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相似文献
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1.
Zusammenfassung An 3 Fällen wird der Begriff der cerebralen und der urämischen Dyspnös erläutert. Beide Formen der Dyspnöe entsprechen tatsächlich vorkommenden Krankheitsbildern.Alle 3 Fälle zeigen denselben Grad der überventilation mit Senkung der alveolaren und der arteriellen Kohlensäurespannung auf den pathologisch niedrigen Wert von 29–30 mm. Bei Fall 1 zeigt die hohe Lage der Kohlensäurebindungskurve, da\ diese überventilation nicht durch eine änderung des Säure-Basengleichgewichtes hervorgerufen wird. Vielmehr ist die abnorm alkalische Blutreaktion kennzeichnend für die cerebrale Form der Dyspnöe. Im Falle 3 weist die Hypokapnie der Kohlensäurebindungskurve auf eine Verschiebung des Säure-Basengleichgewichtes im Blute hin. Die überventilation kompensiert diese Hypokapnie und stellt normale Blutreaktion wieder her. Es handelt sich um die urämische Form der Dyspnöe. Fall 2 zeigt eine im Verhältnis zur Lage der Bindungskurve zu starke überventilation, auch hier ist durch eine cerebrale Komponente die Blutreaktion auf auffallend basische Werte verschoben.  相似文献   

2.
Zusammenfassung Durch Reiben der Haut und ebenso durch galvanische und chemische Einwirkungen wird der Hautwiderstand wie für Gleichstrom so auch für die Stromstöße eines Induktionsapparats herabgesetzt. Dabei erfährt aber die Leitfähigkeit für den Schließungsschlag einen größeren Zuwachs als für den Öffnungsschlag, so daß das anfängliche Überwiegen des Öffnungsschlags gegenüber dem Schließungsschlag (Fleischl-Effekt) zurücktritt.Der Befund erklärt sich durch die Voraussetzung, daß bei der Hautreizung die durch Polarisation an Membranen entstehende Gegenspannung abnimmt; er spricht für die Auffassung des Fleischl-Effekts als einer Polarisationserscheinung und für die Auffassung der Widerstandsänderung als eines Membranvorgangs.An einem durch starke Reizung beeinträchtigten Nerven ist die Schwelle für den Fleischl-Effekt höher als am frischen Nerven, was sich ebenfalls durch eine Zustandsänderung (Permeabilitätszunahme) von Membranen erklärt.  相似文献   

3.
Zusammenfassung Die Untersuchung von Licht- und Schwerereizen bei Aurelia aurita und Cyanea capillata ergaben für die ersten, daß die Schlagfrequenz von Aurelia durch Verdunkelung herabgesetzt und durch Beleuchtung erhöht werden kann. Der Lichtreiz wird dabei in den Ocellen der Randkörper perzipiert. Cyanea besitzt solche Ocellen nicht und reagiert auch nicht auf Lichtreize. Auf passive Verlagerung reagieren beide Arten durch Frequenzwechsel und einseitige Veränderung der Amplitude, wie schonFränkel u. a. an anderen Medusenarten gezeigt haben. Durch anhaltendes Schütteln kann bei Cyanea der Schlag auch reflektorisch zum Stillstand gebracht worden.DieRandorganganglien sind nur bei älteren Tieren zur Erhaltung des rhythmischen Schlages unter normalen Umweltbedingungen notwendig. Bei jüngeren Tieren kann jedes Stück der Subumbrella für sich pulsieren. Versuche zur Koordination der Randorgane an Tieren mit 2 und 3 Randorganen zeigen, daß der Impuls zu einem Schlag von einem Randorgan ausgeht und die anderen mitreißt. Es zeigt sich außerdem, daß die Zahl der Schläge, die pro Minute von einem Randorgan ausgeht, stark schwankt. Diese Schwankungen werden durch gegensinnige Schwankungen der anderen Randorgane meist ausgeglichen, so daß im ganzen doch der Schlag gleichmäßig ist. Exstirpationsversuche ergeben weiter, daß die Randorgane nicht nur durch den motorischen Impuls, durch den sie sich gegenseitig erregen, in Beziehung stehen, sondern sich auch schon bei der Bildung dieses Impulses gegenseitig beeinflussen können. Aus all diesen Beobachtungen wird gegen die AnnahmeBozlers, daß die rhythmischen motorischen Erregungenautomatisch in den Randorganganglien entstünden, die Hypothese aufgestellt, daß in den Randgangliensensorische Erregung in rhythmische motorische Erregung umgewandelt wird.Dissertation der Philosophischen Fakultät in Kiel.  相似文献   

