首页 | 本学科首页   官方微博 | 高级检索  
相似文献
 共查询到20条相似文献,搜索用时 640 毫秒
1.
Zusammenfassung Der paralytische Ileus ist die Folge einer anderen Grundkrankheit. Es gibt extra- und intraintestinale Ursachen. Immer liegt eine Störung der Darmwandbarriere zugrunde. Es folgen Komplikationen, die durch Entzündungsmechanismen erklärt werden können. Pathogenetische Bedeutung besitzen die Darmbakterien und ihre Zerfallsprodukte — die Toxine. Der Störung des Wasser-, Elektrolyt- und Eiweißstoffwechsels im Organ Darm folgt der Zusammenbruch der cellulären und humoralen Abwehr des Darmes. Es kommt zur Endotoxin- und Bakteriämie mit Sepsis. Die Krankheit endet in der Peritonitis.  相似文献   

2.
Zusammenfassung Entgegen der im Schrifttum verbreiteten Auffassung wird festgestellt, daß die durch Tetanus bedingte Wirbeldeformierung offensichtlich erheblich seltener ist, als aus Literaturangaben zu entnehmen ist. Die Behauptung von dem Vorhandensein einer deformierenden Komponente der im Sinne einer kyphosierenden Wirkung angreifenden Rumpfbeugern ist abzulehnen, da diese Muskelgruppe nur indirekt und elastisch auf die Wirbelsäule einen Einfluß ausüben kann. Eine besondere Bedeutung erhält diese Fragestellung im Zusammenhang mit schadenersatzpflichtigen Überlegungen.Auf Grund systematischer Nachuntersuchungen wird der Nachweis erbracht, daß die von manchen Autoren behauptete Störung geistiger Funktionen, insbesondere der Intelligenz, nach einem überstandenen Tetanus nicht als Norm angesprochen werden kann.Schließlich wird auf ein prognostisch ungünstiges Symptom hingewiesen, das vielleicht als faßbarer Ausdruck des Geschehens beim Zusammentreffen von Toxin und Antitoxin gewertet werden kann.Mit 2 Textabbildungen.Herrn Prof. Dr.Wiedhopf zum 60. Geburtstage am 4. 2. 1949.  相似文献   

3.
Zusammenfassung Endziel der chirurgischen Behandlung des Magen- und Duodenalulcus ist die Wiederherstellung der gastralen Grundfunktionen, d. h. des harmonischen Zusammenspiels kapazitiver, motorischer und sekretorischer Regulationsmechanismen. In der formalen Pathogenese des Ulcus läßt sich nahezu immer eine kombinierte Störung dieser verschiedenen Funktionsleistungen nachweisen. So ist die einseitig auf die Ausschaltung des Salzsäure-Pepsin-Gastricsinfaktors ausgerichtete Ulcuschirurgie, die meist zu einer erheblichen Verkleinerung des Magenreservoirs führt, keine notwendige oder der Pathogenese adäquate Maßnahme. Überdies ist die bislang durchgeführte drastische Reduzierung der Salzsäureproduktion sowie ihrer humoren und neuralen Stimulation mit Nachteilen verknüpft, die sowohl beim Billroth-I-wie auch beim Billroth-II-Magen sichtbar werden. Gravierender erscheinen sie beim Billroth-II-Magen, da es hier zu einer steten Beanspruchung von intestinalen Kompensations-mechanismen kommt, die versagen und über die bekannten klinischen Syndrome schließlich zu einer agastrischen Dystrophie führen können. Unter Auswertung eigener analytischer Untersuchungsergebnisse des Eiweißstoffwechsels, dem eine Indikatorfunktion für die gastrale intestinale Steuerung zukommt, wird eine physiologisch orientierte Resektion und Anastomosenmethode vorgeschlagen, deren taktische Ansatzpunkte in einer Reduzierung der gastrinbildenden Antrumschleimhaut zur partiellen Erhaltung der hormonalen Salzsäurestimulation, im Verzicht auf eine Resektion der Korpusdrüsenfläche zur Vergrößerung des Magenreservoirs und in einer beidseitigen selektiven gastralen Vagotomie zur Ausschaltung der cephalen Stimulation der Salzsäuresekretion und zur selektiven Drosselung der Korpusdrüsenproduktion führt. Unter Einhaltung dieser Prinzipien erweist sich die orthograde Duodenalpassage in der Durchführung der Billroth-I-Anastomose als das physiologisch überlegene Verfahren. Die vorgeschlagene Methode hat den Vorzug der praktikablen Standardisierung. Die ist in ihrer Indikationsstellung und Durchführung unabhängig von der Hypothese irgenwelcher zeitlichen biologischen Konstanz einmalig festgestellter Funktionsverhältnisse des Magens.  相似文献   

