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1.
Zusammenfassung Es wird eine neue Methodik zur Prüfung der Resorption wasserlöslicher Substanzen beschrieben. Neben diesen Prüfsubstanzen (z.B. verschiedene Zucker) wird eine sog. Kontrollsubstanz verabreicht, die wasserlöslich, nicht toxisch, gut nachweisbar und nicht resorbierbar ist. Diesen Ansprüchen genügt in hervorragender Weise Kollidon (Polyvinylpyrrolidon, MG 30000), dessen Konzentration im Darm nach verschiedenen Prüfzeiten zu der Konzentration der gleichzeitig verabreichten Prüfsubstanzen in Beziehung gesetzt wird. Daraus läßt sich das Ausmaß der Resorption unschwer ermitteln. Die Resorptionsprüfung bei der Ratte erfolgte durch Aufarbeitung des gesamten Darminhaltes nach 15, 30 und nach 60 min. Beim Menschen wurde die Prüfung der Resorption im Duodenum mit einer Doppelballonsonde durchgeführt (Prüfzeiten: 5, 15 und 30 min). Über die Ergebnisse der bei 69 Versuchspersonen und bei 349 Ratten durchgeführten Untersuchungen zur Resorption von Glucose, Galaktose und Lactose wird in den beiden folgenden Mitteilungen berichtet.Mit Unterstützung der Deutschen Forschungsgemeinschaft.  相似文献   

2.
Zusammenfassung An der künstlich perfundierten isolierten Niere von R. esculenta wird die Frage einer etwaigen gegenseitigen Beziehung von tubulärem Glucosetransport und dem Transport monovalenter Kationen Na und K untersucht.Danach findet keine Beeinflussung der tubulären Resorption von Na statt, wenn mit der Steigerung der filtrierten Glucosemenge auch deren Resorption vergrößert wird.Zusatz von Phlorrhizin in Konzentrationen von 0,1 und 1,0 mg-% zur Perfusionsflüssigkeit blockiert vollständig die renale Resorption von Glucose. Die gleichzeitig ablaufende Resorption von Na wird nicht beeinflußt.Die Transportmechanismen für Glucose und die monovalenten Kationen Na und K arbeiten getrennt.  相似文献   

3.
Zusammenfassung Der Einfluß von Glucagon auf den Substratstoffwechsel des menschlichen Herzens wurde an insgesamt 35 stoffwechselgesunden Patienten im Rahmen diagnostischer Herzkatheterisationen untersucht.Nach Injektion von Glucagon-N und -L in Dosierungen von 20 µg und 50 µg/kg zeigt sich eine signifikante Zunahme der arteriellen und coronarvenösen Glucosekonzentration, die als direkter Glucagoneffekt aufzufassen ist. Die myokardiale Extration, die Utilisation und der Sauerstoffextrationsquotient für Glucose sind gegenüber dem Ausgangswert deutlich erhöht, was auf die Wirkung des durch Glucagon freigesetzten Insulins zurückzuführen ist.Die arterielle und coronarvenöse Konzentration der freien Fettsäuren zeigt nach Einwirkung von Glucagon-N einen deutlichen Abfall, dem nur unter Glucagon-L ein kurzer Anstieg vorausgeht. Während der vorübergehende Anstieg durch die lipolytische Wirkung von Glucagon bedingt ist, liegt dem Abfall ebenfalls ein Insulineffekt zugrunde. Die myokardiale Extraktion, die Utilisation und der Sauerstoffextraktionsquotient für freie Fettsäuren verhalten sich im Prinzip ähnlich wie das arterielle Angebot, so daß keine Beeinflussung der myokardialen Extraktionsverhältnisse nach Glucagon nachweisbar wird.Der myokardiale Lactat- und Pyruvatstoffwechsel läßt ebenso wie der Stoffwechsel der Ketonkörper -Hydroxybutyrat und Acetacetat keine Veränderung durch Glucagon erkennen.In den ersten 10 min nach Hormongabe kommt es durch die vermehrte extrahierte Glucose zu einer überschießenden Substrataufnahme des Herzens. Da der respiratorische Quotient zu diesem Zeitpunkt unverändert bleibt, wird die Glucose wahrscheinlich im Herzmuskel abgelagert. Gegen Ende des Beobachtungszeitraumes sinkt der Gesamtsauerstoffextraktionsquotient durch die Abnahme der freien Fettsäuren am Sauerstoffverbrauch des Herzens bei noch erhöhtem Glucoseanteil ab. Die Zunahmetendenz des respiratorischen Quotienten zeigt an, daß nun vermehrt Glucose oxydiert wird, da das Angebot an freien Fettsäuren abnimmt.Herrn Prof. Dr. R. Zenker zum 70. Geburtstag.  相似文献   

