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1.
Zusammenfassung Die vorliegende Arbeit beschäftigt sich mit den histopathologischen Veränderungen der Haut nach Kala-Azar (Post-Kala-Azar-Dermal-Leishmaniasis). Klinisch und histologisch sind die Krankheitsfälle in die drei großen Haupttypen, nämlich hypopigmentierter Macula-Typ, Erythema-Typ und nodulärer Typ, eingeteilt.In der Einleitung ist ein kurzer historischer Überblick über die Entwicklung unserer Kenntnisse dieser Krankheit gegeben worden; eingeschlossen sind einige Informationen über die geographische Verteilung und die Häufigkeit der Erkrankung. Im Anschluß daran ist eine kurze Übersicht über die bisherigen histologischen Beschreibungen der P-K-D-L zu finden.Für die vorliegenden Untersuchungen wurden 37 eigene Patienten ausgewählt, und zwar nur solche, die erstens ein klares klinische Bild der Hautleishmaniose boten, zweitens früher alle einmal an visceraler-Kala-Azar gelitten hatten und drittens wegen dieser spezifisch behandelt worden waren. Von diesen 37 Patienten wiesen 20 den hypopigmentierten Macula-Typ, 7 den Erythema-Typ und 10 den nodulären Typ auf. Die übrigen Daten über diese 37 untersuchten Patienten sind in einer Tabelle zusammengefaßt (vgl. Tabelle).Die histologischen Veränderungen, die bei den verschiedensten Färbemethoden (Hämatoxilin-Eosin, Cresylechtviolett, Giemsa, Feulgenreaktion, Gram, Bodian, Ladewig, Foot sowie Romeis) einschließlich histochemischen (Perjodsäure-Schiff-Reaktion nach Hotchkiss-McManus mit anschließender Färbung nach van Gieson sowie Hyaluronidasedigestion mit anschließender Toluidinblau-Färbung) zu finden waren, sind in Einzelheiten beschrieben und mit den Befunden anderer Autoren verglichen und diskutiert worden.Mit 7 TextabbildungenDem Prinzipal und Superintendenten, Herrn Dr. A. K. Dattagupta danke ich als dem Repräsentanten meiner Regierung für die Erlaubnis zur Veröffentlichung des für die vorliegende Arbeit benutzten klinischen Materials, aus meinem Department of Dermatology des Nilratan-Sircar-Medical-College in Calcutta.  相似文献   

2.
Zusammenfassung Bei einer 64jährigen Frau entwickeln sich rote bis blaurote, zentral nekrotische, cutan-subcutane Knoten zunächst an den unteren Extremitäten, dann gluteal, an den Armen, zuletzt am ganzen Stamm. Die histologische Untersuchung eines Hautknotens ergibt lipogranulomatöse Veränderungen um zentrale Fettgewebsnekrosen, so daß die Diagnose noduläre Panniculitis im Sinne eines Pfeifer-Weber-Christian-Syndroms zu stellen ist. Vom gewöhnlichen Bild des Weber-Christian weichen jedoch die bei der Patientin auftretenden Gelenksschwellungen bzw. polyarthritischen Symptome und die Bluteosinophilie ab, außerdem ist auch ein großer, im Mittelbauch gelegener Tumor tastbar. Bei unaufhaltsamer Progredienz der Panniculitis mit schließlich ausgedehnten Vereiterungen der subcutanen Nekrosen erliegt die Patientin nach 13 monatiger Krankheitsdauer einem Kreislaufversagen. Autoptisch findet sich ein großer Pankreastumor mit Lebermetastasen, der im Feinbau einem tubulär-trabeculärem Adenom entspricht und mit dem von Schmid (1957) so genannten metastasierenden exokrinen Pankreasadenom —acinous cell carcinoma des angloamerikanischen Schrifttums — übereinstimmt. Beim eigenen Fall wird erstmalig der enzymhistochemische Nachweis des hohen Lipasegehalts des Tumorgewebes erbracht und biochemisch im Tumorgewebe eine etwa 5000 mal höhere Lipaseaktivität als im normalen Blutserum gefunden. In der Besprechung wird auf die Probleme der klinischen Diagnostik und Differentialdiagnose eingegangen und insbesondere die Abgrenzung gegen echte Pfeifer-Weber-Christiansche Krankheit und gegen bestimmte seltene Verlaufsformen der tryptischen Pankreatitis erörtert. Hinsichtlich der Pathogenese des Syndroms wird die Meinung vertreten, daß die Fettgewebsnekrosen sowohl durch örtliche Lipasebildung von ins Fettgewebe verschleppten Tumorzellen als auch durch in die Blutbahn sezernierte Lipase entstehen können, daß aber auch eine Embolisierung von Zelltrümmern ins Fettgewebe pathogenetisch bedeutsam sein dürfte. Bezüglich der Terminologie wird an Stelle des etwas schwerfälligen Ausdrucks sekretorisch aktives, metastasierendes, exokrines Pankreasadenom (Schmid) die kürzere und genauere Bezeichnung metastasierendes lipasebildendes Pankreasadenom vorgeschlagen.Mitgeteilt in der Wissenschaftlichen Sitzung der Gesellschaft der Ärzte in Wien am 22. Februar 1963.  相似文献   

