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相似文献
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1.
2.
Zusammenfassung Bei sieben Patienten mit unkomplizierter essentieller Hypertonie wurden unter Dauerinfusionsclearance-Bedingungen die Wirkungen einer akuten Blockade der Alpharezeptoren, allein oder in Kombination mit einer chronischen Betarezeptorenblockade, auf Blutdruck, Nierenfunktion, Plasmarenin und Aldosteron untersucht.Akute Alphablockade mit Phentolamin (20 mg intravenös infundiert) verstärkte den blutdrucksenkenden Effekt einer chronischen Betablockade mit Slow-Oxprenolol (160 mg/Tag × 14 Tage) signifikant (–14,5% gegenüber –7,4% systolisch, –12,4% gegenüber –6% diastolisch, 2 jeweils <0,05). Unter der kombinierten Rezeptorenblockade nahmen der renale Plasmafluß zu, die glomeruläre Filtration und die Filtrationsfraktion ab (jeweils 2<0,05), während die fraktionellen renalen Clearances von Natrium, Kalium, freiem Wasser und solute load unverändert blieben. Die Aktivierung der Renin-Angiotensin-Achse, die unter alleiniger Alpharezeptorenblockade auftrat, wurde durch vorausgehende Betarezeptorenblockade verhindert.Diese Befunde zeigen einen günstigen blutdrucksenkenden Effekt einer akuten kombinierten Alphaund Betarezeptorenblockade, ohne unerwünschte Auswirkungen auf Nierenfunktion und Renin-Angiotensin-Achse.  相似文献   

3.
Zusammenfassung Zur Differenzierung zwischen essentieller und renininduzierter Hypertonie wurde bei 34 Patienten nach unterschiedlicher Kochsalzverarmung Saralasin infundiert. Nach kurzdauernder Kochsalzverarmung kam es bei 9 von 25 Patienten mit essentieller und bei 7 von 9 Patienten mit renininduzierter Hypertonie zu einem Abfall des arteriellen Mitteldruckes von mehr als 10 mm Hg. Nach langdauernder Kochsalzverarmung fiel der arterielle Mitteldruck unter Saralsin bei 11 von 16 Patienten mit essentieller und bei 8 von 9 Patienten mit renininduzierter Hypertonie um mehr als 10 mm Hg. Der Saralasin-Test erlaubte somit keine sichere Differenzierung zwischen beiden Hochdruckformen. Ebenso war durch die Plasma-Renin-Werte vor und nach Saralsin diese Differenzierung nicht möglich. Die Reninwerte unter Saralasin waren zur Blutdruckänderung negativ korreliert. Der Quotient der Reninkonzentration im Nierenvenenblut bei Patienten mit einseitiger Nierenarterienstenose wurde durch Saralasin nicht verändert. Plasmarenin und Plasmaaldosteron wurden durch Saralasin gegensinnig beeinflußt.  相似文献   

4.
Zusammenfassung Sieben von 8 Patienten mit einem Phäochromocytom zeigten eine über die Norm erhöhte Plasma-Renin-Aktivität (>3 ng/ml/3 h). Bei 4 der 7 Patienten mit Hyperreninismus konnte gleichzeitig auch ein abnorm hohes Plasma-Aldosteron nachgewiesen werden (>120 pg/ml). Seitengetrennte Bestimmungen der Plasma-Renin-Aktivität im Nierenvenenblut zweier Patienten zeigten, daß als Ursachen des Hyperreninismus sowohl eine Verringerung der Nierendurchblutung durch Tumorkompression im Sinne eines Goldblattmechanismus als auch eine Stimulation der renalen Reninsekretion durch Katecholamine in Frage kommen können. Bei 2 unserer Patienten mit einem Phäochromocytom fand sich eine über die Norm gesteigerte Cortisolsekretion.  相似文献   