4.
Zusammenfassung Die Arthrose kann als ein Durchblutungsschaden aufgefaßt werden. Die Durchblutungsstörung ist entweder durch das Alter bedingt oder durch die Schwere des Traumas, welche ihren Ausdruck in der Ausdehnung der Weichteilverletzung und in dem Ausmaß der primären Seitenverschiebung findet. Weiter kann die Durchblutung gestört werden durch die Dehnung der Gefäße und der Weichteile, die wir röntgenologisch an der Diastase der Bruchstücke erkennen können, durch die Dauer des Zuges und der Ruhigstellung und die Art des Wundverlaufes. Daß die Arthrose im entscheidenden Ausmaß ein Durchblutungsschaden ist, konnte durch die Oscillometrie objektiv bewiesen werden.Neben der Durchblutung sind noch andere bekannte Momente statisch-mechanischer Art für die Entstehung und Häufigkeit von Bedeutung.Mit 6 Textabbildungen (26 Einzelbilder)  相似文献   

5.
Zusammenfassung Je ausgedehnter ein operativer Eingriff im kleinen Becken, desto stärker ist der untere Harntrakt mit seinen versorgenden Nerven und Nervenplexus gefährdet. Blasenentleerungsstörungen und Blasenspeicherstörungen müssen urodynamisch abgeklärt werden, und Verlaufskontrollen tragen zur Differenzierung temporärer von persistierenden Störungen bei. Die postoperative Blasenentleerungsstörung sollte zunächst durch suprapubische Harnableitung, möglichst bald aber durch intermittierenden Selbstkatheterismus behandelt werden, um Blasenüberdehnung, rezidivierende Harnwegsinfekte und eine Schädigung des oberen Harntraktes zu vermeiden. Eine wiedereinsetzende Spontanmiktion kann bei vertretbaren Blasendruck- und Restharnwerten durch Parasympathikomimetika und/oder -Blocker unterstützt werden. Für die Elektrostimulation einer Miktion eignen sich die intravesikale Therapieform (großer zeitlicher Aufwand) oder die bilaterale sakrale Neuromodulation (aufwendig und teuer). Bei Eingriffen zur Senkung des Auslasswiderstandes der Blase besteht wegen der oft gleichzeitigen Sphinkterstörung die Gefahr der postoperativen Inkontinenz. Die persistierende Blasenspeicherstörung beruht oft auf einer Inkontinenz bei Harnretention (Überlaufinkontinenz). Hier kann intermittierender Selbstkatheterismus zur sozialen Kontinenz führen. Verminderung von Blasencompliance und Urethraverschlussdruck bedingen Belastungs- und Dranginkontinenz, die üblicherweise physio- und verhaltenstherapeutisch, medikamentös und nur in Ausnahmefällen operativ behandelt werden sollen. Die Prävention postoperativer Blasenfunktionsstörungen ist durch eine gewebe- und nervenschonende Operationstechnik möglich. Sie wird aber immer durch onkologische Gesichtspunkte begrenzt.  相似文献   

