Zur Morphologie der epithelialen Tumoren,insbesondere der Basaliome

Zusammenfassung Die Arbeit will zeigen, daß auch für die epithelialen Tumoren die Regel gilt, daß der Grad ihrer Bösartigkeit aus ihrem Aufbau, ihrer Gewebsreife abgelesen werden kann. Nur darf man diese nicht nach rein cellulären Gesichtspunkten beurteilen, wie sie gewonnen werden, wenn man nur den Aufbau des epithelialen Parenchyms betrachtet. Das bindegewebige Stroma mit seinen Blutgefäßen und Nerven muß die gleiche Berücksichtigung finden. Dadurch wird die große Bedeutung der Basaliome klar. Diese Geschwulstgruppe, die den Vergleich mit dem Bau der endokrinen Gewebe und Organe nahelegt, und deren Kennzeichen die Arbeit darlegt, nimmt eine Mittelstellung zwischen den völlig gutartigen Warzen, Polypen oder Adenomen einerseits und den mestasierenden Carcinomen ein. Gerade das Bindegewebe hat in ihnen noch einen wichtigen Anteil am Bau des Tumors. Es ist daher falsch, sie ohne weiteres als Basalzellencarcinom anzusprechen. Die Basaliome lassen sich als solide Adenome vielmehr deutlich von dem Adenoma solidum carcinomatosum trennen und dieses wieder von den reinizelligen Carcinomen, bei denen die epithelialen Zellen ganz unabhängig vom Bindegewebe die Gestalt des Gewächses allein bestimmen.Wie im Grad der Bösartigkeit so gibt es also auch in der Gestalt der epithelialen Tumoren zahlreiche Zwischenstufen zwischen den höchst bösartigen, reinzelligen und den ganz gutartigen fibroepithelialen Bildungen.Herrn Prof.Robert Rössle zum 70. Geburtstag gewidmet.     

Untersuchungen zur Morphologie und Biologie von Camallanus cotti (Fujita, 1927)

Zusammenfassung Eine sich in der Zierfischhaltung weltweit ausbreitende Camallanusart wird beschrieben und als Camallanus cotti (Fujita, 1927) bestimmt. Dieser Nematode parasitiert im Darm vorzugsweise von lebendgebärenden Zahnkarpfen, ist jedoch auch bei anderen Fischen nachgewiesen worden. Die Wurmlänge und die Lage der Vulva hängt von der Größe des Wirtes ab.Die Morphologie des Parasiten wird dargestellt. Adulte Würmer nehmen Wirtsblut auf, Larven ernähren sich wahrscheinlich von interzellulärer Flüssigkeit. Zumindest zwei Generationen lang kann sich der Parasit ohne Zwischenwirt ausbreiten. Bei stärkerem Befall kommt es zu Schäden beim Wirt.

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Investigations on morphology and biology of Camallanus cotti (Fujita, 1927)

Summary A nematode is described which since 1967 has spread in tankkept tropical fish all over the earth. The worm most frequently is found in livebearing Cyprinodonts but will infect other species, too. It is determined as Camallanus cotti (Fujita, 1927). Its morphology is described in detail. The length of the worm and the position of the vulva depends on the size of the host.The grown up parasite feeds on the blood of its host. Larvae seem to take intercellular fluid. Whether there is an intermediate host or not must stay undecided. In tank kept fish the infection is possible without an intermediate host for two generations. Infection with numerous C. cotti will kill the host.

     

Capillaria petruschew skii (Schulman, 1948): Morphologie, Biologie und pathogene Bedeutung

Ohne Zusammenfassung     

Zur Morphologie und zum Mechanismus der cutanen Tuberkulinreaktion (von Pirquet)

Ohne ZusammenfassungMit 4 Textabbildungen.     

Über Vorkommen und Bedeutung von myo-epithelialen Zellen (Myothelien) in Tumoren

Zusammenfassung Die in Schweißdrüsen, Speicheldrüsen und Brustdrüsen vorkommenden Myothelien (myoepitheliale Zellen, Korbzellen) sind eine eigentümliche Zellart, die morphologisch, histochemisch und funktionell Eigenschaften vereint, die sonst nur getrennt, in epithelialen und mesenchymalen Zellen vorkommen. Dieses Doppelgesicht drückt sich in einem von den begleitenden Epithelzellen verschiedenen Verhalten bei regressiven und progressiven Veränderungen aus. Im Aufbau bestimmter, in gleicher Weise in den drei erwähnten Organen vorkommenden Tumoren (Mischtumoren, Cylindromen, Adenomyotheliomen) spielen Myothelien eine formbestimmende Rolle und sind imstande, weitere, in normalen Zellen nicht vorhandene mesenchymale Differenzierungen hervorzubringen, wie die Bildung von Schleim, Knorpel und sogar Knochen. Auch am Aufbau von bösartigen Tumoren sind sie beteiligt und können, wenn sie allein das Bild beherrschen, zu Tumoren führen, die histologisch Sarkome, histogenetisch aber epitheliale Tumoren darstellen.

