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1.
2.
C. Scherwitz 《Mycoses》1981,24(4):224-237
Zusammenfassung: Nach lokaler Applikation des Antimykotikums Econazol-nitrat in Cremeform bei der Candida Mykose der menschlichen Haut ließen sich nach 12 Stunden deutliche Wirkungen morphologisch fassen. Erste Veränderungen betrafen die Kernhülle und mitochondrialen Membranen, während die zytoplasmatischen Membranen erst in späteren Stadien geschädigt schienen. Das Auftreten Lomasomen-ähnlicher Strukturen in Form zahlreicher extrazytoplasmatischer Vesikeln war auffallend, jedoch nicht mit Sicherheit als Folge einer Econazol-nitrat-Wirkung anzusprechen, da derartige Gebilde auch in Pilzzellen nicht vorbehandelter Haut gesehen wurden. Mit zunehmender Einwirkungszeit des Antimykotikums mehrten sich Hinweise auf degenerative und lytische Prozesse innerhalb des Protoplasmas, während die Zellwände keine auffallenden Schädigungsfolgen zeigten. Bei elektronenmikroskopischen Untersuchungen nach 72 Stunden Behandlungsdauer waren keine Pilzelemente mehr nachweisbar. Die Befunde lassen darauf schließen, daß die Membransysteme der Hefezellen als primärer Angriffspunkt des Imidazol-Derivats anzusehen sind. Summary: The antimykotic econazol-nitrate was applied topically as a cream, twice daily, in humans suffering from cutaneous candidosis. After 12 hrs of treatment, the first alterations in Candida albicans cells were observed electron microscopically. The nuclear envelope and the mitochondrial membranes appeared blurred or partly degradated, whereas the cytoplasmic membranes seemed to be altered only in later stages. The appearance of lomasoma-like structures was conspicuous, but probably not a specific effect of the antimycotic. Occasionally, those structures were also seen in untreated Candida albicans cells. The alterations after 24 and 48 hrs of treatment included increasing degenerative and lytic processes in the cell interior whereas the cell wall appeared essentially unaffected. After 72 hrs of treatment, no more Candida albicans cells were found in the material obtained for eletron microscopy. From the present ultrastructural data it appears that the drug exerts its primary effect on the membranous systems of the Candida albicans cell. 相似文献
3.
Zusammenfassung: Nach einzeitiger und schrittweiser Caries profunda-Therapie an Milchmolaren 6 bis 7 Jahre alter Kinder wurde die Mikroflora des Kavitätenbodens bestimmt. Von 47 Patientenpaaren mit röntgen-topographisch vergleichbaren kariösen Kavitationen unterer zweiter Milchmolaren wurde unter aseptischen Kautelen erweichtes und hartes Dentin entnommen. Hefen wurden in 5, 6% der Dentinproben isoliert. Sie bestimmen das ätiopathogenetische Geschehen nur im Einzelfall. Summary: The presence of microorganisms of the cavity floor in primary molars in children aged six to seven was investigated after one-step or stepwise excavation of deep carious lesions. Softened and hard dentine was excavated under aseptic operating technique from 47 pairs of outpatients with radiographically comparable cavitations. Yeasts were isolated in 5, 6 % of the dentinal samples. They determine the etiopathogenic process only in single cases. 相似文献
4.
Summary: The authors report observations using scanning electron microscopy (S.E.M.) of cell morphological alterations induced by two stains (crystal violet and malachite green) in cultures of Candida albicans. A marked ultrastructural polymorphism was found. Thus it is suggested that the two stains induced a cellular suffering of the mycete whose functions are then inhibited.