6.
Zusammenfassung An Hand klinischer und experimenteller Untersuchungsergebnisse wird die Auffassung vertreten, daß die Osteoporose sowohl bei der posttraumatischen Osteoporose wie beim Sudeckschen Syndrom ganz wesentlich von mechanischen Faktoren beherrscht wird. Es wird gezeigt, daß in einem Knochen, der der physiologischen mechanischen Beanspruchung (Belastung durch Muskelaktion und Körpergewicht) entzogen wird, die Abbauvorgänge überwiegen.Posttraumatische Osteoporose und Sudeck sind nicht identisch. Da aber das Sudecksche Syndrom zu einer Inaktivierung des Knochens, d. h. zu einem Ausfall der mechanischen Beanspruchung des Knochens durch Muskelaktion und Körpergewicht führt, ist die Erklärung der Osteoporose als Einzelsymptom des Sudeckschen Syndroms analog derjenigen bei der posttraumatischen Osteoporose. Sie ist eine Folge der Inaktivierung im Sinne des Begriffes, wie wir ihn in dieser Arbeit definiert haben. Die Analyse des Sudeckschen Syndroms ergibt demnach die Erwartung einer Osteoporose schon allein aus mechanischen Gründen, indem der funktionelle Zustand des Bewegungsapparates beim Sudeck physiologischerweise zur Osteoporose führen muß.Mit 10 Textabbildungen (15 Einzelbilder)  相似文献   

7.
Zusammenfassung Es wird berichtet über Modellversuche zur Metastasenbildung nach intravenöser Verimpfung des Yoshida-Ratten-Sarkoms bei gleichzeitiger Beeinflussung der allgemeinen unspezifischen Körperresistenz durch Setzen eines Operationstrauma, Röntgenbestrahlung, Gabe von Cortison,Minderung der allgemeinen Körperresistenz durch Ausschaltung des RES und Eingriff in die humorale Abwehr.Der Properdinspiegel wurde bestimmt als Versuch, eine Maßeinheit für die allgemeine Körperresistenz der Häufigkeit der Metastasenbildung zuzuordnen.Die Zahl und Größe der Metastasen steigt bei Minderung der unspezifischen Resistenz unabhängig von der Wahl der Mittel, die zu dieser Resistenzminderung führen. Es genügt dabei eine kurzdauernde Resistenzminderung.Die Organresistenz bestimmter Organe gegen das Angehen von Metastasen wird durch keinerlei Beeinflussung durchbrochen.Eine erhöhte Metastasenrate findet sich bei Minderung des Properdinspiegels, jedoch ist der Properdinspiegel nicht unbedingt erniedrigt bei Erhöhung der Metastasenrate.Mit 7 Textabbildungen  相似文献   

8.
Zusammenfassung Nach Zusammenstellung der Symptomatik des Corticalis-Osteoids erfolgt Besprechung der Therapie, die in erster Linie operativ ist. Konservativ behandelte Fälle verlaufen chronisch und können nach Jahren ausheilen. Die Differentialdiagnose erfordert vor allem Abgrenzung gegen maligne Tumoren. Die Unterscheidung von entzündlichen Vorgängen fällt schwer. Die Genese ist aus diesem Grunde sehr umstritten. Es wird über zwei eigene Beobachtungen berichtet, die unter dem Bilde des Corticalis-Osteoids auftraten. Der Name wird, weil er deskriptiv ist und nichts vorwegnimmt, bevorzugt. Verfasser schließt sich den Autoren an, die es für eine besondere Ausdrucksform einer chronischen Entzündung halten.Die Klärung jedes Krankheitsfalles kann nicht durch Einzelleistungen von Klinikern, Röntgenologen oder Pathologen, sondern nur durch gute Zusammenarbeit erreicht werden.Mit 5 Textabbildungen (7 Einzelbilder)  相似文献   

