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1.
Seit über 20 Jahren wird die orthotope Herztransplantation zur Therapie von Patienten mit terminaler Herzerkrankung eingesetzt. Die perioperative Betreuung dieser Patienten ist eine Herausforderung für den Anästhesisten. Zunächst muss es gelingen, einen Patienten mit terminaler Herzinsuffizienz, Herzrhythmusstörungen und oftmals multiplen Voroperationen sicher an die Herz-Lungen-Maschine anzuschließen. Danach ist selbst bei einer unproblematischen Durchführung der eigentlichen Transplantation und kurzer Ischämiezeit der Abgang von der Herz-Lungen-Maschine häufig erschwert. Der rechte Ventrikel des Spenderorgans ist in vielen Fällen nicht an den pulmonalen Gefäßwiderstand des Empfängers angepasst. Bei vorbestehender pulmonaler Hypertonie des Empfängers entwickelt sich oft eine akute Rechtsherzinsuffizienz. Zur Therapie des akuten Rechtsherzversagens gehören die Senkung des pulmonalen Gefäßwiderstands und die Verbesserung der rechtsventrikulären Pumpfunktion. Der Einsatz der transösophagealen Echokardiographie (TEE) ermöglicht die frühzeitige Diagnose und Therapiekontrolle des akuten Rechtsherzversagens. Darüber hinaus können wichtige Differenzialdiagnosen, wie beispielsweise ein Abknicken der pulmonalen Anastomose oder eine Klappeninsuffizienz im Spenderorgan (z. B. Trikuspidalinsuffizienz), erkannt werden. Neben der Betreung von Patienten, die sich einer Herztransplantation unterziehen, gehört auch die perioperative Versorgung von Patienten nach Herztransplantation zu den Aufgaben des Anästhesisten. Die Kenntnis der physiologischen und pharmakologischen Besonderheiten dieser Patientengruppe ist hierbei von entscheidender Bedeutung.  相似文献   

2.
Zusammenfassung Seit über 20 Jahren wird die orthotope Herztransplantation zur Therapie von Patienten mit terminaler Herzerkrankung eingesetzt. Die perioperative Betreuung dieser Patienten ist eine Herausforderung für den Anästhesisten. Zunächst muss es gelingen, einen Patienten mit terminaler Herzinsuffizienz, Herzrhythmusstörungen und oftmals multiplen Voroperationen sicher an die Herz-Lungen-Maschine anzuschließen. Danach ist selbst bei einer unproblematischen Durchführung der eigentlichen Transplantation und kurzer Ischämiezeit der Abgang von der Herz-Lungen-Maschine häufig erschwert. Der rechte Ventrikel des Spenderorgans ist in vielen Fällen nicht an den pulmonalen Gefäßwiderstand des Empfängers angepasst. Bei vorbestehender pulmonaler Hypertonie des Empfängers entwickelt sich oft eine akute Rechtsherzinsuffizienz. Zur Therapie des akuten Rechtsherzversagens gehören die Senkung des pulmonalen Gefäßwiderstands und die Verbesserung der rechtsventrikulären Pumpfunktion. Der Einsatz der transösophagealen Echokardiographie (TEE) ermöglicht die frühzeitige Diagnose und Therapiekontrolle des akuten Rechtsherzversagens. Darüber hinaus können wichtige Differenzialdiagnosen, wie beispielsweise ein Abknicken der pulmonalen Anastomose oder eine Klappeninsuffizienz im Spenderorgan (z. B. Trikuspidalinsuffizienz), erkannt werden. Neben der Betreung von Patienten, die sich einer Herztransplantation unterziehen, gehört auch die perioperative Versorgung von Patienten nach Herztransplantation zu den Aufgaben des Anästhesisten. Die Kenntnis der physiologischen und pharmakologischen Besonderheiten dieser Patientengruppe ist hierbei von entscheidender Bedeutung.
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3.
Zusammenfassung Nach kurzer Darstellung der bestehenden Ductusverschlußtheorien werden eigene histologische und injektionstechnische Untersuchungen am Ductus Botalli beschrieben und aufgezeigt, daß die bei Frühgeburten postnatal entstehenden Mediaveränderungen durch eine ischämische Ernährungsstörung der Ductuswand zustande kommen. Die Übereinstimmung der Mediaveränderungen bei reifen Totgeburten und Neugeborenen wurde mit einer antenatalen Eröffnung der Lungenstrombahn in Zusammenhang gebracht.Die Ernährungsstörung der Ductuswand wurde nach Diskussion der Wandernährung des Ductus Botalli, auf Grund eigener Untersuchungen der Vasa vasorum, auf eine oligämische Ernährungsstörung zurückgeführt.Auf Grund von Erfahrungen bei segmentaler Ischämie der Gefäßwand wird die Ernährungsstörung der Ductuswand als Voraussetzung für den anatomischen Verschluß desselben angesehen. Die Obliteration des Ductus Botalli besteht in einem Verschluß des aortalen und pulmonalen Ductusendes durch Proliferation von Bindegewebe in Form von Intimapolstern. Die Reaktion der Ductuswand an den Übergangsstellen wird als mesenchymale Grenzreaktion bezeichnet und mit dem Verhalten mesenchymalen Gewebes an Randbezirken von Infarkten, Geschwüren usw. in Analogie gesetzt.Für die Persistenz des Ductus Botalli in isolierter Form oder im Rahmen von Herzmißbildungen wird die Aufrechterhaltung einer Zirkulation im Ductus Botalli verantwortlich gemacht. Auf den möglichen Einfluß der Hypoxie und anatomischer Zirkulationshindernisse wird hingewiesen.Mit 8 Textabbildungen  相似文献   