4.
Zusammenfassung Änderungen der [H.] des arteriellen Coronarblutes beeinflussen den Gaswechsel des Warmblüterherzens im Herz-Lungenpräparat. Zunahme der [H.] (durch Kohlensäure und Milchsäure) senkt den Gaswechsel, Abnahme der [H.] (durch Na2CO3) steigert ihn.Diese Gaswechseländerungen beruhen nur zum Teil auf Änderungen von Herzarbeit und Frequenz, die durch die [H.]-Änderungen veranlaßt werden.Zunahme der [H.] des arteriellen Blutes verbessert die Ökonomie der Herzarbeit, vergrößert den Wirkungsgrad der Arbeit, Abnahme der [H.] verschlechtert die Ökonomie.Die Anpassung des diastolischen Volumens und des Sauerstoffverbrauchs an eine zunehmende Herzarbeit ist von der Blutreaktion unabhängig. Dabei ist lediglich zu berücksichtigen, daß das Ausgangsniveau des diastolischen Volumens bei verschiedener [H.] am gleichen Herzen ein verschiedenes ist. DasStarlingsche Gesetz gestattet nicht, am gleichen Herzen den Gaswechsel bei verschiedener Reaktion zu vergleichen. Es erweist sich aber für die Beziehung zwischen diastolischen Volumen und Energetik innerhalb ein und derselben [H.]- Stufe im ganzen physiologischen Bereich der arteriellen [H.] als gültig.  相似文献   

5.
Zusammenfassung Der Einfluß von Endoxan, Trenimon und TEM auf den Cortisonstoffwechsel in der Rattenleber wird untersucht.Der Cortisonabbau wird durch Endoxan und Trenimon, nicht aber durch TEM gehemmt. Diese Hemmung läßt sich durch Zusatz von Nicotinsäureamid nicht aufheben.Die inaktive Transportform des Endoxan wird mit großer Wahrscheinlichkeit durch Lebergewebe enzymatisch aktiviert. Der Angriffspunkt der Cytostatica bei ihrem hemmenden Einfluß auf den Cortisonstoffwechsel wird diskutiert und in einer Beeinflussung TPNH-abhängiger Enzyme gesehen.Den Farbwerken Bayer, Hoechst und den Asta-Werken danken wir für die freundliche Überlassung der Substanzen, den Asta-Werken außerdem für die Lieferung der Versuchstiere.Wir danken FräuleinRenata Witte für ihre wertvolle Assistenz bei der Durchführung der Bestimmungen.  相似文献   

6.
Zusammenfassung Die vonP. Hoffmann erstmalig nachgewiesene Bahnung der Sehnenreflexe eines Muskels durch seine gleichzeitige willkürliche Innervation, sowie ihre Hemmung durch die Innervation des Antagonisten wird bestätigt.Umgekehrt bleiben auch die Sehnenreflexe eines Muskels nicht streng lokalisiert, sondern breiten sich auf den Antagonisten aus. Damit sind die Grundlagen für innige Wechselbeziehungen zwischen den Sehnenreflexen und der reziproken antagonistischen Innervation unserer Muskeln gegeben.An den Ablauf des eigentlichen Reflexes schließt sich in vielen Fällen ein Hin- und Herpendeln zwischen Erregung und Hemmung sowohl im Agonisten als auch im Antagonisten an, wodurch der komplizierte Verlauf der reflektorischen Bewegungskurven erklärlich wird.  相似文献   

