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1.
Dr.  V. NIKKANEN 《Andrologia》1978,10(4):299-306
Der Einfluß von Mesterolon auf die akzessorischen männlichen Geschlechtsorgane, auf das Spermiogramm, Plasmatestosteron und FSH
Bei 42 Männern mit Subfertilität (mäßige Oligozoospermie) wurde eine Therapie mit Mesterolon in der Dosierung von 3 × 25 mg tgl. über 6 Monate durchgeführt. Diese Behandlung führte zu keiner Änderung des Plasma FSH, Plasma-Testosteron und der Prostataphosphataseaktivität, während die Aktivität der sauren Phosphatase und die Citronensäure im Spermaplasma anstiegen. Die Fructosewerte zeigten eine rückläufige Tendenz, was mit einem Anstieg der Spermatozoendichte erklärt wird. In 93% ergab sich eine Besserung oder keine Änderung des Spermiogramms. In 30% ergab sich eine Normozoospermie. 6 Schwangerschaften wurden beobachtet.
Mehr als 50% der Patienten gab an, daß die Behandlung sich positiv auf ihr Allgemeinbefinden auswirkte. Etwa 30% gab eine Steigerung der sexuellen Aktivität 2–3 Wochen nach Beginn der Behandlung an; dieser Effekt war jedoch vorübergehend.
Negative Einflüsse auf den Zustand der Prostata wurden nicht festgestellt.  相似文献   

2.
Hodenzellen-Suspension der Maus in vitro
Es wird eine Methode beschrieben, die in vitro das Überleben und die fortlaufende Entwicklung männlicher Keimzellen der Maus bis zu 12 Tagen erlaubt. Das System benutzt die kontinuierliche Durchströmung bei 20° C in einem chemisch exakt definierten Medium. Um den Ablauf der Meiose nachzuweisen, wurden männliche Mäuse mit Hydroxyurea (HU) behandelt, das die Spermatogenese hemmt. Suspensionen von Hodenzellen dieser Mäuse, die keine Spermatozyten im Pachytän oder Diplotän enthielten, wurden in das Kulturmedium gegeben. Nach 7 oder 10 Tagen der Zellkultur traten Pachytän- und Diplotänstadien der Spermatozyten und runde Spermatiden auf. Die Geschwindigkeit des Ablaufs der Meiose in vitro war gleich groß wie in vivo. Die Zahl der Spermatozyten in der Meiose war jedoch geringer als in Kulturen von Hodenzellen der Mäuse, die nicht mit HU behandelt waren.  相似文献   

3.
Fertility of the Streptozotocin-Diabetic Male Rat   总被引:2,自引:0,他引:2  
Die Fertilität der Streptozotoxin-Diabetes männlichen Ratte
Bei juvenilen (30 Tage alt) und erwachsenen (über 120 Tage alt) männlichen Ratten wurde mit Streptozotoxin ein Diabetes induziert. Dieser Diabetes verursachte eine Reduzierung der Fertilitätsrate in 82% bei den juvenilen und in 57% bei den erwachsenen Tieren. Der Rückgang der Fertilitätsrate war begleitet von einem Abfall des Blut-Tes-tosterons und einer Atrophie der ventralen Prostata, der Koagulationsdrüsen und der Samenblasen.
Histologisch ergab sich ein rückläufiges Bild der unterdrückten Organfunktion ein-schließlich einer Reduktion der Hohe des Epithels; die meisten Lumina waren leer von Sekretion. In den Koagulationsdrüsen war die Fruktosesynthese gehemmt. Das Gewicht der Hoden und der Hypophyse war dagegen unverändert. Die Tubulis seminiferi zeigten einen reduzierten Durchmesser und eine Ablösung der Spermatogesezellen in das Lumen. Das zirkulierende LH war in 59% und Testosteron in 75% der diabetischen Tiere reduziert. Die Anzahl der Leydig'schen Zwischenzellen war in 49% bei den diabetischen Ratten reduziert. Die Testosteronproduktionsrate in vitro war bei diesen Ley-dig-Zellen in 86% reduziert. Radioimmunassay von LH in der Hypophyse und LH-RH-Gehalt des Hypothalamus zeigten keine Unterschiede zwischen diabetischen Tieren und den Kontrollen. Die Hypophyse der Diabetes-Tiere war sensibel für eine LH-RH-Stimulierung ebenso wie bei den normalen Kontrollen. Dementsprechend kann die Reduzierung des Blut-LH auf die niedrigen LH-RH-Werte zurückgeführt werden, wie sie vom Hypothalamus sezerniert werden, wobei diese ausreicht für eine bleibende LH-Synthese in der Hypophyse, jedoch nicht für eine Stimulierung ihrer Sekretion. Die Depression der Hodenfunktion bei den diabetischen Ratten zeigte sich sekundär in einem partiellen Block der Sezernierung von LH-RH und von LH.  相似文献   