4.
Zusammenfassung Es wird über eine Behandlungsmethode bösartiger Hirngeschwülste berichtet, bei der nach weitmöglicher operativer Tumorentfernung Perlen aus radioaktivem Kobalt für eine Zeit von 20–24 Std in die Wundhöhle eingelegt und danach ohne Eröffnung von Nähten wieder entfernt werden können. Die Technik der Operation und der Einlage der aktiven Präparate wird beschrieben. Es wird über 34 in dieser Weise behandelte Patienten, meist Glioblastoma multiforme, berichtet, bei denen der Krankheitsverlauf wesentlich günstiger war, als bei 8 Fällen aus dem gleichen Zeitraum, die nur operativ behandelt wurden. Am auffälligsten ist das Ausbleiben eines Hirnödems im postoperativen Verlauf bei derart behandelten Patienten.Mit 2 Textabbildungen.  相似文献   

5.
Zusammenfassung Aufgrund noch nicht überzeugender Ergebnisse der Prothetik des oberen Sprunggelenks (OSG) ist die tibiotalare Arthrodese bei fortgeschrittener posttraumatischer Arthrose weiterhin Therapie der Wahl. Zur technischen Ausführung der Arthrodese am OSG steht eine Fülle von Verfahren zur Verfügung, wobei sich die Kompressionsarthrodese mittels internen Implantaten durchgesetzt hat. 137 Arthrodesen des OSG wurden mit Kompressionsmarknägeln durchgeführt. Mit Hilfe eines speziellen Nageldesigns ist eine stabile Verriegelung im Talus mit axialer Kompressionsausübung und hoher Primärstabilität möglich. Bei korrekter Gelenkstellung wurde eine Abtragung des Knorpels unter Erhalt der knöchernen Konturen, bei notwendiger Achskorrektur wurde die Resektion der korrespondierenden Gelenkflächen vorgenommen. Zusätzlich wurden Spongiosaanlagerungen nach Möglichkeit in Dübeltechnik angewendet. Von den 137 Patienten konnten 110 nachuntersucht werden. Davon kam es bei 99 Patienten (90,0%) zu einer primären Durchbauung der Arthrodese. Bei weiteren 6 Patienten (5,5%) konnte durch Nachkompression des Marknagels und Durchführung einer Spongiosaplastik die knöcherne Durchbauung erreicht werden. In 5 Fällen (4,5%) verblieb eine Pseudarthrose. Operative Komplikationen betrafen jeweils 1 Schaftfraktur und 1 revisionspflichtiges Hämatom. Septische Komplikationen traten als oberflächliche Wundinfektion in 3, als tiefe Infektion in 8 Fällen auf. Im Verlauf war in 3 Fällen eine rasch einsetzende Anschlussarthrose zu behandeln. Zur Schmerzsymptomatik gaben 70 Patienten (63,6%) eine Besserung, 37 Patienten (33,6%) keine wesentliche Änderung und 3 Patienten (2,7%) eine Verschlechterung der Beschwerdesymptomatik an. Die tibiotalare Arthrodese mit Kompressionsmarknagel stellt bei korrekter Anwendung ein sicheres und zuverlässiges Verfahren dar. Die wesentlichen Vorteile der Methode sind der limitierte Weichteilzugang in der Sprunggelenkregion und die mögliche frühe axiale Vollbelastung ohne Gipsruhigstellung.Dr. Peter Schittig gewidmet.  相似文献   

