首页 | 本学科首页   官方微博 | 高级检索  
相似文献
 共查询到20条相似文献,搜索用时 187 毫秒
1.
Zusammenfassung Bei der Bearbeitung von 47 De Quervainschen Verrenkungsbrüchen konnte festgestellt werden, daß eine konservative Einrichtung der Verrenkung in der Regel in der 1. Woche leicht gelingt. Es gibt aber auch bei frischen Fällen Repositionshindernisse, die eine Operation notwendig machen (zwei Fälle). Bis zur 5. Woche kann man mit einer unblutigen Einrichtung noch Erfolg haben. Später eingelieferte Fälle konnten nicht mehr ohne Operation reponiert werden. Auffallend war, daß es in 20 Fällen zu Pseudarthrosen des Kahnbeines kam. Es waren dies immer Fälle, die im Röntgenbild nach der Reposition eine Diastase im Bereich der Kahnbeinbruchstücke von 2–3 mm erkennen ließen (Bandinterposition, Zwischenlagerung kleiner Knochenstücke usw.). Man soll bei diesen Fällen nicht versuchen, konservativ eine Heilung des Kahnbeinbruches zu erzielen, sondern frühzeitig operieren (Bolzung mit einem Corticalisspongiosaspan nach Russe).Von den 47 Fällen konnten 30 Verletzte im Durchschnitt 13,6 Jahre nach der Verletzung klinisch und röntgenologisch nachuntersucht werden. Von 27 Verletzten, die einen Arbeitsunfall erlitten, beziehen 5 eine Dauerrente.Mit 15 Textabbildungen (40 Einzelbilder)Herrn Professor Dr. Lorenz Böhler zum 80. Geburtstag gewidmet.  相似文献   

2.
Zusammenfassung Faßt manunsere Erfahrungen in der Behandlung der Verrenkungen in den Schlüsselbeingelenken zusammen, so ergibt sich zunächst, daß unser Krankengut sich von dem in anderen Arbeiten zusammengestellten wesentlich unterscheidet. In der Mehrzahl der von uns stationär behandelten Fälle wurde ein anderes Unfallgeschehen angegegen, als allgemein im Schrifttum beschrieben ist. Bei über einem Drittel unserer Fälle entstand die Verrenkung nach einer schweren Brustkorbquetschung mit gleichzeitiger Drehung des Rumpfes einschließlich der Arme um die Längsachse des Körpers. Gleichzeitig mit der Verrenkung in den Schlüsselbeingelenken beobachteten wir häufig Knochenbrüche im Arm-Brustkorbbereich. Hierdurch wurde wiederum die Behandlung der Verrenkung vielfach wesentlich beeinflußt. Zusammengefa\t kann gesagt werden, daß in den meisten Fällen die Verrenkung durch Anlegen eines Heftpflaster-Druckverbandes über dem verrenkten Schlüsselbeinende und gleichzeitiger Ruhigstellung des Armes mittels eines Ellenbogen-Manschettenzuges zu beseitigen ist. Nur wenn eine vollständige Verrenkung auf diese Weise nicht endgültig zu beheben ist und die Bewegung im Schultergelenk heirdurch wesentlich eingeschränkt wird, sollte operativ vorgegangen werden. In diesen Fällen empfehlen wir einen Ersatz der zerrissenen Bänder nach dem Verfahren vonBunnell.Mit 6 TextabbildungenHerrn Prof. Dr.H. Bürkle de la Camp zum 65. Geburtstag.  相似文献   

3.
Zusammenfassung Beim Allschichtvorfall des Ano-Rectum handelt es sich nach neueren Erkenntnissen um eine zirkuläre, symmetrische Invagination durch den Anus. Eine große Zahl operativer Behandlungsmethoden läßt erkennen, daß die Ergebnisse unbefriedigend waren und sind. Wann immer der Zustand des Patienten es erlaubt,ist eine transperitoneale Methode (Well's) mit Fixation an das Kreuzbein vorzuziehen. Muß aus medizinischen Gründen von perineal operiert werden, dann ist die alte Methode von Thiersch in ihrer Modifikation nach Stelzner (sublevatorische Plazierung) empfehlenswert. Bei schwersten, rezidivierenden Fällen kann mit dem von Sarafofangegebenen Narbenringverfahren immer noch ein akzeptables Ergebnis im Sinne einer dosierten Stenosekontinenz erreicht werden.  相似文献   