9.
Zusammenfassung An Hand von eigenen Untersuchungen an Resektionspräparaten von 40 Lungentuberkulomen wird auf die besonderen pathologisch-anatomischen Verhältnisse sowie auf die Entstehung und Entwicklung des Tuberkuloms der Lunge eingegangen.Ihrem unterschiedlichen Aufbau entsprechend werden die Lungentuberkulome dabei in 2 Gruppen eingeteilt: Tuberkulome mit einem, dem Verlauf des ehemaligen, inzwischen der Nekrose anheim gefallenen Kern, einer oder mehrerer fibrocaseöser Randzonen und einer ausgeprägten bindegewebigen Kapsel (Gruppe I). Zweitens Tuberkulome, die lediglich aus einer einheitlichen käsigen Nekrose bestehen, wobei die Abgrenzung gegen das gesunde Lungengewebe durch spezifisches Granulationsgewebe erfolgt (Gruppe II). Beiden Gruppen gemeinsam ist die ihrer entwicklung nach stets vorhandene Bronchialverbindung und die damit zusammenhängende Neigung zur Einschmelzung. Diese Einschmelzungstendenz ist bei den Tuberkulomen der Gruppe II, die weniger fibrosiert sind, größer als die der Gruppe I.An zwei typischen Fällen wird der klinische Verlauf demonstriert.Für die Behandlung der Lungentuberkulome ist, da konservatives Vorgehen meist versagt, die Lappen- oder Segmentresektion von Bedeutung, während von der bloßen Enucleation oder Keilexcision abzuraten ist.Von 40 Fällen des eigenen Krankengutes (Zenker), die innerhalb von fast 4 Jahren zur Operation kamen, können 36 als geheilt angesehen werden.Mit 6 TextabbildungenVorliegende Arbeit wurde durch Mittel der Deutschen Forschungsgemeinschaft ermöglicht.  相似文献   

10.
Zusammenfassung 24 Patienten mit schwersten Schädel-Hirnverletzungen und vegetativen Störungen (Hyperthermie, Streckstarre) wurden mit künstlicher Beatmung unter vollständiger Curarisierung behandelt. 14 Patienten kamen ad exitum, 10 überlebten. Die Curarisierungsbehandlung ist der reinen vegetativen Dämpfung insofern überlegen, als die Sauerstoffversorgung unter der künstlichen Beatmung optimal ist, die Muskeln vollständig erschlafft sind und die Temperatur rasch absinkt. Die Indikation zur Curarisierungsbehandlung stellen wir in allen denjenigen Fällen, wo das Hirntrauma durch schwerste vegetative Störungen kompliziert ist, jedoch nicht mehr bei doppelseitig erweiterten und lichtstarren Pupillen und fehlender Spontanatmung, da in diesen Fällen die Prognose infaust ist. Bei den überlebenden Patienten muß entsprechend der schweren Hirnläsionen mit Dauerschäden gerechnet werden, wobei ein mehr oder weniger ausgeprägtes psychoorganisches Syndrom im Vordergrund steht. Jugendliche Patienten haben bessere Erholungsaussichten als ältere.  相似文献   

11.
Zusammenfassung Nach kurzer Darstellung der bestehenden Ductusverschlußtheorien werden eigene histologische und injektionstechnische Untersuchungen am Ductus Botalli beschrieben und aufgezeigt, daß die bei Frühgeburten postnatal entstehenden Mediaveränderungen durch eine ischämische Ernährungsstörung der Ductuswand zustande kommen. Die Übereinstimmung der Mediaveränderungen bei reifen Totgeburten und Neugeborenen wurde mit einer antenatalen Eröffnung der Lungenstrombahn in Zusammenhang gebracht.Die Ernährungsstörung der Ductuswand wurde nach Diskussion der Wandernährung des Ductus Botalli, auf Grund eigener Untersuchungen der Vasa vasorum, auf eine oligämische Ernährungsstörung zurückgeführt.Auf Grund von Erfahrungen bei segmentaler Ischämie der Gefäßwand wird die Ernährungsstörung der Ductuswand als Voraussetzung für den anatomischen Verschluß desselben angesehen. Die Obliteration des Ductus Botalli besteht in einem Verschluß des aortalen und pulmonalen Ductusendes durch Proliferation von Bindegewebe in Form von Intimapolstern. Die Reaktion der Ductuswand an den Übergangsstellen wird als mesenchymale Grenzreaktion bezeichnet und mit dem Verhalten mesenchymalen Gewebes an Randbezirken von Infarkten, Geschwüren usw. in Analogie gesetzt.Für die Persistenz des Ductus Botalli in isolierter Form oder im Rahmen von Herzmißbildungen wird die Aufrechterhaltung einer Zirkulation im Ductus Botalli verantwortlich gemacht. Auf den möglichen Einfluß der Hypoxie und anatomischer Zirkulationshindernisse wird hingewiesen.Mit 8 Textabbildungen  相似文献   