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On the Occurrence and Significance of Myoepithelial Cells (Myothelia) in Tumors

Summary The myothelia (myoepithelial cells, basket cells) which are found in sudoriferous, salivary and mammary glands represent a peculiar cell type, combining morphological, histochemical, and functional qualities, which elsewhere occur only individually in epithclial or mesenchymal cells. This twofold nature is also apparent in the course of progressive and regressive changes when the myothelia differ in their behaviour from the secretory epithelial cells of the glands.The myothelia take part in the formation and influence the structure of somebenign tumors occurring in identical fashion in these glands [mixed tumors of the salivary gland type, cylindromas (adenoid cystic carcinomas), adenomyotheliomas], tumors capable of producing mesenchymal differentiations not to be found in the normal myothelia such as mucus, cartilage, and even osteoid and bone. Myothelia also play a role inmalignant tumors and may sometimes—if they dominate the histological picture—produce tumors which, from a histological viewpoint, represent sarcomas, but which are histogenetically of epithelial origin.

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Mit Unterstützung des Landesamtes für Forschung in NRW.     

Zur Morphologie,Biochemie und Serologie des Bacteroides melaninogenicus

Zusammenfassung Nach Besprechung der morphologisch-kulturellen Merkmale des Bacteroides melaninogenicus wird auf die hämolysierte Blutplatte nachSchäfer als fÜr diesen Mikroorganismus optimalen Nährboden hingewiesen. 29 Bacteroides-melaninogenicus-Stämme, isoliert aus Krankheitsprozessen und von gesunden Haut- und Schleimhautstellen desMenschen, desSchafes und desRindes, werden biochemisch und serologisch differenziert. Sowohl biochemisch wie serologisch (Agglutination und Präcipitation) sind die untersuchten Stämme in vier Untergruppen einzuordnen; die aus dem Maul vonRindern gezÜchteten Stämme gehören einer isolierten Gruppe an.Auszugsweise vorgetragen auf der 6. Tagung der österreichischen Gesellschaft fÜr Mikrobiologie und Hygiene, Februar 1958.Stipendiat der Alexander v. Humboldt-Stiftung fÜr das Jahr 1956/1957.     

Beobachtungen zur Morphologie und Physiologie der Lernaeocera branchialis L. und der Lernaeocera lusci Bassett-Smith (Crustacea parasitica)

Ohne Zusammenfassung     

Zur Frage der Anginen mit reaktiver Vermehrung lymphoider Zellen im Blut (Morphologie und Systematik)

Ohne ZusammenfassungMit 16 Textabbildungen.     

Boophilus kohlsi Hoogstraal und Kaiser 1960 (Acarina: Ixodidae) Entwicklungszyklus sowie Morphologie der Larve

Zusammenfassung Erstmals wurden die morphologischen Einzelheiten der Larve von in Syrien gefundenen Boophilus kohlsi beschrieben und durch Zeichnungen belegt. Ferner konnte die Dauer der einzelnen Phasen der über 107–146 Tage sich erstreckenden Gesamtentwicklung dieser einwirtigen Zecke ermittelt werden.

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Boophilus kohlsi hoogstraal and kaiser 1960 (Acarina: Ixodidae) life cycle and morphology of larva

Summary For the first time the morphological details of the larva of the Boophilus kohlsi Hoogstraal and Kaiser found in Syria are described and illustrated. Furthermore the duration of the various phases of the overall development of this tick extending over a period of 107–146 days could be found out.

     

Zur Morphologie,Biochemie und Funktion der Proteoglycane in der Dermatologie

Zusammenfassung Die Ergebnisse moderner Bindegewebsforschungen zwingen zu einer Überprüfung und Neuorientierung älterer pathogenetischer Vorstellungen. In einer Übersicht sollte versucht werden, den Stellenwert der Proteoglycane (PG) — ältere Bezeichnung Mucopolysaccharide (MPS) — im dermatologischen Bereich an Beispielen zu beleuchten. Hierbei kommt den PG im Rahmen des Sklerodermieproblems eine besondere Bedeutung zu (Matritzenfunktion).     

Bioptische Diagnostik der Hepatitis C Morphologie, Molekularpathologie und klinisch-therapeutische Implikationen

Histological evaluation of liver biopsies is the gold standard for assessing the severity of liver disease in chronic hepatitis C. In conjunction with anamnestic and serological data, it provides critical information regarding prognosis and therapeutic consequences. Grading of the necroinflammatory activity and staging of the manifested fibrosis according to well-established scoring systems are the essential parameters of the histopathological report. The frequency of chronic hepatitis C necessitates awareness of coinciding liver damage by nutritional or drug toxicity, bile duct diseases, and hereditary hemochromatosis. Detection of hepatitis C virus (HCV) RNA directly from the formalin fixed, paraffin-embedded biopsy specimen is highly sensitive and offers help in cases of equivocal results of serological testing for HCV.     

Zur Morphologie des Zentralnervensystems von Erethizon dorsatum,Linnaeus (Rodentia,Hystricomorpha)

Brain Structure and Function - Das Gehirn von Erethizon dorsatum (E. dorsatum dorsatum, Linnaeus 1758) wird beschrieben. Es ergibt sich bei der Analyse von 6 Gehirnen aus der gleichen Subspecies...     

Zur Morphologie,Biologie und Pathologie der Kupfferschen Sternzellen,besonders der menschlichen Leber

Ohne ZusammenfassungUnterarzt beim Niedersächsischen Feldartillerieregiment Nr. 46, kommandiert zur Kgl. Charité, BerlinHierzu Taf. I und 3 Textfiguren.