4.
Zusammenfassung Vergleichende klinisch-experimentelle Untersuchungen wurden mit Tolbutamid, Glibenclamid, Glibornurid (Ro 6-4563) und Glisoxepid (BS 4231) an stoffwechselgesunden Probanden und Erwachsenendiabetikern durchgeführt. Die Untersuchungen an den Stoffwechselgesunden umfaßten die Bestimmung exakter Dosiswirkungsäquivalenzen nach oraler und intravenöser Gabe aller vier Substanzen. Äquipotente Dosen auf der Basis einer maximalen 30% igen Blutzuckersenkung (ED 30) wurden ermittelt. Nach intravenöser und oraler Anwendung der Sulfonylharnstoffe ergaben sich trotz gleichstarker blutzuckersenkender Dosen erhebliche Unterschiede in der Insulinsekretion. Während es nach intravenöser Applikation zu deutlichen Insulinanstiegen kam, fanden sich nach oraler Gabe nur geringe Veränderungen des Seruminsulins.Im Anschluß daran bekamen Erwachsenendiabetiker die vier Sulfonylharnstoffderivate in der Dosierung der an Normalpersonen ermittelten ED 30 zweimal in 3stündigem Abstand intravenös appliziert. Unter den gleichen Versuchsbedingungen wurden die Patienten mit 0,33 g/kg Glucose und schließlich mit den Sulfonylharnstoffen und Glucose kombiniert belastet. Alle vier Substanzen reagierten gegenüber der ersten Gabe nach der zweiten Stimulation mit deutlich niedrigeren Insulinspiegeln. Die kombinierte Sulfonylharnstoff-Glucosegabe hebt jedoch diesen Mechanismus auf und führt zu gleichhohen Insulinspiegeln nach beiden Stimulationen. Die maximalen Insulinkonzentrationen nach Sulfonylharnstoffen werden durch eine zusätzliche Glucoseapplikation nicht verstärkt, jedoch wird der übliche schnelle Abfall des Seruminsulins verhindert und wirksame Konzentrationen über eine längere Zeit aufrechterhalten. Aufgrund dieser Resultate wird auf eine unterschiedliche betacytotrope Wirkung von Sulfonylharnstoffen und Glucose geschlossen. Die Verstärkung des insulinotropen Effekts der Sulfonylharnstoffderivate durch Glucose liegt bei allen vier Substanzen im additiven Bereich.  相似文献   

5.
Zusammenfassung Beim gesunden Menschen läßt sich durch orale Verabreichung von Glucose bzw. Fructose ein beschleunigender Effekt auf die Mentholglucuronidbildung erzielen.Beide Zucker führen innerhalb der ersten beiden Stunden nach der oralen Belastung mit Menthol zu einer gleichstarken Zunahme der Glucuronidausscheidung im Harn, die um etwa 50% höher liegt als im Leerversuch.Der Glucuronidgehalt des Serums wird gegenüber dem Leerversuch nur durch die Fructose eindeutig erhöht.Für die Glucose muß bei geringerem Einfluß auf die Glucuronidbildung in der Leber ein zusätzlicher Einfluß auf die Nieren angenommen werden.Die unterschiedliche Wirkungsweise der beiden Zucker bei der Glucuronidbildung wird diskutiert.Die Untersuchungen wurden von der Deutschen Forschungsgemeinschaft gefördert.  相似文献   