4.
Zusammenfassung Wir unterscheiden eine primäre Elephantiasis, auch als genuine oder Elephantiasis nostras bezeichnet, von der sekundären, bei der es als Folge rezidivierender und chronischer Entzündungen zu gleichartigen Gliedmaßenverdickungen, fast immer der unteren Extremitäten, kommt. Auch nach schweren Unfällen, die zu einer Verletzung der Lymphdrüsen-und Lymphgefäßabschnitte in der Leistengegend führen, und nach malignem Lymphknotenbefall kann sich eine sekundäre Elephantiasis einstellen. Die früher als selbständige Form anerkannte und durch Filariasis verursacht geglaubte Elephantiasis muß heute zur großen Gruppe der sekundären Elephantiasis gerechnet werden, da auf Grund neuerer Ergebnisse der Tropenmedizin die filarielle Genese nicht mehr aufrechterhalten werden kann. Zur primären Elephantiasis rechnet noch eine vererbbare Form, die erstmalig vonNonne und nicht vonMilroy als sog. Elephantiasis congenita hereditaria beobachtet wurde. Für jede Form von Elephantiasis ist das Lymphödem von Bedeutung.Wir haben in 11 Fällen von Elephantiasis gute Ergebnisse mit der radikalen Fascienektomie einschließlich der Entfernung des größten Teiles des Subcutanfetts gehabt. Auf unser Operationsverfahren, das sich an die früheren Autoren eng anschließt, gingen wir ausführlicher ein. Die gleichzeitige Entfernung der ganzen Cutis mit anschließender freier Transplantation halten wir nur in den Fällen für notwendig, bei denen die sekundären Hautveränderungen ein Erhaltenbleiden der Cutis nicht mehr gestatten.Mit 10 Textabbildungen  相似文献   

5.
Zusammenfassung Im Anschluß an eine aus der Jenaer Chirurgischen Universitäts-Klinik 1952 veröffentlichte Methode der Operation des Hallux valgus — einer Modifikation der Methode nach Hohmann — mit 20 zu besprechenden Fällen wird auf ein ganz ähnliches Verfahren, das Niederecker aber schon 26 Jahre früher ausgearbeitet und seit dieser Zeit angewendet hat, näher eingegangen. Nach einer kurzen Übersicht über die Prinzipien dieses Verfahrens und seiner Ausführung wird das Nachuntersuchungsergebnis von über 100 Kranken, die seit dem Wiederaufbau der Würzburger orthopädischen Klinik im Jahre 1946 nach Niederecker operiert worden sind, besprochen. Dies erfolgt durch Einreihung in 3 Gruppen. Dabei zeigt sich, daß bei den nach der erwähnten Methode operierten Kranken in der überwiegenden Mehrzahl ein sehr gutes Operationsergebnis erzielt worden ist, das die Anwendung dieses Verfahrens rechtfertigt und empfiehlt.Mit 5 Textabbildungen (10 Einzelbilder).Herrn Prof. Dr. K. Niederecker zum 60. Geburtstag.  相似文献   

