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1.
B. Purjesz und J. Kup 《Clinical and experimental medicine》1929,66(1):419-435
Zusammenfassung An 16 Versuchstieren (Hunden) wurde die Darmausscheidung nach intraven?sen Injektionen von Sublimat, Benzopurpurin, Jodkali,
Harnstoff und Bitterwasser „Igmándi“ untersucht.
Bei den Versuchen wurden die einzelnen Darmabschnitte auf verschiedene Weise voneinander getrennt und meist auch beide Nieren
entfernt.
Die Ausscheidung der einverleibten Stoffe ging im ganzen Magen-Darmtrakt vor sich. Bei der Ausscheidung kam es zu pathologischanatomischen
Ver?nderungen verschiedenen Grades sowohl im Dünnals auch im Dickdarm, obwohl der Dünndarm vom Dickdarm getrennt war, also
eine Resorption von im Dünndarm ausgeschiedener Stoffe durch den Dickdarm verhindert wurde. Die Ver?nderungen zeigten von
der einfachen Hyper?mie, kleinen Gewebsblutungen bis zu schweren Geschwüren und dysenterie?hnlichen Nekrosen alle Abstufungen.
Bei den nephrektomierten Tieren hing die Schwere der Ver?nderungen von der Art des injizierten Stoffes ab.
Die Schwere der Ver?nderungen und die Lebensdauer der Tiere verhielten sich proportional.
Im allgemeinen waren in den Darmabschnitten oralw?rts vom Coecum schwerere Ver?nderungen zu finden als im Kolon.
Der Gedanke einer Analogie der Ausscheidung von Bakterien und Giftstoffe in den Darm wird ausgesprochen. 相似文献
2.
C. H?bler 《Clinical and experimental medicine》1928,62(1):62-96
Zusammenfassung Es wird die Aufgabe gestellt, zu untersuchen, ob es m?glich ist, ohne Wegst?rungen des Darmes beim Tier die klinischen Erscheinungen
und die in der früheren Mitteilung gefundenen physiko-chemischen Blutver?nderungen des Ileus zu erzeugen.
In Vorversuchen wird festgestellt, da? auch bei Wasserverlustin den Darm — erzeugt durch Einfüllung hypertonischer Salzl?sungen in eine Dünndarmfistel — ebenso wie beim Durst, im Blut eine Acidose
auftritt. Es wird weiterhin, die Befunde der ersten Mitteilung erg?nzend, festgestellt, da? beim Ileus demgegenüber im Blut
eine Alkalose gefunden wird, und es kann gezeigt werden, da? durch Einfüllen normalen Dünndarminhaltes in die Dünndarmfistel
eines anderen Tieres keinerlei Ver?nderungen der Werte des Blutes noch des klinischen Bildes auftreten.
Füllt man einem Hund in eine Dünndarmfistel den Inhalt verschlossener Darmschlingen anderer Tiere ein, so treten bei ihm die
klinischen Erscheinungen des Darmverschlusses und im Blut eine Alkalose auf und es kommt unter Umst?nden zum Exitus.
Unterwirft man den aus Dünndarmfisteln entnommenen normalen Darminhalt in vitro den Bedingungen zur Bildung biogener Amine
und füllt ihn dann Hunden in Dünndarmfisteln ein, so erfolgt der Tod des Versuchstieres unter den klinischen Erscheinungen
des Darmverschlusses und im Blut treten dieselben Ver?nderungen auf, wie sie beim Ileus gefunden werden. Dabei zeigt sich
in guter übereinstimmung mit den Erfahrungen der Klinik, da? unter sonst gleichen Bedingungen der Darminhalt um so giftiger
wirkt, je h?heren Abschnitten er entnommen wurde.
Zufuhr hypertonischer alkalischer L?sungen allein ist nicht imstande, eine Alkalose hervorzurufen.
Die Befunde geben eine weitere Stütze für die Intoxikationstheorie, denn es gelingt, das Bild des Darmverschlusses durch Einführen
giftigen Darminhaltes in den unverschlossenen Darm zu erzeugen.
Die Arbeit wurde ausgeführt mit Unterstützung durch die Notgemeinschaft der deutschen Wissenschaft. 相似文献
3.
Edmund Kerpel-Fronius 《Clinical and experimental medicine》1933,90(1):676-683
Zusammenfassung Bei 5–6 Tage alten Hunden kann durch 8–10 Tage lang fortgesetzte kohlehydratreiche, salzfreie Kost, also rein di?tisch, eine
betr?chtliche Chlorverminderung des Blutes und der Gewebe erzwungen werden.
2. Diese Chloropenie verl?uft, trotz Hyposmose, ohne Azot?mie. Es wird angenommen, da? die Chlorverminderung als solche, ohne
Bluteindickung, nicht zu Oligurie und Azot?mie führt.