Zusammenfassung: Die Verfasser berichten über die morphologischen Veränderungen, die von den Farbstoffen Kristallviolett und Malachitgrün bei pathogenen Candida albicans-Stämmen verursacht werden. Auffälliger ultrastruktureller Polymorphismus wurde bei den Sproßzellen festgestellt. Es wird angenommen, daß durch den Farbstoffkontakt die Sproßzellen biologisch inaktiviert werden. 相似文献
Zusammenfassung: Die Verfasser berichten über die morphologischen Veränderungen, die von den Farbstoffen Kristallviolett und Malachitgrün bei pathogenen Candida albicans-Stämmen verursacht werden. Auffälliger ultrastruktureller Polymorphismus wurde bei den Sproßzellen festgestellt. Es wird angenommen, daß durch den Farbstoffkontakt die Sproßzellen biologisch inaktiviert werden. 相似文献
5.
Zusammenfassung: In der vorliegenden Arbeit wird die Methodik des Nachweises des Candida albicans abtötenden Faktors und dessen Bewertung beschrieben. Die Untersuchung wurde an Seren von Patienten, die durch eine invasive Kandidose gefährdet sind und von gesunden Menschen durchgeführt. Der candidocide Faktor wurde bei gesunden Menschen, aber auch bei Asthmatikern, die mit Kortikosteroiden behandelt wurden, weiter bei Kranken mit Niereninsuffizienz und bei Leukämikera festgestellt Zur wesentlichen Reduktion dieses Faktors kam es bei Kranken mit Tumoren, Leberzirrhose und besonders bei Diabetikern. Diese Patienten sind deshalb gegen die invasive Form der Kandidose anfällig, denn Candida-Zellen können sich in ihrem Blut ungestört vermehren. Bei den untersuchten Kranken wurden auch komplementfixierende und präzipitierende Anti-körper vorgefunden, die nut dem erhöhten Vorkonunen von Candida im Infektionsmaterial korrelierten. Diese immunologische Reaktion spricht auch für die parasitische Wirkung der Candida-Pilze. Summary: Proof and evaluation of the candidacidal factor ist described in the sera of patients compromised of invasive candidiasis as well as in the sera of healthy persons. The candidacidal factor was found in the sera of healthy persons, of patients treated with corticosteroids, of patients with leukaemia and kidney insufficiency. The factor was substantially reduced in the sera of patients with cancer, cirrhosis and especially with diabetes mellitus. These patients are therefore sensitive to invasive candidiasis as the Candida cells can multiply uninhibited in the serum. Complement fixing antibodies as well as precipitins were found in the investigated patients. The antibodies were in correlation with the high Candida colonisation of these persons. This immunological reaction agrees with the parasitic effect of Candida in these cases. 相似文献
6.
Summary: Cells of S. uvarum grown in calcium deficient minimal medium show a dramatic breakdown in intracytoplasmic structures compared with cells grown in a rich medium or in calcium containing minimal medium; the cell wall of calanm deficient cells appears to become stratified and more electron-dense in strudure, but no significant change can be observed concerning the antigenicity of the outer electron dense cell wall layer as tested by indirect immunoferritin tests.
C. albicans grow under the Same conditions does not demonstrate calcium-dependant differences in ultrastructure besides a slight damage. A clear difference between nomud C. albicans and S. uvarum cells is observed regarding the thickness of the outer electron dense layer containing the mannan antigens.
Zusammenfassung: Unter Kalzium-Mangelbedingungen kultivierte Sacchsromyces-uvanun- Zellen zeigen einen deutlichen Abbau von intracytoplasmatischen Strukturen verglichen mit Zellen, die in einem Vollmedium oder in einem Kalzium-haltigen Minimalmedium kultiviert werden. Die Zellwand Kalzium-defizienter Zellen erscheint geschichtet und ist elektronendicht; signifikante Unterschiede in der Antigenität der äußeren elektronendichten Zellwandschicht in Abhängigkeit von den Kulturbedingungen konnten im indirekten Immunoferritintest nicht fest-gestellt werden.