6.
Zusammenfassung Wir haben belegen können, daß den Ersatzblasen nach Cystektomie wegen Blasencarcinom, die bisher in der Regel in einer Sitzung operiert wurden, eine recht hohe Operationsmortalität anhaftet, ebenso den Cystektomien mit einfacher Harnableitung in den Darm. Ein dreizeitiges Vorgehen in der hier beschriebenen Form mit der Bildung einer Rectumblase und einem Durchzug des aboralen Sigmaendes transanal läßt die Operationsmortalität auf ein Minimum absinken. Stuhl und Kot werden getrennt und unter Kontrolle des Willens entleert. Die Einpflanzung der Ureteren in das Rectum vollzieht sich offen innerhalb des Lumens, also unter Sicht, so wieSorrentino es beschrieben hat, so daß eine sichere Anastomose gewährleistet ist. Als Voraussetzung für die bisher an 15 Fällen ausgeführten Eingriffe ohne jede Operationsmortalität erscheint uns die Mehrzeitigkeit des Vorgehens, d. h. es wird vorher ein doppelläufiger Quercolonkunstafter — nicht eine Cöcalfistel — angelegt, der nach guter Einheilung des Sigmaausganges am Damm, wieder verschlossen wird. Der Eingriff ist folgendermaßen zu bezeichnen:dreizeitige Cystektomie mit Rectumblase und lateralem transanalem Sigmadurchzug. Durch diese Methode wird das Operationsrisiko weitgehend herabgesetzt, so daß der Cystektomie mit Bildung der Ersatzblase ihre Gefährlichkeit genommen ist. Die Indikation zu dem Eingriff muß nach wie vor strengen Grundsätzen vorbehalten bleiben. Im Vergleich zur Blasenteilresektion wegen Carcinom dürfte der Cystektomie in vielen Fällen deshalb der Vorzug zu geben sein, weil die flächenhafte, submuköse, carcinomatöse Infiltration innerhalb der Blasenwand weit ausgedehnter ist als es dem cystoskopischen oder palpatorischen Befund entspricht, wie die hier abgebildeten Präparate von total exstirpierten Blasen zeigen.11 TextabbildungenHerrn Professor Dr. Dr. h. c. Dr. h. c. Dr. h. c.K. H. Bauer zum 75. Geburtstag gewidmet.  相似文献   

7.
Zusammenfassung Es wurde eine Periostose der Dornfortsätze beschrieben, die durch übernormalen Druck in den Zwischendornfortsatzräumen durch beim Geräte- und Bodenturntraining erfolgende Überlordosierung entsteht. Es muß dahingestellt bleiben, ob die Periostschädigung nur durch den Druck oder auch durch den Zug des geschädigten und entarteten Zwischendornfortsatzgewebes erfolgt. Für die Dornfortsatzperiostosen bei den von uns untersuchten Fällen, jugendlichen Sportlern, die von anderen Autoren als Teno- bzw. Tendoperiostose bezeichnet wird, wird die von anderen Untersuchern angenommene rheumatische Genese abgelehnt. Es handelt sich wie bei allen bisher von uns untersuchten Periostosen (s. I. und II. Mitteilung) um eine rein mechanische Genese. Es wird nachgewiesen, daß enge Beziehungen zwischen der beschriebenen Periostose und dem Baastrupsyndrom bestehen, das sich — je nach Konstitution und Belastung — früher oder später aus dieser Periostose entwickeln kann, was von uns in 2 Fällen nachgewiesen werden konnte.  相似文献   

8.
Zusammenfassung Die Ruptur der Quadrizepssehne ist eine seltene Verletzung des Kniegelenkes. Sie tritt meist ohne adäquates Trauma jenseits des 40. Lebensjahres auf. Entscheidend für die Entstehung dieser Verletzung ist das Ausmaß degenerativer Vorschäden der Sehne. Zur Festlegung der Behandlungsstrategie sollten frische von veralteten Rupturen sowie komplette von Partialrupturen differenziert werden. Hierbei spielen der diagnostische Einsatz der Sonographie in der Primärdiagnostik und zur genauen Differenzierung die Kernspintomographie eine entscheidende Rolle. Die operative Behandlung ist die Therapie der Wahl kompletter Rupturen, bei Partialrupturen kann ein konservativer Behandlungsversuch erfolgen. Die Technik der Rekonstruktion orientiert sich am Alter der Verletzung und der Rupturlokalisation. Für das funktionelle Ergebnis entscheidend ist nicht die Operationstechnik, sondern eine frühzeitige operative Intervention und eine frühfunktionelle Nachbehandlung.  相似文献   