12.
Zusammenfassung Keine einzige Betäubungstechnik ist bei allen Bauchoperationen anwendbar. Jeder Fall muß im Lichte von des Patienten Zustand und der chirurgischen Prozedur, der er unterworfen werden soll, betrachtet werden. Stoffwechselfehler sollten vor der Operation so weit wie möglich berichtigt werden, und wo die Blutmenge eines Kranken verringert ist, sollte sie wieder normalisiert werden. Ätheranästhesie wird wohl zufriedenstellend sein bei Eingriffen, die weniger als 1 Stunde dauern und an gesunden Menschen ausgeführt werden. Wo längere und tiefe Muskelentspannung notwendig ist, wird die Spinalanästhesie besser sein, vorausgesetzt, daß der Patient eine ausreichende Zirkulationsstabilität hat, um die folgende vasomotorische Störung auszuhalten. Das indianische Pfeilgift bringt eine Muskelentspannung, welche der durch die Spinalanästhesie erzielten etwa gleichkommt, und zwar ohne jede störende Wirkung auf das Herz- und Gefäßsystem, Leber oder Nieren, obgleich die Atmung oft tief herabgedrückt wird. Das Pfeilgift muß mit einer leichten Allgemeinbetäubung kombiniert werden, aber da nur die tieferen Ebenen der Wirkung von Betäubungsmitteln gefährlich sind, findet dieses Gift eine breite Verwendung, besonders bei Patienten, die Spinal- oder Ätherbetäubung nicht überstehen würden. In wirklich schlechten Fällen bleibt jedoch die Verwendung der Lokalinfiltration und der regionalen Blockadeanästhesie die Zuflucht des Narkosearztes. Diese Methoden sind nicht mehr wie früher eine Qual. Jetzt ist es möglich, ihre unvermeidbaren Mängel mit hilfe von Pentothal auszugleichen und diese besondere Narkoseform vom Standpunkt des Patienten zur angenehmsten von allen zu machen.Mit 4 Textabbildungen.Übersetzung ins Deutsche von Frl. Dr.Oda v. Gal (Univ. Heidelberg).  相似文献   

13.
Zusammenfassung Bei Ringbrüchen der Schädelbasis kann es sich um Impressions- oder Traktionsfrakturen handeln. Impressionsfrakturen können beim Fall aus der Höhe und Aufschlag auf die Beine oder das Gesäß, Gewalteinwirkungen gegen die Scheitelgegend aber auch bei solchen gegen die Schädelbasis eintreten. Traktionsfrakturen sind die Folge einer Schleuderung des Kopfes nach hinten oben (Beugung und Zerrung) und können bei Gewalteinwirkungen gegen das Gesicht oder gegen den Rumpf, hier besonders gegen den Rücken, auftreten. Die Unterscheidung, ob eine Impressions- oder eine Traktionsfraktur vorliegt, wird nach dem Verhalten der Bruchkanten (Knochenquerschnitt) getroffen. Nach Gewalteinwirkungen gegen den Rücken, aber auch von der Seite gegen den Rumpf kann es zu einem Abriß des Bandapparates zwischen Hinterhaupt und den oberen Halswirbeln kommen, ohne daß Frakturen an der Insertionsstelle der Bänder aufzutreten brauchen. Abrisse des Dens epistrophei als indirekte Verletzungen treten vorzugsweise bei seitlich oder von hinten seitlich gegen den Körper ansetzenden Traumata auf. Rupturen der basalen Hirnarterien brauchen sich nicht in der Umgebung des Skeletschadens zu finden, sondern können durch Fortleitung der Zugwirkung auch an anderen Stellen hervorgerufen werden. Ein Locus minoris resistentiae gegenüber kräftigen Zerrungen ist der Übergang von der Pons zur Medulla oblongata.Mit 7 Textabbildungen (13 Einzelbilder)  相似文献   

