 expression was also relatively low (61%), with decreasing frequency of expression in high-grade tumours. Bcl-6 protein was expressed in most of the tumours (88%) regardless of the tumour grade. The t(14;18) translocation was detected in 46 cases (74%) with an extremely high rate of t(14;18) translocation in ethnic Indian cases (100%). CONCLUSION: The frequency of t(14;18) translocation in this series of follicular lymphomas was higher when compared with previous Asian reports, but in accordance with European and North American findings. CD10 expression is strongly associated with a t(14;18) translocation event, but the overall CD10 expression was relatively low, possibly due to the high proportion of high-grade tumours in the series. t(14;18) translocation was not associated with Bcl-2 or Bcl-6 expression.     

Renovaskuläre Hypertonie

Zusammenfassung In der vorliegenden Untersuchung wurde das postoperative Blutdruckverhalten bei 35 Patienten mit renovaskulärer Hypertonie untersucht: 17 Patienten mit fibromuskulärer Dysplasie (FMD) und 18 mit arteriosklerotischen Gefäßwandveränderungen (ASS).Patienten mit FMD waren im Mittel jünger (31,8 Jahre), zeigten eine kürzere Hypertonieanamnese (1,8 Jahre) und waren prävalent weiblich (82%), während Patienten mit ASS deutlich älter waren (48,2 Jahre), eine längere Hypertoniedauer (2,6 Jahre) zeigten und bevorzugt männlich (78%) waren.In beiden Gruppen zeigte das intravenöse Pyelogramm einen vergleichbar hohen Anteil positiver Befunde (FMD=64%, ASS=61%).Postoperativ waren in der Gruppe mit FMD 47% (n=8) geheilt, 47% (n=8) gebessert und nur 6% (n=1) der Patienten geringgradig gebessert. Die vergleichbaren Werte für die Gruppe mit ASS betrugen 28, 55 und 17%. Für das Gesamtkollektiv war folglich ein guter Operationserfolg (geheilt und gebessert) in 88,5% der Fälle zu beobachten. Patienten mit ASS und postoperativ nur geringgradiger Besserung (n=3) zeigten eine auffallend lange Hypertonieanamnese (7,0±1,4 Jahre).Bei allen Patienten wurde präoperativ die seitengetrennte Bestimmung der Renin-Aktivität (PRA) im Nierenvenenblut durchgeführt und aus den Werten die PRA-Quotienten (PRA betroffene/nicht betroffene Seite) errechnet. Bei 27 Patienten wurde die Bestimmung 15 und 30 min nach intravenöser Stimulation mit 40 mg Furosemid wiederholt. PRA-Quotienten von 1,5 wurden als signifikant bezeichnet.Bei 31 Patienten mit einseitiger renovaskulärer Hypertonie wurde die Höhe des PRA-Quotienten zum postoperativen Blutdruckverhalten korreliert. Dabei zeigte sich zwischen der Gruppe der postoperativ Geheilten und der der postoperativ Gebesserten kein signifikanter Unterschied im mittleren PRA-Quotienten. Ferner ließen sich für das Gesamtkollektiv der 31 Patienten mit einseitiger renovaskulärer Hypertonie unter Ausgangs- und Stimulationsbedingungen keine signifikanten Korrelationen zwischen Höhe der PRA-Quotienten und postoperativem Blutdruckabfall ermitteln.Unsere Ergebnisse unterstützen nicht die weit verbreitete Ansicht, daß sich die seitengetrennte Bestimmung der PRA im Nierenvenenblut als Parameter für den zu erwartenden Operationserfolg bei Patienten mit einseitiger renovaskulärer Hypertonie eignet. Die Methode kann deshalb nach unserer Ansicht nicht mehr als obligater Bestandteile der präoperativen Diagnostik der renovaskulären Hypertonie empfohlen werden.     

人睾丸组织中成熟精子的分离方法初探

探索简单、适用的体外分离睾丸组织中成熟精子的方法,以用于男性无精子症病人行卵母细胞内单精子注射受精-胚胎移植为目的。用含不同浓度透明质酸酶的10 %人血白蛋白人类输卵管液培养人睾丸曲细精管组织匀浆2 4 h,再用Percoll梯度离心法洗涤后计算所获各级精子的总数,并设置前后对照和空白对照进行比较。用不同浓度透明质酸酶处理后的4个实验组分别与2个对照组比较,实验组所获得的各级精子的总数高于对照组,有显著差异(P<0 .0 1)。实验组中透明质酸酶浓度分别为5 0、10 0、15 0 u/ ml的10 %人血白蛋白人类输卵管液处理组获得的各级精子总数组间比较,处理前对照和处理后空白对照之间比较,无显著差异(P>0 .0 5 )。而用浓度为2 0 0 u/ ml的10 %人血白蛋白人类输卵管液处理组获得的各级精子的总数与其它浓度处理组之间比较存在统计学差异(P<0 .0 1) ,其所获得的各级精子总数相似,但活动能力较其它浓度处理组低。透明质酸酶结合Percoll梯度离心可从人睾丸曲细精管组织匀浆中分离出较多更纯的成熟精子,但过高浓度的透明质酸酶可能会影响分离出的精子的活动能力。     

