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1.
Zusammenfassung. In dieser Darstellung sollen die laparoskopisch-endoskopischen Verfahren beschrieben werden, die bei uns zur Therapie des
Magenfrühcarcinoms durchgeführt werden. Die Kombinationsverfahren wurden in 29 F?llen durchgeführt. Bei Patienten mit einem
Mucosacarcinom des Magens, bei denen eine Mucosaresektion (EMR) als zu schwierig erschien, wurde pr?operativ eine Endoskopie,
eine R?ntgen-Kontrastmittel-Darstellung des Magens mit Barium, eine endoskopische Ultraschalluntersuchung sowie eine histologische
Untersuchung durchgeführt. Die laparoskopische tangentiale Resektion der Magenwand („Wedge-Resektion“) mit der sog. „lesion-lifting“-Methode,
bei der die gesamte Magenwand einschlie?lich des Tumors angehoben und anschlie?end reseziert wird, wurde bei 16 Patienten
mit L?sionen sowohl an der Vorderwand als auch an der kleinen und gro?en Kurvatur des Magens durchgeführt. Bei allen Patienten
wurden die Resektate histologisch untersucht. In allen F?llen waren die Resektionsr?nder tumorfrei und es gab keine lymphatische
oder ven?se Tumorinfiltration. Die histologische Aufarbeitung ergab bei 15 Patienten das Tumorstadium T1m und bei einem Patienten
T1sm. Bei diesem Patienten wurde anschlie?end eine Gastrektomie durchgeführt. Ein Lymphknotenbefall fand sich nicht. Alle
Patienten waren nach im Median 2,9 ± 0,8 Tagen postoperativ voll oral enteralisiert. Die postoperative Hospitalisationsdauer
betrug 12,3 ± 3,4 Tage. Bei 13 Patienten mit Tumorlokalisation im Bereich der Magenhinterwand, der Kardia oder des Pylorus,
wurde eine laparoskopische intragastrale Mucosaresektion durchgeführt. Bei einem der Patienten war wegen einer intraoperativen
Blutung eine Laparotomie erforderlich. Bei allen 12 Patienten, bei denen die laparoskopische intragastrale Mucosaresektion
durchgeführt wurde, waren die Resektionsr?nder tumorfrei. Eine lymphatische oder ven?se Tumorinfiltration wurde in 2 F?llen
mit Tsm-Stadium nachgewiesen. Bei beiden Patienten war die L?sion nahe der Kardia lokalisiert, so da? auf eine totale Gastrektomie
verzichtet wurde. Beide Patienten wurden sorgf?ltig nachbeobachtet. Der postoperative orale Kostaufbau war nach 4 ± 1,6 Tagen
und die postoperative Hospitalisationsdauer nach 12 ± 3,5 Tagen abgeschlossen. Der postoperative Verlauf war komplikationslos.
Die Gesamtheit der Patienten ist nach einer Follow-up-Periode von im Median 36,3 Monaten tumorfrei. Bei strenger Indikationsstellung
k?nnen die endoskopisch-laparoskopischen Eingriffe als kurative und minimal-invasive Behandlungsm?glichkeit des Magenfrühcarcinoms
angesehen werden.
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2.
In dieser Darstellung sollen die laparoskopisch-endoskopischen Verfahren beschrieben werden, die bei uns zur Therapie des Magenfrühcarcinoms durchgeführt werden. Die Kombinationsverfahren wurden in 29 F?llen durchgeführt. Bei Patienten mit einem Mucosacarcinom des Magens, bei denen eine Mucosaresektion (EMR) als zu schwierig erschien, wurde pr?operativ eine Endoskopie, eine R?ntgen-Kontrastmittel-Darstellung des Magens mit Barium, eine endoskopische Ultraschalluntersuchung sowie eine histologische Untersuchung durchgeführt. Die laparoskopische tangentiale Resektion der Magenwand („Wedge-Resektion“) mit der sog. „lesion-lifting“-Methode, bei der die gesamte Magenwand einschlie?lich des Tumors angehoben und anschlie?end reseziert wird, wurde bei 16 Patienten mit L?sionen sowohl an der Vorderwand als auch an der kleinen und gro?en Kurvatur des Magens durchgeführt. Bei allen Patienten wurden die Resektate histologisch untersucht. In allen F?llen waren die Resektionsr?nder tumorfrei und es gab keine lymphatische oder ven?se Tumorinfiltration. Die histologische Aufarbeitung ergab bei 15 Patienten das Tumorstadium T1m und bei einem Patienten T1sm. Bei diesem Patienten wurde anschlie?end eine Gastrektomie durchgeführt. Ein Lymphknotenbefall fand sich nicht. Alle Patienten waren nach im Median 2,9 ± 0,8 Tagen postoperativ voll oral enteralisiert. Die postoperative Hospitalisationsdauer betrug 12,3 ± 3,4 Tage. Bei 13 Patienten mit Tumorlokalisation im Bereich der Magenhinterwand, der Kardia oder des Pylorus, wurde eine laparoskopische intragastrale Mucosaresektion durchgeführt. Bei einem der Patienten war wegen einer intraoperativen Blutung eine Laparotomie erforderlich. Bei allen 12 Patienten, bei denen die laparoskopische intragastrale Mucosaresektion durchgeführt wurde, waren die Resektionsr?nder tumorfrei. Eine lymphatische oder ven?se Tumorinfiltration wurde in 2 F?llen mit Tsm-Stadium nachgewiesen. Bei beiden Patienten war die L?sion nahe der Kardia lokalisiert, so da? auf eine totale Gastrektomie verzichtet wurde. Beide Patienten wurden sorgf?ltig nachbeobachtet. Der postoperative orale Kostaufbau war nach 4 ± 1,6 Tagen und die postoperative Hospitalisationsdauer nach 12 ± 3,5 Tagen abgeschlossen. Der postoperative Verlauf war komplikationslos. Die Gesamtheit der Patienten ist nach einer Follow-up-Periode von im Median 36,3 Monaten tumorfrei. Bei strenger Indikationsstellung k?nnen die endoskopisch-laparoskopischen Eingriffe als kurative und minimal-invasive Behandlungsm?glichkeit des Magenfrühcarcinoms angesehen werden. 相似文献
3.