6.
Zusammenfassung Wenn wir die eingangs gestellten Fragen nach der Häufigkeit des Auftretens eines Diabetes mellitus vor und vor allem auch nach Shunt-Operationen bei blutenden Varicen und einer Lebercirrhose, ferner nach dem Verhalten des Operationsrisikos und einer postoperativen Verschlimmerung der Diabetes-mellitus-Disposition beantworten möchten, dann ergibt sich folgendes: Bei einer Koincidenz von 8,1% in einem Grundkollektiv von 456 Patienten und einer Frequenz von 4,4% bei 431 Kranken mit einer Lebercirrhose ohne Pfortaderhochdruck gleicher Altersgruppe scheint eine vermehrte Diabetesbelastung der Leberkranken mit portaler Hypertension vorzuliegen. Die Operationsletalität sowie die postoperativen frühen und späteren Absterberaten ließen kein erhöhtes Risiko erkennen. Eine Zunahme des Auftretens eines Diabetes mellitus nach der Shunt-Operation oder nach anderen eingriffen wurde nicht registriert. Damit findet die Indikationsstellung zur Durchführung einer porto-cavalen Anastomose beim Pfortaderhochdruck der Lebercirrhose und einem gleichzeitig bestehenden Diabetes mellitus keine Einschränkung.  相似文献   

7.
Zusammenfassung Innerhalb von 6 Jahren wurden 102 Patienten in 134 Segmenten wegen einer isolierten knöchern bedingten Spinalkanalstenose der Halswirbelsäule operiert. Als Implantat wurde ein mit Hydroxylapatitkeramik (HAK) beschichtetes Titaninterponat eingesetzt. Das Durchschnittsalter der Patienten betrug 53 Jahre. Die letzte klinische und radiologische Verlaufskontrolle wurde im Mittel nach 15 Monaten durchgeführt. Die funktionellen Ergebnisse wurden anhand des Odom-Scores bei 83,8% der Patienten als gut bis exzellent eingestuft. Implantatbedingte und revisionspflichtige Komplikationen äußerten sich in 2 Dübeldislokationen und einem Einbruch der Interponate in den Wirbelkörper bei einem bisegmentalen Eingriff. Nach 6 Wochen zeigte sich röntgenologisch eine beginnende knöcherne Umbauung bei 38% aller implantierten Titan-Cages.Eine komplette knöcherne Einheilung stellte sich nach 6 Monaten bei 91,2% und nach 12 Monaten bzw. beim Follow-up bei 96% der fusionierten Segmente dar. Anhand der dargestellten Ergebnisse wird die Wirksamkeit des einfach zu handhabenden HAK-Titaninterponats aufgezeigt, wobei das Verfahren zu guten klinischen Ergebnissen bei einer mit ähnlichen Verfahren vergleichbaren Komplikationsrate führt.  相似文献   