3.
Zusammenfassung Untersuchungen an 79 Kranken mit Herpes zoster (H.z.) zeigen, daß in den jeweils befallenen Metameren mit hoher Regelmäßigkeit chronisch verlaufende Prozesse vornehmlich an den Visceralorganen (aber nicht nur an diesen, sondern gegebenenfalls an irgendeinem Anteil des Metamers, z. B. an der Wirbelsäule) anzutreffen sind. Diesen dürfte insofern eine Bedeutung für die Manifestation des H.z. in diesem Segment zukommen, als bekannt und experimentell nachgewiesen ist, daß es in dem einer Visceralerkrankung zugeordneten Dermatom nicht nur zu Hyperalgesie (sogenannte Headsche Zone), sondern auch zu vasomotorischen Phänomenen mit erniedrigter Capillarresistenz, verstärktem Dermographismus u. dgl.m. kommen kann. Diese damit gegebene Entzündungsbereitschaft dürfte die Erklärung dafür darstellen, daß sich in dem davon betroffenen Metamer bei Vorhandensein des Herpes-zoster-Virus der H.z. manifestiert. Die aus großen Statistiken über H.z. ersichtliche besondere Häufung der Krankheitsfälle im 1. Ast des n. trigeminus und im Bereich von C3 und C4 ließe sich gleichfalls als reflektorisch mitbedingt erklären. Beide Bereiche stellen Zonen eines übertragenen Schmerzes (und damit entsprechender vasomotorischer Irritationen) dar, wobei eine Vielzahl von Affektionen sowohl der Thorakal- wie Abdominalorgane Ausgangspunkt dieser Irritationen sein können. Damit werden diese organfernen Zonen besonders häufig betroffen. Bevorzugt tritt der H.z. in Bezug zu den Visceralprozessen homolateral auf. Gerade bei den eigenen Beobachtungen an H.z. im 1. Ast des n.trigeminus und der Hals-Schulter-Segmente C3,4 konnte dies nachgewiesen werden, sahen wir doch dabei meist chronische Leiden des Herzens (bei linksseitigem Befall), der Lunge (ebenfalls meist homolateral lokalisiert), der Leber und Gallenblase (bei rechtsseitigen Fällen an Herpes zoster) usw.Wenn man neuerdings mehr und mehr die Auffassung bestätigt findet, daß H.z. und Variecellen durch das gleiche Virus bedingt werden (bekanntlich bestehen zwischen beiden Viren weder elektronenmikroskopisch noch serologisch Unterschiede), so stellen die Varicellen die Erstinfektion mit dem Varicellen-Herpes-zoster-Virus dar, und es kommt zu einem mehr oder weniger generalisierten Krankheitsbild. Die resultierende Immunität wird in entsprechenden Fällen meist erst nach Jahrzehnten und offenbar nur in solchen Segmenten, die durch chronische Organaffektionen Störungen der Vasomotorik und damit eine Entzündungsbereitschaft zeigen, lokal durchbrochen. Sind — wie dies bei verschiedenen Systemkrankheiten der Fall ist — zahlreiche Metamere diesbezüglich irritiert, so tritt auch wieder eine mehr oder weniger ausgedehnte Generalisation auf.Herrn Prof. Dr. Dr. h. c. Dr. h. c. H. A. Gottron zum 75. Geburtstag ergebenst gewidmet.  相似文献   