Zusammenfassung. Die Benutzung von mechanischen Klammerger?ten hat in der endoskopischen Chirurgie weitverbreitete Anwendung und Akzeptanz
erfahren. Auch eine der h?ufigsten durchgeführten chirurgischen Operationen, die Appendektomie, wird oft laparoskopisch durchgeführt.
Dabei kommt es zu dem Gebrauch von endoskopischen Staplern, bei deren Einsatz es h?ufig zu einem Verlust einzelner abgefeuerter
Clips in die freie Bauchh?hle kommt. Wir berichten über den Fall einer 23 j?hrigen Patientin, die sich 2 Wochen nach durchgeführter
laparoskopischer Appendektomie mit den klinischen Zeichen eines Dünndarmileus in unserer Klinik vorstellte. Bei der daraufhin
durchgeführten explorativen Laparotomie fand sich ein mechanischer Dünndarmileus, der durch eine von einem freien intraperitonealen
Clip ausgehende Bride verursacht wurde. Die Klammer wurde entfernt und die Bride gel?st. Der Darm erholte sich vollst?ndig,
so da? eine Darmresektion nicht notwendig wurde. Der weitere postoperative Verlauf war komplikationslos. Wir sehen in dem
intraperitoneal verlorengegangenen Clip die Ursache dieses mechanischen Dünndarmileus.
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4.
Zusammenfassung
Grundlagen Ziel dieser Arbeit ist es die Ergebnisse nach operativer Behandlung der Dupuytren'schen Kontraktur an einem Patientengut darzustellen,
bei dem je nach Verteilungstyp der Erkrankung eine partielle oder komplette Fasziektomie durchgeführt worden war.
Methodik Patienten nach Operation einer Dupuytren'schen Kontraktur wurden klinisch bezüglich Rezidiv und Ausbreitung untersucht. Zus?tzlich
wurden Daten mittels eines Fragebogens über die Dauer der Physikotherapie, Berufst?tigkeit zum Zeitpunkt der Operation, Dauer
der Wundheilung und Wundheilungsst?rungen erhoben.
Ergebnisse 144 Patienten konnten nachuntersucht werden. Bei 135 H?nden war eine partielle, bei 62 H?nden eine komplette Fasziektomie
durchgeführt worden. Die Rezidivrate betrug nach kompletter Fasziektomie 33% (Finger/Hohlhand 23%/10%), nach partieller Fasziektomie
17% (Finger/Hohlhand 7%/10%). Die Ausbreitung beschr?nkte sich nach kompletter Fasziektomie mit 37% ausschlie?lich auf die
Finger. Nach partieller Fasziektomie betrug die Ausbreitung an den Fingern 21% und in der Hohlhand 12%. Die H?matomrate war
nach kompletter Fasziektomie 4,8%, nach partieller Fasziektomie 1,4%. Mehrfachoperationen waren nach partieller Fasziektomie
h?ufiger als nach kompletter. Die durchschnittliche Dauer der Physikotherapie war nach partieller Fasziektomie um 2 Wochen
kürzer als nach kompletter Fasziektomie.
Schlu?folgerungen Mit dem Wissen, da? die operative Behandlung der Dupuytren'schen Kontraktur keine kausale Therapie darstellt, wurde je nach
Verteilungstyp eine partielle oder komplette Fasziektomie durchgeführt. Vor und Nachteile der einzelnen Verfahren wurden dargestellt
und diskutiert. Wegen der heterogenen Zusammensetzung der Patienten wurde aber auf eine generelle Therapieempfehlung, abgeleitet
von unseren Ergebnissen, verzichtet.
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5.
Zusammenfassung. Bislang werden benigne Tumoren im Bereich des Pankreaskopfes durch partielle Duodenopankreatektomie chirurgisch behandelt.
Diese für die malignen Ver?nderungen im Bereich des Pankreaskopfes entwickelte Operation ist sehr ausgedehnt und mit einer
hohen perioperativen Morbidit?t sowie Letalit?t belastet. Ziel dieser Studie war es, festzustellen, ob die organsparendere
duodenumerhaltende Pankreaskopfresektion ebenfalls ein ausreichend radikales Verfahren bei benignen Tumoren des Pankreaskopfes
darstellt. Von Mai 1982 bis Dezember 1996 wurden insgesamt 7 Patienten aufgrund von benignen Pankreaskopftumoren operiert.