Candida albicans, kultiviert unter den gleichen Milieuvariationen, zeigt keine Kalzium - abhängigen Unterschiede in der Ultrastruktur außer einer leichten Schädigung bei Kalzium - Mangel. Ein deutlicher Unterschied zwischen C. albicans and S. uvarum besteht in der Stärke der äußeren elektronendichten Zellwandschicht, welche Mannan-Antigene enthält. 相似文献
C. albicans grow under the Same conditions does not demonstrate calcium-dependant differences in ultrastructure besides a slight damage. A clear difference between nomud C. albicans and S. uvarum cells is observed regarding the thickness of the outer electron dense layer containing the mannan antigens.
Zusammenfassung: Unter Kalzium-Mangelbedingungen kultivierte Sacchsromyces-uvanun- Zellen zeigen einen deutlichen Abbau von intracytoplasmatischen Strukturen verglichen mit Zellen, die in einem Vollmedium oder in einem Kalzium-haltigen Minimalmedium kultiviert werden. Die Zellwand Kalzium-defizienter Zellen erscheint geschichtet und ist elektronendicht; signifikante Unterschiede in der Antigenität der äußeren elektronendichten Zellwandschicht in Abhängigkeit von den Kulturbedingungen konnten im indirekten Immunoferritintest nicht fest-gestellt werden.
Candida albicans, kultiviert unter den gleichen Milieuvariationen, zeigt keine Kalzium - abhängigen Unterschiede in der Ultrastruktur außer einer leichten Schädigung bei Kalzium - Mangel. Ein deutlicher Unterschied zwischen C. albicans and S. uvarum besteht in der Stärke der äußeren elektronendichten Zellwandschicht, welche Mannan-Antigene enthält. 相似文献
7.
Summary: Post-embedding immunoferritin tests with ultra-thin sections of Candida albicans embedded in styrene-methacrylate resins permit the demonstration of mannan antigens on the exterior cell wall surface as well as in the cytoplasm near the cytoplasmic membrane. This latter localization is regarded as the site of mannan synthesis. It can be shown by the post-embedding immunoferritin method that the mannan antigens are transported from the cytoplasm via channel-like organelles in the cell wall to the final deposits in the exterior cell wall layer. Zusammenfassung: Immunoferritin-Teste an Ultradünnschnitten Styrol-eingebetteter Candida albicans-Zellen Post-Embedding-Methode erlauben den Nachweis von Mannan-Antigenen sowobl an der äußeren Zellwand-Oberfläche wie auch im Cytoplasma nahe der Cytoplasma-Membran. Diese letztere Lokalisation wird als der Ort der Mannan-Synthese angesehen. Mit dieser Post-Embedding-Immunoferritin-Methode wird nachgewiesen, daß die Mannan-Antigene vom Cytoplasma über kanalähnliche Organellen zu den endgültigen Ablagerungsorten in der äußeren Zellwandschicht transportiert werden. 相似文献
8.
Summary: The study indnded 44 isolates of Candida albicans from cancer patients and 10 isolates from controls. Strain differentiation was carried out by using the resistogram method of Warnock et al. 1979. The method is based on susceptibility tests against sodium selenite, boric acid, cetrimide, sodium periodate and silver nitrate. The results showed no particular association of certain strains with Candida infections in cancer patients.
Zusammenfassung. Die Untersuchungen warden an 44 Candida-albicans-Stämmen Ton Krebs-patieaten und 10 Stämmen von Kontrollen durchgefünrt. Zur Anwendung kam die Resistogram-methode nach Warnock et al. 1979, bei der die Empfindlichkeit der Stämme gegen Natriumseleuit, Borsänre, Cetrimid, Natrium perjodat nnd Silberuitrat untersucht wird. Die Ergebnisse zeigten kein bevorzugtes Auftreten bestimmter Stämme bei Krebspatienten. 相似文献
Zusammenfassung. Die Untersuchungen warden an 44 Candida-albicans-Stämmen Ton Krebs-patieaten und 10 Stämmen von Kontrollen durchgefünrt. Zur Anwendung kam die Resistogram-methode nach Warnock et al. 1979, bei der die Empfindlichkeit der Stämme gegen Natriumseleuit, Borsänre, Cetrimid, Natrium perjodat nnd Silberuitrat untersucht wird. Die Ergebnisse zeigten kein bevorzugtes Auftreten bestimmter Stämme bei Krebspatienten. 相似文献
9.