4.
Zusammenfassung Immunoelektrophoretische Untersuchungen an Blasenflüssigkeiten verschiedener Genese haben ergeben, daß die Proteine des Blaseninhaltes mit denen des Blutplasmas sowohl elektrophoretisch als auch immunologisch identisch sind, und daß sämtliche Eiweißkörper des Blutplasmas in den Blaseninhalt übergehen.Weiterhin wurde eine deutliche Veränderung am Immunpräcipitat des Fibrinogens festgestellt, die auf eine fibrinolytische Aktivität des Blaseninhaltes hinweist. In einigen Blasenflüssigkeiten fand sich eine verminderte Beweglichkeit bestimmter Glykoproteine des - und -Bereiches, wie sie nach Schultze u. Schwick in vitro unter der Einwirkung von Neuraminidase auf isolierte Glykoproteinfraktionen erhalten wird.Auch an - und -Lipoproteinen was vielfach eine veränderte Migrationsgeschwindigkeit festzustellen, die auf die Anwesenheit einer Lipase schließen läßt.Die Bedeutung der Enzyme für die Blasenbildung wird diskutiert.Mit 10 Textabbildungen  相似文献   

5.
Zusammenfassung Immunoelektrophoretische Untersuchungen wurden in 16 Fällen von diffuser Sklerodermie bei Anwendung von normalem, homologem und heterologem Immunserum LE durchgeführt. In einem Teil der Fälle führten wir auch die Adsorption des homologen Immunserums mittels normalem Menschenserum durch, wobei das Fehlen von pathologischen Antigenen aufgezeigt wurde. Außerdem führten wir in einigen Fällen, in denen die Spaltung der -Globulinlinie festgestellt wurde, die Adsorption mittels dem Handelspräparat von menschlichem -Globulin durch, was den Beweis erbrachte, daß diese Spaltung nicht die Folge des Vorhandenseins von pathologischem Protein ist.Das untersuchte Material wurde aufgrund des klinischen Zustands und des Verlaufs in 3 Gruppen eingeteilt. Alle Fälle wiesen jedoch viscerale Veränderungen auf, die für Sklerodermie charakteristisch sind. In der Gruppe mit verhältnismäßig gutartigem Verlauf waren die Abweichungen von der Norm nicht groß, dagegen trat in den schweren Fällen eine Zunahme des 1-Seromucoids und der Immunglobuline auf. In allen Gruppen war eine der 1-Globulinfraktionen vermindert, was ein gemeinsames Merkmal der sogenannten Kollagenosen-Gruppe ist.Die Anwendung von homologem Immunserum ist für die Feststellung von pathologischen Antigenen zweckmäßig; es ermittelt auch besser Immunglobuline.Die Anwendung des Gruppenimmunserums LE ist nicht zweckmäßig, da die Ergebnisse denen ähnlich sind, die mit normalem Immunserum erzielt werden.Herrn Prof. Dr. A. Memmesheimer zum 70. Geburtstag gewidmet.  相似文献   

6.
Zusammenfassung Beim (chronischen und disseminierten) Lupus erythema des sind die oberflächlichsten elastischen Fasern zwar infolge des Öder meist nicht mehr färberisch, wohl aber phasenoptisch noch nachwear. Sie treten in Kontakt mit den (wenn auch verkümmerten) Wurzelfüßchen der Basalzellen und gewährleisten so, trotz Veränderungen der Basalmembran, den Zusammenhang zwischen Epidermis und Cutis. Wo allerdings das rundzellige Infiltrat bis an die Epidermis reicht, gehen die die Infiltratzellen einbettenden Gitterfasern in die Basalmembran über, wobei es immerhin möglich ist, daß sich unter diesen Fasern noch ungefärbtes elastisches Material befindet. Sicher zu beantworten ist aber diese Frage mit den heute zur Verfügung stehenden lichtmikroskopischen Mitteln nicht.  相似文献   