8.
Zusammenfassung Es wird über 39 Spätschäden nach Schenkelhalsfraktur berichtet und die Problematik der Behandlungsmaßnahmen dargelegt. Bei 31 Patienten wurde operativ vorgegangen. 13mal kam die Hüftgelenksendoprothese bei Patienten über 60 Jahren zur Anwendung. Bei 13 jüngeren Patienten wurde eine hüftkopferhaltende Operation durchgeführt, zweimal das Hüftgelenk versteift. Die Problematik der Indikationsstellung einzuschlagender Behandlungsmaßnahmen zeigt sich im besonderen bei der Erörterung der behandelten sechs kindlichen Spätschäden nach Schenkelhalsfraktur.  相似文献   

9.
Zusammenfassung Durch die Einführung einer multimodalen Therapie mit Chemo- und evtl. Strahlentherapie bei malignen Knochentumoren konnte die Langzeitüberlebensrate deutlich gesteigert werden. Heute überleben bis zu 80% der Patienten mit einem Ewing- oder Osteosarkom. Daher kommt der Funktion der betroffenen Extremität und der Lebensqualität des Patienten nach der Tumorresektion eine entscheidende Bedeutung zu.Die Umkehrplastik, die 1974 von Salzer in die Tumorchirurgie eingeführt und von Winkelmann modifziert wurde, ersparte vor der Ära der Tumorendoprothetik vielen Patienten die Amputation. Aber auch im Zeitalter des Extremitätenerhalts (limb salvage) muss die Umkehrplastik hinsichtlich der Funktionalität und der Akzeptanz den Vergleich mit der Endoprothetik nicht scheuen. Insbesondere bei Tumoren mit ausgedehnter Weichteilkomponente, des proximalen oder gesamten Femurs und der proximalen Tibia und bei Patienten unterhalb des 10. Lebensjahres ist die Umkehrplastik eine ernstzunehmende Alternative. Des Weiteren kann sie nach misslungenem Extremitätenerhalt (Infektion, mehrfache Prothesenwechsel) den Patienten vor einer Amputation bewahren.  相似文献   

10.
Zusammenfassung Nach kurzer Erörterung der pathogenetischen Zusammenhänge bei der Coxarthrose wird über die Behandlungsergebnisse der Hängehüften-Operation nach Voss bei 41 Patienten berichtet. 73% (30 von 41 Patienten) waren völlig beschwerdefrei bzw. zeigten eine deutliche Besserung ihrer Beschwerden. Bei annähernd der Hälfte der Patienten war die Beweglichkeit des operierten Hüftgelenkes besser und im Röntgenbild der Gelenkspalt weiter geworden. Der Verlauf der Arthrose konnte in 32 Fällen günstig beeinflußt werden.Auf Grund unserer Erfahrungen stellt die Hängehüften-Operation eine brauchbare Behandlungsmethode der konservativ nicht mehr zu beeinflussenden Coxarthrose dar und kann allgemein empfohlen werden.Mit 5 Textabbildungen (9 Einzelbilder)  相似文献   

11.
Zusammenfassung GRUNDLAGEN: Das Verfahren der endoskopischen transthorakalen Sympathektomie wurde im Verlauf von mehr als 100 Jahren entwickelt. Dieser Artikel konzentriert sich auf die Geschichte der Sympathikuschirurgie. METHODIK: Historische Übersicht zur Sympathikuschirurgie. ERGEBNISSE: Die obere thorakale Sympathikuschirurgie ist bereits über 100 Jahre alt und wurde ursprünglich bei Patienten mit Epilepsie, Exophthalmus, Glaukom und Angina pectoris eingesetzt. Durchgesetzt haben sich letztlich als Indikationen nur die Hyperhidrose und vasookklusive Erkrankungen. Während die lumbale Sympathektomie wegen Nebenwirkungen und der Einführung der arteriellen Bypass-Chirurgie weitgehend verlassen wurde, erlebte die thorakale Sympathektomie seit Einführung der Thorakoskopie einen dramatischen Aufschwung. Zwischen 1942–1951 beschrieben einige Autoren diese neue Methode und erzielten deutlich geringere Komplikationsraten und postoperative Schmerzen. Neben der Resektion des Grenzstrangs, wie in der offenen Chirurgie, hat sich die simple Durchtrennung und kürzlich auch die Blockade mittels Clips als effektiv erwiesen. Perkutane, nicht-chirurgische Methoden haben sich bisher kaum durchgesetzt. Zur Rekonstruktion des Nerven bei Patienten mit nicht-tolerablen Nebenwirkungen nach Sympathektomie wurde zuletzt die thorakoskopische freie Nerveninterposition beschrieben. SCHLUSSFOLGERUNGEN: Die Sympathikuschirugie hat schon eine längere Geschichte, ist aber offen für neue Entwicklungen.  相似文献   