7.
Zusammenfassung Die Trypanose des westafrikanischen Küstennegers zeichnet sich gegenüber derjenigen des Ostafrikaners und besonders des Europäers durch das Fehlen des Trypanosomenschankers, die Seltenheit einer Allgemein- und einer Hauterkrankung und die Spärlichkeit der Krankheitserreger in Blut, Lymphe und Liquor cerebrospinalis aus. Bei den nervösen Symptomen überwiegen spinale Krankheitserscheinungen die cerebralen und unter den psychischen Anomalien die psychomotorische Hemmung die psychomotorische Erregung.Diese Beobachtungen werden in Analogie zu der metaluischen Erkrankung des Zentralnervensystems als Ausdruck einer Änderung des Krankheitscharakters aufgefaßt, und zwar weniger deswegen, weil sich vielleicht das Virus im Lauf der Jahrhunderte abgeschwächt hat, sondern weil die westafrikanische Bevölkerung dank natürlicher Auslese allmählich den Tryp. gegenüber resistenter geworden ist und weil diese Resistenz die Generalisierung des Virus und damit die allergische Umstimmung des ganzen Organismus verhindert.Aus dieser Hypothese ergeben sich neue Gesichtspunkte für die Therapie und Erklärungen für die Widersprüche in der Beurteilung der wichtigsten bisherigen Therapeutica.Bei der Untersuchung verschiedener Laboratoriumsmethoden auf ihren Wert für Diagnose, Prognose und Therapie der Schlafkrankheit erwiesen sich hämatologische und serologische Untersuchungen als generell wenig brauchbar, die Untersuchung des Liquor cerebrospinalis, besonders mit kolloid-chemischen Methoden, als recht geeignet.Mit 7 Textabbildungen.  相似文献   

8.
Zusammenfassung 1. Eine neu entwickelte Registriervorrichtung für Rußschreibung, die es gestattet, gleichzeitig 2 unterschiedliche Druckabläufe und die aus ihnen gebildete Differenzkurve aufzuzeichnen, wird beschrieben.2. Mit Hilfe dieser Registriervorrichtung werden Differenzkurven von Atemdruck- und respiratorischen Blutdruckschwankungen des Menschen geschrieben. Die Voraussetzungen, die bei derartigen Versuchen erfüllt sein müssen, werden ihrer grundsätzlichen Bedeutung wegen eingehend erörtert. Die Differenzkurven geben im wesentlichen die durch atmungsbedingte Schlagvolumänderungen des linken Herzens hervorgerufenen Änderungen des arteriellen Blutdruckes wieder, da die durch direkte Atemdruckübertragung verursachten Blutdruckschwankungen vollständig aus der Kurve subtrahiert sind.3. Es zeigt sich, daß die systolischen respiratorischen Blutdruckwellen trotz vollständiger Eliminierung des Atemdruckes in der Differenzkurve bestehen bleiben. Sie unterscheiden sich von denen der unbeeinflußten Blutdruckkurve durch eine Amplitudenverkleinerung und durch Abweichungen im zeitlichen Verlauf. Die diastolischen Werte der respiratorischen Blutdruckschwankungen werden in der Differenzkurve weitgehend ausnivelliert.4. Wie besonders begründet wird, können die aus den Differenzkurven erschlossenen atmungsbedingten Schlagvolumänderungen des linken Herzens entsprechenden Füllungsschwankungen gleichgesetzt werden. Durch Überlagerung mehrerer vergleichbarer Atemperioden gelingt es, Aufschlüsse über die Änderungen der Füllung des linken Herzens in Abhängigkeit von den einzelnen Zeitpunkten einer Atemperiode in fortlaufender Darstellung zu erhalten.5. Aus dem Verlauf systolischer und diastolischer Werte der respiratorischen Blutdruckschwankungen in den Differenzkurven läßt sich die Schlußfolgerung ziehen, daß für die Entstehung der systolischen atmungsbedingten Blutdruckwellen vorwiegend Füllungsschwankungen des linken Ventrikels verantwortlich zu machen sind, während möglicherweise bei den diastolischen Werten der direkten Atemdruckübertragung eine größere Bedeutung zukommt.Mit 6 TextabbildungenDie Arbeit war bereits 1945 abgesetzt, der Satz ging aber durch die Kriegsereignisse verloren, teilweise auch die Unterlagen  相似文献   