Zwei Patienten litten an benignen Gastrinomen, weitere 5 Patienten an ser?sen und mucin?sen Cystadenomen sowie an einem intraduktal
papill?r-mucin?sen Tumor. Bei allen Patienten wurde eine duodenumerhaltende Pankreaskopfresektion durchgeführt. Diese Operation
konnte bei den Patienten blutsparend und nahezu komplikationslos durchgeführt werden. Bei keinem Patienten kam es, bedingt
durch eine chirurgische Komplikation, zur Reoperation. Bei einer Nachbeobachtungszeit im Median von 3 Jahren waren 6 von 7
Patienten beschwerdefrei, bei einer Patientin, die aufgrund eines Gastrinoms operiert wurde, wurden sp?tpostoperativ noch
erh?hte Gastrinwerte festgestellt. Im Vergleich zu der pr?operativen Funktionstestung zeigte sich, da? die endokrine wie exokrine
Funktion durch die Operation nur gering beeintr?chtigt war. Bei strenger Indikationsstellung k?nnen somit benigne Tumore im
Bereich des Pankreaskopfes durch eine duodenumerhaltende Pankreaskopfresektion ad?quat, ausreichend radikal, komplikationsarm
und ohne andauernde Einschr?nkung der exo- und endokrinen Funktionen behandelt werden.
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6.
Einleitung: Die thyreotoxische Krise ist mit unter 1 % der Hyperthyreosen selten. Sie kann jedoch ein gravierendes diagnostisches und therapeutisches Problem darstellen. Methodik: Die Daten von 14 Patienten, die wegen einer thyreotoxischen Krise zwischen 1992–1999 operiert wurden, werden retrospektiv analysiert. Ergebnisse: Bei allen 10 Frauen und 4 M?nnern zwischen 27 und 77 Jahren lag eine Schilddrüsenerkrankung zu Grunde. Siebenmal wurde eine Autonomie, 4mal ein Morbus Basedow und 3mal eine Struma nodosa angegeben. Ausl?sende Ursache war 5mal die Einnahme von Amiodaron, 3mal die Gabe iodhaltiger Kontrastmittel, 2mal das Absetzen einer thyreostatischen Medikation und einmal eine hyperglyk?mische Entgleisung. In 3 F?llen wurde kein akutes Ereignis gefunden. Alle Patienten erhielten nach Auftreten der Symptome eine hochdosierte thyreostatische Therapie. Bei Aufnahme in unsere Klinik wurde ein Stadium I nach Herrmann bei 4 Patienten, Stadium II bei 3 Patienten und Stadium III bei 7 Patienten diagnostiziert. Die Operation erfolgte 2–18 Std nach Aufnahme bei uns. Als Operationsverfahren wurde 7mal eine beidseitige subtotale Schilddrüsenresektion, 4mal eine Thyreoidektomie und 3mal eine Operation nach Dunhill durchgeführt. Bei 12 Patienten trat postoperativ eine rasche Besserung der Hyperthyreosesymptomatik ein. Zwei 77 und 74 Jahre alte Patientinnen verstarben einen bzw. 2 Tage postoperativ an kardialen Komplikationen bzw. Multiorganversagen. Bei beiden hatte eine thyreotoxische Krise im Stadium 3 vorgelegen. Schlu?folgerungen: Die Frühoperation mu? in das Therapiekonzept konservativ therapierefrakt?rer thyreotoxischer Krisen aufgenommen werden. Die besten Resultate werden erzielt, wenn der Operationszeitpunkt in Stadium I–II der Erkrankung gew?hlt werden kann. 相似文献
7.
Hintergrund: Die laparoskopische Operationstechnik wird zur Behandlung des colorectalen Carcinoms eingesetzt, obwohl noch keine Langzeitergebnisse aus kontrollierten Studien vorliegen, die belegen, da? diese Methode zur kurativen Behandlung des Carcinoms geeignet ist. Methode: Alle Patienten, die sich von 1995 bis 1997 einer laparoskopischen Resektion wegen eines colorectalen Tumors unterzogen, wurden in eine prospektive Beobachtungsstudie aufgenommen. Die Langzeitergebnisse wurden zur Qualit?tskontrolle überprüft. Ergebnisse: In dem Zeitraum wurden 68 Patienten laparoskopisch reseziert. Bei 3 Patienten fanden sich histologisch lediglich Adenome und bei 10 Patienten lag zum Zeitpunkt des Ersteingriffs bereits eine diffuse Lebermetastasierung vor. Bei 55 Patienten wurde eine R0-Resektion vorgenommen. Das Durchschnittsalter der 55 Patienten (29 Frauen und 26 M?nner) betrug 62,8 ± 14,6 Jahre. Es wurden 11 Hemicolektomien rechts, eine Hemicolektomie links, 21 Sigmaresektionen, 16 anteriore Rectumresektionen und 6 abdominoperineale Rectumexstirpationen durchgeführt. Bei 2 Patienten (3,6 %) waren die Langzeitergebnisse nicht erhebbar. Die Nachbeobachtungszeit betrug im Median 27,1 Monate (Bereich 9,1–45,1 Monate). Trokarmetastasen traten nicht auf. Bei 2 noch lebenden Patienten (3,6 %) wurde nach laparoskopischer Sigmaresektion ein Tumorrückfall diagnostiziert. Ein Patient, bei dem wegen eines synchronen malignen Lymphoms keine systematisch-region?re Lymphadenektomie durchgeführt wurde, erlitt ein locoregion?res Rezidiv und eine Patientin entwickelte Lungenmetastasen. Eine Patientin verstarb in der Nachbeobachtungszeit an einem Myokardinfarkt. Schlussfolgerungen: Trotz der relativ kurzen Nachbeobachtungszeit scheint die Rezidvrate nach laparoskopischer Resektion nicht erh?ht zu sein. Ob die laparoskopische Methode onkologisch gleichwertig ist, wird zur Zeit in multizentrischen Studien gekl?rt. 相似文献
8.
