Uptake of sidestream smoke by Syrian golden hamsters

An inhalation bioassay with Syrian golden hamsters is being conducted to evaluate the toxic and carcinogenic potential of cigarette sidestream smoke (SS) relative to mainstream smoke (MS). A Hamburg II smoking machine is used to deliver MS by nose-only exposure to hamsters and a modification allows for the simultaneous collection of SS for whole-body delivery to a different rack of animals. The tolerated dose of SS was determined by varying the air/smoke dilutions drawn through the animal restrainers. Preliminary data indicated that 20% carboxyhemoglobin (COHb) could be obtained in SS-exposed animals without fatality. Optimum exposure levels were determined. Monthly measurements of COHb, nicotine and cotinine indicate that the SS-exposed animals are absorbing slightly higher amounts of these smoke constituents than the MS-exposed hamsters. Tumor incidence and carcinogenicity data are being collected through complete necropsy and histology protocols and uptake data continue to be collected. These studies should help elucidate the carcinogenic potential of SS which has been suggested from its composition and from recent epidemiological data of cancer incidence in non-smokers.     

Beitrag zur carcinogenen Wirkung von Dibenzopyrenen

Zusammenfassung Nach Synthese und/order sorgfältiger Reinigung wurden neun hexacyclische Verbindungen im Pinselungstest im Vergleich zu Benzo(a)-pyren an der Maus auf ihre krebserzeugende und Tumor-Initiatowirkung geprüft. Es ergaben sich folgende Reihen der Aktivitäten: Als Vollcarcinogen sind Benzo(a) pyren (X) stark aktiv; dibenzo(a, h)pyren (IV), Dibenzo(a, l)pyren(I), und Dibenzo(a, i)pyren (V) aktiv; Dibenzo(a, e)pyren (II) und Indeno(1,2,3-cd)pyren (IX) schwach aktiv und Dibenzo(a, l)pyren (III), Dibenzo (cd-jk)pyren (VI), Benzo(ghi)perylen (VII) und Naphtho(2,3-e)pyren (VIII) inaktiv. Im Tumor-Initiatortest, in dem 2,5% Grotonöl als Promotor verwendet wurde, waren stark aktiv die Kohlenwasserstoffe X und IV; aktiv I und V; schwach aktiv II, VIII und IX; inaktiv die Verbindungen III, VI und VII. Die Ergebnisse der biologischen Versuche werden mit Berechnungen und Testen der Aktivitäten dieser polycyclischen Kohlenwasserstoffe verglichen. Da viele dieser Verbindungen in der Umwelt des Menschen vorkommen, sind die Beobachtungen von akademischer wie auch praktischer Bedeutung.

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Summary Nine synthesized and/or highly purified hexacyclic aromatic hydrocarbons were tested for carcinogenicity and tumor-initiating potency on mouse skin. Their activities were compared with those of benzo(a)pyrene. The following order of activities was found: As complete carcinogen benzo(a)pyrene (X) rates strongly active; dibenzo(e, h)pyren (IV), dibenzo(a, l)pyrene (I) and dibenzo(a, i)pyrene (V) were active; dibenzo(a, e)pyrene (II) and indeno(1,2,3-cd)pyrene (IX) were weakly active and dibenzo(e, l)pyrene (III), dibenzo(cd-jk)pyrene (VI); benzo(ghi)perylene (VII) and naphtho(2,3-e)pyrene (VIII) were inactive. The initiator test for the polycyclic hydrocarbons made use of 2,5% Croton oil as promoter. The initiating activity was found to be strongly active for the polycyclic hydrocarbons X and IX; active for I and V, weakly active for II, VIII and IX and inactive for III, VI and VII. The results of the mouse skin tests are compared with data resulting from theoretical considerations and with predictions of carcinogenicity on the basis of physico-chemical reactions for these polynuclear aromatic hydrocarbons. Since many of these compounds occur in man's environment, these investigations are not only of academic but also of practical importance.

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Herrn Professor Dr. K. H. Bauer zum 75. Geburtstag gewidmet.     

Metastasen und sonstige Fernwirkungen

Ohne Zusammenfassung     

Über Einen Hypophysären Regulations-Mechanismus im Kohlehydratstoff-Wechsel und Seine Störung Beim Diabetes Mellitus

Zusammenfassung Nach Kohlehydratbelastung erscheint im Blute gesunder Versuchspersonen eine Substanz, welche das Leberglykogen der Ratte im Verlauf mehrerer Stunden erheblich herabsetzt. Diese Substanz findet sich weder im Nüchternblut noch im Blut nach Fett- oder Eiweißbelastung. Die leberglykogenvermindernde Substanz des Blutes ist hypophysären Ursprungs. Denn auch im HVL. findet sich eine spezifische Substanz, welche die gleiche Wirkung auf das Leberglykogen der Ratte besitzt, und welche sich in ihren physikalischen und chemischen Eigenschaften, soweit sich feststellen läßt, von der wirksamen Substanz des Blutes nicht unterscheidet. Aus dieser Übereinstimmung wird auf die Identität beider Substanzen geschlossen; diese Annahme wird weiterhin durch Versuche am hypophysenlosen Hund erhärtet, bei dem — im Gegensatz zum Normaltier — die Ausschüttung nach Zuckerbelastung nicht mehr erfolgt. Aus der regulatorischen Ausschüttung des wirksamen Prinzips nach Kohlehydratzufuhr wird geschlossen, daß es sich um einen hypophysären Regulationsmechanismus im Kohlehydratstoffwechsel handelt, der ähnlich gelagert ist wie der von uns früher gefundene hypophysäre Regulationsmechanismus im Fettstoffwechsel. Das wirksame Prinzip wird als das Kohlehydratstoffwechselhormon des HVL. bezeichnet, da es ein neues Vorderlappenhormon darstellt; denn es wurde in darauf gerichteten Untersuchungen festgestellt, daß es mit keinem der bekannten HVL.-Hormone als identisch betrachtet werden kann.Schließlich werden im Hinblick auf die Übereinstimmung gewisser Symptome 8 Diabeteskranke auf das Vorkommen des Kohlehydratstoffwechselhormons und auch des Fettstoffwechselhormons untersucht, und es wird das krankhafte Vorkommen beider hypophysärer Wirkstoffe in hoher Konzentration im Nüchternblut des Diabetikers festgestellt. Damit erscheint der Nachweis einer tiefgreifenden Störung hypophysärer Regulationsmechanismen beim Diabetes mellitus erbracht.Mit Unterstützung durch die Notgemeinschaft der Deutschen Wissenschaft und den Medizinischen Hilfsfonds der Akademie.     

Über Gewinnung einer Direkten Virulenten Reinkultur der Spirochaeta Pallida aus Kaninchensyphilom in Flüssigem Nährboden

Ohne Zusammenfassung