Was bringt die Magnetresonanztomographie in der Beurteilung der Romberg-Erkrankung?

Zusammenfassung Die Romberg-Erkrankung oder progressive faziale Hemiatrophie (PFH) ist ein seltenes Krankheitsbild mit einer fortschreitenden Gesichtsasymmetrie als Leitsymptom. Es handelt sich um einen atrophierenden Proze? des subkutanen Fettgewebes bislang ungekl?rter ?tiologie, wobei Haut, Muskulatur und Knochen betroffen sein k?nnen [1, 23]. Wir konnten MR-tomographisch bei allen untersuchten Patienten mit PFH eine Verdünnung der Subkutis sowie zus?tzlich bei 12 von 14 Patienten eine „glatte” Dermis darstellen. Die Subkutis war bei 9 Patienten stellenweise nicht abgrenzbar. Wir ordneten die Patienten, die nur eine Verdünnung der Subkutis aufwiesen in ein Stadium 1; Patienten, bei denen zus?tzlich ein Verlust der Verzahnung zwischen Dermis und Epidermis festzustellen war in ein Stadium 2 und Patienten, bei denen die Subkutis an einer Stelle überhaupt nicht mehr abgrenzbar war in ein Stadium 3 ein. Ferner war eine tendenzielle übereinstimmung zwischen MRT-Stadium und dem klinischem Stadium festzustellen. Eingegangen am 11.5.1998 Angenommen am 13.1.1999     

Stellenwert des Schlaganfall-MRT bei intrazerebralen und subarachnoidalen Blutungen

Zusammenfassung Intrakranielle Blutungen (ICB) machen etwa 15% aller Schlaganf?lle aus. In der Notfallsituation ist die CT der derzeitige diagnostische Standard zur Differenzierung zwischen hyperakuter ICB und zerebraler Isch?mie. Der MRT wird im Akutstadium ein geringer Stellenwert für die Diagnose einer ICB oder Subarachnoidalblutung (SAB) beigemessen und viele Autoren bescheinigen der MRT eine niedrige Sensitivit?t für hyperakute ICB. Wir geben eine übersicht über die aktuelle Literatur und charakterisieren den Stellenwert der MRT bei der Diagnose von ICB und SAB sowie hyperakuter Schlaganf?lle im Allgemeinen: MRT-Signalcharakteristika von ICB beruhen auf dem H?moglobinabbau. Bei subakuten und chronischen ICB/SAB ist die MRT der CT überlegen, bei hyperakuten ICB herrscht diesbezüglich Dissens. Deoxyh?moglobin, dessen paramagnetische Eigenschaften einen Signalverlust in suszeptibilit?tsgewichteten Sequenzen (T2*-WI) bewirken, ist das Substrat des MRT-Nachweises akuten Blutes. Vorl?ufige Daten legen eine hohe Sensitivit?t moderner Schlaganfall-MRT Protokolle auch für hyperakute ICB und SAB nahe. Au?erdem k?nnen durch die MRT zus?tzliche Informationen zur ?tiologie einer ICB oder SAB erlangt werden. Von weiterem Interesse sind perih?morrhagische pathophysiologische Abl?ufe, deren Charakterisierung bei ICB-Patienten evtl. eine Verbesserung des Therapiemanagements mit sich bringt.      

Loading 3-deazaneplanocin A into pegylated unilamellar liposomes by forming transient phenylboronic acid-drug complex and its pharmacokinetic features in Sprague-Dawley rats

3-Deazaneplanocin A (DZNep) is an attractive epigenetic anticancer agent through the inhibition of the cellular enhancer of zeste homolog 2 (EZH2) protein. The purpose of this study was to improve the pharmacokinetic characteristics of DZNep in vivo through developing a unilamellar pegylated liposomal formulation encapsulating DZNep (L-DZNep). A remote-loading method in the presence of phenylboronic acid (R-w-PBA) was developed to stably encapsulating DZNep inside liposomes (encapsulation efficiency = 50.7% at molar ratio of 1:10 of drug to lipids) through forming a transient PBA-DZNep complex. The pharmacokinetics of L-DZNep was investigated in Sprague-Dawley rats. In comparison with free drug, encapsulation of the DZNep in pegylated liposomes resulted in 99.3% reduction of the plasma clearance, whereas it increased the elimination half-life from 1.1 h to 8.0 h and the area under the plasma concentration curve by 138-fold. These findings demonstrate a novel approach (R-w-PBA method) through the development of L-DZNep, which may be extensively applied for the encapsulation of hydrophilic nucleoside analogs containing vicinal hydroxyl groups and protonable amino in the pegylated liposomes. Additionally, the pegylated liposomes could effectively prolong the retention of DZNep in the systemic circulation and therefore is highly likely to increase the DZNep’s tumor localization.     