4.
Zunahme der LH-Aktion durch Prostaglandin E2 zur Verhinderung der antispermatogenetischen Wirkung von Indomethacin
Die Anwendung von Indomethacin (I.) bei sexuell ausgereiften männlichen Albinoratten (175–200 g) verursachte eine antigonadale Aktion durch Hemmung der Leydig-Zellen, der männlichen Adnexe und des Spermatocyten-Spermatiden-Entwicklungs-Prozesses. Die Zufuhr von PGE2 oder PGF2 a hatte keinen Einfluß auf das Kernvolumen der Leydigzellen oder auf die Organgewichte der akzessorischen Geschlechtsorgane; dagegen zeigte PGE2 einen restorativen Effekt auf die Effizienz der Meiose, allerdings ohne eine statistische Signifikanz. Die Anwendung von LH bei I.-behandelten Ratten führte zu einer Wiederherstellung der akzessorischen Drüsen, allerdings mit einem nichtsignifikanten Effekt auf Stufe 7 der Meiose. Eine Simultananwendung von I., LH und PGE2 (nicht PGF2) bedingte sowohl eine Wiederherstellung der akzessorischen Drüsen und der Spermatodenanzahl bis auf Werte der Kontrolltiere.  相似文献   

5.
Über den Umfang des männlichen Faktors bei der ungewollten Kinderlosigkeit
Ärztliche Aufzeichnungen aus der Zeit von 94 Monaten (Januar 1968—Juni 1980), die im New Civil Hospital Ahmedabad gemacht wurden, ergaben bei einer Überprüfung von 6.618 Männern hinsichtlich ihrer Kinderlosigkeit in 56,68% eine ursächliche Verantwortung des Mannes für die Kinderlosigkeit, und zwar entweder allein oder gemeinsam mit der Partnerin. Es wird betont, daß es keine gleichgeartete Studie aus einem anderen Teil der Welt gibt; weiterhin führen die Autoren aus, daß der wahrscheinliche Umfang der Beteiligung des Mannes an der Kinderlosigkeit allen Philanthropen die Augen öffnen sollte, um zu einer Lösung dieser gravierenden Situation beizutragen.  相似文献   

6.
Die zellvermittelte Immunität bei der männlichen Fertilität
Der Leukocyten-Migrations-Hemmtest auf Agarose wurde bei 210 Männern verschiedener Provenienz durchgeführt (Oligozoospermie als Folge von einem primären Hodenschaden; Oligozoospermie als Folge von primären, nicht testikulären Schäden; idiopathische Oligozoospermie). Es kann gezeigt werden, daß in keinem Falle von normaler Fertilität und von Männern mit Oligozoospermie (nachgewiesene Fertilität) ein positiver Test-Befund zu erheben war. Bei einseitigem und beiderseitigem Hodenhochstand fand sich in 48% ein positiver Test. Bei Hodengewebsveränderungen war der Test in 53% positiv, bei Störungen der Funktion des Keimepithels in 81%, bei Infektionen des Genitaltraktes in 39%, bei einseitiger Varikocele in 31% und bei idiopathischer Oligozoospermie in 33%. Es hat demnach den Anschein, daß die zellvermittelte Immunität involviert ist bei der Pathogenese der Consequenzen der genannten Störungen.  相似文献   