9.
Zusammenfassung Die operative Behandlung der Greifstörungen der Hand werden besprochen. Die Voraussetzung einer solchen Operation, ist die Wiederherstellung des normalen Hautgefühles an den zu rekonstruierenden Handabschnitten und ausreichende Haut- bzw. Narbenverhältnisse im Abschnitt der geplanten Operation.Gelingt nur die Wiederherstellung einer beweglichen aber einer gefühllosen Greifform (z. B. Daumenersatz aus Rippenspan mit Bauchhautumkleidung), so ist der praktisch-funktionelle Wert derselben sehr gering. In diesem Fall ist die prothetische Versorgung der geplanten Operation vorzuziehen.In vielen Fällen wird man durch die bekannten Methoden (Drehosteomie nach Lauenstein, Spalthandbildung nach Kreuz, Methode der Mittelhandfinger nach Burkhardt, Fingerauswechslung nach Hilgenfeldt) Greifstörungen der Hand bessern können.Durch die Kombination der 3 genannten Methoden in Verbindung mit Hautplastik bzw. sensibler Ersatzoperation wird es in einzelnen Fällen möglich sein, auch einer völlig gebrauchsunfähigen Hand eine funktionell brauchbare Greifform zu schaffen.Es wird zum erstenmal gezeigt, daß auch Reste des Kleinfingers in Verbindung mit Teilen des 5. Mittelhandknochens zum plastischen Daumenersatz (mit normaler Sensibilität) geeignet sind.Am Beispiel von 2 weiteren Fällen werden die operativen Möglichkeiten neue Greifformen — bei schwer verstümmelten und funktionell unbrauchbaren Händen — zu bilden, aufgezeigt und durch Abbildungen demonstriert.Mit 11 Textabbildungen (21 Einzelbilder)  相似文献   

10.
Zusammenfassung Es scheint uns klinisch erwiesen, daß mit Ausnahme nur weniger reifer Sarkome, nämlich der fibroblastischen und der myxoblastischen Typen bei allen Weichteilsarkomen ungeachtet ihres histologischen Baues und ungeachtet der Größe und Zeitdauer des Bestehens mit steigender Zahl der Rezidive die Gefahr der Metastasenaussaat durch das Lokalrezidiv selbst zunimmt.Warum und wann ein Sarkom nach jahrelangen örtlichen Rezidiven in den vonVirchow als bösartige Phase bezeichneten Zustand übertreten kann, ist nicht bekannt. Die Malignitätssteigerung kann auch durch den histologischen Nachweis einer Entdifferenzierung nur in wenigen Fällen objektiviert werden.Unsere klinische Auffassung von der Bewertung des lokalen Weichteilsarkomrezidivs fassen wir wie folgt zusammen: 1. Die Erstoperation eines Weichteilsarkoms des Stammes und der Extremitäten muß, um Rezidive zu verhüten, nach dem Prinzip der en bloc-Entfernung des ganzen Tumorbettes und seiner dazugehörenden Umgebung erfolgen. In vielen Fällen kann dieses Ziel nur durch die primäre Amputation oder Exartikulation verwirklicht werden. 2. Die Aussicht etwa verbliebene Tumorreste durch eine Röntgennachbestrahlung zu vernichten, ist bei vielen Weichteilsarkomen auf die Dauer leider nur klein. 3. Alle Operationen an diesen Sarkomen sollen, wo es anatomisch möglich ist, in Blutleere stattfinden. 4. Ein Lokalrezidiv eines Weichteilsarkoms ist die umbedingte Indikation zur unverzüglichen Amputation. Von diesem Grundsatz sollte in nur wenigen und je Fall besonders zu begründenden Ausnahmen bei oberflächlichen sowie fibroblastischen Fibrosarkomen und myxoblastischen Sarkomen mit Ausnahme aller tiefgelegenen Tumoren dieser Species abgewichen werden.Mit 5 Textabbildungen  相似文献   

11.
Zusammenfassung Das Prinzip der Gabelklammer unterscheidet sich von den anderen bekannten Fixationsmethoden dadurch, daß die Verschraubung in der festen Cortex in einem Winkel von 900 zur Verschiebungsachse liegt und dadurch eine einwandfreie Fixierung gewährleistet. Die Klammer muß genau an die Knochenkontur angebogen werden, da sonst federnde Kräfte entstehen, die das Bruchstück wieder verschieben können. Aus dem gleichen Grunde darf die Klammer nicht als Instrument zur gewaltsamen Reposition benutzt, sondern darf erst angelegt werden, wenn das Fragment bereits genau reponiert ist. Von besonderem Vorteil hat sich die Klammer bei der Behandlung von Trümmerbrüchen des medialen Malleolus und des Olecranon sowie bei osteoporotischen Bruchstücken (spät überwiesene Fälle) erwiesen. Nach den guten Erfahrungen in diesen schwierigen Fällen lag es nahe, die Methode auch bei der Behandlung anderer gelenknaher Frakturen anzuwenden. Wir überblicken eine Serie von über 350 Fällen, in der Hauptsache Frakturen des oberen Sprunggelenkes und des Olecranon. Die Technik bei der Behandlung der einzelnen Frakturformen wird beschrieben und auf die besonders zu beachtenden Punkte bei der Anwendung der Methode hingewiesen. Es soll betont werden, daß die Gabelklammer vom Gewebe gut vertragen wird und im Gegensatz der Tibia-Fibula-Verschraubung nicht grundsätzlich entfernt wird. Nur ein kleiner Prozentsatz der operierten Fälle erfordert Entfernung des metallischen Fremdkörpers.Mit 14 Textabbildungen (43 Einzelbilder)  相似文献   