6.
Zusammenfassung Bei 7 Kaninchen ergaben 31 Drehprüfungen (18 Rechtsdrehungen und 13 Linksdrehungen) an dem Auge, das der Richtung der schnellen Komponente des Nystagmus entspricht, d. h. also auf der der Kopf- und Augendeviation entgegengesetzten Seite, eine N.A.D.-Erhöhung von 10–30 g.Bei 5 Kaninchen wurde die biaurikulare galvanische Prüfung durchgeführt, und zwar 10 Versuche mit der Anode im rechten und 7 mit der Anode im linken äußeren Gehörgang. Es zeigte sich, daß gleichzeitig mit der Deviation des Kopfes und der Augen nach der Anode, an dem Auge, das der Seite der Kathode entspricht, eine N.A.D.-Erhöhung von 10–30 g auftritt.Die Vestibularisreizung, die durch diese zwei Prüfungsmethoden erzeugt wird, bewirkt eine N.A.D.-Steigerung, und zwar in höherem Maße an dem Auge, das der Seite der stärker gereizten Cupula ampullaris entspricht. Es ist also anzunehmen, daß zwischen dem stärker gereizten ampullaren Receptor und dem N.A.D.-steigernden Mechanismus eine direkte Korrelation besteht.Diese N.A.D.-Erhöhung kann man der von verschiedenen Autoren nach Vestibularis- bzw. nach Carotissinusreizung beobachteten Änderung des Durchmessers der Netzhaut- und der Hirnarterien an die Seite stellen. Unsere Untersuchungen zeigen nämlich, daß Vestibularisreize auch eine Druckveränderung neben den von anderen Autoren beobachteten Kaliberveränderungen im Gebiet der Hirn- und Netzhautarterien bewirken.Die Einseitigkeit der N.A.D.-Erhöhung spricht für das Vorhandensein eines Regulierungsmechanismus, der die Aufrechterhaltung eines konstanten Niveaus der Hirn- und Netzhautdurchblutung bei Schwankungen des Druckes im allgemeinen Kreislauf gewährleistet.  相似文献   

7.
Zusammenfassung Es wird über eine Patientin mit primärer Amyloidose berichtet, bei der Leber, Skelett, Knochenmark und Nieren befallen waren. Als Hinweis für eine begleitende Plasmazelldyskraise fand sich eine Vermehrung von Plasmazellen und anderen lymphoretikulären Zellelementen im Knochenmark und eine Störung der Immunglobulinsynthese. Der Verlauf dieser Erkrankung wurde bisher fünf Jahre beobachtet. Die Patientin wurde intermittierend mit der Kombination D-Penicillamin, Melphalan, Fluocortolon und Fluoxymesteron behandelt. Unter der Behandlung verschwand das nephrotische Syndrom und die primär exzessiv vergrößerte Leber wurde deutlich kleiner. Die Amyloidablagerungen in Skelett-system und Knochenmark ließen sich dagegen nicht beeinflussen. Es entwickelte sich eine ausgeprägte Osteoporose. Die Hämatopoese blieb suffizient.Der Vergleich dieses Falles mit anderen Fällen der Literatur, bei denen die gleiche kombinierte Chemotherapie durchgeführt wurde, läßt vermuten, daß die Ansprechbarkeit auf diese Behandlung von Faktoren wie Geschlecht und klinischer Manifestation abhängt.  相似文献   

8.
Zusammenfassung Wir untersuchten die Wirkung von Amitryptilin, Theophyllin und Furosemid auf c-AMP-Konzentration und PRA im Nierenvenenblut. Zusätzlich wurde die Stimulierbarkeit der PRA durch Furosemid nach vorheriger Gabe der beta-adrenergen Rezeptor-Antagonisten Propranolol und Practolol und die Konzentration von zyklischem AMP im Plasma bestimmt. Die Substanzen wurden intravenös verabfolgt.Nach Amitryptilin steigt die c-AMP-Konzentration um das 1,5fache des Ausgangswertes an, die PRA bleibt unbeeinflußt. Nach Theophyllin wird die c-AMP-Konzentration um das 1,2fache des Ausgangswertes erhöht, die PRA um das 2fache. Nach Furosemid fällt die c-AMP-Konzentration im Verlauf von 15 min kontinuierlich bis auf 70% des Ausgangswertes ab, die PRA ist bereits nach 7 min um das 2fache erhöht und wird bis zur 15. min nicht verändert. Durch Practolol werden c-AMP-Konzentration und PRA innerhalb von 10 min gleichzeitig um zirka 20% des Ausgangswertes vermindert. Die nachfolgende Gabe von Furosemid läßt die Stimulierbarkeit der PRA unbeeinflußt (Anstieg der PRA auf das 2fache), die c-AMP-Konzentration wird nicht weiter verändert. Nach Propranolol fallen c-AMP-Konzentration und PRA um etwa 20% des Ausgangswertes ab. Die c-AMP-Konzentration bleibt durch die nachfolgende Furosemid-Gabe unbeeinflußt, die PRA kann durch Furosemid nur bei 36% der mit Propranolol behandelten Patienten stimuliert werden.Unsere Ergebnisse zeigen, daß Veränderungen der Plasmakonzentration von c-AMP und der PRA im Nierenvenenblut zwei voneinander unabhängige Vorgänge widerspiegeln. Die Erhöhung des intrazellulären c-AMP-Spiegels mittels Phosphodiesterase-Hemmung durch Amitryptilin führt allein zu keiner Steigerung der PRA. Es ergeben sich keine Hinweise, daß das Adenylzyklase-System direkt oder zwangsläufig am Mechanismus der Reninsekretion beteiligt ist. Die Wirkung von Propranolol und Practolol auf die Ausgangswerte von PRA und c-AMP-Konzentration im Plasma sind gleich stark ausgeprägt. Der unterschiedliche Einfluß von 10 mg Propranolol i.v. und 20 mg Practolol i.v. auf die Stimulierbarkeit der PRA durch 40 mg Furosemid ist wahrscheinlich ein Dosisproblem.
Abkürzungen AT Angiotensin I - c-AMP zyklisches Adenosinmonophosphat - PRA Plasmareninaktivität - AZ Adenylzyklase-System - M±SD Mittelwert±Standardabweichung - M±SEM Mittelwert±mittlere Abweichung vom Mittelwert - EZV Extrazellulärvolumen Mit Unterstützung der Deutschen Forschungsgemeinschaft  相似文献   

