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相似文献
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1.
Zusammenfassung 106 (15%) von insgesamt 757 schizophrenen Patienten, die 1945–1959 stationär beobachtet wurden, berichteten spontan über sensorische Störungen, am häufigsten auf optischem, seltener auf akustischem, olfaktorischem und gustatorischem Gebiet. Die nicht selten in zeitlicher Koinzidenz mit Coenaesthesien und vegetativen Störungen auftretenden Wahrnehmungsveränderungen werden am häufigsten (57%) im ersten Krankheitsjahr beobachtet. Die Dauer der Episoden mit — gewöhnlich phasisch und paroxysmal auftretenden —sensorischen Störungen schwankt zwischen Sekunden und mehreren Wochen. Verschiedene Typen von optischen Wahrnehmungsveränderungen werden beschrieben, u. a. Herabsetzung und Steigerung des Sehvermögens und Farbensehens, Farbigsehen, Lichtüberempfindlichkeit, Verschwommen- und Trübsehen, passagere Blindheit, Mikro- und Makropsie, Wahrnehmungsveränderungen an Gesicht und Gestalt anderer Menschen, Veränderungen der Gesichts-, Augen- und Haarfarbe, Metamorphopsien, Scheinbewegungen, Doppelt-, Schräg- und Schiefsehen, Photopsien und das sog. Spiegelphänomen. Weiter finden sich Geräuschüberempfindlichkeit, Steigerung, Minderung und Qualitätsveränderung von Gehörswahrnehmungen, herabgesetztes oder aufgehobenes Geruchs- und Geschmacksvermögen sowie Geruchs- oder Geschmacksüberempfindlichkeit. Die Bedeutung der sensorischen Störungen für die Psychopathologie, speziell für die Wahnforschung und für ätiologische Hypothesenbildungen bei den Schizophrenien wird dargelegt. Wahrnehmungsveränderungen und andere substratnahe Basissymptome bei den Schizophrenien zeigen Analogien mit ähnlichen Phänomenen bei charakterisierbaren Hirnerkrankungen und lassen sich z.T. als Störungen der Selektionsprozesse, der Informationsverarbeitung und des für die Steuerung der cerebralen Filter- und Abschirmungsvorgänge verantwortlichen integrativen Systems auffassen.Mit Unterstützung durch die Deutsche Forschungsgemeinschaft.  相似文献   

2.
Zusammenfassung Die Behandlung kognitiver Störungen ist ein wichtiges Ziel der Schizophrenietherapie. Allerdings sind PC-gestützte kognitive Trainingsverfahren noch nicht sehr verbreitet, und es gibt Vorbehalte gegen den therapeutischen Einsatz von Computern. In einer multizentrischen Untersuchung wurde das subjektive Erleben eines computergestützten kognitiven Trainings durch 64 Patienten mit Schizophrenien erhoben. Vor und nach einem durchschnittlich 5-wöchigen Training mit dem Programm Cogpack erfolgten je ein semistrukturiertes Interview und eine Selbstbeurteilung von subjektivem Wohlbefinden (SWN) und Computerangst (CARS). Die Patienten beurteilten die Therapie auch im Vergleich zu allen anderen Behandlungsmaßnahmen sehr positiv. Ihre Erwartungen bezüglich möglicher Therapieeffekte wurden überwiegend erfüllt. Sie berichteten nicht nur über eine Verbesserung ihrer kognitiven Fertigkeiten (primärer Effekt), sondern auch über Spaß, Zunahme von Selbstvertrauen und Belastbarkeit sowie Fortschritte im Umgang mit dem Computer (sekundäre Effekte). Im Therapieverlauf kam es zur signifikanten Zunahme des subjektiven Wohlbefindens und signifikanten Abnahme der Computerangst; auch vor dem Training war diese nicht höher als in der Allgemeinbevölkerung.Folgende Kliniken bzw. Kolleginnen und Kollegen haben an der Studie mitgearbeitet:Rheinische Kliniken Bonn, Bonn (Prof. Dr. T. Held, G. Prehn)Marienhospital, Duisburg (Dr. Dr. W. Krebs, Dr. Ch. Schoppmann)Rheinische Kliniken Essen/Klinik für Psychiatrie und Psychotherapie der Universität Duisburg-Essen (Prof. Dr. M. Gastpar, Dr. S. Bender, Dr. A. Dittmann-Balcar, R. Thienel)St.-Elisabeth-Krankenhaus Niederwenigern, Hattingen (Priv.-Doz. Dr. T. Zeit, K. Heiden)Hans-Prinzhorn-Klinik, Hemer (Prof. Dr. U. Trenckmann, T. Mohr)St.-Alexius-Krankenhaus, Neuss (Prof. Dr. H. Stuckstedte, Dr. H. Steingrüber)Fliedner-Krankenhaus, Ratingen (Dr. M. Schifferdecker, Dr. G. Tymister)  相似文献   