12.
Zusammenfassung 31 Kinder und Jugendliche, die sich wegen einer Lungentuberkulose vor Jahren einer Resektion unterzogen, wurden nachuntersucht. In 7 Fällen zeigt das Resektionspräparat Befunde, die durch Komplikationen durch den Primärkomplex entstanden sind: Primärkavernen, Primärkomplexe mit Atelektase und reaktivierte Primärkomplexe. Fast ein Drittel der Fälle waren Tuberkulome, wie man sie beim Erwachsenen zu sehen gewöhnt ist. Der größte Teil des Krankengutes bestand aus progredienten und so ausgedehnten chronisch-kavernösen Tuberkulosen (im Sinne von destroid lobe bzw. lung), daß fünfmal die Pneumonektomie ausgeführt werden mußte. Einzelbefunde stellten eine Lungencyste mit positivem Becillennachweis und eine spezifische Pleuritis dar, bei der eine Dekortikation mit oberer Lobektomie durchgeführt werden mußte. Auffällig war in der Vorgeschichte eine 50% ige familiäre Belastung; ein großer Teil der Kinder rechnete allerdings zu den Kriegsjahrgängen. Die Vorbehandlungszeiten, besonders in den Gruppen der Primärkavernen und kavernösen Tuberkulosen, erscheinen im Vergleich zum Erwachsenen auffällig lang (im Durchschnitt 4 Jahre). Die Indikation zur Resektion wurde also sehr zurückhaltend gestellt. Abgesehen von den fakultativ offenen Tuberkulomen waren alle Fälle vor der Operation bacillenpositiv. Die Technik des Resektionseingriffes unterscheidet sich nicht von der des Erwachsenen, wenn auch die Durchführung angesichts der zarten anatomischen Verhältnisse und der verkalkten Hiluslymphknoten sehr erschwert sein kann. Die Nachuntersuchung nach einer Mindestbeobachtungszeit von 5 Jahren beweist, daß die Resektion gut vertragen und meist voll kompensiert wird; auch bei einer Pneumonektomie erscheinen die funktionellen Verhältnisse besser als nach einer Thorakoplastik. Die Resultate sind ebenso gut wie beim Erwachsenen. Lediglich bei den kavernösen Formen traten zwei Rezidive auf, von denen eines tödlich verlief. Ein Todesfall bei Primärkavernen geht zu Lasten des sehr schwierigen und langdauernden technischen Eingriffes.Mit 8 TextabbildungenIn Anlehnung an einen am 29. 4. 61 gehaltenen Vortrag in Leipzig.Herrn Professor Dr.A. Fromme zum 80. Geburtstag gewidmet.  相似文献   