9.
Zusammenfassung Mit Hilfe einer früher beschriebenen Meßkammer wurde bei 27 isolierten, spontan schlagenden Froschherzen Sauerstoffverbrauch, Schlagvolumen und Frequenz im Zeitraum von 1 Std registriert. In weiteren drei Versuchen wurde das dynamische Verhalten des Herzen im völligen Sauerstoffmangel untersucht. Dabei wurden folgende Ergebnisse gefunden:1. Nach Verbringen in die Meßkammer steigert das isolierte Froschherz bei auxotoner Tätigkeit mit konstanter Ausgangsbelastung spontan sein Schlagvolumen von einem niedrigen Anfangswert auf einen Maximalwert im Bereich von durchschnittlich 250 mm3 (=18 cm Wasser systolischer Druck), der in der folgenden Zeit beibehalten wird und relativ unabhängig von der Größe des Herzens ist.2. Dieser Maximalwert des Schlagvolumens sinkt bei zunehmendem Sauerstoffmangel infolge Verbrauchs aus einer anfänglich sauerstoffgesättigten Nährlösung nur sehr verzögert und langsam ab. Er beträgt nach 40–60 min bei einem Sauerstoffverbrauch von annähernd Null durchschnittlich noch 86% seiner Maximalhöhe.3. Die anfängliche Steigerung des Schlagvolumens tritt auch bei von vornherein bestehendem totalen Sauerstoffmangel ein. In diesem Fall sinkt das Schlagvolumen bald nach Erreichen des Maximalwerts langsam wieder ab. Die Frequenz liegt von Anfang an um ungefähr 30% tiefer und sinkt rascher ab. Das Minutenvolumen weist gegenüber den Versuchen mit Sauerstoffsättigung entsprechend niedrigere Werte auf.Die seit langem bekannte relative Sauerstoffunabhängigkeit des Froschherzens wird durch diese Versuche erneut bestätigt und für das spontan schlagende Herz präzisiert. Es wird gefolgert, daß diese relative Unabhängigkeit die quantitative Bestimmung des Sauerstoffverbrauchs methodisch erschwert. Die dabei möglichen Fehlerquellen und ihre Berücksichtigung werden diskutiert.Mit 3 TextabbildungenMit Hilfe der Deutschen Forschungsgemeinschaft durchgeführt.  相似文献   

10.
Zusammenfassung Bei einer mittleren Anfüllung des Hundedarmes mit Wasser, wenn dasselbe in einer Menge von 200 ccm stoßweise im Verlauf von 10 Min. mit einem 10–20 proz. Gehalt eines trockenen Stoffes eingeführt wird (Tab. 1), oder aber bei normaler Fütterung per os mit dieser oder jener Nahrung (Tab. 2) bereichert sich das Pfortaderblut nicht gleichmäßig mit Wasser. Die Zunahme schwankt in den Grenzen von 0,15–0,95 ccm auf 100 ccm Blut. Im Durchschnitt ist die Resorptionsgröße 0,4–0,5%. Nüchtern ist der Wassergehalt in beiden Venen derselbe (Tab. 2). Der in dem Darminhalt aufgelöste trockene Stoff wird im Verlauf der Entwicklung des Darmprozesses in verschiedenen Konzentrationen — angefangen von 1,4% und bis auf 6,6% steigend — resorbiert; im Durchschnitt aber kann das prozentuale Verhältnis der Resorption mit 5 % ausgedrückt werden (Tab. 1, Kol. 8).Zwischen der Geschwindigkeit der Resorption des Wassers vom Darm aus und der Geschwindigkeit seiner Ausscheidung in der Niere existiert unzweifelhaft ein direkter Zusammenhang: die Zunahme des Resorptionsprozesses des Wassers in dem ersteren führt zu einer Zunahme der Ausscheidung desselben in den Nieren (Tab. 3, Versuch 3).Die Leber hält bis zu einem gewissen Grade das Wasser auf, welches im Überfluß aus dem Darm aufgenommen worden ist, wie es in der ersten halben Verdauungsstunde nach Milchfütterung der Fall ist (Tab. 3, Versuch 1 und 2).  相似文献   