7.
Studie über den männlichen Antifertilitätswirkstoff Gossypolazetat V. Effekt von Gossypolazetat auf die Fertilität männlicher Ratten
Gossypolazetat wurde männlichen Ratten in einer Dosierung von 7,5 mg/Tier/Tag an sechs Wochentagen über 10 Wochen verabreicht. Nach neun Behandlungswochen konnte keine Implantation bei denjenigen weiblichen Tieren festgestellt werden, die sich mit behandelten männlichen Tieren gepaart hatten. Nach 1 Owöchiger Behandlung mit Gossypol waren sämtliche Spermatozoen im vas deferens unbeweglich. Unter dieser Behandlung wurde keine Veränderung des Körpergewichts und des Gewichtes der akzessorischen Geschlechtsorgane bemerkt. Ebenfalls unbeeinflußt blieben die Plasmaspiegel von LH und FSH, HCG-Bindung im Hoden, Succinatdehydrogenase- und ATPase-Aktivität in Leber, Niere und Hoden.
Die histologische Untersuchung der Hoden ergab eine partielle Schädigung der Tubuli seminiferi.
Hohe Einzeldosen von Gossypol hatten keine signifikanten Veränderungen in Körpergewicht und Gewicht der Hoden und akzessorischen Geschlechtsorgane zur Folge. Nach Behandlung waren die ATPase-Aktivität im Hoden signifikant vermindert, die Enzym-Aktivitäten in Leber und Niere jedoch nur bei hohen Dosen beeinträchtigt. Die Behandlung mit Gossypol hatte keinen Einfluß auf die histologische Struktur des Hodens. Durch intratestikuläre Anwendung von Gossypol wurde lokal eine Schädigung hervorgerufen. Gossypol hatte keine Wirkung auf die J125–FSH Bindung im homogenisierten Rattenhoden in vitro.  相似文献   

8.
Antiserum gegen Inhibin: Der Effekt von Inhibin und Anti-Inhibin-Serum auf die Fertilität und kompensatorische Hypertrophie der Gonaden bei Ratten
Die Antigenität von Inhibin, das aus Wasserbüffelhoden isoliert wurde, konnte gezeigt werden. Durch die Gabe von Inhibin wurde die Fertilität von erwachsenen männlichen Ratten drastisch reduziert. Die Auswirkungen des Inhibins im Sinne einer X-kompensatorischen Hypertrophie der Gonaden, die nach unilateraler Gonadektomie beobachtet wurde, war bei männlichen Tieren ausgeprägter als bei weiblichen. Andererseits verursachte die Gabe von Anti-Inhibin-Serum bei semikastrierten weiblichen Tieren eine außergewöhnliche Zunahme des Ovarialgewichtes im Vergleich zur Kontrollgruppe.  相似文献   

9.
Stumme Infektion der Adnexe des Mannes und Infertilität
In einer klinischen Studie wird über das Vorhandensein einer stummen Infektion der Adnexe des Mannes berichtet, die in einer Klientel von 350 Patienten 78 mal festgestellt werden konnte. Mit Ausnahme der Agglutination waren alle Spermaparameter signifikant verschlechtert in der Infektionsgruppe gegenüber einen Kollektiv von 36 gesunden Männern. Das Ejakulatvolumen war signifikant größer als normal. Es ergab sich weiterhin eine Leukocytose, sowie als Zeichen der Prostata-Unterfunktion ein reduzierter Wert für die saure Phosphatase und die Zitronensäureaktivität im Sperma. Für einen Zeitraum von 2–4 Wochen wurde eine Chemotherapie durchgeführt, worunter sich die Leukocytose und das Sperma vorübergehend besserten. Lediglich die saure Phosphatase war drei Monate nach der Behandlung normal. Es wird angenommen, daß folgende Ursachen der Infertilität bei der stummen Infektion maßgebend sind: 1) Unterfunktion der männlichen Geschlechtsorgane, verursacht durch eine primäre, heftige Infektion zu einem früheren Zeitpunkt und 2) chronische, klinisch nicht faßbare Infektion der Adnexe des Mannes, vornehmlich als Komplikation der primären Infektion. Eine Chemotherapie, die lediglich für 4 Wochen vorgenommen wird, dürfte nicht ausreichend sein, um die stumme Infektion auszuheilen.  相似文献   