3.
Zusammenfassung Bei 20 Patienten mit dem psychopathologischen Bild eines organischen Psychosyndroms wurden die EEGs mit den Werten von Hirndurchblutung und Hirnstoffwechsel verglichen. Dabei war eine auffallende Koincidenz in 4 Fällen zwischen normalem EEG und erniedrigtem Glucoseoxydationsquotienten (GOQ) als Hinweis auf einen cerebralen Glucosemangel sowie in 3 Fällen zwischen relativ flachem EEG und erhöhtem GOQ bei stark erhöhtem Glucoseverbrauch festzustellen. Sowohl bei Minderung der Hirndurchblutung wie auch bei normaler oder sogar erhöhter Durchblutungsgröße konnten pathologische EEGs beobachtet werden. Auch die in dieser Studie erfaßten Hirnstoffwechselgrößen wie Milchsäureproduktion, cerebraler O2-Verbrauch und Glucoseaufnahme konnten nicht in eine eindeutige Beziehung zum EEG gebracht werden. Es muß deshalb angenommen werden, daß entweder die Summe von pathologischen Hirnstoffwechselwerten einschließlich Hirndurchblutung eine EEG-Veränderung verursachen oder daß die hier angegebenen Untersuchungsmethoden nicht ausreichend sind, den eigentlichen pathologischen Vorgang der EEG-Veränderung zu erfassen.Herrn Prof. Dr. W. v. Baeyer zum 65. Geburtstag in Verehrung gewidmet.  相似文献   

4.
Zusammenfassung Vier Fälle mit homonymer Hemianopsie infolge ausgedehnter Infarkte im Versorgungsgebiet der Arteria cerebri posterior zeigten bei der pupillographischen Perimetrie auf schwellennahe umschriebene Lichtreize einen Verlust von pupillomotorischer Empfindlichkeit im ausgefallenen Gesichtsfeld. Es bestand eine Parallelität zwischen sensorisch und pupillographisch gewonnenen Gesichtsfeldprofilen. Die Untersuchungen erfolgten mit einem Infrarot-Reflexpupillometer in Kombination mit einem Tübinger Perimeter.  相似文献   

5.
Zusammenfassung Die mit verschiedenen Assoziationstests erhobenen kognitiven Leistungen von 40 stationären Patienten mit der Diagnose Schizophrenie (ICD 295,1/,3/,6) werden einer bezüglich Alter, Geschlecht und Intelligenz parallelisierten Kontrollgruppe gegenübergestellt. Es zeigt sich, daß die kognitiven Basisfunktionen der schizophrenen Patienten bei einfach strukturierten Aufgaben sich von denen der Kontrollgruppe nicht signifikant unterscheiden. Bei differenzierteren Anforderungen zeigen die schizophrenen Patienten jedoch Phänomene wie einerseits die Tendenz, weniger auf der Hand liegende Zusammenhänge herzustellen (overinclusion), andererseits naheliegende assoziative Zusammenhänge nicht zu erkennen (overexclusion). Die Ergebnisse werden unter Berücksichtigung der vorliegenden Literatur als mangelnde kognitive Organisationsfähigkeit diskutiert und ihre Auswirkungen auf Rehabilitation, Kreativität und Kunst schizophrener Patienten beleuchtet.Herrn Prof. Dr. H. Hippius zum 60. Geburtstag gewidmet  相似文献   