13.
Zusammenfassung Beim klinischen Studium der Wechselbeziehungen zwischen Lebererkrankungen, insbesondere Cirrhosen und der Geschwürskrankheit des Magens und Duodenums ist in jüngerer Zeit die Frage nach der pathogenetischen Bedeutung des Pfortaderhochdrucks und von porto-cavalen Anastomosenoperationen aufgetaucht. Einzelne Mitteilungen entsprechender Krankheitsverläufe, vor allem auch die Ergebnisse tierexperimenteller Untersuchungen scheinen operative Pfortader-Cava-Anastomosen mit dem Rufe zu belasten, Ursache schwerwiegender Therapieschäden in Form von Ulcera zu sein.In einem entsprechend auswertbaren chirurgischen Krankengut von 280 Kranken mit Lebercirrhose und begleitendem Pfortaderhochdruck finden sich nur 15 Ulcuskranke, bei denen man eine ursächliche Bedeutung der Cirrhose für die Entstehung des Ulcusleidens diskutieren könnte. Die sich daraus ergebende Häufigkeit von 5,4% liegt in einem Bereiche, der ein zufälliges Zusammentreffen nicht ausschließt. Unter 125 Kranken mit Lebercirrhose und Pfortaderhochdruck, die eine portocavale (116 Fälle) oder eine spleno-renale (8 Fälle) Anastomosenoperation 4 Wochen und länger (bis zu 8 Jahren) überlebten und regelmäßig nachuntersucht wurden, konnte nur in zwei Fällen (1,6%) ein Ulcus sicher nachgewiesen werden, einer der beiden Kranken erlag einer Ulcusblutung. Auch diese Häufigkeit läßt eher an eine zufällige Koinzidenz als an eine echte pathogenetische Korrelation denken.Fraktionierte Magensaftbestimmungen in 130 Fällen von Lebercirrhose mit und ohne Pfortaderhochdruck sowie mit und ohne Shunt-Operationen lassen bei den Patienten mit Pfortaderhypertonie im Vergleich zu den normotonen eine Tendenz zu höheren Säurewerten erkennen, die sich bei Kranken mit Anastomosenoperationen geringgradig zu steigern scheint.Magensaftuntersuchungen vor und nach Shunt-Operationen bei 17 Patienten zeigen in sieben Fällen ein Ansteigen der Säurewerte nach der Operation, in den übrigen zehn Fällen gleichbleibende oder sogar reduzierte Werte. Die Ergebnisse von Tierexperimenten, die nach portocavalen Anastomosenoperationen regelmäßig einen Anstieg der Magensaft-und Säureproduktion ergeben, sind also nicht ohne weiteres auf den Menschen übertragbar.Mit 2 TextabbildungenHerrn Prof. Dr. E. Freiherr v.Redwitz zum 80. Geburtstag.  相似文献   

14.
Zusammenfassung Klinischer Hinweis auf die wesentliche Bedeutung der Osteoarthropathie hypertrophiante pneumique (Bamberger-Marie) für die frühzeitige Erkennung des Bronchialcarcinoms und Beschreibung des Krankheitsbildes.Von sieben im vergangenen Jahr in unserer Klinik beobachteten Fällen hatten vier das Vollbild des vonBamberger 1889 undPierre Marie 1890 beschriebenen Syndroms; die übrigen zeigten unvollständige Formen. Bemerkenswert ist, daß die histologische Untersuchung in 5 von 7 Fällen ein medulläres, nicht oder wenig verhornendes Plattenepithel-Carcinom ergab.Die für das Leiden typischen polyarthritischen Beschwerden waren nur in einem Fall als O. h. p. erkannt worden. Nach den Mitteilungen im Schrifttum und den eigenen Erfahrungen dauert es 3–10 Monate, bis nach dem Auftreten der rheumaartigen Beschwerden das eigentliche Grundleiden erkannt wird. In der Mehrzahl der Fälle ist dann das Bronchial-Neoplasma so weit fortgeschritten, daß eine Operation nicht mehr möglich ist.Hieraus läßt sich die wichtige Schlußfolgerung ableiten, in jedem Fall einer rheumatoiden Polyarthritis mit Trommelschlegelfingern an die O. h. p. zu denken und die Lunge zu untersuchen. Lungentumoren können hierdurch frühzeitiger erfaßt werden und haben eine größere Aussicht auf Operabilität.Mit 7 Textabbildungen  相似文献   

15.
Zusammenfassung Zur Prüfung einer von den Amerikanernvan Slyke undPhillips angegebenen Schnellmethode zur Messung des menschlichens Bluteiweißes wurden 50 Blutspender untersucht und ihre physiologischen Reaktionen nach der Blutentnahme geprüft.Es konnte bestätigt werden, daß beim Blutverlust der Verringerung der kreisenden Blutmenge die entscheidende Bedeutung zukommt. Der Organismus ist bestrebt, die Leere im Kreislauf durch Ausschüttung hämoglobinreicherer Erythrocyten aus den Depotorganen, wie Leber, Milz und subpapillärem Plexus aufzufüllen.Durch Einströmen von Gewebswasser in die Blutbahn kehrt das Kreislaufvolumen zur ursprünglichen Norm zurück, die Erythrocyten verschwinden wieder in ihre Lagerstätten.Zur Erhaltung des kolloidosmotischen Druckes, d. h. zur Retention der eiweißärmeren Gewebsflüssigkeit, werden hydrationsfähige Proteine aus der Leber vornehmlich mobilisiert.Die Wiederauffüllung des Kreislaufs ist in erster Linie eine physikalische Notwendigkeit, zu deren Stabilisierung Gewebs- wie Plasmaproteine beitragen. Das weitere Absinken der Erythrocyten über den 2. Tag hinaus wird mit ihrem hohen Eiweißmolekül erklärt, das in den ersten Tagen nach der Blutentnahme als Plasmaprotein Verwendung findet.Die Tatsache, daß die hier gefundenen Ergebnisse mit bisherigen übereinstimmen, verbunden mit dem Vorteil der sicheren und schnellen Handhabung, lassen die Methode vonvan Slyke undPhillips für die Klinik brauchbar erscheinen.Mit 4 Textabbildungen.  相似文献   