7.
Zusammenfassung Der Verfasser beginnt mit einer kleinen Aufzählung von verschiedenen gutartigen plasmocytären Prozessen (Balanoposthitis, Vulvitis, Pareiitis, Uranitis usw.). Dann beschreibt er den Fall eines gesunden 46 jährigen Mannes, dessen Analysen und Radiographien normal sind, dem sich im Verlaufe eines Jahres eine hervorstehende tumorale Läsion bildet, welche die ganze rechte Hälfte der Oberlippe ausfüllt. Das histopathologische Studium der Läsion zeigt uns, daß sie vorwiegend in der Epidermis aus einer sehr großen Acanthose und in Corium aus einem dichten Infiltrat von Plasmocyten gebildet ist. Der Verfasser erörtert die verschiedenen Diagnosen und schließt damit, der Läsion den Namen Plasmoakanthoma zu geben und sie in die Gruppe der Plasmocytosis circumorificialis (Schuermann) einzureihen. Der Verfasser spricht auch davon, daß die Mehrzahl der Schleimhautläsionen fast immer von Plasmocyt-Infiltraten begleitet wird und erinnert auch daran, daß laut modernen Forschungen das Plasmocyt als eine Drüse (Plasmoglandula) angesehen werden muß, deren Funktion die Synthese der Globuline ist, die ihrerseits einen Teil der Antikörper bilden. Er beendet seine Arbeit mit einer Reihe von Betrachtungen, bei denen er daran erinnert, daß jede Schleimhaut in Symbiose mit einer lokalen und charakteristischen Multiflora lebt; daß diese Flora wegen ihrer zahlreichen, aus dem Metabolismus stammenden Produkte sich in Tätigkeit befindet, die Schleimhäute angreift und in ihnen den hohen Grad von Antikörperformation auslöst, die ein Sekretionsprodukt der Plasmocyten ist, und daß daher von dort die Funktion Plasmocytopoiesis der Schleimhäute herrührt. Dieser Funktion (Plasmocytopoiesis) schreibt der Verfasser die großen Infiltrate von Plasmocyten zu, welche die Mehrzahl der Schleimhautläsionen begleiten; die Plasmocytosis circumorificialis und die Schleimhautlokalisation des Plasmazelltumors, entweder als Einzelerscheinung (Kahlersche Krankheit) oder auch als primäre, extramedulläre und solitäre Plasmocytomem.Mit 5 Textabbildungen  相似文献   

8.
Zusammenfassung Über die nosologische Stellung der Psoriasis arthropathica besteht bisher nur dahin gehend eine Übereinstimmung, daß der Zusammenhang mit der erblichen Grundkrankheit Psoriasis im Sinne einer Extremvariante gewahrt ist. In seiner Symptomatologie weist das Krankheits-bild aber verschiedene Beziehungen zur primär chronischen Polyarthritis, in zweiter Linie auch zum Morbus Reiter und zur Spondylitis ankylopoetica auf. Daher hat die vorliegende Arbeit eine klare nosologische Präzisierung der Begriffsbestimmung Psoriasis arthropathica unter dermatologischen und rheumatologischen Gesichtspunkten zum Ziel. Die deutlich über der zufälligen Kombinationsquote von Psoriasis und primär chronischer Polyarthritis liegende Häufigkeit des Krankheitsbildes sowie zahlreiche Unterschiede gegenüber der primär chronischen Polyarthritis hinsichtlich der Geschlechts-und Altersverteilung, der klinischen Symptomatologie und des rheuma-serologischen Status lassen eine sichere Abgrenzung gegenüber dem echten Rheumatismus zu. Andererseits wird die nosologische Eigenständigkeit auch noch durch häufige Änderungen im dermalen Erscheinungsbild der Psoriasis unterstrichen. Besonders deutlich sind die klinischen Unterschiede zur Reiterschen Krankheit, mit der nur hinsichtlich der Altersverteilung des Krankheits-beginns, des relativ häufigen Befalls der Ilio-Sacralgelenke und der meist negativen Rheumaserologie Übereinstimmung besteht. Die Unterscheidung eines klassischen und eines rheumatoiden Typs der Psoriasis arthropathica erscheint uns insofern noch verfrüht, als beweiskräftige Vergleichsuntersuchungen zwischen beiden Typen bisher fehlen und negative rheuma-serologische Agglutinationsteste für sich allein noch keine nosologische Identität begründen. Daher kann zunächst nur der klassischen, die distalen Interphalangealgelenke bevorzugenden Psoriasis arthropathica eine nosologische Sonderstellung zuerkannt werden. Diese schließt die Möglichkeit naher genetischer Beziehungen zum Formenkreis der primär chronischen Polyarthritis, der Spondylitis ankylopoetica und des Morbus Reiter nicht aus, da auch bei diesen (zumindest bei den beiden erstgenannten) selbständigen Krankheiten ebenso wie bei der Psoriasis arthropathica hereditäre Einflüsse als ätiologische Teilfaktoren bekannt sind.Mit 6 TextabbildungenAuszugsweise vorgetragen am 10. 1. 1962 vor der Niederrhein. Gesellschaft für Natur- und Heilkunde Bonn.  相似文献   