Summary: Biotype differentiation of 69 isolates of Candida albicans from 22 patients was done using the tests of group 1 from the method of Odds and Abbott (1980). In most of the patients only one biotype was found in repeated samplings from different sites. Two coexisting biotypes were found repeatedly in 3 patients with severe predisposing factors. In 2 patients, who received an antimycotic treatment between the samplings, a change of biotype was found.
Zusammenfassung: An 69 Isolaten von Candida (C.) albicans von 22 Patienten wurde eine Differenzierung des Biotyps mit der Gruppe 1 der Methode von Odds und Abbott (1980) durch-geführt. Bei den meisten Patienten wurden in wiederholten Proben von verschiedenen Körper- stellen nur ein Biotyp nachgewiesen. Zwei Biotypen wurden gleichzeitig an 3 Patienten mit schweren prädisponierenden Faktoren wiederholt ermittelt. Bei 2 Patienten, die eine antimyko- tische Behandlung zwischen der Entnahme der Proben erhielten, wurde ein Wechsel des Biotyps nachgewiesen. 相似文献
Zusammenfassung: An 69 Isolaten von Candida (C.) albicans von 22 Patienten wurde eine Differenzierung des Biotyps mit der Gruppe 1 der Methode von Odds und Abbott (1980) durch-geführt. Bei den meisten Patienten wurden in wiederholten Proben von verschiedenen Körper- stellen nur ein Biotyp nachgewiesen. Zwei Biotypen wurden gleichzeitig an 3 Patienten mit schweren prädisponierenden Faktoren wiederholt ermittelt. Bei 2 Patienten, die eine antimyko- tische Behandlung zwischen der Entnahme der Proben erhielten, wurde ein Wechsel des Biotyps nachgewiesen. 相似文献
10.
Zusammenfassung: Mittels elektronenmikroskopischer Methode ultradünner Schnitte wurden 24 Stunden alte Kulturen von Candida albicans erforscht, die mit therapeutischen und zehnfach therapeutischen Dosen von Nystatin, Levorin (4000 ED/L und 40000 ED/L) und Amphoglukamin (2000 ED/L und 20000 ED/L) inkubiert waren. Ermittelt wurde eine Vergrößerung der zentralen Vakuole, die Einverleibung von Zytoplasma und Zellorganoiden - Adaptionsetappe. Bei vierundzwanzigstündiger Inkubation mit therapeutischer Konzentration der Präparate, sowie bei Wirkung fungizider Konzentration, sind außer den angeführten Erscheinungen eine Fragmentierung der zytoplasmatischen Membran und Plasmolyse, bei einem Teil der Zellen, Vakuolisation und Nekrose des Zytoplasmas zu beobachten, welch letztere schon nach 3 Stunden sichtbar sind und bei 6 und 24 Stunden Inkubationszeit zunehmen (Destruktionsetappe). Der Einschluß von Fragmenten von Zytoplasma, Lomasomen und anderer Zellorganoiden in die zentrale Vakuole, die Verdichtung und Vakuolisierung des Zytoplasmas führt zur Verstärkung der autolytischen Prozesse und zur Zerstörung der Pilzzelle. Der Grad der destruktiven Veränderungen steht in Abhängigkeit zur Konzentration des Präparats und zur Inkubationsdauer und ist etwas höher bei der Wirkung von Amphoglukamin. Summary: 24 hours old cultures of Candida albicans were exposed to therapeutical and tenfold therapeutical concentrations of nystatin and levorin (4000 IU/L and 40 000 IU/L) and of amphoglucamin (2000 and 20 000 IU/L) and afterwards were studied in ultra thin sections with the transmission electron microscope. Early changes were an enlargement of the central vacuole with incorporation of cytoplasma and cell organells: this is the adaptation phase. After 24 hours of incubation with therapeutical concentrations or under the influence of fungicidal concentrations fragmentation of the cytoplasmic membrane and plasmolysis can be seen in addition to the early changes. In some of the cells, vacuolisation and necrosis of the cytoplasma can be observed. The latter changes appear already after 3 hours' incubation and increase after 6 or 24 hours of incubation. This is the destruction phase. The incorporation of cytoplasmic fragments, of lomasomes and of other cell organells into the central vacuole as well as condensation and vacuolisation of the cytoplasm accelerate the autolytic processes and the destruction of the fungal cell. The degree of cell destruction is correlated to the concentration of the antibiotic and to the incubation time, and it is slightly more intense when amphoglucamin is applied. 相似文献
11.
