Die Haftung des Ehegatten für Krankenhausbehandlungskosten nach § 1357 BGB

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Frühes Ovarialkarzinom

Patients with early ovarian carcinoma have a much better survival outcome than patients with more advanced disease. Comprehensive surgical staging is crucial for the determination of prognosis and treatment planning. During 2003, the first randomized trials were published demonstrating that adjuvant platinum based chemotherapy improves recurrence free and overall survival. Current treatment recommendations are largely based on the results of these studies. Accordingly, systemic adjuvant therapy should be offered to patients with disease stage Ib or higher and to patients with moderately differentiated or undifferentiated tumors. Due to incomplete surgical staging, the stage of disease in the patients included in these studies is probably underestimated, and only a fraction of the actual advanced stage patients is included.     

Magenkarzinom – eine Infektionskrankheit

Gastric cancer still represents the second most common cause of gastrointestinal cancers in Germany. A disturbing issue is that at the time of diagnosis there are less than 15% of patients for whom a cure can be achieved. Nowadays, biological, histomorphological, molecular genetic and epidemiological data suggest that Helicobacter pylori eradication may lead to the prevention of gastric pre-neoplastic lesions and even gastric cancer. At present, eradication can be offered to selected patients and populations at increased risk, but more research is required before embarking on general and global H. pylori eradication for gastric cancer prevention. The main challenge is to determine how long mucosal abnormalities remain reversible and gastric cancer development can be halted.     

Rede zur Er?ffnungsfeier der 110.Tagung der Deutschen Gesellschaft für Innere Medizin am 18.April 2004 in Wiesbaden

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Halswirbelsäule und Halsgefäße

The cumulative frequency of diminished stability of the major cervical arteries may be estimated between 10 and 25% in the general population. About 6% may be attributable directly to variations of the carotid arteries, and about 10% indirectly to alterations of the cervical spine, especially the atlas. Other developmental disturbances may also play a role.     

Zur Ätiologie und Prophylaxe des Ernte- bzw. Feldfiebers in Südbayern

Zusammenfassung Aufgabe der vorstehenden epidemiologischen Untersuchung war es, die Tatsachen des örtlichen und zeitlichen Auftretens des Erntefiebers bzw. Felfdiebers in das Licht derPettenkoferschen Auffassung von der örtlich-zeitlichen Bedingtheit der Seuchenentstehung zu stellen.Dabei ist zugleich ein klärendes Licht gefallen auf die Zusammenhänge, in welchen dieses Ernte- oder Feldfieber zur Hepatitis epidemica, zurWeilschen Krankheit, zum epidemischen Wasserfieber und zum Sumpfoder Schlammfieber steht. Zugleich haben wir gesehen, daß es sich bei allen diesen verwandten Krankheitszuständen umeine Endemizität der Krankheitsursachen handelt, welche in einer Reihe der Fälle eine Übertragung von Person zu Person vortäuscht. Damit wäre auch der soviel umstrittene infektiöse Charakter dieser Krankheitszustände geklärt.So haben wir gesehen, daß auf diesem vonPettenkofer gewiesenen Forschungswege doch eine gewisse Klärung der Ätiologie zu gewinnen ist, die auf dem bakteriologischen bzw. parasitologischen Forschungswege nicht erreicht ist. Auch haben sich gewisse Anhaltspunkte für eine Verhütung dieser neuen endemischen Krankheit ergeben, die, wenn sich ihre Beachtung als erfolgreich erweisen sollte, für die Durchführung des Vierjahresplanes, soweit dieselbe auf der Erntearbeit beruht, von Wichtigkeit sein würden.     

Über die diffuse zentrale Schwannose und das zentrale Neurinom

Zusammenfassung Die Autoren berichten über dem Formenkreis der zentralen Recklinghausenschen Krankheit zugehörige seltene Geschwulstarten und vergleichen dieselben untereinander. Fall 1 entspricht der als Seltenheit in der Weltliteratur bekannten Foerster-Gagelschen diffusen zentralen Schwannose — obzwar durch die Untersuchung, besonders bei Anwendung der spezifischen Versilberungsmethoden, die morphologischen Züge von der Tumorzelle nachgewiesen werden konnten und hiermit bewiesen wurde, daß es sich um eine diffuse, das ganze Zentralnervensystem überschwemmende Überproduktion von die verschiedenen Entwicklungsstufen der Makroglia verkörpernden Zellen handelt. Vom Gesichtspunkt einer genetischen Deutung ist der Vergleich des 1. Falles mit Fall 2, welcher einen typischen, jedoch stark betonten zentralen Recklinghausen darstellt. Aus alldem wird gefolgert, daß all diese Veränderungen die Ergebnisse einer Hyperfunktion der in der Nähe der Kammeroberfläche tätigen Matrix sein dürften.