9.
Zusammenfassung Es wird eine Methode zur Ermittlung von nutritiven, medikamentösen und (wahrscheinlich auch) Inhalations-Allergenen angegeben, die sich uns in 3 jähriger Erfahrung als verläßlicher erwiesen hat als die bisher verfügbaren Testmethoden. An insgesamt 148 Kranken wurden 1115 Tests ausgeführt. Das Prinzip der im einzelnen näher geschilderten Methodik ist darin gelegen, unter möglichst gleichbleibenden äußeren Bedingungen, zu einer beliebig festgesetzten, aber für denselben Patienten während der gesamten Durchtestung konstant bleibenden Tageszeit aus der Tagesrhythmik-Kurve des elektrischen Hautleitwertes (Elektrodermatogramm) jeweils eine Momentaufnahme zu schießen. Aus 50 Einzelmessungen, die in fünfmaligem von zur Kleinhaltung des Reizfehlers ausreichenden Intervallen unterbrochenem Meßdurchgang an festgelegten und gleichbleibenden Dermatomen vorgenommen werden, wird der Mittelwert errechnet. Der nach Zufuhr eines Teststoffes gewonnene Mittelwert (Testwert) wird mit einem zuvor unter gleichen Bedingungen ermittelten Leerwert in Vergleich gesetzt. Die bisher vorliegenden Erkenntnisse über die elektrophysiologischen Vorgänge in der Haut berechtigen dazu, die Erhöhung des Testwertes im Vergleich zum Leerwert gleichzusetzen einer Verschiebung der neurovegetativen Reaktionslage in sympathikotoner Richtung, eine Erniedrigung einer Verschiebung im parasympathikotonen Sinne. Die Kontrolle durch Beobachtung der klinischen Reaktion und des klinischen Verlaufs läßt es uns berechtigt erscheinen, eine nach Zufuhr eines Teststoffes auftretende Verschiebung des Hautleitwertes in sympathikotoner Richtung als Ausdruck dafür zu werten, daß dem Teststoff im gegebenen Falle Allergencharakter zukommt, während die Verschiebung in vagotoner Richtung eine Allergeneigenschaft auszuschließen scheint.Die Methodik ist auch ambulant anzuwenden und in mancher Bezichung einfacher als die bisher geübten.  相似文献   

10.
Zusammenfassung 1. Es wird ein Fall mit dem typischen klinischen Bild des Melkersson-Rosenthal-Syndroms (MRS) beschrieben.2. Die histologische Untersuchung der Hautveränderungen entsprach der von Miescher mitgeteilten und benannten Cheilitis granulomatosa.3. Da im Schrifttum uns Berichte über histologische Befunde beim MRS nicht bekannt wurden, ist es wahrscheinlich, daß das Melkersson-Rosenthal-Syndrom und die Cheilitis granulomatosa identisch sind. Weiteren Untersuchungen wird es vorbehalten sein müssen, diese Annahme zu erhärten und die Ätiologie und Pathogenese der Erkrankung zu klären.Mit 5 Textabbildungen.  相似文献   

11.
Zusammenfassung Die Homotransplantation zwischen verschiedengeschlechtlichen Partnern ist grundsätzlich möglich. Bei verschiedengeschlechtlichen Transplantationspartnern hat eine Pharmakotherapie keinen günstigen Einfluß auf die Einheilung. Dagegen ist bei solchen Partnern die günstige Wirkung der Kastration vorhanden. Bei verschiedengeschlechtlichen Partnern leiten sich aus der Eigenart der genotypischen Konstellation neue Abwehrprozesse ab. Der Angriffspunkt der Keimdrüsenhormone bezüglich der genotypischen Bedingungen und der Begriff genotypische Konstellation werden erörtert.  相似文献   