6.
Zusammenfassung Siebzig spontansprachliche and in standardisierten Kontexten zustandegekommene Texte schizophrener Patienten außerhalb der akuten Krankheitsepisoden und nichtschizophrener Vergleichsprobanden werden empirisch daraufhin untersucht, welche Strategien die Sprecher verbunden, um ihrer Äußerung Stringenz und inneren Zusammenhang zu geben. Dabei wurde die von Halliday und Hasan (1976) erarbeitete Typologie kohäsiver Verknüpfungen verwendet, die es ermöglicht, die semantische und lexikogrammatische Geschlossenheit eines sprachlichen Textes quantitativ zu beschreiben. In den Texten der untersuchten schizophrenen Sprecher waren die Sätze durch signifikant weniger kohäsive Verknüpfungen miteinander verbunden als in den Texten der nichtschizophrenen Vergleichsgruppe. In einer zusätzlichen Längsschnittuntersuchung konnte gezeigt werden, daß in den schizophrenen Probandengruppen das Ausmaß der Kohäsivität bei der spontansprachlichen Textproduktion größer wurde, nachdem sie an einem dreimonatigen Psychotherapieprogramm teilgenommen hatten. Ziel dieses Programms war die Verbesserung sozial kognitiver Fertigkeiten im Umgang mit Belastungen. Die Ergebnisse der textstatischen Untersuchung werden vor allem im Zusammenhang mit den kognitiven Störungen schizophrener Patienten diskutiert.  相似文献   

7.
Zusammenfassung Der brain-derived neurotrophic factor (BDNF) gehört zur Familie der Neurotrophine und spielt eine wichtige Rolle beim axonalen und dendritischen Wachstum von Neuronen und der Gehirnplastizität. Die Proform von BDNF (pro-BDNF) wird in den synaptischen Spalt ausgeschüttet und dort durch die Protease Plasmin zum maturen BDNF abgebaut. BDNF fördert die synaptische Plastizität und eine Langzeitpotenzierung. Neuere Untersuchungsergebnisse deuten auf eine Beteiligung von BDNF und dessen genetischer funktioneller Polymorphismen bei der Pathogenese verschiedener psychischer Erkrankungen wie z. B. Depression, Manie, Schizophrenie, Essstörungen, Demenz und Huntington-Erkrankung hin. Die BDNF-Konzentration im Gehirn, aber auch im Serum wird durch verschiedene Faktoren beeinflusst. Sie ist z. B. durch Stress vermindert und wird durch Lernprozesse, verschiedene antidepressive Therapiemodalitäten, körperliche Aktivität und Diät erhöht. Die Bestimmung der BDNF-Serumspiegel könnte diagnostische Bedeutung erlangen. Daneben könnte die gezielte Beeinflussung der BDNF-Verfügbarkeit durch verschiedene Maßnahmen eine Relevanz zur Therapie und möglicherweise auch zur Prävention oben genannter psychischer Krankheitsbilder gewinnen.  相似文献   