10.
Auswertung der Bestimmung von Magnesium, Calcium und anorganischer Phosphate bei Normozoospermie und Subfertilität
Bei 41 Männern mit Normozoospermie und 102 Männern mit einer Dysspermie mit und ohne Infektion der akzessorischen Geschlechtsdrüsen wurden die Beziehungen der Konzentration von Spermaplasma-Magnesium, -Calcium und anorganischem Phosphat zu verschiedenen Parametern des Spermas untersucht. Die Calcium-Konzentration war bei Asthenozoo- und Oligozoospermie geringer als bei Normozoospermie und positiv korreliert zur Magnesiumkonzentration ohne Rücksicht auf die Spermaqualität oder das Vorhandensein einer Infektion. Die Magnesium-Konzentration bei Normozoospermie und Oligozoospermie mit einer Infektion war geringer als bei Normozoospermie ohne eine solche Infektion, allerdings höher bei Azoospermie. Magnesium war negativ korreliert zum pH; die Magnesium- und Calciumkonzentrationen waren verknüpft mit den Werten der sauren Phosphatase. Anorganisches Phosphat war höher bei Asthenozoospermie, aber niedriger bei Azoospermie als bei Normozoospermie. Bei Asthenozoo-, Oligozoo- und Azoospermie war Phosphat positiv korreliert rnit Fruktose. Bei Mannern mit einer Infektion der akzessorischen Geschlechtsdrüsen führte eine erfolgreiche Therapie zu einem signifikanten Anstieg der Konzentration aller Substanzen. Es wird die Schlufifolgerung gezogen, dal3 vom diagnostischen Gesichtspunkt aus eine Bestimmung der genannten Substanzen im Seminalplasma, teilweise bei Magnesium und Phosphat, die Funktionskapazität der akzessorischen Geschlechtsdrusen widerspiegelt.  相似文献   

11.
Ein Lungenmodell wurde mit dem Engström-Respirator ventiliert. Bei verschiedenen Graden von Atemwegsobstruktionen und bei verschiedenen Einstellungen des Respirators wurden Messungen der gesamten und der komprimierten Gasventilationen des Respirators, der Lungenventilation, sowie der maximalen Insufflation, des end-exspiratorischen und des «Lungen>>-Druckes vorgenommen.
Bei Obstruktion mäßigen Grades führte eine erhöhte Gesamtventilation zu einem substantiellen Anstieg der Lungenventilation, die auch mit erhöhter Atemfrequenz anstieg. Im Gegensatz dazu ging bei schweren Obstruktionen ein Großteil der erhöhten Gesamtventilation als komprimierte Gasventilation verloren und es kam nur zu einem geringen Anstieg der Lungenventilation. Bei schweren Obstruktionen war überdies die Lungenventilation bei steigender Atemfrequenz reduziert. Der maximale Lungendruck stieg mit dem Minutenvolumen und erhöhte sich bei Anwendung einer niedrigen Atemfrequenz. Andererseits stieg der Lungen-Residualdruck bei höherer Atemfrequenz unter schweren Obstruktionen, was auf eine gestörte Entleerung der Lungen hinweist. Der maximale Insufflationsdruck stand in Relation zum Endinspirationsdruck und somit zur komprimierten Gas-Ventilation des Engström-Respirators.  相似文献   