9.
Zusammenfassung Es wurde gezeigt, daß in Ostholstein nach dem Kriege ein steiler Anstieg der Typhus abdominalis- und Paratyphus-B-Erkrankungen erfolgt ist. Er ist durch die aus den ostdeutschen Gebieten eingewanderte Bevölkerung und durch bisher unbekannte Bacillenträger hervorgerufen. Dagegen haben das nach dem Kriege eingerichtete Kriegsgefangenenlager sowie die Auslanderlager keine Bedeutung für die Ausbreitung gehabt. Die Erkrankungen haben sich vor allem auf die früher von Typhus und Paratyphus B nicht betroffene und daher nicht immunisierte einheimische Bevölkerung, dabei besonders auf die Frauen ausgewirkt, während die Männer infolge der Immunisierung durch Schutzimpfungen während des Wehrdienstes seltener erkrankt sind. Diese Voraussetzungen können aber durch spezielle Bedingungen bei der Verbreitung der Krankheitshäufungen überdeckt werden. Bei den Typhus-erkrankungen handelt es sich ätiologisch einheitlich um Xylose-positive Stämme, also nicht um die anscheinend im Osten sehr selten vorkommenden Stämme mit verzögerter Xylosevergärung. Für den Nachweis der Dauerausscheider gibt die Vi-Agglutination des Serums einen Hinweis. Es wäre daher zweckmäßig, bei der Kontrolle von Küchenpersonal auf Bacillenträger (Runderlaß v. 10. 12. 1936 RMBl. IV 1542) die Untersuchungen in dieser Richtung zu ergänzen. Ein Einfluß der Ernährung auf die Titerhöhe ließ sich nicht beweisen. Dagegen hat die Ernährung durch ihren Einfluß auf den Kreislauf eine Bedeutung für den Krankheitsverlauf und somit auf die Todesursache.  相似文献   

10.
Zusammenfassung Am Hunde und anderen Säugern wurde die Innervation des Oesophagus mittels faradischer Reizung sämtlicher Nervenstämme und Einzeläste des Hals- und Brustteiles sowie der Ganglien vom Ggl. nodosum bis zum Ggl. stellatum systematisch untersucht. Unter Berücksichtigung der individuell äußerst wechselvollen anatomischen Verhältnisse im Recurrens- und Vagussystem ergab sich eine annäherungsweise segmentale Innervation mit Hervortreten bestimmter Oesophagusabschnitte als Kontraktionszentren und meist symmetrischer Wirkung einseitiger Nervenreizung. Der N. recurrens als motorischer Nerv des Halsoesophagus und der Halsvagus als Stammnerv für die Innervation des Brustoesophagus erwiesen sich im allgemeinen für die gegenseitige Erregung blockiert. Als Absterbeerscheinung tritt auch eine Blockierung des Brustvagus gegen die Erregung vom Halsvagus her ein, indem die Wirkung der, vom Ggl. cerv. inf. aus, präganglionären Vagusreizung versagt, während die postganglionäre Vagusreizung noch lange wirksam bleibt; hierdurch erweist sich das Ggl. cerv. inf. als Endstation der Halsvagus- und Ursprung der Brustvagusfasern für den Oesophagus.Vom sympathischen System aus ließ sich keine Oesophaguswirkung, auch auf andere Weise keine Hemmungswirkung erzielen. Eine motorische Doppelinnervation des Oesophagus ist zur Zeit nicht erwiesen.Für die Schluckperistaltik der Speiseröhre betätigt sich die Annahme einer extramural regulierten Reflexkette. Der Mechanismus der Peristaltik spielt sich verschieden ab; in den vorliegenden Versuchen überwog der Ablauf einer Dilatationswelle, nach primärer Totalkontraktion des Halsoesophagus.Zum Schlusse möchte ich Herrn ProfessorMangold für die Anregung und freundliche Anleitung bei der Ausführung dieser Arbeit meinen herzlichen Dank sagen, ebenso auch Herrn Kollegen Dr.N. Kitamura für die stets bereitwillige Assistenz bei den Operationen.  相似文献   