8.
Zusammenfassung Formale Denkstörungen (FDS) sind ein Kernsymptom der Schizophrenie. Diese können als "positive" (z. B. Zerfahrenheit, Neologismen) und "negative" Denkstörungen (z. B. Sprach/Gedankenarmut) konzeptualisiert werden. Die neuronalen Korrelate "negativer" FDS sind bisher nicht bekannt. Der Blood-Oxygenation-Level-Dependent (BOLD)-Kontrast wurde mittels funktioneller Magnetresonanztomographie (fMRT) gemessen, während 6 Patienten mit Schizophrenie und 6 gesunde Kontrollpersonen jeweils 3 min lang über 7 Rorschach-Tintenkleckse sprachen. Das Ausmaß an "negativen" FDS, konzeptualisiert als "Spracharmut", wurde mit dem BOLD-Kontrast für jene beiden Durchläufe, welche die höchste Varianz an "negativen" FDS aufwiesen, korreliert. Bei den Patienten fanden sich positive Korrelationen mit dem Ausmaß an "Spracharmut" vor allem im rechten Lobulus parietalis inferior (BA 40), Gyrus frontalis medius (BA 46) und Kuneus (BA 18) sowie dem linken posterioren Zingulum/Präkuneus (BA 31). Negative Korrelationen zeigten sich hauptsächlich im linken Gyrus hippocampalis/Gyrus fusiformis (BA 35/36/37). Das Ausmaß an "negativen" FDS korreliert mit Aktivierungen in Arealen, die mit autobiographischen Gedächtnisleistungen in Zusammenhang gebracht wurden. Psychopathologisch als "negativ" bezeichnete Symptome wie Spracharmut, können also mit reichen Assoziationen und Erinnerungen einhergehen, die sich mit fMRT darstellen lassen.
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9.
Zusammenfassung Anorektische und bulimische Essstörungen sind bei Jugendlichen und jungen Frauen in entwickelten Industrieländern inzwischen weit verbreitet. Diese Essstörungen finden Beachtung in den Medien und Interesse bei Laien, sind für den Wissenschaftler nicht einfach zu fassen und stellen eine Herausforderung für die Behandlung dar. Generelle Risikofaktoren für die Entstehung von anorektischen und bulimischen Essstörungen sind (1) weibliches Geschlecht, (2) Adoleszenz und (3) das Leben in einer Industrienation. Spezielle Risikofaktoren sind Häufung von (1) Adipositas oder psychischen Erkrankungen (Essstörung, Depression, Substanzmissbrauch in der Familie), (2) prämorbide Charakteristika (frühe Menarche, kindliches Übergewicht, Angststörung, niedriges Selbstvertrauen, Perfektionismus) sowie (3) prämorbide Belastungen. Sowohl biologische und soziokulturelle Faktoren als auch persönliche Belastungen spielen für die Ätiologie eine Rolle. Es gibt viele Einzelbefunde zu möglichen Ursachen, doch wenig Konklusives. Betroffene fühlen sich weniger krank als sie sind und suchen eine Therapie gar nicht oder oft nur widerstrebend auf. Entsprechend schwierig ist oft die Therapie. Dennoch gab es in den letzten Jahren Fortschritte, die uns helfen, diese Krankheitsbilder besser zu verstehen und zu behandeln.  相似文献   

10.
Zusammenfassung In einer repräsentativen Umfrage unter 4' 082 gesunden 20-jährigen Schweizermännern gaben 89% Erfahrungen mit Alkohol und/oder 23% Erfahrungen mit Drogen an.Je nach der Konsumgröße von Alkohol und Drogen finden sich signifikante Unterschiede in der Selbstdarstellung der Befragten. Die starken Alkohol- und Drogenkonsumenten stellen sich als Jugendliche mit gehäuften persönlichen Schwierigkeiten und psychosomatischen Störungen dar, die in wenig traditionsverbundener Haltung von ihrer Ursprungsfamilie getrennt leben und einem eher passiv-konsumierenden Lebensstil zuneigen.  相似文献   