Polyethylene glycosylation prolongs the stability of recombinant human paraoxonase-1

Paraoxonase-1 (PON1) is a native enzyme that is synthesized in the liver and is capable of hydrolyzing organophosphates (OPs). It is regarded as part of a promising approach for the pretreatment and therapy of OP poisoning. Previous experiments with purified rabbit serum PON1 have established that it can protect rats against many OP exposures. In the current paper, we described a preparation of active recombinant human PON1 (rHuPON1) by engineering an Escherichia coli expression system. Recombinant HuPON1 was purified by Ni-NTA affinity chromatography followed by DEAE sepharose fast-flow chromatography. After purification, rHuPON1 was chemically modified with polyethyleneglycol (PEG)-20K. Recombinant HuPON1 exhibited a mean residence time (MRT) of 8.9h, which was threefold shorter than that of native HuPON1 in rats. However, rHuPON1 chemically modified with PEG-20K displayed an MRT of 19.5h, suggesting that PEG modification can prolong the circulatory stability of rHuPON1. PEG-rHuPON1 had a catalytic efficiency sufficient in protecting rats against OP poisoning, as measured by acetylcholinesterase activity in tissues and signs after poisoning.     

Bildgebung bei der Arthrose peripherer Gelenke

Zusammenfassung Schmerzen und Funktionsstörungen sind die klinischen Zeichen einer Arthrose. Letztlich wird die Diagnose durch das konventionelle Röntgenbild gesichert, und es werden wertvolle Hinweise für die Differenzialdiagnose gewonnen. Für die Verlaufskontrolle der Arthrose werden Röntgenaufnahmen in größeren zeitlichen Abständen bei Beschwerdezunahme und Therapieresistenz erforderlich, meist beim Übergang von konservativen zu operativen Verfahren. Besondere Vorteile sind weltweite Verfügbarkeit, Kostengünstigkeit, jahrzehntelange Erfahrung mit der Methode, Archivierbarkeit über lange Zeiträume. Die typischen Arthrosebefunde im konventionellen Röntgenbild werden durch quantifizierte Messmethoden eher grob erfasst. In vielen Fällen korreliert der radiologische Arthrosegrad nur ungenügend mit der klinischen Symptomatik.Radiologische Veränderungen gehören zur Klassifikation der Arthrose nach ACR-Kriterien (an Hüfte, Hand und Knie). Mit dem konventionellen Röntgenbild lässt sich der Knochen mit hoher örtlicher Auflösung besser darstellen als mit allen anderen bildgebenden Verfahren. Weichteile und Knorpel können nur indirekt beurteilt werden. Die Gelenksonographie kann bei der Arthrose die intraartikuläre Ergussbildung frühzeitiger erfassen sowie das Ausmaß der osteochondrophytären Ausziehungen und der synovialen Beteiligung bildlich darstellen. Vor allem an Hüft-, Schulter- und Kniegelenken können begleitende Veränderungen der Sehnen, Bursen und faserknorpeligen Strukturen beurteilt werden. Stärke der MRT ist die Fähigkeit, den Knorpel hinsichtlich Volumen und struktureller Veränderungen direkt sichtbar zu machen. Durch geeignete Wahl der Parameter können selbst innerhalb des Knorpels gelegene pathologische Veränderungen sichtbar gemacht werden, auch wenn eine qualitative Darstellung des hyalinen Knorpels bislang nicht eindeutig validiert ist. Die Knochenszintigraphie vermag entzündlich-rheumatische Veränderungen von degenerativen abzugrenzen, kann aktivierte von inaktiven Gelenken unterscheiden und kann wertvolle Informationen über die subchondrale Knochenaktivität geben, die sich ggf. bei weiterer Evaluierung zu einem Prognosemarker entwickeln kann.In dieser Übersicht werden Empfehlungen der Kommission Bildgebende Verfahren zu technischen und personellen Voraussetzungen, der Indikationsstellung sowie der praktischen Durchführung gegeben und die bei der Arthrose zu erwartenden Befunde kurz dargestellt.Für die Kommission Bildgebende Verfahren der Deutschen Gesellschaft für Rheumatologie (Vorsitzender: Prof. Dr. med. Rolf Rau, Ratingen).     