11.
Zusammenfassung Es wurden 3 Fälle beschrieben, die klinisch das Bild eines Scharlachs boten. 2 dieser Fälle hatten aber früher bereits einen Scharlach überstanden. Es fand sich nun, daß ein Staphylococcus aureus haemolyticus, der zu einerWundinfektion geführt hatte, für diese Krankheitsbilder verantwortlich zu machen war; denn einmal korinten hämolysierende Streptokokken nicht nachgewiesen werden und zum anderen sprach die Beobachtung, daß das Exanthem nur durch ein antitoxisches Staphylokokken-, nicht aber durch ein Streptokokkenserum ausgelöscht wurde, für den ätiologischen Zusammenhang zwischen Staphylokokkeninfektion und dem scarlatiniformen Exanthem. Auf Grund der verschiedenen Ätiologie der symptomatologisch einheitlichen Krankheitsbilder sind diese Erkrankungen den scarlatiniformen Exanthemen zuzurechnen und vom echten Streptokokkenscharlach abzugrenzen. Die Beobachtungen sprechen nicht gegen, sondern für die Streptokokkenätiologie des echten Scharlachs.Nach einem auf der 27. Tagung der Nordwestdeutschen Gesellschaft für Innere Medizin in Greifswald gehaltenen Vortrag.  相似文献   

12.
    
Zusammenfassung Bei den oben niedergelegten Befunden kommt man zu folgender Vorstellung über die Entwicklung der Glabellargegend. Nach der Geburt nimmt der untere Teil der Stirnbeinschuppe bedeutend an Dicke zu. Diese Verdickung findet statt durch eine verstärkte Knochenneubildung, die sowohl an der vorderen als an der hinteren Seite des Knochens stattfindet. Daß an der Stirnseite ein bedeutendes Knochenwachstum stattgefunden hat, ist aus dem Verlauf der Schichtungslinien ersichtlich, die von oben nach unten auseinander weichen (Abb. 8, 9 und 10). An der Hinterseite führt das vermehrte Knochenwachstum zur Bildung der Crista frontalis. Diese Verdickung des Stirnbeins findet, bevor die Stirnhöhlen sich in der Frontalschuppe entwickeln, statt (Abb. 6 und 7), sie erreicht einen hohen Grad in den Fällen, in denen kein Sinus entstanden ist (Abb. 1, 2 und 5). Sowohl die Entwicklung an der Vorderseite (Glabella) als die an der Hinterseite sind bei den Schädeln ohne Stirnhöhlen (Abb. 1 und 2) ebenso groß als bei den Schädeln, bei denen wohl Sinusräume entstanden sind (Abb. 3 und 4). Es liegt also kein Grund vor, anzunchmen, daß die beiden Stirntafeln durch die Vergrößerung der Stirnhöhlen auseinander gedrängt werden, im Gegenteil muß angenommen werden, daß die Stirnhöhlen sich im schon gebildeten Stirnbeine ausbilden.Was nun die Frage betrifft, durch welche Umstände die Verdickung des Stirnbeins in der Glabellargegend veranlaßt wird, so ist für dieHinterwand wohl vor allem an den Zug zu denken, der durch die Falx cerebri auf die Innenwand des Stirnbeins ausgeübt wird. Für die Verdickung an derVorderseite dagegen kommt in erster Linie die Entwicklung des Oberkiefers in Betracht, die zu einer breiteren Verbindung mit dem Stirnbein führt. Dabei entsteht an den Stellen, wo Oberkiefer und Stirnbein unmittelbar miteinander zusammenstoßen, kompakter Knochen, oberhalb des Daches der Nasenhöhle, wo beim Kauakt kein bedeutender Druck ausgeübt wird, spongiöser Knochen.Mit 10 Textabbildungen.  相似文献   