11.
Zusammenfassung An 15 Patienten wurde das Syndrom der residuellen internucleären Ophthalmoplegie (INO) elektrooculographisch mit simultaner aber isolierter Messung der Motorik jedes Auges untersucht. Elf Patienten hatten eine bilaterale und 4 eine unilaterale INO. Sechs der bilateralen Formen waren deutlich asymmetrisch. Nur zweimal wurde eine isolierte klassische (vordere) INO nach der alten Lutzschen Definition diagnostiziert, während alle anderen Fälle komplexe augenmotorische Störungen (INO plus) aufwiesen. Auffallend war der hohe Anteil an klinisch oft nicht erkennbaren Störungen der Abduktion (45%), der vertikalen Augenmotorik (80%), der Konvergenz (30%) und des dysmetrischen Überschwingens des abduzierenden Auges (65%). Vertikale Augenbewegungsstörungen waren auch mit unilateraler INO (3) assoziiert und beträchtlich war die Anzahl (4) an sonst selten mitgeteilten isolierten vertikalen Blickparesen nach unten.Die Untersuchung zeigt, daß isolierte Läsionen des hinteren Längsbündels (engl.:medial longitudinal fasciculus=MLF) selten und in der Mehrzahl von Schädigungen der umgebenden Formatio reticularis und damit komplexen optomotorischen Störungen begleitet sind.  相似文献   

12.
Zusammenfassung Anhedonie, als Unfähigkeit positive Emotionen, Lust und Vergnügen zu empfinden, läßt sich in einen sozialen und einen physischen Aspekt unterteilen. Zu beiden Aspekten wurde von Chapman et al. Skalen vorgeschlagen, die these schizophrene Basisstörung, als Risikofaktor für eine schizophrene Entwicklung, messen sollen. An zwei psychiatrischen und zwei gesunden Stichproben wurde eine deutsche Version dieser Skalen erprobt. Die Reliabilitätskennwerte sind für die Gesamtskala befriedigend, doch nicht für jede Subskala ausreichend hoch. Schizophrene Patienten wiesen auf diesen Skalen zwar höhere Werte als gesunde Vergleichspersonen auf, dock lagen die neurotischdepressiven Patienten mit ihren Anhedoniewerten nochmals höher. Es scheint ferner einen Zusammenhang mit der Chronizität der schizophrenen Störung zu geben. Bei einer Item-analyse der beiden Skalen ließ sich keine sinnvolle Faktorenstruktur finden und bei Zugrundelegung üblicher testtheoretischer Kriterien verblieben lediglich 17 physische und 26 soziale Anhedoniitems in einer deutschen Version der Chapmanschen Skalen. Fragen der Verkürzung dieses Forschungsinstruments und dafür relevante Kriterien werden diskutiert.  相似文献   

13.
Zusammenfassung An einer Stichprobe von 99 herzoperierten Patienten wurde zur Erfassung, Beschreibung und Klassifikation früh-postoperativer psychischer Störungen aus dem psychopathologischen Befundbogen des AMP/AMDP-Systems eine Kurzform (HRPD) entwickelt. Weitgehend mit Hilfe einer klassischen Itemanalyse wurde eine Auswahl von 36 Symptomen vorgenommen.Eine Faktorenanalyse dieser Kurzform ergab 8 Merkmalsfaktoren bzw. Syndromskalen: Desorientierung, Konzentrations-/Denkstörungen, paranoid-halluzinatorische Symptomatik, Angstsymptomatik, gehemmt-depressive Symptomatik, Hostilität, Kontrollverlust sowie Selbstaufgabe.Clusteranalytisch wurden 6 psychopathologisch verschiedene Patientengruppen gefunden: unauffällig, fast unauffällig, leichte psychoorganische Symptomatik mit Affektstörungen, schwere psychoorganische Symptomatik mit Kontrollverlust, Hostilität mit paranoid-halluzinatorischer und psychoorganischer Symptomatik, sowie delirante Symptomatik.Ein Vergleich der Ergebnisse der HRPD mit Syndrombeschreibungen anderer AMP/AMDP-Untersucher ergab zum Teil gute Übereinstimmungen, zum Ted aber auch deutliche Unterschiede, die am ehesten durch die besondere Situation herzoperierter Patienten bedingt sein dürfte.Vorform in englischer Sprache: HRPD = Hamburg Rating Scale for Psychic Disturbances  相似文献   