CT、MRI影像融合技术对放射治疗引导的作用

由于CT影像软组织密度分辨率低,在颅内肿瘤、前列腺肿瘤方面,单靠CT影像往往无法分辨颅内肿瘤界限,无法辨析前列腺精细结构及明确肿瘤部位,更无法分辨穿越前列腺部尿道的具体位置。而MRI影像在这方面显示了很好的优越性,以CT与MRI影像同时采集、融合,利用这两种影像协同定位,可大大提高颅内肿瘤勾画的精度,同时明确前列腺肿瘤结节具体位置及其与尿道关系,为放疗后期保护尿道着重针对肿瘤结节的增量治疗提供可能。以两例患者通过CT、MRI影像融合技术引导放射治疗取得较好的治疗效果阐述该技术对临床放射治疗引导的意义。     

MGT与MRT在全膝关节置换术中的应用

目的观察内侧间隙保留技术(MGT)与测量截骨技术(MRT)在全膝关节置换术中的临床疗效。 方法纳入行全膝关节置换术患者183例,按不同软组织平衡技术分为MGT组88例和MRT组95例,比较两组患者围手术期资料,术后随访,比较膝关节内翻角、膝关节活动度和膝关节评分。 结果两组患者围手术期住院时长、聚乙烯垫片厚度、术后膝关节内翻角度、术后3个月膝关节活动度比较差异无统计学意义(P＞0.05)。MGT与MRT术后能显著改善膝关节功能与疼痛症状,但前者术后膝关节HSS功能评分、VAS疼痛评分、术后1年膝关节活动度显著优于后者(P＜0.05)。 结论采用MGT更能提高全膝关节置换术手术早期疗效。     

Die MRT zur Beurteilung von Schußverletzungen

Zur Beurteilung des Ausma?es von Schu?verletzungen und zur Lokalisationsdiagnostik werden allgemein konventionelle R?ntgenübersichtsaufnahmen sowie die Sonographie und die Computertomographie angewendet. Mit Ausnahme weniger Autoren wird generell davon ausgegangen, da? Projektile aufgrund der Generierung von Artefakten in der Bildgebung und der Gefahr einer sekund?ren Fremdk?rperdislokation, bedingt durch den Ferromagnetismus, nicht mit der MRT beurteilt werden dürfen. 56 verschiedene Projektile wurden nach entsprechender Vortestung bezüglich ihrer Ferromagnetizit?t mit je einem 0,2-T- und 1,5-T-MRT-Ger?t in vitro und anschlie?end in Schweinekadavern untersucht. Die Bildqualit?t wurde mit denen von CT-Bildern verglichen. Die ferromagnetischen Eigenschaften der Projektile k?nnen leicht beurteilt werden, indem man Vergleichsgeschosse desselben Typs in das Magnetfeld des MRT-Ger?tes legt. Nach Ausschlu? der Ferromagnetizit?t übertrifft die MRT alle anderen bildgebenden Verfahren. In allen F?llen gelang eine exakte Projektillokalisation sowie eine überlegene Darstellung der Weichteilverletzungen. Aufgrund der Ergebnisse ist die MRT, nach Ausschlu? von ferromagnetischen Fremdk?rpern, ein exzellentes Verfahren zur Beurteilung und Dokumentation von Schu?verletzungen. Abh?ngig von den Fragestellungen kann dieses bildgebende Verfahren auch in der Rechtsmedizin eingesetzt werden.