5.
Zusammenfassung Ratten erhielten 4 Wochen lang isotone Kochsalzlösung als Trinkflüssigkeit. Glomerulumfiltrat und Passagezeit von Lissamin-Grün im proximalen Tubulus blieben unverändert. Die spezifische Resorptionskapazität des Tubulusepithels — gemessen mit der gespaltenen-Tropfen-Methode — nahm signifikant ab. Daraus ergab sich eine Verminderung der fraktionellen Natrium-und Wasserresorption im proximalen Tubulus von 51 auf 38% der gefilterten Menge. Die Na+-Ausscheidung stieg von 0,06 (Kontrollen) auf 1,25% der gefilterten Menge. Diese Veränderungen waren rückgängig zu machen durch Injektion von d-Aldosteron. Durch Bestimmung des TF/P-Inulin-Quotienten am Ende des proximalen Konvolutes wurden die Ergebnisse bestätigt.Es wird angenommen, daß die Resorptionshemmung im proximalen Tubulus bei chronischer Kochsalzbelastung durch verminderte Sekretion von Mineralocorticoiden bedingt und letzten Endes Ursache der vermehrten Na+-Ausscheidung ist. Ein Teil der proximalen Resorptionshemmung wird anscheinend in weiter distal gelegenen Nephron-Abschnitten kompensiert.  相似文献   

6.
7.
Zusammenfassung An 6 normalen männlichen Freiwilligen im Alter von 20–26 Jahren wurden Plasmacortisol und -renin stündlich, Plasmaaldosteron, -angiotensinogen und -angiotensinasen alle 3 Std über jeweils 24 Std unter Kontrollbedingungen und anschließend unter Suppression der ACTH-Freisetzung durch Dexamethason gemessen.Die höchsten Cortisolspiegel fanden sich gegen 7 Uhr, die niedrigsten zwischen 21 und 1 Uhr. Die Gabe von Dexamethason führte zu konstant niedrigen Cortisolkonzentrationen.Aldosteron war unter Kontrollbedingungen und unter Dexamethason gegen 4 Uhr am höchsten und zeigte niedrigste Werte zwischen 16 und 22 Uhr. Zwischen den mittleren Aldosteronkonzentrationen entsprechender Zeitpunkte der Kontroll- und der Dexamethasonperiode bestanden keine signifikanten Unterschiede.Ähnlich dem Aldosteron zeigte das Plasmarenin Maximalwerte gegen 4 Uhr. Alle Mittelwerte entsprechender Zeitpunkte zwischen 7 und 23 Uhr und die jeweiligen 24 Std-Mittelwerte jedes einzelnen Probanden waren unter dem Einfluß von Dexamethason signifikant erhöht.Für die Existenz circadianer Rhythmen des Angiotensinogens und der Angiotensinasen konnte kein Anhalt gewonnen werden. Dexamethason bewirkte keine signifikanten Veränderungen dieser Parameter.Die Ergebnisse deuten darauf hin, daß die circadianen Rhythmen von Aldosteron und Renin miteinander vergleichbar, jedoch nicht exakt mit dem des Cortisols synchronisiert sind. Unter der Hemmung der ACTH-Freisetzung durch Dexamethason steigt die Reninaktivität an, der Aldosteronspiegel bleibt unverändert. Angiotensinogen und die Angiotensinasen, Parameter, die die aktive Konzentration des Angiotensin II beeinflussen können, scheinen an der Regulation des Aldosterons nicht beteiligt zu sein.Die Ergebnisse wurden auf dem 21. Symposiom der Deutschen Gesellschaft für Endokrinologie und auf dem Symposiom Aktuelle Probleme der Hochdruck- und Nierenkrankheiten anläßlich des 75. Geburtstages von Herrn Prof. Dr. E. Wollheim vorgetragen.  相似文献   