Die Pseudoobstruktion des Kolons nach Hüfteingriffen ist ein seltenes Krankheitsbild, das durch ein massiv gebl?htes Kolon ohne mechanische Obstruktion gekennzeichnet ist. Wir berichten über 11 Patienten (4 Frauen, 7 M?nner, Durchschnittsalter 75,2 (67–86) Jahre aus dem Zeitraum 1995–1998, bei denen nach Hüfteingriffen eine Pseudoobstruktion des Kolons diagnostiziert wurde. Bezogen auf die Gesamtzahl der Hüfteingriffe bei Patienten >65 Jahren betrug die Pr?valenz 1,06%. Der durchschnittliche Kolondurchmesser betrug 13,3 (9–16) cm in der Abdomenübersichtsaufnahme. Unter medikament?ser Therapie stellte sich bei 2 Patienten (18%) ein Rückgang der Symptome ein. In 8 F?llen (73%) wurde innerhalb von 24 h eine koloskopische Absaugung zur Dekompression durchgeführt, die bei 3 Patienten wieder abgebrochen werden mu?te. Bei persistierender Symptomatik erhielten diese 3 Patienten ein Z?kostoma. Ein Patient (9%) wurde unter dem Bild eines Peritonismus sofort laparotomiert und ein Z?kostoma angelegt; 2 Patienten (18%) verstarben. Zusammenfassend mu? werden, da? die wichtigste Ma?nahme in der Früherkennung liegt. Ein medikament?ser Behandlungsversuch sollte bei Persistenz der Symptome nach 24 h abgebrochen werden, die Therapie der Wahl ist die koloskopische Dekompression des Kolons. Bei Mi?erfolg dieser Ma?nahme, Anzeichen einer Darmperforation, Isch?mie oder Peritonimus sind unverzüglich operative Ma?nahmen einzuleiten. 相似文献
9.
Bei Gelenkfrakturen der Grundphalanxbasis wurde nach der Frakturreposition eine funktionelle Behandlung durch aktives Bewegen der PIP- und DIP-Gelenke in einem Schienensystem durchgeführt. Die Therapie baut auf den periartikul?ren Weichteilen und deren funktioneller Anatomie auf. Der das Grundgelenk umgebende Zancolli-Haltekomplex führt zu einer Stabilisierung des Bewegungsablaufs mit Brace-?hnlichem Effekt. In einem Nachuntersuchungszeitraum von durchschnittlich 2 Jahren konnte durch dieses Behandlungsregime bei 31 Patienten mit Gelenkfrakturen der Grundphalanxbasis ein gutes funktionelles Ergebnis erzielt werden. 相似文献
10.
Frühoperation als Behandlungsmaßnahme der thyreotoxischen Krise 总被引:2,自引:0,他引:2
Zusammenfassung.
Einleitung: Die thyreotoxische Krise ist mit unter 1 % der Hyperthyreosen selten. Sie kann jedoch ein gravierendes diagnostisches und
therapeutisches Problem darstellen. Methodik: Die Daten von 14 Patienten, die wegen einer thyreotoxischen Krise zwischen 1992–1999 operiert wurden, werden retrospektiv
analysiert. Ergebnisse: Bei allen 10 Frauen und 4 M?nnern zwischen 27 und 77 Jahren lag eine Schilddrüsenerkrankung zu Grunde. Siebenmal wurde eine
Autonomie, 4mal ein Morbus Basedow und 3mal eine Struma nodosa angegeben. Ausl?sende Ursache war 5mal die Einnahme von Amiodaron,
3mal die Gabe iodhaltiger Kontrastmittel, 2mal das Absetzen einer thyreostatischen Medikation und einmal eine hyperglyk?mische
Entgleisung. In 3 F?llen wurde kein akutes Ereignis gefunden. Alle Patienten erhielten nach Auftreten der Symptome eine hochdosierte
thyreostatische Therapie. Bei Aufnahme in unsere Klinik wurde ein Stadium I nach Herrmann bei 4 Patienten, Stadium II bei
3 Patienten und Stadium III bei 7 Patienten diagnostiziert. Die Operation erfolgte 2–18 Std nach Aufnahme bei uns. Als Operationsverfahren
wurde 7mal eine beidseitige subtotale Schilddrüsenresektion, 4mal eine Thyreoidektomie und 3mal eine Operation nach Dunhill
durchgeführt. Bei 12 Patienten trat postoperativ eine rasche Besserung der Hyperthyreosesymptomatik ein. Zwei 77 und 74 Jahre
alte Patientinnen verstarben einen bzw. 2 Tage postoperativ an kardialen Komplikationen bzw. Multiorganversagen. Bei beiden
hatte eine thyreotoxische Krise im Stadium 3 vorgelegen. Schlu?folgerungen: Die Frühoperation mu? in das Therapiekonzept konservativ therapierefrakt?rer thyreotoxischer Krisen aufgenommen werden. Die
besten Resultate werden erzielt, wenn der Operationszeitpunkt in Stadium I–II der Erkrankung gew?hlt werden kann.
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11.