12.
Zusammenfassung Die ankylosierende Hüftparaosteoarthropathie stellt ein besonderes Rehabilitationshemmnis für Querschnittgelähmte dar. In der vorliegenden Studie wurden 11 männliche Patienten im Alter von 19,5–67,3 Jahren (Durchschnitt 41,3 Jahre) mit ankylosierender Paraosteoarthropathie Stadium IV nach Brooker bei Para- oder Tetraplegie operativ versorgt. Dabei wurde eine Knochenmassereduktion mit simultaner Hüftalloarthroplastik durchgeführt. Zur Anwendung kamen sowohl zementierte als auch nichtzementierte Pfannenimplantate und stets nichtzementierte Schaftimplantate. Postoperativ wurde bei 7 Patienten eine Radiatio mit 7 Gy, bei allen Patienten eine medikamentöse Reossifikationsprophylaxe mit Indometazin durchgeführt. Ab dem 4. postoperativen Tag wurde mit fraktionierter Motorschienenbehandlung mobilisiert. Die 11 Patienten zeigten eine durchschnittliche Steigerung des Bewegungsausmaßes Streckung/Beugung von präoperativ 17° (10°–45°) auf 88° (0°–120°) nach 3 Monaten. An wesentlichen Komplikationen traten bei 1 Patient die Reluxation nach 8 Wochen mit Zerstörung der Schnapppfanne und bei 1 Patient eine Reossifikation mit Hüftankylose nach 14 Monaten auf. Beide wurden einer Revisionsoperation unterzogen. Insgesamt konnte bei allen 11 Patienten eine wesentliche Besserung der Hüftbeweglichkeit und damit verbunden eine wesentliche Steigerung in der Effektivität des Rehabilitationsprogrammes erreicht werden. Dieses operative Verfahren ist damit eine adäquate und sinnvolle Methode, die funktionelle Rehabilitation zu verbessern.  相似文献   

13.
Zusammenfassung Das Vorhandensein des gewebeständigen Plasminogenaktivators nach Polytrauma wurde experimentell bei Ratten und klinisch bei Patienten fibrinolyseautographisch nachgewiesen. Nach Gabe des natürlichen Proteinaseninhibitors Aprotinin war der gewebeständige Aktivator unvermindert vorhanden, während eine Applikation des synthetischen Fibrinolyseinhibitors trans-Amcha den Aktivatorgehalt in den Rattenlungen reduzierte. Der Plasminogenspiegel der Patienten war normal und gewährleistet zusammen mit dem Gewebeaktivator die Voraussetzung für eine ungestörte Fibrinolyse nach Polytrauma.  相似文献   