8.
Zusammenfassung Bei Patienten mit Hyperlipoproteinämien (HLP) Typ IIa (n=10), Typ IIb (n=9), Typ IV (n=24) und Typ V (n=11) sind die vier neutralen Glycosphingolipide im Plasma gegenüber einem gesunden Kontrollkollektiv (n=23) erhöht. Die Erhöhung der Monohexosylceramide ist bei allen HLP-Typen am stärksten und in der Varianzanalyse statistisch signifikant (p<1%). Die Tri- und Tetrahexosylceramide zeigen nur bei einzelnen Typen statistisch auffällige Anstiege, die Zunahme der Dihexosylceramidspiegel ist nicht signifikant. Die prozentuale Verteilung aller Glycosphingolipidfraktionen steigt deutlich an in den VLDL bei HLP Typ IV und Typ IIb, in den LDL bei HLP Typ IIa. Es besteht eine Parallelität zu dem vermehrten Gehalt an Prä--Lipoproteinen beziehungsweise an -Lipoproteinen. Die Untersuchungen führen zur Schlußfolgerung, daß die Erhöhung der Glycosphingolipide im Plasma eine Folge der Fettstoffwechselstörung ist. Weiterhin wird angenommen, daß ein Teil der Glycosphingolipide des Plasmas in der Leber synthetisiert wird entsprechend den VLDL. Die Rolle der Plasmaglycosphingolipide in der Atherogenese wird diskutiert.Die Untersuchungen wurden mit Unterstützung der Deutschen Forschungsgemeinschaft (At 8/1) durchgeführt  相似文献   

9.
10.
Zusammenfassung Für Tranquillantien aus der Gruppe der Benzodiazepine wurde an Hand bekannter Daten gezeigt, inwieweit die Plasmaproteinbindung Verteilung und Wirkung dieser relativ lipophilen Pharmaka beeinflussen kann.Die Plasmaproteinbindung stellt nur einen Faktor des Verteilungsgleichgewichtes dieser Pharmaka im Organismus dar, dessen Bedeutung wesentlich von der Affinität der Bindung an die Plasmaproteine abhängt. Daher liegen auch nur für die sehr stark an Serumalbumin gebundenen Derivate Befunde vor, die auf einen Einfluß der Plasmaproteinbindung auf Verteilung und Wirkung schließen lassen, wie eine gesteigerte Häufigkeit unerwünschter zentraler Depressionen bei erniedrigten Plasmaalbuminkonzentrationen und verlängerte Halbwertszeit bei stärkerer Bindung im Plasma.Wahrscheinlich auf Grund der relativ niedrigen therapeutischen Plasmaspiegel sind keine Beobachtungen bekannt, die auf eine Verdrängung anderer Pharmaka aus der Plasmaproteinbindung auch durch die sehr stark gebundenen Benzodiazepine schließen lassen. Nur die in vitro gezeigte Verdrängung von Schilddrüsenhormonen aus der Plasmaproteinbindung durch Diazepam und Chlordiazepoxid kann einen Störfaktor für Schilddrüsenfunktionsteste darstellen.Ob die in vitro und in vivo gefundene Verdrängung von L-Tryptophan aus der Albuminbindung, die für fast alle Benzodiazepine gezeigt werden konnte und die dadurch bedingte Erhöhung der Konzentrationen von Tryptophan und Serotonin im ZNS einen Einfluß auf die pharmakologische Wirkung der Substanzen hat, kann an Hand der vorliegenden Datennoch nicht anschließend gesagt werden. Doch weisen diese Befunde auf die Bedeutung der Albuminbindung als Modell für allgemeine Bindungs- und Wechselwirkungsmechanismen hin.  相似文献   