3. Die Alkalireserve ist in den angeführten Versuchen, trotz der Chloropenie, normal, da mit der Chlorverminderung parallel
auch eine Verminderung der zum Chlor geh?renden Basen sich entwickelt.
4. Die Salzverminderung und Hydr?mie führt in den Geweben zu tiefgreifenden osmotischen Ver?nderungen, die Hyposmose des Gehirnes
ist von solchem Ausma? wie bei Wasservergiftung und manchen Demineralisierungszust?nden im S?uglingsalter.
5. Betr?chtliche Ver?nderungen der osmotischen Konzentration des Gehirnes k?nnen zu cerebralen St?rungen führen.
6. Die Entwicklung der osmotischen St?rung und die Hydr?mie wird durch Eiwei?zulagen zur einseitigen Kost verz?gert, Salzzulagen
verhindern die Entstehung der osmotischen St?rung, beeinflussen aber die Hydr?mie nicht. 相似文献
4.
Otto Haferkamp 《Virchows Archiv : an international journal of pathology》1956,328(3):239-248
Zusammenfassung Im Bereich von Magenfundus und Pylorus konnten beim Pylorospasmus der S?uglinge die neurohistologischen Befunde früherer Untersuchungen
zum Teil best?tigt werden.
An den Ganglienzellen der Kardia tritt durch lacun?re Einsenkungen eine Verringerung des Neuroplasmas auf. In den Einsenkungen
liegt das Hüllplasmodium mit seinen Kernen. Diese Ver?nderung wird als “lacun?re Atrophie” bezeichnet.
Die vielfach hyperplastischen intramuralen Nervenbündel des Magens weisen schwere degenerative Ver?nderungen auf.
Am vegetativen Endnetz finden sich von der Kardia bis zum Duodenum in allen Wandschichten schwerste regressive Erscheinungen.
Eine v?llig intakte Beschaffenheit des Terminalreticulums konnte an keiner Stelle im Magen festgestellt werden. Diese Ver?nderungen
am nerv?sen Endnetz waren im Pylorusbereich am st?rksten und im Duodenum am geringsten.
Am intramuralen Nervensystem des Duodenums sind an den Ganglienzellen nur vereinzelt pathologische Formen zu erkennen. Ganglienzellen
und Nervenfasern waren weder vermehrt noch vermindert.
Mit 5 Textabbildungen 相似文献
5.
Siegfried Dietrich 《Clinical and experimental medicine》1933,90(1):689-728
Zusammenfassung 1. Hypophysenhinterlappenpr?parate, die den blutdruckwirksamen Bestandteil enthalten, führen zu einer Drosselung der Coronardurchblutung.
Das Herz kann eine erhebliche Drosselung seiner Blutzufuhr durch l?ngere Zeit ertragen, ohne zu versagen. Erst wenn die Coronardurchblutung
im Verh?ltnis zur Herzleistung auf ein Drittel ihres ursprünglichen Wertes absinkt, kommt es als Ausdruck des Versagens des
Herzens zum Absinken des Blutdruckes bei steigendem Venendruck.
2. Die Ver?nderungen des Elektrokardiogramms, die den verschiedenen Graden einer so verursachten Insuffizienz der Coronardurchblutung
zugeordnet sind, werden beschrieben. Es ist dies der Schwere der Durchblutungsst?rung nach geordnet, zuerst eine Abflachung
der Finalschwankung, ein Negativwerden der Finalschwankung bei gleichzeitiger Depression der S-T-Strecke, dann ein Hoch- und
Spitzwerden der Finalschwankung, die schlie?lich beim st?rksten Grad der Durchblutungsdrosselung die H?he der Initialschwankung
erreicht und direkt vom absteigenden Schenkel des R abzweigt. Diese Ver?nderungen des Elektrokardiogramms sind reversibel.
3. Die Ver?nderungen des Elektrokardiogramms und der Coronardurchblutung bei Herabsetzung der arteriellen O2-Spannung werden registriert. Die Ver?nderung des Elektrokardiogramms entsprechen dem Grade der Anox?mie nach geordnet den
Ver?nderungen beim Coronarkrampf.
4. Adrenalindauerinfusion verursacht durch Steigerung der Herzleistung bei fehlender Anpassung der Coronardurchblutung ebenfalls
eine Coronarinsuffizienz. Die Elektrokardiogrammver?nderungen entsprechen dabei den Ver?nderungen beim Coronarkrampf und bei
der Anox?mie.
Die Arbeit, deren Drucklegung sich aus ?u?eren Gründen verz?gert hat, wurde im April 1932 abgeschlossen. Eine Mitteilung der
Ergebnisse ist in den Verh. dtsch. Ges. inn. Med.44, 525 (1932) erschienen. Sie wurde ausgeführt mit Unterstützung der Notgemeinschaft der Deutschen Wissenschaft. 相似文献
6.