F. Willeke N. Senninger U. Hinz F. Raue W. Lamadé H. J. Buhr C. Herfarth 《Der Chirurg》1997,68(2):141-146
Zusammenfassung. Die Behandlung des symptomatischen prim?ren Hyperparathyreoidismus ist die Operation. Ein breiter Einsatz labortechnischer
Untersuchungen hat zu einer geh?uften Diagnose eines asymptomatischen prim?ren Hyperparathyreoidismus (pHPT) geführt. Bei
diesen Patienten wird die Indikation zum operativen Vorgehen kontrovers diskutiert. Ziel der Studie war eine Morbidit?tsanalyse
sowie die potentielle Identifikation prognostischer Parameter in der Gruppe der asymptomatischen Patienten. Im prospektiv
erfa?ten HPT-Krankengut unserer Klinik wurden zwischen Januar 1988 und August 1995 243 Patienten an einem pHPT operiert. 76
Patienten erfüllten die Kriterien eines asymptomatischen pHPT. 75 % der Patienten waren weiblich, das Durchschnittsalter lag
bei 62 Jahren. Die fakultativ eingesetzte cervicale Sonographie wurde bei 87 % der Patienten zur Lokalisationsdiagnostik durchgeführt.
Vor cervicalen Reeingriffen erfolgte eine selektive Halsvenenkatheterisierung zur stufenweisen Parathormonbestimmung. Eine
univariate statistische Analyse zur Identifikation von Risikofaktoren für postoperative Komplikationen wurde erstellt. Chirurgisch
wurden 68 singul?re Epithelk?rperchenadenome, 3 Doppeladenome und eine prim?re Hyperplasie erfolgreich therapiert (94,7 %).
Vier Patienten verblieben hypercalci?misch, die Persistenzrate betrug somit 5,2 %. Eine korrekte Lokalisationsdiagnostik fand
sich bei 58 % der cervicalen Sonographien und bei 77 % der selektiven Venenkatheteruntersuchungen. Postoperativ waren eine
permanente Recurrensparese und zwei Nachblutungen, welche durch einen Reeingriff kontrolliert werden konnten, zu verzeichnen.
18 Patienten wiesen einen passageren Hypoparathyreoidismus auf, bei einem Patienten erfolgte auch nach zwei Jahren noch eine
Medikation zum Ausgleich einer Hypocalci?mie. Eine postoperative Letalit?t trat nicht auf. Die Analyse potentieller Risikofaktoren
wies nur für den cervicalen Reeingriff nach vorausgegangener Epithelk?rperchenrevision ein erh?htes operatives Risiko nach
(p = 0,02). Die Operation beim asymptomatischen HPT ist von einer geringen Morbidit?t begleitet. Cervicale Reeingriffe bedürfen
einer kritischen Indikation bei nachweisbar erh?hter Morbidit?t, abgesehen von dieser kleinen Gruppe aber sollten alle Patienten
mit einem asymptomatischen pHPT für eine Operation evaluiert werden.
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12.
Zusammenfassung
Grundlagen Das Zenkersche Divertikel stellt eine Ausstülpung der Schleimhaut und der Submukosa des Hypopharynx im Killianschen Dreieck
in den retropharyngealen Raum hinein dar. Die R?ntgendiagnostik der Speiser?hre mit einem Kontrastmittelbreischluck in zwei
Strahleng?ngen führt zur Diagnose.
Methodik In der Chirurgischen Universit?tsklinik Münster wurde zwischen 1974 und 1991 bei 148 Patienten ein Zenkersches Divertikel
abgetragen. Lagen erhebliche Schluckbeschwerden vor, so erfolgte zus?tzlich die Durchtrennung des M. cricopharyngeus. 116
Patienten fanden sich zu einer Befundkontrolle ein und wurden klinisch sowie r?ntgenologisch mittels Kontrastmittelbreischluck
nachuntersucht. Der durchschnittliche Zeitraum betrug 10 Jahre.
Ergebnisse Von 116 Patienten waren 78 (67,2%) klinisch und r?ntgenologisch ohne krankhaften Befund. Bei 28 Patienten (24,1%) fanden sich
im Bereich der Abtragungsstelle r?ntgenologisch nachweisbare kleine Residuen, die klinisch nicht relevant waren. Kleine Rezidive
ohne besondere klinische Symptomatik konnten r?ntgenologisch 6mal (5,2%) diagnostiziert werden. Das Vollbild eines Rezidivs
wiesen 4 Patienten auf (3,4%). Bei 148 divertikelektomierten Patienten stellten sich passagere Rekurrensparesen 5mal (3,4%)
und sich spontan verschlie?ende ?sophagokutane Fisteln 4mal (2,7%) ein. 1 Patient verstarb an einer postoperativen Pneumonie
(0,67%).
Schlu?folgerungen Beim Zenkerschen Divertikel besteht wegen seiner nicht seltenen Komplikationsneigung die Indikation zur Operation. Wird das
Divertikel exakt dargestellt, der Schleimhaut-/Wanddefekt sorgf?ltig verschlossen und bei erheblichen Schluckbeschwerden zus?tzlich
eine extramuk?se Myotomie des M. criocopharyngeus durchgeführt, kann mit einer niedrigen postoperativen Komplikations- und
Rezidivrate auch bei ?ltesten Patienten gerechnet werden.
相似文献
13.
Zusammenfassung In der Arbeit werden die Langzeitergebnisse von 65 Patienten, bei denen eine Operation an der Halsbandscheibe durchgeführt
wurde, retrospektiv untersucht.
Bei 24 Patienten wurde die Fusion nach Ausr?umung der Bandscheibe durch ein heteroplastisches Transplantat, bei 21 Patienten
durch ein keilf?rmiges autoplastisches Beckenkammtransplantat und bei 20 Patienten nur eine Diskektomie ohne Fusion durchgeführt.
Hinsichtlich der Langzeitergebnisse bestehen zwischen den Fusionstechniken und der Diskektomie keine signifikanten Unterschiede.