12.
Zusammenfassung An Hand eines ausgedehnten systematisierten Naevus flammeus mit Naevus anaemicus wurden besondere pathogenetische Fragestellungen erörtert. Ähnliche Beobachtungen bei pharmakodynamischen Untersuchungen wurden zum Vergleich herangezogen. Die nicht selten zu beobachtenden auffallend anämischen Hautbezirke an Rändern von Hämangiomen sprechen ebenso wie die hyperämischen Randzonen bei den Naevi anaemici in eindeutiger Weise für eine maßgebliche Beteiligung des Nervensystems — speziell der Vasomotoren — bei der Pathogenese der Gefäßnaevi. Durch vasoaktive Pharmaka können ähnliche Veränderungen ausgelöst werden, wie aus dem angeführten Beispiel ersichtlich ist. Analoge Beobachtungen dieses Randzonenphänomens bei den Pigmentnaevi und der Vitiligo machen einen ähnlichen Entstehungsmechanismus wahrscheinlich.Mit 2 Textabbildungen.  相似文献   

13.
Zusammenfassung Als Substrat eingehenderer Mikroanalysen der wasserlöslichen Inhaltsstoffe (Wl.) der peripheren Hornschicht (Hautoberflächenfilm) wurde die durch Abschabung von Rückenfeldern gewinnbare oberste Hornschichtlage Gesunder (etwa 2–5% der Gesamthornschicht = Strat. disjunctum), vorwiegend in Form von 14 (unterschiedlich weitgehend analysierten) Sammeleluaten aus insgesamt 306 Einzelschabungen verwendet.Durch die Wahl dieses Substrates dürften quantitative Analysen der Hautoberfläche auf eine rationelle Basis gestellt sein, allerdings ohne Anspruch auf Gültigkeit für tiefere Hornschichtlagen.In vorliegender Teilveröffentlichung wird über die quantitative Aufgliederung der stickstoffhaltigen Substanzen des Wl. mit zum Teil eingehenderen methodischen Hinweisen berichtet. Die an sich schon führende Stellung des freien Brutto--Amino-N wird durch den Nachweis eines in vivo Ninhydrin- und Cu-negativen, d. h. nicht peptidartigen, hydrolysierbaren, in erheblichen Mengen vorliegenden, sauer reagierenden Glutaminsäurederivates akzentuiert, für dessen Identität mit der Pyrrolidoncarbonsäure (Glutaminsäureanhydrid) mehrere wichtige, aber wohl noch nicht restlos beweisende analytische Argumente sprechen. Eine quantitative Aufschlüsselung von schon andererseits erkannten 15 freien Aminosäuren wird gegeben. Die Bilanz des noch verbleibenden Gesamt-N im Wl. wird durch Harnstoff, NH3, Kreatinin und Harnsäure, Glucosamin sowie (nur in geringer Menge vorliegendes) Prolin und Oxyprolin weitgehend aufgefüllt, so daß andere vermutbare bzw. von anderen Autoren oder von uns nachgewiesene N-haltige Verbindungen neben diesen 25 angeführten (Eiweißspuren, Polypeptide, Cholin, Kernabbauprodukte usw.) insgesamt nur in kleinen Mengen vorliegen dürften. — Dem Bericht liegen u. a. 140 überwiegend zweidimensionale, quantitativ ausgewertete Papierchromatogramme (ausschließlich Eichkontrollen) zugrunde.Mit 2 Textabbildungen.Durchgeführt mit Unterstützung der Baur-Stiftung.  相似文献   

14.
Zusammenfassung Partikel in der Außenluft haben einen Einfluss auf Mortalität und Morbidität in einem Konzentrationsbereich, der früher als harmlos galt. Der vorliegende Beitrag erläutert, ob dies auch für Allergien zutrifft. Studien mit Kindern aus unterschiedlich belasteten Städten zeigen, dass die klassische Form der Luftverschmutzung mit vielen groben Partikeln wohl keinen Einfluss auf die Entstehung von Allergien hat. Studien, die eine kleinräumigere Expositionscharakterisierung benutzen, finden fast übereinstimmend, dass Symptome von Asthma und allergischer Rhinitis bei Kindern, die Verkehrsexpositionen ausgesetzt sind, häufiger sind. Die Ausprägung des Asthmas wird an Tagen mit hoher Partikelbelastung verstärkt. Dies zeigt die überwiegende Zahl von Zeitreihen- und Panelstudien. Ob auch Symptome von Ekzem oder Rhinitis verstärkt werden, ist noch kaum untersucht. Insgesamt zeigen die Studien eine besondere Relevanz von Partikeln aus dem Straßenverkehr.  相似文献   