13.
Zusammenfassung Im Anschluß an eine frühere cytoarchitektonische Analyse der Formatio reticularis der Medulla oblongata und der Brücke ist in der vorliegenden die Formatio reticularis des Mittelhirns beschrieben worden. Dabei hat sich gezeigt, daß der Nucleus centralis reticularis der Medulla oblongata sich bis ins orale Mittelhirn verfolgen läßt und daß der Nucleus centralis superior der Brücke bis zum Beginn der Oculomotoriuskerngruppe nachzuweisen ist. Von dieser Höhe an wird er durch die Nebenkerne des Oculomotorius bzw. durch die Gruppe des Interstitialis (und Darkschewitsch) ersetzt. Während der Nucleus interstitialis ein cytoarchitektonisch sicher bestimmbarer Kern ist, gilt das nicht für den Bereich, der dem Nucleus Darkschewitsch zugeschrieben wird. Möglicherweise handelt es sich hier um ein heteromorphes Areal.So ergibt sich für die Formatio reticularis mesencephali, die wir auch als eine topographische Einheit auffassen, folgende Kernzusammensetzung: Nucleus centralis reticularis (Mittelfeld, Seitenfeld, Area parabigemina) und Nuclei mediani (Nucleus centralis superior, mediane Nebenkerne des Nucleus nervi oculomotorii und Nucleus interstitialis). Außerdem wurde für die Regio praetectalis, die nicht der Formatio reticularis zuzurechnen ist, der Zusammenhang mit dem periventikulären Grau des 3. Ventrikels nachgewiesen.Der Studienaufenthalt wurde ermöglicht durch ein Stipendium des Europarates.  相似文献   

14.
Zusammenfassung An einem Kautschukfaden (Vulkanisat) werden die mechanischen viskösen, elastischen, thermoelastischen und contractilen Eigenschaften (Gough- Joule-Effekt) im Hinblick auf den Muskel untersucht. Mit Hilfe einer Schwingungsmethode werden für Longitudinal- und Transversal-schwingungen die bei steigender Belastung auftretenden Änderungen der Elastizität verfolgt. Es findet sich für den Gewichtsbereich, bei dem der Kautschuk auf das Dreifache seiner Ausgangslänge gedehnt ist (150 g) ein Maximum der thermischen Verkürzung und der Schwingungsdauer. Lang dauernde Zustandsänderungen werden beobachtet, die durch Nachdehnung, Relaxation und wiederholte Erwärmung erzielt und durch Stauchung wieder rückgängig gemacht werden können. Eine zusammenfassende molekularmechanische Deutung des Verhaltens wird versucht, welche die neueren physikalisch-chemischen Befunde über die Struktur der hochpolymeren Verbindungen verwertet. Bei dem Muskel, dessen Myosinfadenmoleküle in der anisotropen Schicht schon in der Ruhe geordnet und ausgerichtet liegen, ist infolge dieser, wenn auch labilen, Anordnung eine potentielle Energie gespeichert, die bei einer Störung des Gleichgewichts frei wird.  相似文献   

15.
Zusammenfassung Es wurde rechnerisch und experimentell der Druckverlauf in der Herzwand bestimmt, der bei Dehnung des Ventrikels durch erhöhten Innendruck entsteht. Der Wanddruck wurde mit einer früher mitgeteilten Methode an toten Ochsen- und Hundeherzen bei Konstantem Innendruck (120 mm Hg) gemessen.Rechnerische ergibt sich für ein Modell mit homogener Wandstruktur ein Druckverlauf, der stetig vom Innendruck auf Null abfällt und wenig von einer linearen Form abweicht. Der gemessene Druckverlauf weicht stark von der errechneten Form ab. Er zeigt einen starken Druckabfall in den innersten 10% der Wand. In den Mittelschichten ist der Gradient flacher und fällt erst in den äußeren Schichten der Wand wieder steiler ab. Aus den Meßergebnissen folgt, daß die Herzwand bei allseitiger Dehnung ein inhomogenes Material darstellt, mit einem höheren Elastizitätsmodul in den Randschichten.Die fehlende Druckentwicklung in infarzierten Myokardbezirken wird durch den gefundenen Druckverlauf in den inneren Wandschichten nur teilweise erklärt. Hier sind zusätzlich die stärkere Verformung der Innenschicht bei der Ballonierung und ihre tangentiale Dehnung durch die Kontraktion der benachbarten Muskelfasern von Bedeutung.Mit 5 TextabbildungenWir danken Herrn Dr. K.-H. Gertz für die Ausführung der Berechnungen.  相似文献   