Zusammenfassung: Kammerwasser von Kaninchen stimuliert das filamentöse Wachstum von Candida albicans in stammabhängiger Weise. Die Zugabe von Kammerwasser zu Blastosporen des Stammes DSM 70010 in Nährbouillon und Inkubation bei 37°C für 18–24 h führt ebenso zur Filamentbildung wie die Inkubation der Blastosporen mit Blutse-rum. Bei Stamm CBS 2730 ergibt nur Serum Filamentwachstum, nicht aber Kammerwasser. Falls im Verlauf einer Candida -Keratitis die Descement'sche Membran durchwachsen wird, könnte die Filamentstimulation durch Kammerwasser klinische Relevanz erlangen.
Summary: Aqueous humor of rabbit eyes stimulates the filamentous growth of Candida albicans in a strain-dependent manner. Addition of aqueous humor to blastospores of strain DSM 70010 in nutrient broth and incubation at 37°C for 18–24 h yields filaments which are comparable to filaments after incubation of blastospores with blood serum. In strain CBS 2730 serum promotes the formation of filaments but not aqueous humor. If in the course of Candida keratitis the fungus penetrates Descement's membrane, the filamentation in aqueous humor may influence the outcome of the mycosis. 相似文献
Summary: Aqueous humor of rabbit eyes stimulates the filamentous growth of Candida albicans in a strain-dependent manner. Addition of aqueous humor to blastospores of strain DSM 70010 in nutrient broth and incubation at 37°C for 18–24 h yields filaments which are comparable to filaments after incubation of blastospores with blood serum. In strain CBS 2730 serum promotes the formation of filaments but not aqueous humor. If in the course of Candida keratitis the fungus penetrates Descement's membrane, the filamentation in aqueous humor may influence the outcome of the mycosis. 相似文献
12.
13.
Summary: To isolate the Candida genus, we cultured 886 samples of different biological substrates obtained from 579 patients suffering from malignant neoplasms of different localizations. Yeast-like fungi were isolated from these patients in 29.9 ± 1.9 per cent. A study of the clinical data obtained from the same patients showed that 13.3 ± 1.4 per cent of them had clinical symptoms of candidiasis and a high content of the Candida fungi in the above-mentioned substrates (up to 108 cells per substrate unit). The number of such patients was greatest among lung, bronchial, urinogenital, blood and gastrointestinal patients. The number of patients who showed a high content of the yeast-like fungi (105 or more colonies per millilitre or gram) but no clinical symptoms of candidiasis, i. e. the risk group, amounted to 10.9 ± 1.3 per cent. Only 4.0 ± 0.8 per cent of cases who yielded the fungi showed no risk of developing secondary candidiasis. Zusammenfassung: Von 579 Patienten mit malignen Tumoren unterschiedlicher Lokalisation wurden 886 Proben verschiedener biologischer Untersuchungsmaterialien auf Candida-Arten untersucht. Bei 29,9 ± 1,9 Prozent der Patienten fanden sich hefeartige Pilze. 13,3 ± 1,4 Prozent der Patienten mit Pilznachweis hatten klinische Zeichen einer Candidose und wiesen erhöhte Zellzahlen von Candida-Pilzen in den Untersuchungsmaterialien auf. Es wurden bis zu 108 Zellen pro Substrateinheit gefunden. Derartige Befunde wurden vor allem bei Patienten mit Tumoren folgender Organe erhoben: Lunge, Bronchien, Urogenitaltrakt, Gastrointestinaltrakt und Blut. Patienten mit hohen Zellzahlen (105 oder mehr Zellen pro ml oder g Substrat), jedoch ohne klinische Erscheinungen einer Candidose wurden als Risikogruppe eingestuft und machten 10,9 ± 1,3 Prozent aus. Nur 4,0 ± 0,8 Prozent der Patienten mit Nachweis von hefeartigen Pilzen gehörten nicht der Risikogruppe an. 相似文献
14.