16.
Zusammenfassung In unserer Gruppe von fünf Fällen angeborener Pseudarthrosen des Unterschenkels und einer operativ korrigierten Antekurvation des Schienbeines erfolgte praktisch in allen Fällen die Heilung. Der Zeitabstand von der Operation ist im fünften Fall noch zu kurz, um diesen schlüssig beurteilen zu können. Diese ermutigenden Ergebnisse wurden dank der wirksamen inneren Fixation durch einen intramedullären Nagel erzielt, der über das Fersen- und Sprungbein in das Schienbein eingeführt wurde, wie dies Charnley erstmalig veröffentlicht hat.Unsere Modifikation der Methode besteht darin, daß der Nagel unter Röntgenkontrolle bis über das Sprunggelenk eingeführt wird, so daß er die Beweglichkeit des Sprunggelenkes nicht beeinträchtigt. Im proximalen Fragment des Schienbeines wird der Nagel durch einen kurzen Kirschnerdraht fixiert, der in eine quer durch den Knochen und auch durch den Nagel gebohrte Öffnung eingeführt wird. Dadurch wird eine unerwünschte Bewegung und auch die Elimination des Nagels verhindert.  相似文献   

17.
Zusammenfassung An Hand von experimentellen Untersuchungen1 wird gezeigt, daß es sich bei der Fettembolie um ein Durchströmen der Fettröpfchen durch die Capillaren handelt, in welchen sie erst bei gesenktem Blutdruck steckenbleiben (Fettfilterung in den Capillaren!). Daher ist die Fetttoleranz abhängig von der Höhe des Blutdruckes. Es wird geschlossen, daß sich die Behandlung der Fettembolie nur auf die Behandlung der begleitenden Kreislaufschädigung (Schock oder Blutverlust) erstrecken muß. Die Grundzüge, nach denen diese Therapie erfolgen soll, werden ausgeführt und an Hand von Fällen belegt. Wesentliche reflektorische Einflüsse auf den Kreislauf konnten bei Fettembolie nicht nachgewiesen werden.  相似文献   

18.
Zusammenfassung Es wird die Frage der enterogenen Infektion der Niere einer eingehenden Prüfung unterzogen. Es wurde von der Annahme ausgegangen, daß Stagnationsprozesse am Dick- und Mastdarm geeignet wären, eine Niereninfektion hervorzurufen. Da das Carcinom hierfür die besten Voraussetzungen zu bieten schien, wurde das klinische Material der Chirurgischen Universitätsklinik Würzburg in dieser Hinsicht ausgewertet. Dabei wurden bei 492 Fällen von Dickdarm- und Mastdarmcarcinom 380mal (=77%) eine Harninfektion gefunden.Bei 205 Rectumcarcinomen wurde außerdem festgestellt, daß die hierbei vorhandene Harninfektion 135mal (=66%) bereits präoperativ entstanden ist, womit bewiesen ist, daß die Infektion im wesentlichen nicht erst durch die Operation hervorgerufen wird.Bei 13 Dickdarm- oder Rectumcarcinomen wurde diese Feststellung durch kulturelle Urinuntersuchungen vor der Operation weiter erhärtet.Auf den schleichenden Charakter der enterogenen Infektion wird hingewiesen und damit ihre häufige klinische wie pathologisch-anatomische Nichtbeachtung erklärt.An Tierversuchen konnte durch Anlegen eines bilateralen Blindsackes am Colon ascendens bei allen Tieren eine Pyelonephritis erzeugt und damit die enterogene Entstehung einer Harnweginfektion bewiesen werden.Bezüglich des Infektionsweges kann auf Grund der histologischen Nierenveränderungen mit großer Wahrscheinlichkeit eine Entzündungsausbreitung auf dem Lymphweg vom Darm zur Niere im SinneFrankes angenommen werden.Mit 11 Textabbildungen.Herrn Prof. E. v.Redwitz zum 65. Geburtstag.  相似文献   

