Experimentelle und Klinische Untersuchungen zur Frage der Peroralen Diabetesbehandlung

Journal of Molecular Medicine -     

Entstehung und Entwicklung des Universitätsinstituts für Krebsforschung an der Charité zu Berlin

Ohne Zusammenfassung     

Über sklerose der peripheren venen

Ohne ZusammenfassungMit 2 Textabbildungen.     

Über Folinerin

Zusammenfassung Ein aus Oleanderblättern hergestelltes krystallisiertes, chemisch einheitliches Glykosid von kleinem Molekül wurde untersucht. Dasselbe besitzt die volle Digitaliswirkung. Es erwies sich als hochwirksam, gegen Säure wenig empfindlich, jahrelang haltbar und leicht resorbierbar. Auch vom Magen-Darmkanal aus ist volle Wirksamkeit zu erwarten. Die Wirkung ist nachhaltig, hinsichtlich der Kumulation günstiger als bei Digitoxin. Die chemische Einheitlichkeit verbürgt die Konstanz der Wirkung.Nach den Untersuchungen kann erwartet werden, daß das aus einer einzigen, chemisch genau definierten Substanz bestehende Folinerin auch im klinischen Versuch die volle therapeutische Digitaliswirkung zeigen wird.     

Zum 25 jährigen Bestehen des Deutschen Zentralkomitees zur Erforschung und Bekämpfung der Krebskrankheit

Ohne Zusammenfassung     

Ausgedehnter systematisierter Naevus flammeus und Naevus anaemicus mit Bemerkungen zur Pathogenese

Zusammenfassung An Hand eines ausgedehnten systematisierten Naevus flammeus mit Naevus anaemicus wurden besondere pathogenetische Fragestellungen erörtert. Ähnliche Beobachtungen bei pharmakodynamischen Untersuchungen wurden zum Vergleich herangezogen. Die nicht selten zu beobachtenden auffallend anämischen Hautbezirke an Rändern von Hämangiomen sprechen ebenso wie die hyperämischen Randzonen bei den Naevi anaemici in eindeutiger Weise für eine maßgebliche Beteiligung des Nervensystems — speziell der Vasomotoren — bei der Pathogenese der Gefäßnaevi. Durch vasoaktive Pharmaka können ähnliche Veränderungen ausgelöst werden, wie aus dem angeführten Beispiel ersichtlich ist. Analoge Beobachtungen dieses Randzonenphänomens bei den Pigmentnaevi und der Vitiligo machen einen ähnlichen Entstehungsmechanismus wahrscheinlich.Mit 2 Textabbildungen.     

Experimentelle Untersuchungen Über die Jodophilie der Leukocyten

Zusammenfassung In Untersuchungen am Kaninchen wird gezeigt, daß durch Einspritzung von Bakterienstoffen eine Leukocytose mit Auftreten von jodophilen Leukocyten im Blut hervorgerufen werden kann. Die Menge der jodophilen Zellen ist proportional der Menge der einwirkenden Bakterienstoffe. Gleichsinnige Beobachtungen wurden auch am Menschen gemacht.Durch zentralnervöse Reizung (Luftfüllung der Hirnventrikel) werden hochgradige Leukocyten ausgelöst, ohne daß dabei eine Jodophilie der Leukocyten zustande kommt.Diezentralnervöse Reizung, so auch die zentralnervöse Reizung durch Bakterienstoffe, führt zu einer Bereitstellung von Leukocyten im Sinne einer Abwehrreaktion, zu einer Leukocytose. Hiervon zu trennen ist diehumorale Einwirkung der Bakterienstoffe auf die Leukocyten. Die Jodophilie ist eine Reaktion der Leukocyten auf die humorale Einwirkung der Bakterienstoffe, sie stellt eine Stoffwechseländerung innerhalb der Leukocyten infolge dieser Einwirkung der Bakterienstoffe dar.