16.
Zusammenfassung Die Influenza ist eine durch einen noch unbekannten Erreger hervorgerufene, in wenigen Tagen unter dem Bilde einer Toxikose akut verlaufende Infektionskrankheit von enormer Kontagiosität, die von Zeit zu Zeit in großen Seuchenzügen ganze Erdteile überzieht und vorwiegend jugendliche Personen erfaßt. Die Übertragung erfolgt unmittelbar von Mensch zu Mensch durch Tröpfcheninhalation. Das unbekannte Kontagium setzt sich primär in den Schleimhäuten des Respirationstraktus, speziell in den unteren Trachea, fest und ruft hier eine katairhalische Entzündung mit Epithelverlust ohne stärkere Sekretion hervor. Durch Toxinwirkung und vielleicht auch durch Übertritt der Erreger ins Blut entsteht eine ausgesprochene Neigung zu Blutungen in den Schleim- und serösen Häuten. Das Virus schafft speziell in den Bronchiolen einen locus minoris resistentiae für die verschiedensten pyogenen Bakterien, insbesondere für Streptokokken und Pfeiffersche Bazillen und setzt auch die Abwehrkraft des Organismus im ganzen gegen diese Infektionen herab, so daß es im Verlauf und im Anschluß an die Influenza relativ häufig zu Komplikationen eitriger Natur besonders in den Lungen und zu Sepsis und Pyämie kommt, wodurch die an sich absolut günstige Prognose der Influenza sehr verschlechtert wird. Die Mischinfektionserreger sind örtlich sehr verschiedener Art und bedingen dadurch lokale Verschiedenheiten im Verlauf der Komplikationen.Der Pfeiffersche Bacillus ist ein Sekundärerreger und als spezifisches Virus der Influenza abzulehnen. Ein Beweis für seine ätiologische Geltung ist nie erbracht worden; gegen ihn spricht sein Fehlen in den Krankheits-produkten der Influenza und ihrer Komplikationen an vielen Orten, sein Auftreten lediglich in den als Komplikationen zu deutenden Prozessen, sein Vorkommen in gleicher Eigenschaft bei anderen, ätiologisch verschiedenen Krankheiten und schließlich das ganze epidemiologische Verhalten der Influenza.  相似文献   

17.
Zusammenfassung Zwei an und für sich seltene Sepsisbilder werden an Hand klinischer und zum Teil pathologischanatomischer Beobachtungen beschrieben. Es handelt sich um die durch den Bacillus anaerobius pyogenes Buday und durch den Bacillus mucosus pneumoniae Friedländer hervorgerufenen Erkrankungen. Beiden septischen Erkrankungen ist die Neigung zur Bildung von Lebermetastasen eigen, so daß von einer Hepatophilie dieser Erreger gesprochen werden kann. Beide septischen Erkrankungen führen fast stets zum Tode. Es wird die Heilung eines Falles einer schweren Friedländer Bacillensepsis durch Ausschaltung des Lungenvenenherdes beschrieben. Auf die Bedeutung der Sepsis der umschriebenen Kreislaufabschnitte wird hingewiesen und die Not- wendigkeit chirurgisch-therapeutischer Maßnahmen erörtert.Die bakteriologischen umfangreichen Untersuchungen sind im Bakteriologischen Institut (Professor Jacobsthal) ausgeführt, dem wir an dieser Stelle unseren herzlichen Dank sagen.  相似文献   