Insgesamt weisen 83% der Patienten bei einer mittleren postoperativen Beobachtungszeit von 4 Jahren ein gutes Ergebnis auf.
Da die Diskektomie weniger komplikationsgef?hrdet und die Operationsdauer kürzer als bei den Fusionstechniken ist, sollte
man unseres Erachtens bei einer Brachialgie, die durch einen Bandscheibenvorfall in nur 1 Etage hervorgerufen wird, der Diskektomie
ohne Fusion den Vorzug geben.
相似文献
14.
Zusammenfassung. Es wird über einen 41 j?hrigen Patienten berichtet, bei dem eine abdominothorakale Oesophagusresektion durchgeführt wurde
nachdem ein Granulosazelltumor der Speiser?hre in der pr?operativen Diagnostik als malignes Plattenepithelcarcinom verkannt
worden war. Granulosazelltumoren des Oesophagus sind sehr seltene zumeist benigne Tumoren neuroektodermalen Ursprungs. Die
Diagnose ergibt sich aus dem endoskopischen Aspekt und der histologischen Untersuchung und immunohistochemischen Aufarbeitung
des Biopsats. Aufgrund der histologischen Eigenart des Tumors besteht Verwechslungsgefahr mit Plattenepithelcarcinomen.
相似文献
15.
Zusammenfassung.
Einleitung: Nach Operationen am unteren Gastrointestinaltrakt wird h?ufig erst bei klinischen Zeichen der Normalisierung der Darmmotilit?t
mit dem Kostaufbau begonnen, obgleich einige Studien bereits auf eine gute Vertr?glichkeit und geringe Komplikationsrate bei
frühem oralen Kostaufbau hinweisen. Methode: In einer prospektiven Beobachtungsstudie sollte überprüft werden, ob ein früher oraler Kostaufbau für die Patienten vertr?glich
ist, wenn er nach einem standardisierten Stufenschema im Klinikalltag durchgeführt wird. 100 konsekutive Patienten erhielten
nach operativen Eingriffen mit Anastomosierung des Dünn- oder Dickdarms bereits am 1. Tag Flüssigkeit, am 2. Tag Suppe, am
3. Tag pürierte Kost und am 4. Tag eine Basisdi?t. Eine parenterale Substitution erfolgte nur nach Bedarf. Bei t?glichen 2maligen
Visiten wurden die Vertr?glichkeit und das exakte Ausma? des Kostaufbaus bestimmt. Zielkriterien der Studie waren übelkeit
(VAS-Score von 1–100), Erbrechen ( > 200 ml), Reinsertion der Magensonde, erreichte Stufe des Kostaufbaus, substituierte Infusionsmenge,
eingenommene Nahrungsmenge, Appetit und Befindlichkeit. Ergebnisse: Bei 21 Patienten wurde ein doppell?ufiges Ileostoma zurückverlegt, bei 32 Patienten eine Colonresektion und bei 47 eine Sigma-
oder Rectumresektion vorgenommen. Das Durchschnittsalter aller Patienten betrug 63 ± 13 Jahre. Der Anteil der Patienten, die
über übelkeit klagten, betrug weniger als 30 %. Weniger als 10 % klagten über Erbrechen. Nur 2mal wurde eine Magensonde gelegt.
43 % der Patienten konnten nach dem Schema ern?hrt werden, bei 57 % war der Kostaufbau geringgradig verz?gert. Am 3. Tag erhielten
bereits mehr als 60 % eine feste orale Nahrung, am 4. Tag 74 % und am 5. Tag 88 %. Am 4. postoperativen Tag ben?tigten nur
noch 22 % Infusionen. Der erste Stuhlgang trat nach 2,8 ± 1,1 Tagen auf. Chirurgische Komplikationen traten bei 18 Patienten
und allgemeine Komplikationen bei 6 Patienten auf. Schlu?folgerung: Die meisten Patienten haben den frühen Kostaufbau nach dem angegebenen Schema bei geringer Komplikationsrate sehr gut vertragen.
Das Stufenschema zur frühen oralen Ern?hrung ist zum festen Bestandteil der postoperativen Behandlung nach Eingriffen am Dünn-
und Dickdarm geworden.
相似文献
16.
B. J. Leibl M. Ulrich U. Scheuritzel U. Wellhäusser W. Schmidt B. Marquardt K. Hass H. Metzger R. Bittner 《Der Chirurg》2001,72(7):812-817
Zusammenfassung.
Einleitung: Die Diskussion um sowohl die pr?- als auch intraoperative Choledochusdarstellung im Rahmen der laparoskopischen Cholecystektomie
wird weiterhin mit uneinheitlichen Ergebnis geführt. Methode: Im Rahmen einer prospektiven Studie wurden operative Ergebnisse bei 4.000 laparoskopischen Cholecystektomien evaluiert, bei
denen das Konzept einer ausschlie?lich selektiven Gallengangdiagnostik verfolgt wurde. Gleichzeitig wurde 1999 eine Umfrage
bei 1.197 Patienten im Median 36,8 Monate nach der Operation vorgenommen. Zu überprüfen war dabei die Effizienz der selektiven
Choledochusdarstellung in der Auswirkung auf operative und Langzeitergebnisse. Ergebnisse: Bei 319 Patienten (8 %) erfolgte pr?operativ aufgrund auff?lliger klinischer und laborchemischer Parameter eine ERC, wobei
126mal eine Choledocholithiasis festgestellt wurde. Die Morbidit?t dieser Ma?nahme betrug 3,1 %. Eine Choledochusl?sion wurde
bei 0,18 % festgestellt. Eine intraoperative Cholangiographie wurde in 67 F?llen (1,7 %) entweder wegen intraoperativ unklarer
Anatomie oder mit der Frage einer Choledocholithiasis durchgeführt. Unmittelbar postoperativ fand sich in 0,5 % eine Choledocholithiasis.