11.
Zusammenfassung Die Glucoselösung als Vehikel ergibt für die Resorption des Myosalvarsans sowohl im subcutanen wie im Muskelgewebe eine auch röntgenologisch deutlich werdende raschere Resorption des Präparates. Dies kennzeichnet sich durch frühzeitigeren Eintritt einer mehr diffusen, verschwommenen Ausbreitung des Präparates innerhalb des Gewebes in die Umgebung nach der Peripherie von der Injektionsstelle aus bis zum früher eintretenden völligen Verschwinden des R-Schattens. Mit dieser optisch nachweisbaren Differenz dürfte auch die geringere Schmerzhaftigkeit bis zur völligen Schmerzlosigkeit solcher Injecta in Glucose, wenigstens bei Myosalvarsan, im engsten Zusammenhang stehen. Es ist selbstverständlich, da\ man von dieser erfreulichen Tatsache im gegebenen Fall bei schmerzempfindlichen Personen, Kindern, Frauen, auch Männern, wird gern Gebrauch machen, um so mehr, als die Höchster Firma in letzter Zeit eine auch sonst technisch höchst angenehme Vervollkommnung durch zweikämmerige sterile Salvarsanphiolen (Iso-Ampulle, Übrigens auch von Neosalvarsan erhältlich) in den Handel gebracht hat, bei welchen die Glucoselösung nach öffnen der Phiole automatisch auf das pulverförmige Myosalvarsan flie\t und im Augenblick eine gebrauchsfertige sterile Lösung mit der oben angeführten angenehmen Eigenschaft der Schmerzlosigkeit ergibt. Diese technische Vervollkommnung wird sicher dazu beitragen, da\ sich das Myosalvarsan in der Iso-Ampulle mit 10 proz. Glucoselösung in noch weiteren Kreisen Freunde erwirbt.  相似文献   

12.
Zusammenfassung Die Lagerung des Körpers hat wesentlichen Einfluß auf die Balance der transkapillären Bewegung eiweißarmer Flüssigkeit, das heißt auf das Gesamt-Starling-Gleichgewicht im Kreislauf. Aufrichten aus der horizontalen Lage hat Hämokonzentration, Hinlegen Hämodilution zur Folge. Folglich beeinflußt Lageänderung das Blut- und Plasmavolumen und darüber hinaus Werte wie Eiweißkonzentration, Hämatokrit oder Hämoglobinkonzentration im Blut.In der vorliegenden Arbeit wird die Möglichkeit vorgestellt, mittels der Biegeschwingermethode durch Dichtemessungen an Kapillarblut und -plasma diese orthostatischen Einflüsse auf hämatologische Zustandsvariable zu quantifizieren und ihren zeitlichen Verlauf mit hoher Auflösung zu erfassen.Im Durchschnitt ergab sich infolge Aufrichten des Körpers (70°) aus der Horizontalen eine Verringerung des Plasmavolumens um 6,6% nach 10 und um 11,1% nach 30 min; Hinlegen bewirkte nach 10 min eine Erhöhung des Plasmavolumens um 6,5% und nach 30 min um 10,5%. Entsprechende Blutvolumenveränderungen zwischen 5 und 10% gingen auch aus den Blutdichteänderungen bei orthostatischen Reizen hervor.Eine wichtige praktische Konsequenz ist die Forderung nach Beachtung der Körperlage vor und während Blutabnahmen, vor allem bei Verlaufsmessungen hämatologischer Größen bei ein und demselben Patienten oder bei statistischen Vergleichen verschiedener Kollektive.Diese Arbeit wurde vom Fonds zur Förderung der Wissenschaftlichen Forschung unterstützt  相似文献   