15.
Immunological investigations in vaginal mycoses* 总被引:4,自引:0,他引:4
16.
Summary: Cells of Saccharomyces cerevisiae 21 ( S. uvarum ) and Candida albicans which were grown in a chemically defined medium with and without additional calcium ions for 12 h and treated with zymolyase turned into protoplasts. But when grown under calcium deficiency for 24 h only C. albicans formed protoplasts, whereas S. cerevisiae 21 failed to do so. In this specific strain other physiological and ultrastructural changes are observed too. The results may lead to the conclusion that calcium deficiency specifically induces marked changes of the cell wall surface in certain yeast strains thereby masking the lytic sites or making them unaccessible for the enzyme.
Zusammenfassung: Zellen von Saccharomyces cerevisiae 21 (S. uvarum) und Candida albicans , die 12 h lang in einem chemisch definierten Medium mit und ohne Kalzium-Ionen gewachsen und mit Zymolyase behandelt worden waren, wandelten sich in Protoplasten um. Wurden die Zellen dagegen 24 h unter Kalzium-Mangel gehalten, wandelten sich nur die Candida albicans -Zellen, nicht jedoch S. cerevisiae , in Protoplasten um. In dem letztgenannten Stamm wurden auch andere physiologische und ultra-strukturelle Eigenschaften beobachtet. Die Ergebnisse lassen den Schluß zu, daß Kalzium-Mangel in bestimmten Hefestämmen zu deutlichen Veränderungen der Zellwandoberfläche führt, wodurch die Lyse-Angriffspositionen maskiert oder für das Enzym unzugänglich gemacht werden. 相似文献
Zusammenfassung: Zellen von Saccharomyces cerevisiae 21 (S. uvarum) und Candida albicans , die 12 h lang in einem chemisch definierten Medium mit und ohne Kalzium-Ionen gewachsen und mit Zymolyase behandelt worden waren, wandelten sich in Protoplasten um. Wurden die Zellen dagegen 24 h unter Kalzium-Mangel gehalten, wandelten sich nur die Candida albicans -Zellen, nicht jedoch S. cerevisiae , in Protoplasten um. In dem letztgenannten Stamm wurden auch andere physiologische und ultra-strukturelle Eigenschaften beobachtet. Die Ergebnisse lassen den Schluß zu, daß Kalzium-Mangel in bestimmten Hefestämmen zu deutlichen Veränderungen der Zellwandoberfläche führt, wodurch die Lyse-Angriffspositionen maskiert oder für das Enzym unzugänglich gemacht werden. 相似文献
17.