14.
Zusammenfassung Die Spätergebnisse subcutaner Nierenverletzungen sind nach Literaturberichten bisher nicht optimal. Die Mannigfaltigkeit traumatischer Nierenschäden erfordert stets eine dem Einzelfall angepaßte Behandlung. Jede einseitig orientierte Therapie führt letztlich zu schlechten Behandlungsergebnissen. Das gilt in gleichem Maße für die konservativ-abwartende, die organerhaltende-chirurgische und die radikale chirurgische Therapie. Dreh- und Angelpunkt für die Verbesserung der Behandlungsergebnisse ist die Indikationsstellung für die optimale Therapie. Die zentrale Schaltstelle für die Indikation ist die sichere und rasche post-traumatische Röntgendiagnostik. Die Ausscheidungspyelographie ist nur als Übersichtsmethode zu werten, wobei alle prognostisch günstigen Fälle einer konservativen Therapie zugeführt werden können. Bei Verdacht auf schwere Nierenverletzung klärt die Renovasographie die Art und den Umfang der Verletzung bis in die Details und stellt bei funktionsfähigen Nieren mit Querrupturen die Weiche für die optimale organerhaltende Therapie. Stärkere Blutungen bei der Nierenquerruptur sind keine Indikation für die Nephrektomie, sie können praktisch immer bei rechtzeitigem Eingreifen chirurgisch beherrscht werden, ohne daß die Niere geopfert werden muß. Nur inkurable Gefäßstielverletzungen und die totale Zerreißung einer Niere erfordern die Nephrektomie. Die röntgenologische Klärung verletzter Einzelnieren ist besonders dringlich. Zur Vermeidung von Spätschäden ist schon bei kleineren Parenchymeinrissen mit retroperitonealem Hämatom eine chirurgische Versorgung notwendig, besonders aber bei schweren Nierenverletzungen mit Eröffnung des Nierenhohlsystems. Muß eine Einzelniere wegen inkurabler Verletzungen entfernt werden, kann durch chronische Dialyse und evtl. Nierentransplantation das Leben des Patienten erhalten werden.  相似文献   

15.
Zusammenfassung Die anale Druckmessung mit Mikrotip-Katheter wurde bei 250 Patienten mit Analfisteln, Inkontinenz und anderen Erkrankungen des Anorectum und bei Kontrollpersonen erprobt. Die Methode ist einfach und schnell durchzuführen und belästigt die Patienten nicht. Patienten mit Inkontinenz nach chirurgischen Eingriffen und nach Pfählungsverletzung zeigten eine Verminderung des Ruhe- und Willkürdruckes sowie der Streßreaktion. Patienten mit Inkontinenz nach Dammriß, mit Nervenschaden und mit idiopathischer Inkontinenz hatten nur einen verminderten Willkürdruck. Die verschiedenen Inkontinenzformen können mit der Mikrotip-Katheter-Manometrie differenziert werden.  相似文献   

16.
Zusammenfassung Bei 30 Patienten mit Mitral- bzw. Tricuspidalklappenfehlem (6 Mitralstenosen bzw. 13 -insuffizienzen, 12 Tricuspidalinsuffizienzen) wurde intraoperativ am schlagenden Herzen mittels transoesophagealer Echokardiographie (TEE) der Erfolg einer operativen Rekonstruktion überprüft. 1 ml eines Echokontrastmittels wurde nach Bypassende in den jeweiligen Ventrikel injiziert. Anhand des Ausmasses der Regurgitation des Kontrastmittels in den betreffenden Vorhof konnte das Rekonstruktionsergebnis beurteilt werden. Bei allen Tricuspidalklappen sowie bei 16/19 Mitralklappen konnte eine erfolgreiche Rekonstruktion belegt werden. Die Aufdeckung einer massiven Mitralinsuffizienz bei 3/19 Patienten durch die TEE nach Rekonstruktionsversuch gab intraoperativ den Entscheid zum Klappenersatz.  相似文献   