13.
Zusammenfassung Die PHLA des Plasmas wurde bei 10 gesunden freiwilligen Versuchspersonen vor und während einer oralen Belastung mit 0,5 g Äthylalkohol/kg Körpergewicht als Initialdosis und 0,1 g Äthylalkohol/kg Körpergewicht und Stunde über 5 Stunden gemessen. Diese Äthanolbelastung führt zu einem Anstieg der Plasmatriglyceride auf etwa 170% des Ausgangswertes. Die PHLA des Plasmas wurde bestimmt vor, 15 Minuten, 1 und 5 Stunden nach Einnahme der Initialdosis. Sie änderte sich während der Alkoholbelastung gegenüber dem Ausgangswert wie gegenüber einer Kontrollserie mit Mineralwasser nicht signifikant. Dieser Befund wird verglichen mit früheren Untersuchungsergebnissen. Es wird die Schlußfolgerung gezogen, daß die akute äthanolinduzierte Hyperlipoproteinämie im gesunden Menschen vorwiegend durch eine Steigerung der Triglyceridsynthese in der Leber und Ausschleusung von VLDL und nicht durch eine verminderte Metabolisierung triglyceridreicher Lipoproteine bedingt zu sein scheint.Mit Unterstützung der Deutschen Forschungsgemeinschaft.  相似文献   

14.
Zusammenfassung 1. Es wird das Anlegen einer permanenten Choledochus-Schlinge am Kaninchen und eine Anordnung beschrieben, mit der Gallenfluß und-druck im geschlossenen Systen am nicht narkotisierten Tier gemessen werden können.2. Beim Fließen der Galle schwanken Druck und Strömung im Rhythmus der Atmung.3. Je nach Verdauungslage wird der Gallenfluß durch 3 rhythmische Vorgänge verschiedener Periodendauer modifiziert oder unterbrochen. Der Hauptrhythmus ist durch eine Frequenz von etwa 4 pro Minute gekennzeichnet und entspricht der Peristaltik im Duodenum. Er ist von einem Rhythmus der Frequenz 18–24 pro Minute überlagert, der auf die Pendelperistaltik zurückzuführen ist.4. In einem Beispiel wird gezeigt, daß die mittleren Abflußmengen der Galle nach 24stündigem Fasten auf etwa die Hälfte zurückgehen, unmittelbar nach Wiederfütterung fast das Doppelte der Ausgangsmenge betragen und sich nach weiteren 2 Std wieder normalisieren.5. Die Befunde über die Periodizität des Gallenflusses werden zusammen mit direkten Beobachtungen am eröffneten Tier diskutiert und mit Angaben aus der Literatur verglichen.Mit 7 Textabbildungen  相似文献   

15.
Zusammenfassung An 90 Milzen wurde der Blut- und Wassergehalt ermittelt. Blut-und Wassergehalt stehen in umgekehrtem Verhältnis zueinander. Hohe Wasserwerte finden sich bei Blutungsmilzen, infektiösen Milzschwellungen, bei Herzdekompensationen und Nephrosklerosen mit allgemeiner Hydrämie.Der Blutgehalt der Blutungs- und Infektionsmilzen ist gering. Diese Tatsache wird durch eine Milzkontraktion erklärt, die bei der letzteren im Beginn der infektiösen Schwellung erfolgt. Die Kontraktionsform der Milz wurde auch bei 2 Fällen von Eklampsie beobachtet.Bei der Untersuchung des Milzvenenblutes fand sich regelmäßig eine Eindickung des Blutes mit Hämoglobinwerten von etwa 140. Ausnahmen davon bildeten nur Fälle, bei denen allgemeine Hydrämie bestand. Bei der Untersuchung des Leichenvenenblutes aus den verschiedensten Körperregionen fand sich ebenfalls regelmäßig mit denselben Ausnahmen wie beim Milzvenenblut eingedicktes Blut mit Hämoglobinwerten von etwa 140.Im histologischen Teil werden weitere Kennzeichen der Kontraktionsmilz geschildert und die Entwicklung der Milzschwellung nach der Kontraktion unter Bildung des parenchymatösen Milzödems durch Ausströmen der Flüssigkeit durch die Gefäßwand und die Follikelcapillaren über die Follikel in die Milzpulpa erklärt. Es werden die dabei auftretenden Veränderungen an den Zentralarterien und Follikelcapillaren beschrieben.Es wird auf die schwere Passierbarkeit der Grenze der Follikel gegen die Pulpq bei Kindern und Tieren aufmerksam gemacht und der mögliche Zusammenhang mit dem Ausbleiden der infektiösen Milzschwellung dargelegt.Das parenchymatöse Ödem der Milz bei Herzdekompensation und Nephrosklerose mit allgemeinem Hydrops unterscheidet sich von dem infektiösen Ödem durch das bessere Erhaltenbleiben der Follikel und das Fehlen der Desmolyse.Ein interstitielles Ödem des Trabekelsystems wurde nicht beobachtet.Assistent am Pathologischen Institut der Universität Berlin.Mit 10 Abbildungen im Text.  相似文献   