19.
Zusammenfassung In einer einleitenden Übersicht werden die wichtigsten Punkte der Anerkennung und Entstehung einer malignen Geschwulst nach Kriegsverwundung besprochen. Drei eigene Beobachtuneen, bei denen es nach einer Verwundung zu einer Sarkombildung gekommen ist, werden mitgeteilt.Bei der ersten Beobachtung handelt es sich um ein Weichteilsarkom nach ausgedehnter Splitterverletzung des rechten Oberschenkels, wobei besonders bemerkenswert ist, daß trotz abgeschlossener Wundheilung keiner der Splitter reizlos eingeheilt war, sondern daß sich um jeden Splitter ein mehr oder weniger dichter Leukocytenwall fand. Die Möglichkeit einer chemischen Noxe des Metalls wird erörtert.Bei der zweiten Beobachtung kam es nach einer Schußosteomyelitis oberhalb des Ellenbogengelenkes zu einer Sarkombildung in den Weichteilen proximal des Schußbruches. Obwohl eine genaue Übereinstimmung des Ortes der Verwundung und der Geschwulstentstehung nicht bestand, wurde ein Zusammenhang von uns anerkannt, da eine Schußosteomyelitis nicht als eng umschriebenes Ereignis aufzufassen ist.Bei der dritten Beobachtung handelt es sich um ein Neurofibrosarkom in einem Amputationsstumpf, welches nach 37jährigem Tragen einer Prothese entstand. Ein Zusammenhang wurde anderenorts nicht anerkannt, von uns aber als gegeben angesehen, da durch das Einwirken des Prothesenkorbes im Sinne eines Dauertraumas ein Neurom sehr wohl zur Entartung kommen kann.Zu einer vonSchwartz veröffentlichten Beobachtung über multilokuläre Sarkomentstehung nach verschiedenen leichten Verwundungen wird noch Stellung genommen und an Hand dieser Beobachtung besonders betont, daß neben dem örtlichen Geschehen die Geschwulst-disposition in jedem einzelnen Falle von Bedeutung ist.Mit 4 Textabbildungen.  相似文献   

20.
Zusammenfassung Zur Bestimmung der Voraussetzungen für einen Bewegungsfixateur des Ellbogengelenks wurden acht menschliche Kadavergelenke anatomisch und biomechanisch untersucht. Als Ergebnis konnte beobachtet werden, daß die Achsenschwankungen des Ellbogens mit maximal 3° wesentlich geringer anzusehen sind als bisher angenommen. Die Untersuchungen ergaben, daß die Extensions-Flexions-Bewegung nicht allein von dem Winkel zwischen Humerusschaft und Ulnaschaft abhängt. Zusätzlich beeinflussen die Winkeländerungen des Incisura-trochlearis-Verlaufs und die Winkelabweichungen des Humerus- und Ulnaschaftes von der Gelenkebene sowie der Abwinklung der Incisura ulnae vom Ulnaschaft und die unterschiedlichen Ventralabwinklungen der radialen und ulnaren Rolle die Ellbogengelenkbewegung.Als Konsequenz aus den Untersuchungen wurden ein Scharniergelenk für ein externes Fixationssystem entwickelt und die Gelenkfuhrung röntgenkinematographisch untersucht. Als Resultat wurde festgestellt, daß sich in allen acht Fällen nach vollständiger Banddurchtrennung eine korrekte Gelenkführung ohne Abweichung vom physiologischen Gelenkverlauf ergab. Das Scharniergelenk erfüllt nach dieser Untersuchung die Funktion einer externen Gelenkführung des Ellbogens im Sinne einer Näherungslbsung.  相似文献   

设为首页 | 免责声明 | 关于勤云 | 加入收藏

Copyright©北京勤云科技发展有限公司  京ICP备09084417号