11.
Summary Red blood cell suspensions in Ringer solution were used as a model for analysis of buffering and intracellular-extracellular exchange processes accompanying buffering in tissues. Bovine erythrocyte suspensions of varied cell concentration were equilibrated at various CO2 tensions and the partition of bicarbonate between the intracellular and extracellular spaces was determined.It was found that with falling cell concentration a larger fraction of the bicarbonate formed or disintegrated by buffering was exchanged with the extracellular space, reaching a maximum of 83% at very low cell concentrations. Correspondingly, the apparent intracellular buffer value (=change of intracellular bicarbonate concentration per unit change of intracellular pH) was found to decrease with decreasing cell concentration to 17% of the true intracellular buffer value (=quantity of bicarbonate formed or disintegrated per unit red cell volume and per unit change of intracellular pH).It is concluded that by exclusive measurement of the pH and bicarbonate changes occurring in the intracellular space after changes of CO2 tension the intracellular buffering power may be considerably underestimated.
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12.
Zusammenfassung In Nieren normaler und adrenalektomierter Ratten wurde die Aktivität des condensing enzyme, der TPN-Isocitrat-Dehydrogenase, DPN-Isocitrat-Dehydrogenase, Succinat-Dehydrogenase, Malat-Dehydrogenase, Glutamat-Oxalacetat-Transaminase, Glutamat-Dehydrogenase, -Hydroxybutyrat-Dehydrogenase, -Glycerophosphat-Oxydase, Glyceraldehydphosphat-Dehydrogenase, Lactat-Dehydrogenase, Pyruvat-Kinase und des malic enzyme bestimmt.Adrenalektomie bewirkt eine Abnahme der Aktivität des condensing enzyme um 44%, der TPN-Isocitrat-Dehydrogenase um 20%, der Glutamat-Oxalacetat-Transaminase um 23%, der Glutamat-Dehydrogenase um 23% und der Glyceraldehydphosphat-Dehydrogenase um 17%.Gabe von Aldosteron bei adrenalektomierten Tieren normalisiert die Aktivität des condensing enzyme, der TPN-Isocitrat-Dehydrogenase und der Glutamat-Dehydrogenase, die Aktivität der Glutamat-Oxalacetat-Transaminase und der Glyceraldehydphosphat-Dehydrogenase zeigt eine nicht zur Normalisierung ausreichende Steigerung.Außerdem wird die durch Adrenalektomie nicht veränderte Aktivität der Succinat-Dehydrogenase um 10% erhöht.
Abkürzungen DPN Diphospho-pyridinnucleotid - TPN Triphospho-pyridinnucleotid - EDTA Ethylendiamintetraessigsäure - Pep Phosphoenolpyruvat Mit Unterstützung der Deutschen Forschungsgemeinschaft.Die Ergebnisse wurden auf der Frühjahrstagung der Deutschen Gesellschaft für Physiologie im April 1967 vorgetragen [15].  相似文献   

13.
Zusammenfassung An der mit Hilfe der von Ussing u. Zerahn angegebenen Kurzschlußmethodik untersuchten isolierten Bauchhaut von Rana temporaria führte die Zugabe von Aldosteron zur Badlösung auf der Innen-oder Außenseite nach einer Latenz von 30–60 min zunächst zu einer geringen Steigerung von Potentialdifferenz (PD) und Kurzschlußstrom (KSS), dem ein temporäres Absinken und Wiederansteigen der elektrischen Aktivität im Verlauf von 5–8 Std folgte. Die beobachtete Abnahme des Kurzschlußstromes war Ausdruck eines im gleichen Umfang verminderten transepithelialen Natriuminflux. Der aldosteron-induzierte Abfall des Kurzschlußstroms war ADH-refraktär, der Kaliumgehalt des Gewebes nach 5 stündiger Aldosteroninkubation gering vermindert. Cortisol zeigte in hoher Dosierung einen aldosteronähnlichen Effekt. Der Wiederanstieg der elektrischen Aktivität nach 5stündiger Aldosteroninkubation wurde durch Glucosezusatz beschleunigt und die Transportrate für Natrium erheblich gesteigert.3–5 Std nach Aldosterongabe war die transepitheliale Diffusionspermeabilität für Wasser nicht verändert. Mit Beginn des Kurzschlußstromabfalls nach Aldosteron erhöhte sich jedoch vorübergehend der hydroosmotisch induzierte Wasserfluß signifikant. Der Aldosteroneffekt hinsichtlich des Natriumtransports ließ sich durch vorherige Inkubation der Membran mit Actinomycin D, nicht jedoch durch spätere Zugabe dieser Substanz blockieren.Nach neuesten Untersuchungen von Nielsen geht dem temporären Abfall der elektrischen Aktivität nach Aldosterongabe eine allmähliche Ablösung des Stratum corneum parallel. Man muß daraus schließen, daß in der isolierten Froschhaut Aldosteron nicht nur den Natriumtransport stimuliert, sondern zunächst einen Häutungscyclus induziert.  相似文献   