《Clinical and experimental medicine》1941,108(6):670-675
Zusammenfassung Die Verfasser untersuchten den Gesamtglutathiongehalt des Blutes sowie das Verh?ltnis der oxydierten und reduzierten Glutathionsfraktionen
zueinander bei toxischen Krankheiten.
1. Bei gesunden Kindern finden sich nahezu dieselben Verh?ltnisse wie bei Erwachsenen.
2. Bei toxischem Scharlach, toxischer Dysenterie und Diphtherie ist die Menge des gesamten und reduzierten Glutathions vermindert,
jene des oxydierten relativ vermehrt. Mit der fortschreitenden Besserung des Zustandes schwindet diese Verschiebung und es
kommt allm?hlich wieder zu normalen Verh?ltnissen.
3. Ganz ?hnlich liegen die Dinge bei aliment?rer Intoxikation oder Dekomposition und bei der Verbrennungstoxikose.
4. Im Blute von Katzen, bei denen die Nebennieren exstirpiert worden waren, fand sich dieselbe Verschiebung der Glutathionswerte
wie in den oben beschriebenen F?llen, woraus die Verfasser den Schlu? ziehen, da? die Nebenniere — im besonderen die Nebennierenrinde
— bei dem Zustandekommen der toxischen Erscheinungen ebenfalls eine Rolle spiele.
Die Arbeiten zu dieser Abhandlung wurden mit Hilfe der Ungarischen Naturwissenschaftlichen Gesellschaft fertiggestellt. 相似文献
7.
《Clinical and experimental medicine》1938,104(2):167-181
Zusammenfassung Bei 6 mit Pferdenormalserum sensibilisierten Hunden wurde durch Reinjektion desselben Antigens ein anaphylaktischer Anfall
hervorgerufen. Die Reinjektion wurde in tiefer Narkose vorgenommen, um den t?dlichen Ablauf des Experimentes zu verhindern.
Bis auf 1 Tier, das im Shock starb, überlebten alle den Anfall. Als Folge der allergischen Reaktion fand sich gastroskopisch
das Bild einer akuten Gastritis mit Schwellung, R?tung, Blutungen und Erosionen, sowie ein Spasmus des Magens. Die fraktionierte
Ausheberung ergab eine hochgradige Supersekretion und Superacidit?t. Sowohl die morphologischen Ver?nderungen wie die Sekretionsst?rungen
begannen 2–3 Tage nach dem Anfall sich zurückzubilden, und nach 1–3 Wochen sp?ter war der Magen wieder in jeder Hinsicht normal.
Für diese morphologischen und funktionellen Magenver?nderungen spielt neben der allergischen Reaktion die Histaminausschüttung
im Shock fraglos eine wichtige Rolle. Die histologischen Untersuchungen ergaben ganz ?hnliche Ver?nderungen wie sie von anderen
Autoren bei der experimentellen Histamingastritis beschrieben sind. Auf Grund dieser Versuche und Ergebnisse, die einen entzündlichen
Ablauf beweisen, glauben wir statt von einer Gastropathia allergica, von einer allergisch-hyperergischen Gastritis sprechen
zu dürfen. Die Wiederholung derartiger akuter gastritischer Schübe beim Menschen kann schlie?lich zu einer chronischen Magenentzündung
mit ihren Folgezust?nden führen. Allergische Vorg?nge k?nnen in manchen ?tiologisch unklaren F?llen chronischer Magenkatarrhe
und entzündlicher Magenatrophie als urs?chlich in Frage kommen.
Mit 13 Textabbildungen. 相似文献
8.
H. G. Scholtz 《Clinical and experimental medicine》1932,85(1):547-558
Zusammenfassung Die vorstehenden Ergebnisse scheinen zu dem Schlusse zu berechtigen, da? der experimentelle Hyperparathyreoidismus der Ratte,
kenntlich an starkem Calciumanstieg im Blut, Calciumverarmung der Knochen und histologischen Ver?nderungen, die die Merkmale
der Ostitis fibrosa (Recklinghausen) mit hochgradigem Knochenabbau tragen, durch Thymusextrakt zu beeinflussen ist. Bei gleichzeitiger Parathyreoidea- und Thymusbehandlung
konnte die Erh?hung des Blutcalciums hintenangehalten werden, eine Entkalkung der Knochen trat nach den chemischen Analysen
nicht ein. Im histologischen Bild fanden sich gegenüber den Bildern von alleiniger Parathormonwirkung Ver?nderungen, die deutlich
auf rege Knochenanbauvorg?nge schlie?en lie?en. Ob eine Thymusbehandlung für progrediente F?lle von menschlicher Ostitis fibrosa
erfolgversprechend und in hohen Dosen m?glich ist, mu? sp?teren Untersuchungen vorbehalten bleiben.