16.
Zusammenfassung Es wurde die lebende Haut des Menschen (Unterarm und Handflächen) auf ihre Fähigkeit hin untersucht, zugeführte Elektrizität aufzuspeichern. Dazu wurde sie mittels unpolarisierbarer Elektroden und zimmerwarmer Ringerlösung mit einer Stromquelle von 2–14 Volt verbunden, 1/4 Sekunde bis mehrere Minuten mit ihr in Verbindung gelassen, und dann nach einer kurzen Zeitspanne (Zerstreuungszeit) für eine gleichfalls kurze Zeitdauer (Ableitungszeit) mit einem Galvanometer verbunden, vor das eine Stromquelle variabler Spannung geschaltet war. Die letztere wurde so abgeglichen, daß kein Ausschlag erfolgte (Spannungsmessung durch Kompensation). Diese Versuche wurden teils einmalig gemacht (Helmholtz sches Pendel), teils repetierend (Stimmgabel- und rotierender Unterbrecher).Nach einer Zerstreuungszeit von 0 bis 1/120 000 Sekunde wurden von der angelegten Spannung von 2 Volt über 90%, von 10 Volt 80% wiedergefunden, wenn der Strom durch den Körper nur einige Sekunden gedauert hatte. Die gefundene Spannung ist als Polarisationsspannung anzusehen; weder die Elektroden für sich, noch ein aus Elektroden und Flüssigkeitsgefäßen vergleichbaren Widerstandes aufgebautes Modell zeigen merkliche Beträge. Die Spannung wird geringer gefunden, wenn seit der Abtrennung von der Stromquelle einige Zeit verflossen ist; nach 1/2000 Sek. Verminderung um 20–30%.Die Polarisationsspannung des Körpers ist mit großer Wahrscheinlichkeit der Haut zuzuschreiben; sie nimmt mit der Dauer des Stromschlusses zuerst zu, und zwar bei niederen Spannungen minutenlang, um dann konstant zu bleiben, bei hohen nur sehr kurze Zeit (< 1 Sek.), um dann wieder zu fallen. Sie zeigt also denselben Gang, denGildemeister aus Widerstandsveränderungen errechnet hatte.  相似文献   

17.
Zusammenfassung Es wird gezeigt, daß das während einer Splanchnicusreizung abfließende Nebennierenvenenblut des Hundes und der Katze eine acetylcholinartige Wirkung ausübt, wenn die acetylcholinzerstörende Fähigkeit des Blutes und der Gewebe vorher durch Injektion von Physostigmin gehemmt worden ist.Dies Blut kontrahiert den in physostigminhaltiger Ringerlösung suspendierten Blutegelmuskel, der auf Acetylcholin sehr empfindlich ist, während es den in einfacher Ringerlösung suspendierten Blutegelmuskel, der auf Acetylcholin wenig empfindlich ist. unbeeinflußt läßt. Das Blut wurd durch Stehen unwirksam; die Zerstörung des wirksamen Stoffes wird aber verhindert, wenn das Blut in Physostigminlösung aufgefangen wird. In gleicher Weise würde sich dem Blut zugesetztes Acetylcholin verhalten. Mit dem Nebennierenvenenblut von Hunden, die vorher Physostigmin erhalten hatten, wurden auch Prüfungen am arteriellen Blutdruck der Katze ausgeführt. Das während der Reizung abfließende Blut wirkte wie eine Lösung, die Acetylcholin und Adrenalin enthielt. Es wird angenommen, daß der acetylcholinartig wirkende Stoff des Nebennierenvenenblutes mit dem Acetylcholin identisch ist.Das vor und einige Minuten nach einer Splanchnicusreizung abfließende Blut übte keine acetylcholinartige Wirkung aus.Die Arbeit wurde mit Unterstützung der Notgemeinschaft der Deutschen Wissenschaft ausgeführt, der wir auch an dieser Stelle unseren Dank sagen.  相似文献   