14.
Zusammenfassung Die Infusion eines Gemisches von 10 essentiellen Aminosäuren entsprechend den Angaben vonFloyd et al. [7] führte bei Gesunden und Diabetikern zu einer Stimulierung der Sekretion von Insulin und Wachstumshormon. Diabetiker zeigten graduelle Unterschiede der Insulinsekretion nach Aminosäurebelastung. Die geringste Beeinflussung des IRI im Plasma durch die Aminosäureinfusion wurde bei insulinbedürftigen Diabetikern beobachtet. Die höchste Insulinkonzentrationen wurden von der Gruppe adipöser Altersdiabetiker erreicht. Unterschiede der Nüchternkonzentrationen von MWH im Plasma von Gesunden und Diabetikern konnten nur vereinzelt gefunden werden. Die Plasmakonzentrationen von MWH waren nach Aminosäureinfusion sowohl bei insulinbedürftigen wie auch bei adipösen Altersdiabetikern niedriger als bei gesunden Personen. Doch waren die Unterschiede zwischen den einzelnen Diabetikergruppen und gesunden Personen infolge der großen Variationsbreite mehrheitlich nicht signifikant. Eine ursächliche Bedeutung von MWH für die Entstehung eines Diabetes mellitus kann entsprechend den vorliegenden Befunden nicht angenommen werden.
Summary The infusion of a mixture of 10 essential amino acids according toFloyd et al. [7] in both healthy and diabetic subjects caused a stimulation of the secretion of insulin and growth hormone. Following amino acid infusion, diabetics showed gradual differences in insulin secretion. The slightest degree of effect of the amino acid infusion on the IRI (immunologically reacting insulin) in plasma was observed in diabetics requiring insulin. The highest insulin concentrations were registered in a group of maturity onset diabetics. Only in single cases differences in the concentration of HGH (human growth hormone) in plasma were observed in the fasting state. Following amino acid infusion, the plasma concentration of HGH was lower in maturity onset diabetics as well as in those requiring insulin than in healthy subjects. However, in the majority of the subjects the differences between the various groups of diabetics compared to healthy persons was not significant due to the wide range of variation in the results. The present findings do not support the assumption of a causal importance of human growth hormone for the development of diabetes mellitus.
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15.
Zusammenfassung Durch Mikropunktion und -perfusion der Vasa recta an der freigelegten Nierenpapille von Wistarratten wurde es möglich, die schwankenden Harnstoff- und Natriumkonzentrationen im Interstitium des Nierenmarks zu beseitigen und definierte Versuchsbedingungen für die Sammelrohre zu schaffen.An diesen funktionell isolierten Sammelrohrabschnitten wurdenin situ sowohl die Gleichgewichtskonzentrationsdifferenz bei fehlendem Nettosubstanz-und -volumenfluß (C Na) als auch der Nettonatriumtransport ( Na) bei gleicher Natriumkonzentration auf beiden Seiten der Sammelrohrwand gemessen. Es konnte gezeigt werden, daß unter diesen Versuchsbedingungen, bei denen die Tiere in Antidiurese sind, die Natriumrückresorption aus den Sammelrohren isoton abläuft.Die Versuche wurden an vier Tiergruppen durchgeführt: an adrenalektomierten Tieren, an normal ernährten Tieren, an salzarm ernährten Tieren und an normal ernährten Tieren, die zusätzlich Aldosteron bekamen. Na iso war bei adrenalektomierten Tieren 1,2·10–5 bei normal ernährten Tieren 3,1·10–5, bei salzarm ernährten Tieren 4,1·10–5 und bei normal ernährten Tieren unter Aldosteronsubstitution 4,2·10–5 Äq·mm–2·sec–1. Die entsprechenden C Na werte waren 4, 31, 98, 93 mÄq/l.Unter der Annahme, daß Na iso die Transportkapazität des Systems angibt und daß C Na bei gegebenem Na iso umgekehrt proportional der Leckpermeabilität für Natriumionen ist, kann man aus den vorliegenden Daten schließen, daß Aldosteron am Sammelrohr nicht nur die innere Transportkapazität für Na erhöht, sondern auch die Leckpermeabilität für Na herabsetzt.  相似文献   