Au?erdem wurde bei 0,3 % der poststation?r befragten Patienten ein derartiger Befund erhoben. Das Risiko eines postoperativen
Choledochuskonkrements l?sst sich damit auf 0,8 % berechnen. Schlussfolgerung: Das Konzept der selektiven Choledochusdarstellung zeigt eine geringe Morbidit?t mit ausreichender Effizienz in der Vermeidung
von Gallengangsteinen und L?sionen, sodass dies als Routinevorgehen empfohlen werden kann.
相似文献
17.
Einleitung: Nach Operationen am unteren Gastrointestinaltrakt wird h?ufig erst bei klinischen Zeichen der Normalisierung der Darmmotilit?t mit dem Kostaufbau begonnen, obgleich einige Studien bereits auf eine gute Vertr?glichkeit und geringe Komplikationsrate bei frühem oralen Kostaufbau hinweisen. Methode: In einer prospektiven Beobachtungsstudie sollte überprüft werden, ob ein früher oraler Kostaufbau für die Patienten vertr?glich ist, wenn er nach einem standardisierten Stufenschema im Klinikalltag durchgeführt wird. 100 konsekutive Patienten erhielten nach operativen Eingriffen mit Anastomosierung des Dünn- oder Dickdarms bereits am 1. Tag Flüssigkeit, am 2. Tag Suppe, am 3. Tag pürierte Kost und am 4. Tag eine Basisdi?t. Eine parenterale Substitution erfolgte nur nach Bedarf. Bei t?glichen 2maligen Visiten wurden die Vertr?glichkeit und das exakte Ausma? des Kostaufbaus bestimmt. Zielkriterien der Studie waren übelkeit (VAS-Score von 1–100), Erbrechen ( > 200 ml), Reinsertion der Magensonde, erreichte Stufe des Kostaufbaus, substituierte Infusionsmenge, eingenommene Nahrungsmenge, Appetit und Befindlichkeit. Ergebnisse: Bei 21 Patienten wurde ein doppell?ufiges Ileostoma zurückverlegt, bei 32 Patienten eine Colonresektion und bei 47 eine Sigma- oder Rectumresektion vorgenommen. Das Durchschnittsalter aller Patienten betrug 63 ± 13 Jahre. Der Anteil der Patienten, die über übelkeit klagten, betrug weniger als 30 %. Weniger als 10 % klagten über Erbrechen. Nur 2mal wurde eine Magensonde gelegt. 43 % der Patienten konnten nach dem Schema ern?hrt werden, bei 57 % war der Kostaufbau geringgradig verz?gert. Am 3. Tag erhielten bereits mehr als 60 % eine feste orale Nahrung, am 4. Tag 74 % und am 5. Tag 88 %. Am 4. postoperativen Tag ben?tigten nur noch 22 % Infusionen. Der erste Stuhlgang trat nach 2,8 ± 1,1 Tagen auf. Chirurgische Komplikationen traten bei 18 Patienten und allgemeine Komplikationen bei 6 Patienten auf. Schlu?folgerung: Die meisten Patienten haben den frühen Kostaufbau nach dem angegebenen Schema bei geringer Komplikationsrate sehr gut vertragen. Das Stufenschema zur frühen oralen Ern?hrung ist zum festen Bestandteil der postoperativen Behandlung nach Eingriffen am Dünn- und Dickdarm geworden. 相似文献
18.
Zusammenfassung. Weichteilsarkome der Extremit?ten sind mit einer hohen Lokalrezidivrate behaftet. Durch den Einsatz multimodaler Therapieverfahren
erscheint ein gliedma?enerhaltendes Vorgehen gerechtfertigt. Der m?gliche Wert der isolierten hyperthermen Extremit?tenperfusion
(IHEP) soll im folgenden dargestellt werden. Von Januar 1982 bis Dezember 1995 wurden 25 isolierte hypertherme Extremit?tenperfusionen,
mit Cisplatin, Melphalan und Adriamycin, bei 22 Patienten durchgeführt. Die Perfusionen verteilten sich mit 40 % auf Lokalrezidive,
bei 68 % lag entsprechend der UICC-Klassifikation ein fortgeschrittenes Tumorstadium (IIb, IIIa/b) vor. In 14 von 25 F?llen
wurde eine onkologische Resektion (R0) durchgeführt. Viermal erfolgte eine intraoperative Radiotherapie, 5mal eine percutane
Radiatio. Die perioperative Morbidit?t betrug 32 %. Bei einer medianen Nachbeobachtungszeit von 45 Monaten betrug die 5-Jahres-überlebensrate
nach Kaplan-Meier 81 % und das entsprechende rezidivfreie überleben 34 %. Der Anteil locoregion?rer Rezidive lag bei 52 %,
Fernmetastasen wurden bei 36 % der Patienten beobachtet. Bei 5 F?llen mit Lokalrezidiven war eine multimodale Therapie erst
nach Ablehnung einer Amputation durchgeführt worden. Bei 7 unvollst?ndig resezierten Sarkomen erfolgte nach der IHEP keine
onkologische Nachresektion. In allen diesen F?llen waren im weiteren Krankheitsverlauf Lokalrezidive aufgetreten und es zeigte
sich ein signifikanter Unterschied (p = 0,0001, Log-rank-Test) in der lokalen Tumorkontrolle gegenüber der Gruppe vollst?ndig resezierter Sarkome. Bei den fortgeschrittenen
Sarkomen (UICC IIb, IIIa/b) zeigten 75 % Lokalrezidive. Die Amputationsrate nach IHEP betrug 27 %. Die Ergebnisse nach knapp
vier Jahren Nachbeobachtung liegen hinsichtlich der lokalen Tumorkontrolle unter den Erwartungen vorangegangener Untersuchungen.