12.
Ultrastruktur-Oberflächen-Charakteristika der Tubuli seminiferi bei Männern mit Varikocele
Von 40 sonst gesunden Mänern, bei denen man eine Varikocele diagnostizierte, wurde eine Hodenbiopsie entnommen und für die Rasterelektronenmikroskopie aufbereitet. Als Kontrolle diente die Hodenbiopsie von Männern, bei denen lediglich Hodenschmerzen vorlagen. Das Tubulusepithel war unterschiedlich angegriffen, teils in einem noch als normal anzusehenden, teils in einem stark veränderten Zustand. In den Tubuli seminiferi, in denen normale Zellverbände vorhanden waren, war die Oberflächenanatomie des Tubulusepithels verzerrt, das adluminale Sertoli-Zell-Zytoplasma war verkürzt und es bestand eine offensichtliche Unordnung, eine zahlenmäßige Verringerung und in einigen extremen Fällen auch ein völliges Fehlen von Keimzellen. Durch die Methode der Rasterelektronenmikroskopie konnten das Ausmaß und der dreidimensionale Charakter der Auflösung des adluminalen Compartments deutlicher als bisher möglich gemacht werden. Die Autoren sind der Auffassung, daß ihre vier-Stufen-Klassifizierung der Tubuli seminiferi damit eine Bestätigung erfährt.  相似文献   

13.
Eine subtoxische Dosis von α-chlorhydrin (3-chloro-1, 2-propanediol, U-5897) wurde erwachsenen männlichen Schlankaffen (Presbytis) sucutan injiziert (10 mg/kg Körper-gewicht über 30 Tage). Die Tiere verloren kein Gewicht; es ließ sich aber feststellen, daß das Gewicht der Hoden und der accessorischen Drüsen zurückging. Histologisch war die Spermatogenese unterdrückt, die interstitiellen Zellen schienen normal zu sein. Im Nebenhodenkopf ergab sich eine Reduzierung des Tubulusdurchmessers um die Hälfte gegenüber der unbehandelten Kontrollgruppe. Ebenfalls zeigte sich eine Reduzierung der Höhe der kubischen Zellen; auch im Nebenhodenschwanz waren Verände-rungen nachzuweisen: die Zilien fehlten entweder oder sie waren stark reduziert. Die Sialinsäurekonzentration war sowohl im Hoden als auch im Nebenhoden der behan-delten Tiere herabgesetzt; Fruktose in der Bläschendrüse und Zitronensäure in der Prostata waren ebenfalls reduziert, obwohl die Zellen des Interstitiums morphologisch normal waren, sie waren funktionell antianabolisch. Dieses scheint ein neuer Gesichts-punkt der α-chlorhydrin wirkung bei einem Primaten zu sein.  相似文献   

14.
Influence of thyroid and adrenal hormones on the testicular biochemical activities and their role in the mechanism of male gonadal function were scantily reported. The present study in the thyroidectomized and adrenalectomized animals revealed that thyroid deficiency caused decrease in acid phosphatase activities, increase in cholesterol and GOT activities, where as hypoadrenalism had to some extent opposite effects compared to intact controls.
These findings point out that thyroid hormones are very important for and regulate the male reproduction by maintaining the gonadal biochemical homeostasis and adjuvating the action of gonadotrophins for steroidogenesis.
Der Einfluß von Thyreoidektomie und Adrenalektomie auf den physiologischen Status des Rattenhodens

Zusammenfassung


Über den Einfluß von Schilddrüsen- und Nebennierenhormonen auf die biochemischen Prozesse und ihre Wirkung auf die männliche Gonadenfunktion wird ausführlich berichtet.
Die vorliegende Arbeit an thyreoidektomierten und adrenalektomierten Tieren zeigt, daß eine Unterfunktion der Schilddrüse einen Abfall der sauren Phosphatase, den Anstieg von Cholesterin und GOT bewirkt. Eine Unterfunktion der Nebenniere hingegen wies gegenüber gesunden Kontrolltieren in einem gewissen Ausmaß entgegengesetzte Befunde auf. Diese Ergebnisse zeigen, daß die Schilddrüsenhormone für die Regulation der männlichen Fortpflanzung bedeutsam sind, indem sie die biochemische Homoiostase der Gonaden aufrechterhalten und die Wirkung der Gonadotropine auf die Steroidsynthese unterstützen.  相似文献   

