Mordversuch durch perorale und perkutane Beibringung von Nähnadeln mit histologischem Nachweis der Stichverletzungen einzelner Organe

Zusammenfassung Es wird über einen ungewöhnlichen Fall eines Mordversuches an einem 20 Monate alten Kind berichtet.Der Täter hatte dem Kinde 3–4 Wochen vor dem dann durch gewaltsames Ersticken herbeigeführten Tod neben anderen Fremdkörpern einige Nähnadeln mit der Nahrung eingegeben und außerdem zahlreiche Nähnadeln in Rücken, Bauch und Oberschenkel eingestoßen.Bei der von anderer Seite vorgenommenen Sektion war zunächst ein Tod aus natürlicher Ursache (Septicopyämie nach eitriger Mandelentzündung) angenommen worden. Die eingehende histologische Untersuchung zeigte jedoch, daß sämtliche von den Obduzenten als Ausdruck einer Septicopyämie angesprochenen Veränderungen durch die beigebrachten Fremdkörper hervorgerufen waren.Das histologische Verhalten der Stichkanäle, die Lösung des Eisenfarbstoffes und einige weitere besondere Fragen werden behandelt.Schließlich wird noch ein zweiter Fall kurz erwähnt, bei welchem die perorale Beibringung zweier Stahlnadelspitzen bei einem 14 Tage alten Kinde eine Rolle spielte.     

Tod eines neugeborenen Kindes infolge Verkennung der Schwangerschaft

Ohne Zusammenfassung     

Über ein Neues,dem Erreger des Lymphogranuloma Inguinale Ähnliches Mäusevirus

Zusammenfassung Es wird auf ein neues, pneumotropes, bei Mäusen latent vorkommendes Virus aufmerksam gemacht. Durch intranasale Verimpfung gelingt es leicht, das Virus zu aktivieren und eineBronchopneumonie hervorzurufen.Besondere Bedeutung kommt dem Virus wegen seiner großen Ähnlichkeit mit dem Erreger des Lymphogranuloma inguinale zu.     

Parkinsonsche Krankheit (Paralysis agitans) und postencephalitischer Parkinsonismus

Ohne ZusammenfassungMit Hilfe der Deutschen Forschungsgemeinschaft.     

Sonstige K?rperverletzungen. Gewaltsamer Tod

Ohne Zusammenfassung     

Strittige geschlechtliche Verhältnisse. Sexualpathologie. Sexualdelikte

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