Endokrin aktive Tumoren des Ovars

Zusammenfassung Die wichtigsten Vertreter der hormonal aktiven Ovarialtumoren sind in der Gruppe der Keimstrang-Stromatumoren zusammengefasst. Sie machen weniger als 5% der Ovarialgeschwülste aus. Die Mehrzahl der Keimstrang-Stromatumoren besitzt die Fähigkeit zur Biosynthese von Steroidhormonen. Die pathologische Hormonbildung bewirkt spezifische Effekte an den hormonsensitiven Organen. Die klinischen Befunde sind abhängig von Art und Intensität der Hormonproduktion und vom Lebensalter der Patientin. In der Dignität stehen die Keimstrang-Stromatumoren als fakultativ maligne Geschwülste zwischen den nichtinvasiven (Borderline-) und den invasiven epithelialen Tumoren des Ovars. Neben den speziellen zur Hormonbiosynthese befähigten Ovarialgeschwülsten (Keimstrang-Stromatumoren, Steroidzelltumoren) können benigne und maligne Ovarialtumoren verschiedenen Typs aufgrund einer Vermehrung und/oder Stimulation von nicht-neoplastischen Zellen im Ovarialstroma endokrine (östrogene oder androgene) Aktivität aufweisen.

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Induction of lymphokine-activated killer cells with low-dose interleukin 2 and interferon-γ in oral cancer patients

Lymphokine-activated killer (LAK) cells were induced with low-dose recombinant interleukin 2 (rIL-2) and recombinant interferon- (IFN-) in 28 oral carcinoma patients. The patients received daily intravenous injections of rIL-2 (1.2×10⁵ U/m²) and rIFN- (7.0×10⁴ U/m²), and both natural killer (NK) and LAK activities were periodically examined. A significant increase in CD16⁺CD57⁺ and CD16⁺CD57^– NK subsets was observed after the induction. An increase in the T-cell population was also found, with a significant increase in CD3⁺HLA-DR⁺, CD8⁺Leu8^–, and CD4⁺Leu8^– cells. Significant increases in NK activity, from the original level of 32.0±13.7 to 49.9±15.2%, and LAK activity, from 4.8±3.5 to 11.0±6.1%, at Day 7 were observed. Both activities were maintained at high levels during the cytokine injections, but greater enhancement of the killing activities could not be obtained subsequently. When NK and LAK activities were investigated in each subpopulation of CD3^– and CD16^– cells, no remarkable cytotoxic activity could be observed before induction in any subset without NK activity in CD3^– cells (31.1±14.3%). At Day 7, NK activity of CD16^– cells increased up to 21.4±14.9%, accompanied by an increase in CD3^–-cell activity (54.5±20.6%). LAK activities of both subsets were also enhanced, with activity at Day 7 of 6.5±5.6 and 9.4±6.6% in CD16^– and CD3^– cells, respectively. These increased activities were maintained at the same level during the induction. Phorbol myristate acetate-induced polymorphonuclear leukocyte (PMNL) O ₂ ^– generation was significantly increased, from the original 81.1±28.1 to 95.6±34.9 pmol/min/10⁴ cells, after 1 week of treatment. Protein kinase C activity in the cytosol decreased, and the activity in the membrane fraction conversely increased. No remarkable adverse effects except for mild fever were observed. Together with LAK induction ability and PMNL enhancement, with scarce toxicity, a combination of low-dose rIL-2 and rIFN- is thought to be useful in cancer treatments.     

Effect of a single administration of ketoconazole on total and physiologically free plasma testosterone and 17β-oestradiol levels in healthy male volunteers

Summary The effect of a single oral dose of 400 mg ketoconazole, given as an 80 mg/ml suspension, on total and physiologically free (i.e. non-sex hormonebound) testosterone and 17-oestradiol has been investigated in 6 healthy male volunteers. The two steroids fell to nadir levels of 18 and 60% of their respective initial concentrations 6 hours after drug intake, and then completely recovered. Although in vitro slight displacement of testosterone from the sex-hormone binding globulin, by high doses of ketoconazole was found, the physiologically free concentration of testosterone in vivo was closely correlated with that of the total hormone, suggesting that there is no direct interference with sex-hormone binding globulin in vivo. Plasma LH and FSH were not significantly modified by treatment. The effect of ketoconazole on plasma oestradiol levels was less pronounced and was not clearly related to a block of the aromatase system, as reported in vitro.This work was presented in part at the International Symposium on the Regulation of Androgen Actions, Montreal, 29th June–1st July 1984