16.
Zusammenfassung Bei 11 Patienten mit therapierefraktärer Hypertonie wurden die blutdrucksenkende Wirksamkeit und unerwünschte Nebenwirkungen einer peroralen Behandlung mit den beiden starken Vasodilatatoren Diazoxid und Minoxidil verglichen. Alle Patienten hatten vorausgehend mit ihrem Blutdruck ungenügend auf eine Kombinationstherapie mit Diuretika, Betablockern und/oder Sympatholytika, sowie Dihydralazin oder Prazosin angesprochen. Die beiden letzteren Substanzen wurden deshalb abgesetzt und durch Diazoxid oder Minoxidil ersetzt. Bei neun Patienten ging die Diazoxidbehandlung der Minoxidiltherapie voraus, während bei 2 Patienten Minoxidil zuerst verabreicht wurde.Vor dem Einsatz der potenten Vasodilatatoren betrug der Blutdruck im Mittel 181/107 mm Hg liegend und 161/103 mm Hg stehend. Orales Diazoxid (mediane Dosis 400 mg/Tag) und Minoxidil (mediane Dosis 17,5 mg/Tag) senkten (P<0,02) den mittleren Blutdruck im Liegen (–15% für beide Medikamente) und im Stehen (–11% gegenüber –12%) vergleichbar. Sie bewirkten eine Tendenz zu Natrium-Wasser-Retention und Gewichtszunahme, welche jedoch, außer bei einem Patienten, durch Intensivierung der Diuretikatherapie korrigiert werden konnte. Eine Hypertrichose kam unter beiden Medikamenten vor, war jedoch unter Diazoxid eher etwas weniger ausgeprägt. Das Elektrokardiogramm blieb meist unverändert. Die Plasmaglukose stieg unter Diazoxid bei 6 Patienten an, bei 2 kam es zu schweren Hyperglykämien. Wegen der hyperglykämischen Wirkung mußte die Diazoxidtherapie bei 4 Patienten abgebrochen werden. Diese Untersuchungen zeigen, daß die antihypertensive Wirksamkeit und die meisten Nebenwirkungen von oralem Diazoxid und Minoxidil weitgehend vergleichbar sind; der hyperglykämische Effekt von Diazoxid dürfte jedoch den Einsatz dieser Substanz einschränken.Diese Studie erfolgte mit Unterstützung des Schweizerischen Nationalfonds zur Förderung der wissenschaftlichen Forschung  相似文献   

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18.
19.
Zusammenfassung Bei 10 Personen (5 mit normalem Blutdruck, 4 mit essentieller Hypertonie, 1 mit renaler Hypertonie) wurden die lokalen Katecholaminkon-zentrationen im Blut der Vena suprarenalis, Vena renalis, Vena cava inferior und Vena iliaca mit einer radioenzymatischen Methode bestimmt. Es fanden sich folgende Konzentrationen pro Milliliter Plasma: (1) In der Vena suprarenalis der linken Nebenniere 13,87±8,18 ng Adrenalin und 2,82±1,82 ng Noradrenalin; (2) in der Vena renalis, nach der Mischung mit dem Blut der einströmenden Vena suprarenalis, 1,44±1,13 ng Adrenalin und 0,37±0,18 ng Noradrenalin; (3) in der Vena cava inferior, cranial der Nierenvenenzuflüsse, 0,16±0,10 ng Adrenalin und 0,30±0,10 ng Noradrenalin; (4) in der Kreislaufperipherie, zum Beispiel im Blut der Vena iliaca, betrug die Adrenalinkonzentration mit 0,09±0,03 ng nur noch 1/154 der ursprünglichen Konzentration im Nebennierenvenenblut, die Noradrenalinkonzentration lag hier bei 0,24±0,14 ng/ml Plasma. Unter der Annahme, daß das vom Nebennierenmark freigesetzte Noradrenalin den gleichen Verteilungs- und Eliminationsmechanismen wie Adrenalin unterliegt, wurde errechnet, daß unter basalen Sekretionsbedingungen im Durchschnitt nur 7,5% des in der Kreislaufperipherie zirkulierenden Noradrenalins aus dem Nebennierenmark stammen. Die Adrenalin- und Noradrenalinkonzentration im Nebennierenvenenblut bei Patienten mit essentieller Hypertonie war nicht höher als bei Personen mit normalem Blutdruck.Herrn Prof. Dr. med. W.H. Hauss zum 70. Geburtstag gewidmet.  相似文献   

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