Zusammenfassung: Bei verschiedenen Nystatin-Konzentrationen wird untersucht, welchen Einfluß die Kontaktzeit zwischen Antimykotikum und Candida-Zellen auf das Ausmaß der Wachstumshemmung hat. Dazu wird eine 2-Phasen-Flüssigkultur entwickelt: In der ersten Phase werden die Hefezellen für 1…80 Minuten mit einer Nystatin-Konzentration von 1, 0…5, 0 μg/ml inkubiert, in der 2. Phase erfolgt dann die Messung der Zellvermehrung in anti-mykotikumfreiem Medium. Für die Zellzählung wird eine Blutkörperchenzählkanuner benutzt. Ergebnis: Das Wirkungsmaximum ist bei 1 μg/ml nach rund 40 Min. (? 50% Wachstumshemmung) und bei 5 μg/ml bereits nach rand 10 Min. (vollständige Hemmung) erreicht. Die übertragung dieser in-vitro-Befunde in die Therapie würde bedeuten, daß kurzzeitig hohe Nystatin-Konzentrationen wirksamer sind als mittlere Substanzkonzentrationen mit langer Einwirkungsdauer, bzw. daß der antimykotische Effekt einer mittleren Konzentration nicht durch eine Verlängerung der Einwirkungszeit gesteigert werden kann. Summary: The influence of the contact time on the inhibitory effect of nystatin on the growth of Candida albicans cells is studied. For this purpose, a two-phase liquid culture system was developed: During the first phase, Candida cells are exposed to nystatin concentrations of 1, 0 to 5, 0 μg/ml over a period of 1 to 80 min. In the second phase the proliferation of Candida cells is measured in a medium free of antifungals. The cells are counted in a counting chamber. Results: maximum effect was registered at a concentration of 1 μg/ml after about 40 min. (? 50% growth inhibition) and at 5 μg/ml after about 10 min. (complete inhibition). If these in vitro observations may be translated into therapeutical recommendations they would indicate that brief contact times of high concentrations of nystatin are more effective than medium concentrations with longer times of exposure, or, in other words, that the antifungal activity of medium concentrations cannot be enhanced by prolongation of the contact time. 相似文献
18.
Zusammenfassung: Bei 50 behandelten Porphyria cutanea tarda (P. c. t) -Patienten wurde der Krankheitswert der Candida-Infektion des Verdauungstraktes hinsichtlich der prädisponierenden Faktoren, wie z. B. chronischer Alkoholabusus (bei 64 % der Patienten) und Alkoholabusus-diabetische Stoffwechsellage (bei 12% der Fälle) mykologisch und serologisch untersucht. Die mykologischen Kulturbefunde der Mundhöhle ergaben keinen signifikanten Unterschied in der gesamten P. c. t. -Gruppe und in der Kontrollgruppe. Allerdings wurde bei P. c. t. -Patienten mit Alkoholabusus und diabetischer Stoffwechsellage ein signifikant häufigerer positiver Hefebefund als bei den gesunden Probanden nachgewlesen. Im Unterschied zum Kuiturbefund ergaben bei P. c. t.-Patienten die Ergebnisse der serologischen Untersuchungen mittels ELISA und indirektem Immunfluoreszenz-Test (Im häufiger erhöhte Titerwerte. Präzipitatbefunde wurden nur in der P. c. t.-Gruppe erhoben.
Summary: Fifty cured patients with porphyria cutanea tarda (p. c. t) were examined mycologically and mycoserologically. These cases were classified according to predisposing factors like chronic alcoholism (in 64 % of the patients) and chronic alcoholism with coexistent diabetes (in 12 % of the patients). There was no significant difference between the whole p.c.t.-group and the healthy one concerning the mycological results of the cultures taken from the mouth. However a significant difference was observed if the resultes from p.c.t.-patients with alcoholism and coexistent diabetes were compared to that of the healthy persons. The incidence of positive serological results was significantly higher in the p.c.t.-group than in the control group using both ELISA and the indirect immunofluorescence method. Candida precipilin was demonstrated only in the p.c.t.-patien 相似文献
Summary: Fifty cured patients with porphyria cutanea tarda (p. c. t) were examined mycologically and mycoserologically. These cases were classified according to predisposing factors like chronic alcoholism (in 64 % of the patients) and chronic alcoholism with coexistent diabetes (in 12 % of the patients). There was no significant difference between the whole p.c.t.-group and the healthy one concerning the mycological results of the cultures taken from the mouth. However a significant difference was observed if the resultes from p.c.t.-patients with alcoholism and coexistent diabetes were compared to that of the healthy persons. The incidence of positive serological results was significantly higher in the p.c.t.-group than in the control group using both ELISA and the indirect immunofluorescence method. Candida precipilin was demonstrated only in the p.c.t.-patien 相似文献
19.