14.
Zusammenfassung Gesicht und Kopf gehören zu den exponiertesten Bereichen des menschlichen Körpers. Die verhältnismäßig dünne Gesichtshaut wird daher im Rahmen vieler Verbrennungsunfälle geschädigt. Die Folgen sind einerseits funktionelle Störungen des Sehens, der Atmung sowie der Nahrungsaufnahme und des Sprechens, auf der anderen Seite führen entstellende Narben im Gesicht zu schweren Veränderungen des Selbstwertgefühls sowie durch Störung der sozialen Interaktion zu schweren, dauerhaften psychischen Belastungen des Patienten. Ziel der Behandlung ist daher neben der guten funktionellen Wiederherstellung immer auch die Verbesserung des ästhetischen Ergebnisses, um den Patienten eine möglichst hohe Lebensqualität zu sichern. Daher ist neben der optimierten Akuttherapie immer auch die nachfolgende rekonstruktive Chirurgie in den schwierigen und oft langwierigen Behandlungsverlauf zu integrieren. Patienten mit großflächigen bzw. tiefen Brandwunden im Gesichts- und Kopfbereich sollen aus diesen Gründen schon ab der primären Behandlungsphase in dafür spezialisierten Brandverletztenzentren therapiert werden.  相似文献   

15.
Zusammenfassung An einem Untersuchungsgut von 100 Türkensätteln der Altersgruppen von 30–80 Jahren wurden die Form und Lage des Hypophysenvorder- und Hinterlappens innerhalb der knöchernen Sella untersucht. Dabei wird besonders zu der Frage Stellung genommen, ob sich auf Grund der Beschaffenheit der knöchernen Sella ein verwertbarer Anhalt für die zu erwartende Form des Vorderlappens gewinnen läßt und wie durch die Einführung radioaktiver Substanzen ohne Schädigung des Hinterlappens eine möglichst vollständige Zerstörung des Vorderlappens erreicht werden kann.Aus den Messungen an der knöchernen Sella läßt sich ein gewisser Zusammenhang zwischen dem transversalen Durchmesser der Hypophyse und der Breite des Dorsum sellae, dem Abstand der Processus clinoidei posteriores und der Breite des Sellabodens gewinnen.Wegen der ovalen Form des Vorderlappens kann eine zuverlässige Ausschaltung des gesamten Vorderlappens nur durch die bilaterale Einführung der radioaktiven Substanz erreicht werden. Die mediale Einführung ist wegen der wechselnden zentralen Einziehung schwierig, sie führt zu keiner ausreichenden Nekrose des Vorderlappens und birgt außerdem die Gefahr der Hinterlappenläsion in sich.Als geeignete Methode wird das bilaterale Eingehen in einem Abstand von 4 mm von der Medianlinie angegeben. Wegen der Dicke der bindegewebigen Häute sollen die Stäbchen in der Sellahöhe am Übergang vom unteren zum mittleren Drittel gelagert werden.Zum Schluß wird auf Grund der Erfahrungen aus der bisherigen Einführung der radioaktiven Stäbchen die Richtigkeit der anatomisch entwickelten bilateralen Methode belegt.Mit 23 Textabbildungen, davon 2 farbige  相似文献   

