Gaswechselbestimmung in der Respirationskammer durch vereinfachte Berechnung mit erhöhter Genauigkeit

Zusammenfassung Für Gaswechselversuche in Respirationskammern war bisher die Bestimmung des Reduktionsfaktors für Temperatur, Druck und Feuchtigkeit zu Beginn und am Ende des Versuches nötig.Es wird eine Berechnungsmethode abgeleitet, bei der die Bestimmung des Reduktionsfaktors am Schluß des Versuches unnötig ist. Diese Berechnungsart verlangt nur noch die prozentualen Zusammensetzungen der Kammerluft zu Beginn und am Ende und den Reduktionsfaktor im Beginn des Versuches. Eine Ungenauigkeit im initialen Reduktionsfaktor erzeugt im Schlußresultat einen Fehler, der gewöhnlich nur 1/4–1/20 des Fehlers beträgt, der nach der alten Berechnungsmethode entsteht. Da bei Respirationskammern die hauptsächlichsten Fehler die Temperaturmessung betreffen, ist die neue Berechnungsart sowohl einfacher als auch viel genauer.Die neue Berechnungsart ist sowohl für das vereinfachte pneumatische Kabinet brauchbar, wie auch für Versuche mit Kohlensäureabsorption und Sauerstoffeinleitung in die Kammer.     

Beitrag zur Kenntnis der Thymusgeschwülste im Besonderen derjenigen bei Myasthenie

Zusammenfassung Es wird auf Grund der Untersuchung einiger Tumoren des Thymus nach morphologischen Unterschieden zwischen den mit Myasthenie einhergehenden Neubildungen und solchen ohne Myasthenie gesucht. Wir fanden bei den Thymustumoren mit Myasthenie ein Überwiegen der kleinen Rundzellen und Gutartigkeit gegenüber den fast rein epithelialen, meist bösartigen Tumoren ohne Myasthenie, die wir bösartige Markzellentumoren des Thymus zu nennen vorschlagen.Mit 13 Abbildungen im Text     

Zur Fermentibiologie und Fermentdiagnostik der Syphilis

Ohne Zusammenfassung     

Phase Ib Trial of Mutant Herpes Simplex Virus G207 Inoculated Pre-and Post-tumor Resection for Recurrent GBM

We have previously demonstrated safety of G207, a doubly mutated (deletion of both γ₁34.5 loci, insertional inactivation of U_L39) herpes simplex virus (HSV) for patients stereotactically inoculated in enhancing portions of recurrent malignant gliomas. We have now determined safety of two inoculations of G207, before and after tumor resection. Inclusion criteria were histologically proven recurrent malignant glioma, Karnofsky score ≥70, and ability to resect the tumor without ventricular system breach. Patients received two doses of G207 totaling 1.15 × 10⁹ plaque-forming units with 13% of this total injected via a catheter placed stereotactically in the tumor. Two or five days later, tumor was resected en bloc with catheter in place. The balance of G207 dose was injected into brain surrounding the resection cavity. Six patients with recurrent glioblastoma multiforme were enrolled. Two days after the second G207 inoculation, one patient experienced transient fever, delirium, and hemiparesis, which entirely resolved on high-dose dexamethasone. No patient developed HSV encephalitis or required treatment with acyclovir. Radiographic and neuropathologic evidence suggestive of antitumor activity is reported. Evidence of viral replication was demonstrated. G207 appears safe for multiple dose delivery, including direct inoculation into the brain surrounding tumor resection cavity.     

Systematik der Frühkindlichen Lungenentzündungen nach Allgemeinpathologischen Gesichtspunkten auf Grund von Klinischen und Röntgenbefunden

Ohne Zusammenfassung     

Beitrag zur Anwendung des Tuberculins bei Lupus erythematodes und Lupus vulgaris

Ohne ZusammenfassungVortrag, gehalt. im Aerzte-Verein zu Posen am 7. April 1891.