15.
W. SCHULZE 《Andrologia》1978,10(4):307-320
Im Keimepithel von Männern mit intakter Spermatogenese lassen sich aufgrund bestimmter zytologischer Merkmale drei Typen von A-Spermatogonien unterscheiden. Im Vergleich zu den Angaben von Clermont (1963) entsprechen die Zellen des Typs I den Spermatogonien "A pale" und die Zellen des Typs II den Spermatogonien "A dark". Bestimmte morphologische Merkmale, die sich nicht mit den bestehenden Typencharakterisierungen vereinbaren lassen, rechtfertigen die Abgrenzung einer dritten Zellgruppe: Typ III. Die quantitative Analyse des Materials von zwei Männern mit normaler Keimzellbildung zeigt, daß durchschnittlich 50% aller A-Spermatogonien dem Typ I zuzurechnen sind, 20% auf den Typ II und 30% auf den Typ III entfallen. Nach langzeitiger Behandlung mit einem Antiandrogen zeigen die Spermatogonien vor allem Veränderungen in der Morphologie ihrer Zellorganellen. Bei zwei Männern konnte darüber hinaus eine prozentuale Reduktion der Spermatogonien des Typs II festgestellt werden. Im Extremfall betrug der Anteil des Typs I 88% und der des Typs III 12%. Zellen des Typs II waren nicht mehr vorhanden. Diese Befunde führten zu einem neuen Konzept vom Ablauf der Spermatogoniogenese.  相似文献   

16.
Rasterelektronenmikroskopie des menschlichen Vas deferens-Epitheliums nach Oestrogenbehandlung
Das Vas deferens von vier Männern, bei denen eine bis zu einem Jahr durchgeführte Oestrogenbehandlung vor der Operation eines Prostata-Carcinoms vorausgegangen war, wurde mittels der Raster-Elektronen-Mikroskopie untersucht. Die Mikrovilli, welche die Zellspitzen in den Normalfällen charakterisieren, sind an Zahl und Länge beträchtlich reduziert nach Oestrogenen. Einige Zellen zeigen dünne Laminafalten. die in einem komplizierten Labyrinth in der Zentralzone der apikalen Oberfläche angeordnet sind. Die globulären apikalen Austreibungen, welche die normalen sekretorischen Zellen des Vas deferens charakterisieren, sind nicht länger vorhanden. Die vorgestellten Beobachtungen bedeuten einen Rückgang der Absorptionskapazität und den Sturz der sekretorischen Funktion innerhalb des Vas deferens als Folge der Oestrogenanwendung.  相似文献   

17.
Klinische, cytologische und biochemische Befunde im Fall eines XX Mannes
Lymphozyten und Hautfibroblasten eines XX Mannes wurden untersucht, um eine Aussage über die Ätiologie im vorliegenden Fall zu treffen. In aus Lymphozyten gewonnener DNA wurde mit Restriktionsenzymen nach dem Vorkommen spezifisch männlicher Nukleotidsequenzen gesucht. Es fand sich kein Hinweis auf das Vorkommen derartiger DNA-Fragmente. Die X-chromosomale Steroidsulfatase zeigte eine normalen weiblichen Zellen vergleichbare Aktivität, während der Titer des H-Y Antigens im männlichen Bereich lag. Zytogenetische Untersuchungen ließen ein Mosaik von Zellen mit 46,XX/46,XY ausschließen. Nach Darstellung von Prometaphasechromosomen durch Anwendung des Protokolls für "High resolution banding" war keine Chromosomenaberration in unserem Patienten nachweisbar.
Es wird geschlossen, daß im vorliegenden Fall eine „de novo” Mutation die plausibelste Erklärung für die Entwicklung in männliche Richtung ist.  相似文献   

18.
Zell-vermittelte Antisperma-Immunität bei ausgesuchten Formen der Infertilität des Mannes
Der Leukocyten-Migration-Inhibierungs-Test (LMT) wurde mit halbgereinigtem Spermatozoen-Antigen in zwei Gruppen untersucht (fertile Männer vor einer Vasektomie; gesunde Freiwillige mit normalem klinischen Befund und normalem Spermiogramm). Der Prozentsatz an Positivität bei alien untersuchten Gruppen/pathologisch verglichen mit der Positivität von Kontrollen (ein Fall unter 40 und ausschließlich in der höchsten Konzentration von Antigen) stellt die besondere Rolle heraus, die von der zell-vermittelten Antisperma-Immunität bei der männlichen Infertilität gespielt wird. Bei den Männern mit positivem LMT wurden keine charakteristischen Spermawerte gefunden, wahrscheinlich wegen der teilweisen Auslese der untersuchten Patienten. Schließhch ergab sich keine signifikante Korrelation zwischen der humoralen und der zell-vermittelten Antisperma-Immunität, wenigstens nicht in diesen ausgewählten Serien von Patienten.  相似文献   