14.
Zusammenfassung 18 polyvalente Drogenkonsumenten nach abgeschlossenem Entzug und 18 parallelisierte jugendliche Delinquenten (ohne Drogenerfahrung) wurden mit 5 Aufmerksamkeitstests und einem Fragebogen zur Erfassung subjektiver kognitiver Störungen untersucht. Die Ausgangshypothese, daß langfristiger Drogenkonsum zu vermutlich cerebral bedingten Funktionsstörungen der Aufmerksamkeit führt, ließ sich teilweise bestätigen. Die Drogengruppe benötigte bei einem nach Zeit- und Fehlerzahl getrennt auswertbaren Test signifikant längere Zeit (scanning), sie streute insgesamt in den Ergebnissen mehr als die Kontrollgruppe und versagte zu einem großen Teil bei zwei komplexen Aufmerksamkeitstests. In ihren Beschwerdeklagen unterschied sie sich ebenfalls von der Kontrollgruppe und ähnelte mit den angegebenen Perzeptionsstörungen beginnenden Schizophrenien.  相似文献   

15.
Zusammenfassung Aufgrund vielfältiger Interaktionen zwischen körperlicher und seelischer Gesundheit bestehen enge Wechselbeziehungen zwischen psychiatrischer Versorgung und den anderen medizinischen Fachgebieten. Im Hinblick darauf wird der Stellenwert allgemeinmedizinischer ärztlicher Leistungen in der psychiatrischen Praxis erörtert. Die vorliegenden Erkenntnisse zur somatischen Komorbidität psychisch Kranker und ein steigender Anteil älterer Patienten sind wesentliche Argumente dafür, den Aspekt allgemeinmedizinischer Basiskompetenzen in verstärktem Maße in das Berufsbild des Psychiaters und Psychotherapeuten einzubeziehen.In vorliegender Arbeit sind Teile eines früheren Übersichtsartikels [34] in aktualisierter Form enthalten.  相似文献   

16.
Neurose im Alter     
Zusammenfassung Eine Stichprobe von 1001 Patienten einer neurologischpsychiatrischen Klinik wird klinisch-statistisch untersucht. Mit steigendem Alter fällt der prozentuale Anteil der Neurotiker in den einzelnen Altersklassen sehr signifikant (P<0,001) für sämtliche Neuroseformen, signifikant (P < 0,05) für depressive. Broken homes finden sich in der Anamnese älterer Neurotiker signifikant seltener als bei jüngeren, neurotisierende Fehlhaltungen gleich häufig. Äußere Vereinsamungen sind bei älteren Neurotikern selten, familiäre Probleme gleich häufig. Syndromwechsel und Katagenese sind altersunabhängig. Nach wie vor fehlen vergleichbare Ergebnisse bezüglich der Gesamtpopulation sowie der Verhältnisse in Poliklinik, Allgemein- und Fachpraxen. — Die Ergebnisse sprechen dafür, daß für die Neuroseentwicklung Alterungsvorgang als solcher und cerebrale Pathologie zu unterscheiden sind. Therapeutische Probleme werden erwähnt.  相似文献   

17.
Zusammenfassung Anhand von Beobachtungen an 6 Fällen — von denen einer ausführlich mitgeteilt wird — sollte versucht werden, die Persönlichkeitsstruktur und Phänomenologie der sog. primären Thalamusschwäche mit ihren unterschiedlichen Verlaufsformen — angefangen bei Normvarianten primär sensibler Menschen, wie sie auch in der modernen Literatur ihren Niederschlag gefunden haben, über Zustandsbilder bis zu krisenhaften und prozeßhaften Verlaufstypen — herauszuarbeiten, was uns besonders hinsichtlich der differentialdiagnostischen Abgrenzung und der damit zusammenhängenden prognostischen Überlegungen wünschenswert und notwendig erschien.Hinweise für die hypothetisch funktionell-lokalisatorische Verankerung im Thalamus mit seinen corticalen vor allem parietalen und dienoephalen Verbindungen im Sinne einer vorübergehenden reversiblen Änderung der thalamischen Reizschwelle, z.B. im Sinne einer Herabsetzung und damit gegebener erhöhter thalamischer Durchlässigkeit für die Großhirnrinde als Ausdruck einer konstitutionellen Eigenart ergaben sich nicht nur mit Hilfe der vergleichenden Psychopathologie, sondern auch hinsichtlich der beobachteten vegetativen Alterationen, der Antriebsstörung, der Mimik und Störungen der räumlichen Vorstellungsfähigkeit, wobei diese letztgenannten Bereiche jedoch durch vorgesehene weitere experimentelle Untersuchungen noch genauerer Abklärung bedürfen.  相似文献   