Die Indikation zur IHEP mit Cisplatin, Melphalan und Adriamycin sollte im Rahmen des extremit?tenerhaltenden multimodalen
Sarkomtherapiekonzeptes kritisch gesehen werden. Verbleiben histologisch oder intraoperativ nachweisbar Tumorzellen, so ist
die Extremit?tenperfusion keine Therapieoption.
相似文献
19.
Einleitung: Rekombinantes Wachstumshormon (rGH) wurde bei verbrannten Kindern bereits erfolgreich eingesetzt. Bei Kindern wurde eine beschleunigte Spenderheilung, sowie ein verkürzter Krankenhausaufenthalt beschrieben, ebenso ein proteinsparender Effekt. Bei erwachsenen Patienten existiert keine kontrollierte Studie, die dies best?tigt. Material und Methoden: Diese Studie wurde an 49 Erwachsenen zwischen 18 und 60 Jahren als eine randomisierte, placebo-kontrollierte, Doppelblindstudie durchgeführt, mit einem durchschnittlichen Abbreviated Burn Severity Index (ABSI) von 7–11. Der Behandlungszeitraum war 28 Tage, der Nachuntersuchungszeitraum 1 Jahr. rGH wurde subcutan verabreicht in einer Dosierung von 0,5 IU/kgKG bei 26 Patienten. 23 Patienten erhielten ein Placebo. Die Wundheilungsbeurteilung wurde am Tag der Aufnahme, sowie bei jedem Verbandswechsel durchgeführt. Ein „Wound Closure Index (WCI)“ wurde errechnet. Ergebnisse: 37 Patienten, 19 in der rGH Gruppe und 18 in der Placebogruppe, überlebten und konnten bezüglich der Wundheilung ausgewertet werden. Die verbrannte K?rperoberfl?che berug 41,5 % in der rGH- und 36,7 % in der Placebogruppe. Der durchschnittliche ABSI-Score betrug 8,27 (rGH) und 7,9 (Placebo). Der WCI zeigte keinen signifikanten Unterschied zwischen den beiden Gruppen (rGH: 1,92; Placebo 1,72). Der WCI für zweitgradige Verbrennungen zeigte ebenfalls keinen signifikanten Unterschied (rGH: 0,9; Placebo: 0,69). Die Spenderheilung war in der mit rGH therapierten Gruppe mit durchschnittlich 12 Tagen im Vergleich zur Placebogruppe (10,4 Tage) nicht signifikant ver?ndert. Schlu?folgerung: Bei schwerverbrannten Erwachsenen hat rGH keinen positiven Effekt auf die Wundheilung und die Heilung der Spenderstellen. 相似文献
20.
Zusammenfassung.
Einleitung: Rekombinantes Wachstumshormon (rGH) wurde bei verbrannten Kindern bereits erfolgreich eingesetzt. Bei Kindern wurde eine
beschleunigte Spenderheilung, sowie ein verkürzter Krankenhausaufenthalt beschrieben, ebenso ein proteinsparender Effekt.
Bei erwachsenen Patienten existiert keine kontrollierte Studie, die dies best?tigt. Material und Methoden: Diese Studie wurde an 49 Erwachsenen zwischen 18 und 60 Jahren als eine randomisierte, placebo-kontrollierte, Doppelblindstudie
durchgeführt, mit einem durchschnittlichen Abbreviated Burn Severity Index (ABSI) von 7–11. Der Behandlungszeitraum war 28
Tage, der Nachuntersuchungszeitraum 1 Jahr. rGH wurde subcutan verabreicht in einer Dosierung von 0,5 IU/kgKG bei 26 Patienten.
23 Patienten erhielten ein Placebo. Die Wundheilungsbeurteilung wurde am Tag der Aufnahme, sowie bei jedem Verbandswechsel
durchgeführt. Ein „Wound Closure Index (WCI)“ wurde errechnet. Ergebnisse: 37 Patienten, 19 in der rGH Gruppe und 18 in der Placebogruppe, überlebten und konnten bezüglich der Wundheilung ausgewertet
werden. Die verbrannte K?rperoberfl?che berug 41,5 % in der rGH- und 36,7 % in der Placebogruppe. Der durchschnittliche ABSI-Score
betrug 8,27 (rGH) und 7,9 (Placebo). Der WCI zeigte keinen signifikanten Unterschied zwischen den beiden Gruppen (rGH: 1,92;
Placebo 1,72). Der WCI für zweitgradige Verbrennungen zeigte ebenfalls keinen signifikanten Unterschied (rGH: 0,9; Placebo:
0,69). Die Spenderheilung war in der mit rGH therapierten Gruppe mit durchschnittlich 12 Tagen im Vergleich zur Placebogruppe
(10,4 Tage) nicht signifikant ver?ndert. Schlu?folgerung: Bei schwerverbrannten Erwachsenen hat rGH keinen positiven Effekt auf die Wundheilung und die Heilung der Spenderstellen.
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