19.
G. Börsch    M. Hett    J. Mauss    H. Schach    J. Scheidt 《Andrologia》1973,5(4):317-324
Bei 28 sub- oder infertilen Männern wurden FSH und LH im unkonzentrierten Urin mit neuen immunochemischen Testen bestimmt und zusätzlich beidseitige Hodenbiopsien durchgeführt. Patienten mit deutlich erhöhter FSH-Ausscheidung hatten entweder ein Sertolizellsyndrom oder einen Spermatogenesestop vor oder ab dem Stadium der Spermatozyten; dagegen wurden ähnlich schwere Hodenschäden bei Patienten mit normaler oder nur mäßig erhöhter FSH-Ausscheidung nicht gefunden. Bei 12 Patienten wurden in beiden Hoden in jeweils 50 Tubuli alle Keimzellen gezählt. Der mittlere Tubulusdurch-messer und die mittlere Spermatiden- und Spermatozoenzahl pro Tubulus waren in der Gruppe mit normaler FSH-Ausscheidung signifikant höher als in der hypergonadotropen Patientengruppe. Die Ergebnisse belegen eine inverse Korrelation zwischen Spermatogenese und FSH-Spiegeln beim Mann und sprechen dafür, daß dieser Rückkopplungs-mechanismus in einem späten Spermatogenesestadium ansetzt. Die Bedeutung der FSH-und LH-Bestimmung für die Prognose bei Patienten mit Azoospermie oder schwerer Oligozoospermie wird diskutiert.  相似文献   

20.
Bei experimenteller Tetrachlorkohlenstoff- und Thioacetamid-Cirrhose der Ratte wurden die männlichen Gonaden histologisch und autoradiographisch nach in vivo-Inkorporation von 3H-Thymidin untersucht.
Die deutliche Verminderung der 3H-Thymidin-Inkorporation in die Spermatogonien ist ein Hinweis für die Hemmung der DNS-Synthese und damit für die Senkung der spermatogenetischen Aktivität der Hodentubuli bei experimenteller Lebercirrhose.
Bei ausschließlich histologischer Beobachtung des Hodens sind diese Veränderungen nicht so evident wie bei der autoradiographischen Untersuchung.
Die Atrophie der Samenbläschen und der Prostata weist auf eine Verminderung der endokrinen Funktion des Hodens bei beiden Cirrhoseformen hin.
Als pathogenetischer Mechanismus ist eine direkte Schädigung des Hodens durch das verabreichte Gift zumindest bei der Tetrachlorkohlenstoff-Cirrhose möglich. Außerdem stellt die Verschlechterung des Ernährungs- und Stoffwechselzustandes der Tiere beider Cirrhose-Gruppen eine wesentliche Ursache der primären Hodenschädigung dar.
Es wird angenommen, daß es sich nicht um die Folgen eines Gonadotropin-Mangels handelt, da der Hypophysenvorderlappen ausreichend gonadotrope Zellen enthält. Die Hodenveränderungen bei experimenteller Cirrhose werden also als primärer Hodenschaden gedeutet, eine mangelnde Bereitstellung von gebildetem Gonadotropin kann allerdings nicht ausgeschlossen werden.
Die Reaktionsfähigkeit der Hoden auf eine hochdosierte exogene Gonadotropin-Zufuhr ist bei beiden Typen einer chronischen experimentellen Lebervergiftung bei der Ratte herabgesetzt.
Eine zusätzliche Prednisolon-Behandlung hat bei beiden Lebercirrhose-Formen keinen günstigen Einfluß auf die beschriebene Hodenschädigung der Ratte.  相似文献   

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