Zusammenfassung: 54 rezente Candida albicans-isolate von Haut und angrenzenden Schleimhäuten wurden zunächst auf Grand der von Odds und Abbott 1983 (23) angegebenen Eigenschaften biotypisiert. Anschließend wurde ihre Antimykotikaempfindlichkeit nüt Hilfe von Agardilutions- und Mikrodilutionstest untersucht. Insgesamt fanden sich 42 verschiedene Biotypen, die im häufigsten Falle viermal vertreten waren. Die minimalen Hemmkonzentrationen (MHK) von 5-Fluorcytosin (5FC) schwankten zwischen 0,016 und mehr als 128 mg/l. Die IC30-Werte nach Johnson et al. 1984 (17) reichten von 0,25 bis mehr als 64 mg/l. Bei Ketoconazol lagen die MHK-Werte zwischen 32 und 128 mg/l. Wie angesichts dieser geringen Bandbreite nicht anders zu erwarten, fand sich bei diesem Antimykotikum keine klare Korrelation zwischen Biotyp und minimalen Hemmkonzentrationen. Bei 5FC ließ sich demgegenüber eine derartige Korrelation innerhalb der Biotypengruppen 1 und 3 nachweisen: Innerhalb der Gruppe 1 erwiesen sich die mit den Kodenummern 4 und 5 als besonders resistent. Innerhalb der Gruppe 3 bestand ein entsprechender Zusammenhang mit der Kodenummer 7. Summary: 54 recent clinical mucocutaneous isolates of Candida albicans were differentiated using several different characteristics as described 1983 by Odds and Abbott (23). In addition antimicrobial susceptibility testing was performed using both the agardilution and microdilution method. 42 different biotypes were found, the most frequent one turning up four times. The minimum inhibitory concentrations (MIC) of 5-fluorocytosine (5FC) ranged from 0.016 to more than 128 mg/l. The IC30 values according to Johnson et al. 1984 (17) lay between 0.25 and more than 64 mg/l. With ketoconazole the MICs ranged from 32 to 128 mg/l. As could be exspected from this small range no clear correlation could be demonstrated between biotype and MIC with this antimycotic. With 5FC, however, there was a correlation within the biotype groups 1 and 3: within group 1 the strains carrying the code numbers 4 and 5 were especially resistent to 5FC. Within group 3 this especially was the case with code number 7. 相似文献
20.
W. H. Begg Ph.D. 《Mycoses》1988,31(4):226-228
Summary: The direct lethal action of ł 10−5 M miconazole against Candida albicans ATCC 11651 depends upon, and is therefore regulated by, growth phase, pH, and whether any miconazole is present during lag phase when susceptibility develops. Certain of these studies were recently extended to C. albicans ATCC 26790 with nearly identical results, suggesting that such regulation is a general phenomenon.
Zusammenfassung: Die direkte letale Wirkung von ≥ 10−5 M Miconazol gegen Candida albicans ATCC 11651 hängt ab und wird daher reguliert von der Wachstumsphase, dem pH-Wert und davon, ob überhaupt Miconazol während der lag-Phase anwesend ist, in der sich die Suszeptibilität entwickelt Einige dieser Untersuchungen wurden jüngst auf Candida albicans ATCC 26790 erweitert mit fast identischen Resultaten, was zu der Vorstellung führt, daß diese Regulation ein allgemeines Phänomen ist. 相似文献
Zusammenfassung: Die direkte letale Wirkung von ≥ 10