18.
Zusammenfassung Bei 27 splenektomierten Patienten, die aus traumatologischer (n=13) bzw. hämatologischer Indikation (n=14) splenektomiert worden waren und 31 immunologisch gesunden Kontrollpersonen gleicher Alters- und Geschlechtsverteilung wurden die Serumimmunglobuline M, A, G, D und E, die Komplementfaktoren C3, C4 und die Gesamtkomplementaktivität gemessen. Zusätzlich wurden eine Zählung der peripheren Gesamtlymphozyten, der B- und T-Lymphozyten sowie die Transformationsteste mit Hilfe unspezifischer Mitogene, wie Phytohämagglutinin, Concanavalin A und Pokeweed-Mitogen und die Phagozytosekapazität der polymorphkernigen neutrophilen Granulozyten mit Hilfe des Nitroblautetrazoliumtestes durchgeführt. Signifikant höhere Werte (p<0,01) ergaben sich beim Vergleich aller splenektomierten Patienten und den Kontrollpersonen für die absoluten peripheren Gesamtlymphozyten, B- und T-Lymphozyten. Bei den Stimulationsversuchen zeigten sich für das Mitogen Phytohämagglutinin signifikant niedrigere (P<0,01)3H-Thymidineinbauraten für die splenektomierten Patienten gegenüber den Kontrollpersonen. Die milzexstirpierten Patienten wiesen eine signifikant niedrigere (p<0,01) IgM-Serumkonzentration auf als die verglichenen Kontrollpersonen. Keine signifikanten Differenzen zeigten sich beim Vergleich der postoperativen Zeitabstände von 7 Monaten bis zu 5 Jahren und von 6 bis zu 14 Jahren nach Splenektomie. Die Gegenüberstellung der aus traumatologischen und hämatologischen Indikationen splenektomierten Patienten ließen statistisch keine signifikanten Ergebnisse erkennen.Die Bedeutung der Milz für die primäre Immunantwort des menschlichen Organismus wird diskutiert.Die vorliegende Arbeit wurde mit Mitteln des Landesamtes für Forschung des Landes Nordrhein-Westfalen, AZ: II B5-FA 5022, gefördert  相似文献   

19.
Zusammenfassung Die für Polarisationszelle und Haut geltende Regel — Verstärkung des einem Grundstrom gleichgerichteten, Abschwächung des einem Grundstrom entgegengerichteten Stromstoßes — gilt auch für den Nerven.Als Grundstrom dient entweder ein durch den Nerven geschickter polarisierender Gleichstrom (Prüfung der totalen Erregbarkeit nachPflüger) oder ein durch Polarisation entstandener elektrotonischer Stromzweig (übliche Prüfung der elektrotonischen Erregbarkeitsänderung).Als Stromstoß, der sich mit dem Grundstrom kombiniert, kommen vor: der von außen angelegte Induktionsschlag oder der im Nerven ebenfalls zum Stromstoß umgewandelte konstante Strom, die durch Störung elektrischer Doppelschichten stromstoßähnlich wirkenden nichtelektrischen Reize und schließlich die nach der Hermannschen Theorie als Erregungsüberträger wirkenden Aktionsströme.Für die Auslösung der lokalen Nervenerregung hat die — gleiche oder entgegengesetzte — Richtung von Grundstrom und äußerem Reiz, für die Fortpflanzung der Erregung die — gleiche oder entgegengesetzte — Richtung von elektrotonischem Strom und Aktionsstrom die entscheidende Bedeutung.Es ergibt sich eine Beziehung zum Satz vom polarisatorischen Inkrement und Dekrement. Die elektrotonischen Erregbarkeitsänderungen werden hiernach auf elektrotonische Reizänderungen zurückgeführt und physikalisch verständlich.  相似文献   

20.
Zusammenfassung Es wird gezeigt, daß der Kiebonährboden nachHettche undMünch durch Zusatz von Pepton wesentlich verbessert und der für die Wasseruntersuchung üblichen Nährgelatine gleichwertig gemacht werden kann. Die Verwendung dieses Ersatznährbodens in der Praxis gestaltet sich äußerst einfach und bietet den großen Vorteil, daß die saure Nährbrühe und die Wasserglaslösung, durch deren Vermengung der Nährboden entsteht, infolge ihrer stark sauren bzw. stark alkalischen Reaktion ein Bakterienwachstum nicht aufkommen lassen und schon durch kurzes einmaliges Erhitzen im strömenden Dampf entkeimt werden können.Mit 4 Textabbildungen.  相似文献   

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