15.
Zusammenfassung Nach einem literarischen Überblick über die Entwicklung der gutartigen Lymphoplasien werden Fälle zusammengefaßt, die unter den verschiedensten Bezeichnungen, wie Lymphocytom, Lymphadenosis benigna cutis, Lymphocytic Infiltration etc. beschrieben wurden, bei denen eine Hyperplasie des lymphatischen Systems wahrscheinlich ist. Diese Fälle wurden unter der Bezeichnung benigne Lymphoplasie gesammelt und mit dem eigenen Material von 107 Fällen verglichen. Fälle, denen eine Proliferation des lymphoretikulären Systems im Sinne von Gottron zugrunde liegt, wurden dabei ausgesondert. Bei der klinischen Beschreibung der einzelnen Erscheinungsformen wurde auch die Lymphocytic Infiltration (Jessner-Kanof) dazugerechnet, ohne diese als eigenes Krankheitsbild anzuerkennen.Histologisch wurden die eigenen Fälle in mehrere Typen eingeteilt. Die histologische Grundcharakteristik ist ein lymphoretikuläres Gewebe mit einem granulomatösen Einschlag. Je nach Überwiegen der einzelnen Komponenten konnte ein lymphatischer Typ, ein granulomatöser Typ, ein retothelialer Typ, ein großfollikulärer Typ und ein plasmacellulärer Typ beobachtet werden, wobei ein Übergang von einem Typus zum anderen wahrscheinlich ist.Auf das Vorkommen besonderer Zellen aus der Gruppe der Makrophagen sowie auf polychrome Körperchen, die diagnostisch von Bedeutung sind, wurde hingewiesen.Ursächlich wurde eine lymphoplastische Disposition angenommen, die nach traumatischen oder infektiösen Faktoren zu einer reversiblen lymphoid-granulomatösen Hyperplasie führen können.Mit 17 Textabbildungen  相似文献   

16.
Zusammenfassung Es wurden die Seren von insgesamt 54 Patienten mit chronischdiscoidem, chronisch-disseminiertem und akutem Erythematodes, Dermatomyositis und progressiver Sklerodermie mit der Immunoelektrophorese nach Grabar u. Williams in der Modifikation von Scheidegger untersucht. Da die Untersuchungen nicht immer in der gleichen Krankheitsphase durchgeführt werden konnten, sind die Ergebnisse nicht einheitlich. Dennoch wurden bestimmte Veränderungen des Serumeiweißbildes in auffälliger Häufigkeit gefunden.Beim Erythematodes, sowohl der chronischen wie der akuten Form, war in einem großen Teil der Fälle eine Vermehrung der Proteine des - 2 einerseits, der Glykoproteine des 2- und 1, anzutreffen. Der akute Erythematodes, wie auch der chronischdisseminierte, zeigten darüber hinaus vielfach eine Verminderung des Albumins und eines 1, das möglicherweise mit dem 1A von Seligmann u. Hanau identisch ist.Bei der Dermatomyositis trat neben einer Vermehrung der -und die Zunahme der -Globuline stark in den Vordergrund.Die progressive Sklerodermie zeigte immunoelektrophoretisch außer einer gelegentlichen Vermehrung der -Globuline keine auffälligen Befunde.Bei einem subakuten Erythematodes und zwei Fällen von Dermatomyositis wurden im 2 Globuline gefunden, die bei Verwendung eines Anti-Human-Kaninchenserums normalerweise in dieser Form nicht zur Darstellung kommen; ihre Funktion ist nicht bekannt.Immunologisch abartige Proteine waren in keinem der untersuchten Seren nachweisbar.Mit 6 Textabbildungen  相似文献   

17.
Zusammenfassung Die Immunelektrophorese von Grabar u. Williams ist eine wertvolle Methode zur Untersuchung eiweißhaltiger Körperflüssigkeiten. Sie besteht aus einer Kombination von Elektrophorese und Immunpräcipitation im Gel-Milieu und eignet sich sowohl zum Nachweis physiologischer wie pathologischer Proteine. Die Mikromethode von Scheidegger ist wegen ihrer technischen Einfachheit auch für routinemäßige Untersuchungen im klinischen Laboratorium geeignet.In unserem dermatologischen Krankengut wurden krankheitsspezifische Eiweißveränderungen bei der Purpura hyperglobulinaemica Waldenström und bei den Xanthomatosen gefunden.Auswertbare Beziehungen zwischen der papierelektrophoretisch bestimmten Höhe des -Globulinanteils und dem immunelektrophoretischen Bild der -, bzw. -Globuline bestehen nicht. Die Proteine im Blaseninhalt bullöser Dermatosen sind mit denen des Serums immunologisch identisch, weisen diesen gegenüber quantitative Verschiebungen auf und enthalten meist Fibrinogen. Ein Teil von ihnen läßt die Einwirkung proteolytischer und/oder kohlenhydratspaltender Fermente erkennen.  相似文献   