Mit 7 Textabbildungen. 相似文献
9.
M. Stolte 《Der Pathologe》2001,442(2):4-12
Mehrere Seminare haben ergeben, dass es in der bioptischen gastroenterologischen Differenzialdiagnostik zwischen regenerativen Ver?nderungen, Dysplasien und gut differenzierten Adenokarzinomen erhebliche Unterschiede zwischen japanischen und westlichen Pathologen gibt. Ver?nderungen, die von den meisten westlichen Pathologen als “Dysplasien” eingestuft wurden, sind von den Pathologen mit “japanischer Sichtweise” schon als Adenokarzinome diagnostiziert worden. Der Vergleich der Diagnosen am Biopsat mit den Diagnosen am Mukosaresektat zeigte dann aber eine im Vergleich zu den japanischen Pathologen erhebliche diagnostische Unerfahrenheit der westlichen Pathologen mit signifikanter Diskrepanz zwischen der Biopsie- und Resektatdiagnose. Auf dem Weltkongress für Gastroenterologie im Jahr 1998 in Wien wurde deshalb die neue “Wien-Klassifikation” der epithelialen Neoplasien des Gastrointestinaltrakts erarbeitet. Durch die Zusammenfassung der Diagnosen “High-grade-Adenom/Dysplasie, nichtinvasives Karzinom (Carcinoma in situ) und Verdacht auf invasives Karzinom” in die Kategorie 4 (“nichtinvasive hochgradige Neoplasie”) wurden die diagnostischen Diskrepanzen zwischen westlichen und japanischen Pathologen weitgehend aufgehoben. Wie jede Klassifikation hat auch die Wien-Klassifikation Vor- und Nachteile, die in diesem Kommentar diskutiert werden. Der wichtigste Vorteil der Wien-Klassifikation ist, dass sich aus den unterschiedlichen Kategorien unterschiedliche Empfehlungen zum weiteren diagnostischen und therapeutischen Vorgehen ergeben. Dies gilt insbesondere für die Kategorie 4 mit der daraus resultierenden Empfehlung, zun?chst nur eine lokale Therapie (endoskopische Mukosaresektion oder chirurgische Exzision) durchzuführen. Da nach der Einführung der Wien-Klassifikation kürzlich die neue WHO-Klassifikation der Neoplasien des Gastrointestinaltrakts publiziert und der Begriff “Dysplasie” in dieser neuen WHO-Klassifikation durch den Begriff “intraepitheliale Neoplasie” ersetzt worden ist, muss die Wien-Klassifikation entsprechend modifiziert werden. 相似文献
10.
Alfred Szenes 《Clinical and experimental medicine》1923,33(1):398-417
Zusammenfassung Durch Anwendung einer eigenen einfachen Methode, die auf den L?slichkeitseigenschaften der Phosphatide in kochendem absolutem
Alkohol, ?ther und Aceton aufgebaut ist, konnten brauchbare Vergleichswerte gefunden werden.
1/2 und 1 1/2 Stundennach Aufnahme von mehreren rohen Eiern konntekeine Ver?nderung im Phosphatidgehalte des Blutes nachgewiesen werden.
Im Fieber wurde die Phosphatidmenge im Blute vermindert gefunden, was mit ihrer Zerst?rung zu dieser Zeit zusammenzuh?ngen scheint.
Nach R?ntgenbestrahlung der Milz zeigte sichder Phosphatidgehalt des Bluteszur Zeit der initialen Gerinnungsverz?gerung in der Mehrzahl der F?lle verringert, w?hrendzur Zeit der Gerinnungsbeschleunigung gegenüber der Zeit der initialen Verz?gerung in s?mtlichen F?llen eine Erh?hung des
Phosphatidgehaltes festgestellt werden konnte.
Es scheint diesen Phosphatidschwankungen im Blute eine wichtige Rolle bei den Gerinnungsver?nderungen nach Milzbestrahlungen
zuzukommen.
Gleichzeitig konntein der Mehrzahl der F?lle zur Zeit der Gerinnungsbeschleunigung eine Abnahme des Eiwei?gehaltes des Serums gegenüber der Zeit
der initialen Gerinnungsverz?gerung festgestellt werden, die sich durch Abnahme des Brechungsindex dokumentierte.
Zum Schlusse danke ich herzlichst HerrnProfessor Clairmont für die Erm?glichung dieser Untersuchungen und HerrnDozenten E. Herzfeld für sein Interesse und seinen wertvollen Rat bei dieser Arbeit. HerrnDoz. Schinz danke ich bestens für sein Entgegenkommen bei den R?ntgenbestrahlungen. 相似文献