Über Folinerin

Zusammenfassung Ein aus Oleanderblättern hergestelltes krystallisiertes, chemisch einheitliches Glykosid von kleinem Molekül wurde untersucht. Dasselbe besitzt die volle Digitaliswirkung. Es erwies sich als hochwirksam, gegen Säure wenig empfindlich, jahrelang haltbar und leicht resorbierbar. Auch vom Magen-Darmkanal aus ist volle Wirksamkeit zu erwarten. Die Wirkung ist nachhaltig, hinsichtlich der Kumulation günstiger als bei Digitoxin. Die chemische Einheitlichkeit verbürgt die Konstanz der Wirkung.Nach den Untersuchungen kann erwartet werden, daß das aus einer einzigen, chemisch genau definierten Substanz bestehende Folinerin auch im klinischen Versuch die volle therapeutische Digitaliswirkung zeigen wird.     

Über Gewinnung einer Direkten Virulenten Reinkultur der Spirochaeta Pallida aus Kaninchensyphilom in Flüssigem Nährboden

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Der Muskuläre Cyclus der Menschlichen Gebärmutter

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Über die in den Jahren 1921–1927 vom Göttinger Pathologischen Institut beobachteten bösartigen Geschwülste

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Über histologische Befunde beim Verbrennungstod

Zusammenfassung Es wurden die Organe von 8 Verbrennungsfällen histologisch untersucht. Neben leicht degenerativen Veränderungen (Verfettung der Leber, selten auch des Myokards und hyalintropfiger Degeneration der Nieren in einem Fall) wurden hauptsächlich Veränderungen der Milz und Leber gefunden.In der Milz war zum Teil eine Schädigung der Keimzentren der Knötchen, zum Teil eine hyaline Einlagerung in der Wand der kleinen Arterien vorhanden, die jedoch keinen spezifischen Charakter besitzt. Erythrocytentrümmer und globulifere Zellen wurden nur in geringer Zahl angetroffen.In der Leber besteht die Hauptveränderung in einer starken Vermehrung der Leukocyten in den Blutcapillaren, wobei ein großer Teil dieser Leukocyten die vonStaemmler beschriebenen Degenerationsformen der Kerne aufweist. Es deutet dies auf einen stark vermehrten Zerfall der Leukocyten bei tödlicher Verbrennung hin, wobei freilich diese Veränderung für die Verbrennung nicht spezifisch ist. Der erhöhte Untergang der Leukocyten steht mit dem klinisch beobachteten Leukocytensturz in guter Übereinstimmung.Hämoglobinurie wurde nur in einem Falle beobachtet.Die vonKolisko undNakata beschriebenen schweren Veränderungen der Nebenniere wurden nie beobachtet und können deshalb keine ursächliche Bedeutung für den Verbrennungstod beanspruchen.     

AN EXPERIMENTAL STUDY OF DIATHERMY : V. THE ELEVATION OF TEMPERATURE IN THE PNEUMONIC LUNG.

1. An experimental pneumonia with more or less lobar distribution has been produced in dogs by the method of intrabronchial insufflation of B. friedlænderi, Type B, and Pneumococcus, Type I. 2. Such dogs as showed evidences of a pulmonary lesion when photographed by x-ray were selected for lung temperature measurements. 3. Measurements of lung temperature were made by means of thermocouples before and during diathermy. 4. The thermocouples which recorded the temperature in the consolidated lobes showed in most instances a more rapid rate of heating during diathermy than those in the normal lobes. The final increase in temperature in the pathological lobes over the normal lobes amounted to slightly more than 1°C. 5. When local heating occurred during diathermy it was of the order of magnitude found in a lung in which the branch of the pulmonary artery supplying it had been clamped. 6. Histological examination of the lungs showed the pathological reaction to consist of intraalveolar exudate composed of polymorphonuclear leucocytes and desquamated alveolar epithelium. In some sections the exudate was sufficient to cause compression and emptying of the alveolar capillaries. 7. The local heating, we believe, depends upon this ischemic state of the smaller vessels. 8. Further evidence for an imparied circulation in the pneumonic lung is furnished by injection preparations in which the uninjected area corresponded exactly to the gross pathological lesion.     

Über Organveränderungen bei Mäusen nach Teerpinselung

Ohne Zusammenfassung Mit 3 Textabbildungen.