18.
Zusammenfassung Bestrahlung mit dem sonnenähnlichen Spektrum der Osram-Xenon-Hochdrucklampe XBF 6000, dessen Wellenlängen < 320 m abgefiltert waren, auf die äußerlich unveränderte Rückenhaut von 46 Patienten mit chronisch-polymorphen und akuten Lichtausschlägen ergab in 43 Fällen eine pathologische Reaktion auf langwelliges Ultraviolettlicht 320 bis 400 m. Darüberhinaus wirkte in einigen Fällen sichtbares Licht provozierend. Die Erythemschwelle unter der Quecksilberdampflampe war nur bei einem Teil der Lichtkranken (16 von 37 untersuchten Patienten) unter den Streuungsbereich bei normal Lichtempfindlichen herabgesetzt, zumeist bedingt durch eine Überempfindlichkeit gegenüber der Hg-Linie 313 m. Die Hg-Linien 270–302 m verursachten nur bei 4 Patienten mit stark herabgesetzter Erythemschwelle eine pathologische Lichtreaktion. Im Gegensatz zu gesunden Personen pigmentiert ein großer Teil der Lichtüberempfindlichen unter 300–350 m nicht direkt.  相似文献   

19.
Zusammenfassung Untersuchungen über die gekreuzte Auswertung von Syphilitiker-Serum und entsprechenden Antigenen (Kahn-Extrakt-Flockung, Cardiolipin-/Lues-Leber-Extrakt-Komplementbindung) sollen zeigen, daß aus den gewonnenen Ergebnissen sich eine Beziehung zwischen Serum und Antigen ergibt, die in einem Wert, nämlich dem Korrelationskoeffizienten ausgedrückt werden kann.Dieser Koeffizient geht bei mehreren untersuchten Seren mit verschiedenen Senkungsgeschwindigkeiten mit steigender Senkung bei der Flockung von negativ-null nach positiv. Die Flockung selbst zeigt für das -Verfahren (Serumtitrierung) bei einer Senkung von etwa 12 mm und fehlender Korrelation ein Minimum, für das -Verfahren an der gleichen Stelle ein Maximum.Für die Komplementbindungsreaktion mit 2 verschiedenen Antigenen ergibt sich zwischen Antigen einerseits und Serum bzw. der vom Antigen-Serum-Komplex gebundenen Komplementmenge andererseits ein Korrelationskoeffizient, der mit steigender Senkung von Null über signifikant negativ wieder nach Null geht.Die Hämolysehemmung selbst ist für das - und -Verfahren konform: sie zeigt über der größten negativen Korrelation ein Minimum.Bei der Auswertung der Kahn- und Wassermann-Reaktion ist mithin bei im obigen Sinne pathologischen Seren, d. h. Seren mit ganz niedriger oder mit stark erhöhter BKS im Vollblut, mit Wirkungen zu rechnen, die sowohl quantitativ als auch qualitativ die echten Reaktionsausschläge verändern.Mit 5 Textabbildungen.  相似文献   

20.
Zusammenfassung Eine Reihe von bekannten Enzyminhibitoren führen bei Ratten intradermal injiziert zum Stillstand des aktiven Haarwachstums und zu reversiblem Haarverlust. Es ist anzunehmen, daß die haarbildenden Matrixzellen so geschädigt werden, daß sie nicht mehr zu Mitosen befähigt sind. Durch Natriumfluorid- und Malonsäure-Injektionen wird auch die Melanogenese gestört, wie das Nachwaschen zunächst pigmentfreier Haare nahe legt.Die orientierenden Untersuchungen zeigen, daß es gelingt, durch Störungen von Stoffwechselleistungen in den haarbildenden Zellen Haarverlust zu erzeugen und lassen vermuten, daß auch beim Menschen eine Dysfermentie der aktiven Haarmatrix als ätiologische Möglichkeit für die Entstehung temporärer Alopecien erwogen werden sollte.  相似文献   

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