18.
Zusammenfassung 83 Patienten, die sich wegen Delirium tremens bei chronischem Alkoholismus in der Universitäts-Nervenklinik Würzburg zur stationären Behandlung befanden, wurden am 4. Tag nach Beendigung der medikamentösen Delirtherapie und weitere 3 bis 4 Wochen danach mit psychologischen Leistungstests, die insgesamt 13 Variablen umfaßten, und mit dem Freiburger Persönlichkeitsinventar untersucht.Auf 4 der 13 Leistungsvariablen war zwischen Termin 1 und Termin 2 ein signifikanter Anstieg zu verzeichnen. Es handelte sich um einen Test des sprachgebundenen Denkens, um einen des zahlengebundenen Denkens und um zwei Kennwerte eines Aufmerksamkeitstests. Im Freiburger Persönlichkeitsinventar fanden sich drei signifikante Änderungen, die im Sinne einer klinischen Besserung zu deuten sind. Betroffen waren die Skalen für Nervosität, Depression und Gehemmtheit. Auf 7 Leistungsvariablen blieben die Patienten mit ihrem Durchschnittsscore beim 1. Untersuchungstermin signifikant unter dem Normalwert. Es handelte sich um die beiden Rechenproben, um sämtliche Kennwerte der Gedächtnisprüfungen, um den Test des sprachgebundenen Denkens und um die fehlerkorrigierte Aufgabenmenge m Aufmerksamkeitsbelastungstest d 2. Mit Ausnahme der letztgenanntenblieben die Normabweichungen beim 2. Untersuchungstermin erhalten. Auf 5 Skalen des Freiburger Persönlichkeitsinventars ergaben sich bei der ersten Untersuchung signifikante Differenzen zur Norm; beim zweiten Termin fand sich keine mehr.  相似文献   

19.
Zobel A  Maier W 《Der Nervenarzt》2004,75(3):205-214
Zusammenfassung Das Konzept Endophänotyp hat in der psychiatrischen Genetik derzeit eine hohe Popularität. Die gegenwärtigen Schwierigkeiten bei der Suche nach Suszeptibilitätsgenen für komplexe Erkrankungen wird auf die ätiologische Heterogenität des klinischen, psychopathologisch definierten Krankheitsphänotyps zurückgeführt. Neurobiologische Krankheitskorrelate, die stabil über die Zeit sind und genetisch beeinflusst sind, werden statt dessen als erfolgversprechendere Zielphänotypen betrachtet, da sie von den unmittelbaren Geneffekten direkter beeinflusst sind und vermutlich einer weniger komplexen genetischen Determination unterliegen als der Krankheitsphänotyp. Die Endophänotypstrategie war in anderen Bereichen der Medizin bei komplexen Erkrankungen, aber auch bei Alkoholismus und spät beginnender Alzheimer-Erkrankung, erfolgreich. Bei der Schizophrenie ist eine Serie von Endophänotypen für die molekulargenetische Untersuchung vorgeschlagen worden. Daneben kann das Konzept des Endophänotyps aber auch eine Grundlage für die biologische Klassifikation psychischer Störungen bieten.  相似文献   

20.
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