16.
Zusammenfassung In der Diagnostik und der gesundheitlichen sowie ökonomischen Bewertung von Adipositas besteht internationaler Konsens. Gleichwohl sind die Therapieergebnisse, die sich aus der negativen Energiebilanz als pathogenetischer Erklärung herleiten, nicht zufrieden stellend. So haben neuere Forschungsergebnisse zu einem Paradigmenwechsel geführt: Statt Schuldzuweisung stehen nunmehr genetische Disposition und Umweltfaktoren im Vordergrund, die in Wechselwirkung zu einer eher schicksalhaften Entwicklung der Adipositas beitragen. Konsequenterweise müssten jetzt die wenig erfolgreichen verhaltenspräventiven Maßnahmen durch verhältnispräventive Strategien ergänzt werden. Damit ist die Gesellschaft gefordert, günstige Rahmenbedingungen zu schaffen und ggf. gesetzlich zu etablieren, um den Menschen eine Chance zu eröffnen, ein erfolgreiches Verhaltensmanagement gegen evolutionsbiologische Dispositionen zu realisieren. Die Anerkennung der Adipositas als eine chronische Erkrankung wäre ein erster Schritt.  相似文献   

17.
Zusammenfassung Der wandbedingte Lumenverlust der Trachea kann durch Veränderungen im knorpeligen, im membranösen oder in beiden Anteilen zu suchen sein. Durch Verlust der Stützwirkung wird die Trachea säbelscheidenförmig oder querschlitzförmig zusammengedrückt. Kombinierte Formen bedingen schräge oder völlig unkoordinierte konvulsive Verengungen. Die Ursache liegt beim Knorpel in der Erweichung, bei der membranösen Hinterwand im Zugrundegehen der Elastica. Wichtiger Kofaktor für die Symptomatologie ist der intrathorakale Druck. Die atrophische Bronchitis und Tracheitis kann auf keinen speziellen Erreger oder Ursache zurückgeführt werden. Die Häufigkeit des endoskopischen Befundes ist größer als die Zahl mit ausgeprägter Klinik. Jeder hustenerzeugende oder verstärkende Faktor kann die Symptomatologie verstärken oder erst auslösen. In diesen Fällen bringt die antientzündliche Behandlung mit Cortison eine eindeutige Besserung der Symptome. Eine operative Korrektur der Verhältnisse ist nur angezeigt, wenn spezielle Phänomene auftreten: Schwindelzustand, Würgreiz oder Erbrechen, Ohnmachtsanfall im Hustenstoß. Es ist zu trennen in Versteifungsmethoden der membranösen Hinterwand und Stützmethoden des Knorpelgerüstes. Alle Methoden sind fallweise, keine aber in allen Fällen wirksam. Die Schwierigkeit liegt darin, daß die Verstärkung des Stützgerüstes nur durch Fremdmaterial möglich ist und dieses wieder häufig von der Trachea abgestoßen wird.  相似文献   

18.
Zusammenfassung Die Wasserstoffzahl des Schweißes, der Gehalt an freien Wasserstoffionen, sagt nichts aus über die vorhandenen Säuren und Basen. Die Titrationsacidität, der gehalt des Schweißes an sauren und alkalischen Molekülen, wird durch Titration festgestellt. Wasserstoffzahl und Titrationsacidität im Spontanschweiß von Kranken unterscheiden sich wesentlich von PH und Titrationsacidität im Wärmeschweiß von Gesunden. Der Spontanschweiß enthält bedeutend mehr Säure und alkalische Substanz; sein PH bewegt sich in stätker sauren Bereichen und liegt oft tiefer als im Harn. Die Schweißfunktion ist eine Stoffwechselfunktion. Ursache der Schweißsekretion ist eine Stoffwechselstörung. Durch Schwitzen wird bei Bedarf das Stoffwechselgleichgewicht wiederhergestellt. Maßgebend für den Verlauf der Schweiß-PH-Kurve ist die Intensität des schweißtreibenden Reizes und die Wirksamkeit des inneren Schwitzeffektes. Maßgebend für die Titrationsacidität ist der Allgemeinzustand, insbesondere die Leistungsfähigkeit der übrigen Stoffwechselorgane. Aus Qualität und Quantität des Schweißes können zuverlässige Schlüsse auf die vegetative Gesamtlage gezogen werden. Plötzlicher Absturz und ungewöhnlich hoher Anstieg der PH-Kurve zeigen kritische Wendepunkte im Krankheitsverlaufe an. Kritische Schweiße und Nachtschweiße enthalten als titrierbare Substanz vorwiegend Säure, Todesschweiße und andere Erstickungsschweiße vorwiegend alkalische Stoffe in hoher Konzentration. Im einstündigen kritischen Schweiß können von Kranken mehr Säuren ausgeschwitzt werden, als im 24 Stundenharn durch die Nieren abgegeben werden. An der Heilwirkung der Schweißfunktion bei Krankheiten hat neben dem inneren Schwitzeffekt, der Vernichtung von Stoffwechselprodukten und Giften im Körper, der äußere Schwitzeffekt, die Ausscheidung von Säure, Toxin, Wasser und Salzen entscheidenden Anteil.Mit 10 Textabbildungen.  相似文献   