18.
Zusammenfassung Die Angaben vonNeuschlosz über das Vorhandensein von freiem und gebundenem Kali im ausgeschnittenen Muskel können nicht bestätigt werden. Sowohl aus den nach seinen Angaben zerkleinerten Skelettmuskeln von Frosch, Kröte und Kaninchen, wie auch aus den Herzen vom Frosch läßt sich sämtliches Kali mit isotonischer Kochsalzlösung auslaugen. Der Verlauf des Kaliaustritts erfolgt nach den Gesetzen der Diffusion.Auch der vonNeuschlosz angegebene Einfluß der Innervation auf die Kaliabgabe bei der Durchströmung des Muskels mit kalifreier Ringerlösung besteht nicht.Der vonNeuschlosz aufgestellten These eines Zusammenhanges zwischen Tonusfunktion und Kalibindung wird damit der Boden, entzogen.Die Untersuchung wurde mit Unterstützung durch die Notgemeinschaft der Deutschen Wissenschaft ausgeführt, wofür ich ihr auch hier noch einmal meinen besten Dank ausspreche.Zum Schluß möchte ich Herrn Professor Dr.Höber für die Anregung zu der Arbeit und für das große Interesse und die Förderung, die er ihr entgegenbrachte, meinen herzlichen Dank aussprechen.  相似文献   

19.
Zusammenfassung Die Wirkung von Glukagon auf den NFS-Stoffwechsel am isolierten epididymalen Fettgewebe der Ratte wurde untersucht und mit dem Effekt von Insulin verglichen.Glukagon, das mit Cystein vorbehandelt wurde, um darin noch vorhandenes Insulin zu zerstören, führt bereits bei Konzentrationen von 0,004 /ml zu einer signifikanten NFS-Produktion. Eine Erhöhung dieser Konzentration führte zu einer Verstärkung dieses Effektes und es bestand eine Dosis-Wirkungs-Relation.Die Glukagonwirkung auf die NFS-Produktion konnte durch Steigerung der Glucosekonzentration im Inkubationsmedium gehemmt werden.Frühere Untersuchungen über das Verhalten der NFS im Serum bei gesunden Versuchspersonen, bei denen ein NFS-Schwund zwischen 30 min und 2 Std nach einer Glukagoninjektion festgestellt werden konnte, standen zunächst in Widerspruch mit den Ergebnissen in vitro. Durch Bestimmung der NFS unmittelbar nach einer subcutanen Glukagongabe konnte jedoch gezeigt werden, daß es zunächst zu einem kurzfristigen NFS-Anstieg im Serum nach Glukagon kommt, der folgende NFS-Schwund scheint somit ein durch die Hyperglykämie hervorgerufener sekundärer Effekt zu sein.Vorliegende Untersuchungen legen nahe, daß Glukagon auch im intakten Organismus einen direkten Effekt auf das Fettgewebe besitzt; seine physiologische Bedeutung im Stoffwechselgeschehen scheint in einer Freisetzung von Glucose und NFS aus den beiden Energiedepots Leber und Fettorgan für die Peripherie zu liegen.Die vorliegenden Untersuchungsergebnisse bieten Anhaltspunkte dafür, daß die Wirkung des Glukagons auf die Glucoseaufnahme vom Fettgewebe wahrscheinlich sekundär infolge eines primären Effektes auf den Fettstoffwechsel ist.  相似文献   

20.
Zusammenfassung Je 12 cholezystektomierte oder vagotomierte Patienten erhielten entweder Glucose allein oder eine Kombination von Glucose, Fructose und Xylit im Verhältnis 1:2:1 während 5 Tagen zentralvenös infundiert. Die Kohlenhydratdosis wurde stufenweise von 1.42 g/kg/24 h am Operationstag bis auf 7.14 g/kg/24 h am vierten postoperativen Tag gesteigert, was beim 70 kg schweren Patienten 100–500 g/24 h entsprach. Unter beiden Infusionsregimes betrugen die Blutglucosewerte im Mittel 98–124 mg/100 ml. Die renalen Verluste infundierter Substrate betrugen bei Glucoseinfusion 0.2–0.8 g/24 h, bei Kohlenhydrat-Mischinfusion 2.2–13.4 g/h. In bezug auf die Blut- und Serumwerte von Lactat, Pyruvat, Harnsäure, Natrium, Kalium, Phosphor, Insulin und freien Fettsäuren ergab sich kein signifikanter Unterschied zwischen den 2 Formen der Kohlenhydratinfusion. Es wurden keine Nebenwirkungen beobachtet. Aus den Ergebnissen wird geschlossen, daß die geprüfte Kombination von Glucose, Fructose und Xylit bei klinischen Situationen mit mäßiger Streßreaktion, wie den erwähnten Wahloperationen, gegenüber alleiniger Glucoseinfusion keine Vorteile erbringt. Hingegen halten wir weitere Versuche mit Ersatzzuckern bei schwerkranken Patienten mit stärkerer Einschränkung der Glucosetoleranz für berechtigt.  相似文献   

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