19.
Zusammenfassung Bei Frakturen der unteren Extremitäten ist stets ein hoher Blutverlust zu berücksichtigen. Schon vor und während der spezifischen Diagnostik sollte eine adäquate Volumensubstitution erfolgen. Die Diagnostik soll ohne Umwege zügig nur so weit erfolgen, wie sie für die therapeutische Handlung notwendig ist. Die operative Stabilisierung geschlossener Frakturen kann als Wahleingriff auf einen optimalen Zeitpunkt festgelegt werden. Die sofortige Stabilisierung des offenen Bruchs hat sich nicht nur zur Kontrolle der Blutung, sondern vor allem zur Bewahrung der Weichteile vor weiterer Zerstörung und Infektion bewährt. Zermalmung, Ausrißverletzung und traumatische Amputation gefährden auch als isolierte Verletzungen durch Crush-Syndrom das Leben des Patienten.  相似文献   

20.
Zusammenfassung Die Spätergebnisse subcutaner Nierenverletzungen sind nach Literaturberichten bisher nicht optimal. Die Mannigfaltigkeit traumatischer Nierenschäden erfordert stets eine dem Einzelfall angepaßte Behandlung. Jede einseitig orientierte Therapie führt letztlich zu schlechten Behandlungsergebnissen. Das gilt in gleichem Maße für die konservativ-abwartende, die organerhaltende-chirurgische und die radikale chirurgische Therapie. Dreh- und Angelpunkt für die Verbesserung der Behandlungsergebnisse ist die Indikationsstellung für die optimale Therapie. Die zentrale Schaltstelle für die Indikation ist die sichere und rasche post-traumatische Röntgendiagnostik. Die Ausscheidungspyelographie ist nur als Übersichtsmethode zu werten, wobei alle prognostisch günstigen Fälle einer konservativen Therapie zugeführt werden können. Bei Verdacht auf schwere Nierenverletzung klärt die Renovasographie die Art und den Umfang der Verletzung bis in die Details und stellt bei funktionsfähigen Nieren mit Querrupturen die Weiche für die optimale organerhaltende Therapie. Stärkere Blutungen bei der Nierenquerruptur sind keine Indikation für die Nephrektomie, sie können praktisch immer bei rechtzeitigem Eingreifen chirurgisch beherrscht werden, ohne daß die Niere geopfert werden muß. Nur inkurable Gefäßstielverletzungen und die totale Zerreißung einer Niere erfordern die Nephrektomie. Die röntgenologische Klärung verletzter Einzelnieren ist besonders dringlich. Zur Vermeidung von Spätschäden ist schon bei kleineren Parenchymeinrissen mit retroperitonealem Hämatom eine chirurgische Versorgung notwendig, besonders aber bei schweren Nierenverletzungen mit Eröffnung des Nierenhohlsystems. Muß eine Einzelniere wegen inkurabler Verletzungen entfernt werden, kann durch chronische Dialyse und evtl. Nierentransplantation das Leben des Patienten erhalten werden.  相似文献   

设为首页 | 免责声明 | 关于勤云 | 加入收藏

Copyright©北京勤云科技发展有限公司  京ICP备09084417号