17.
Zusammenfassung An 66 Patienten, deren Erkrankung verschiedenartige Narkoseverfahren und Operationen erforderten, wurde die Pepsinkonzentration des Magensaftes nach Narkoseeinleitung, während des operativen Eingriffes und in den ersten ein bis zwei postoperativen Tagen untersucht und mit dem einige Tage vor der Operation gewonnenen Nüchternwert (Basalsekretion) verglichen. Vergleichsuntersuchungen an coffeinstimulierten Magensäften gaben Auskunft über die Höhe der Pepsinkonzentration beim Verdauungsvorgang. Von den 66 Patienten wiesen 62 eine Steigerung der peptischen Aktivität während der Operation auf, die fast durchweg im Verdauungsniveau von 20–60 PA (Peptische Aktivitätseinheit) und teilweise darüber lagen. Die höchste Steigerung der Pepsinkonzentration wiesen Patienten auf, bei denen ein Herzfehler in Hypothermie korrigiert wurde.Die intraoperative und nach dem Eingriff noch bestehende Steigerung der Pepsinkonzentration und der Acidität das Magensaftes muß als eine hochproteolytische und superacide Leersekretion angesehen und als ein Faktor der postoperativen Geschwürsentstehung diskutiert werden.Mit 10 Textabbildungen  相似文献   

18.
Zusammenfassung Die Indikation zum Endotubus stellen wir, wenn bei Malignomen der Speiseröhre und des Magens eine Ernährung mit passierter Kost nicht mehr möglich und eine Tumorentfernung nicht indiziert ist. Die Plazierung des Endotubus (57 Patienten) erfolgt nach Aufbougierung der Stenose mit dem Eder-Puestow-Dilatator. Bei komplikationslosem Verlauf ist 2 Tage nach der Plazierung des Tubus die Ernährung mit normaler Kost und die Entlassung des Patienten möglich. Beim Plattenepithelcarcinom sollte der Tubus erst nach Bestrahlung gelegt werden, das Risiko der Perforation beträgt 8% (Kardiacarzinom 0%).  相似文献   

19.
Zusammenfassung Die zunehmende Anwendung der kontrollierten Hypotension in der Chirurgie veranlaßte uns an Hand von Versuchen an narkotisierten Hunden das Verhalten der Nierenfunktion unmittelbar nach Eröffnung der Bauchhöhle, sowie nach Senkung des arteriellen Blutdruckes durch einen Ganglienblocker (Arfornad) zu untersuchen. Bereits nach der Laparotomie fiel eine deutliche Abnahme der Harnvolumina auf. Bei einer Senkung des Blutdrucks über etwa 30% zeigte sich eine deutliche Verminderung der partialfunktionen (Kreatinin-Clearance, PAH-Clearance und eine weitere Abnahme der Harnmengen). Die Einschränkung der Harnvolumina kommt auch bei weitgehend unveränderter PAH-Clearance vor.Aus dem Verhalten der PAH-Extraktion bei den Drucksenkungen war zu ersehen, daß die Abnahme der PAH-Ausscheidung allein durch eine Durchblutungsverminderung, aber auch durch eine zusätzliche Einschränkung der tubulären Sekretionsleistung verursacht war. Nur nach sehr kurzdauernder oder allmählicher Blutdrucksenkung war eine rasche Normalisierung der Ausscheidungsfunktion wieder zu beobachten.Es wird auf die Schwierigkeit einer Durchblutungsbestimmung nach dem Fickschen Prinzip bei stärkerer Einschränkung der Nierenfunktion hingewiesen.Aus diesen experimentellen Untersuchungen ergibt sich, daß bei Anwendung der kontrollierten hypotension Funktionseinschränkungen der Nieren auftreten, die bei den Operationen älterer Menschen, deren Kreislauf nicht mehr die volle Elastizität besitzt, nicht unbeachtet bleiben dürfen.Mit 1 Textabbildung  相似文献   

20.
ZusammenfassungFragestellung Die Analyse der klinischen Ergebnisse allein reicht heutzutage nicht mehr aus, um einen Behandlungserfolg zu beurteilen. Immer wichtiger wird die Frage, in welchem Ausmaß die Wahl zwischen konkurrierenden therapeutischen Verfahren die Patientenzufriedenheit in körperlicher, psychomentaler und sozialer Hinsicht beeinflusst.Ziel Ziel dieser prospektiven Studie war es die Langzeitbewertung zweier Operationsverfahren beim Bauchaortenaneurysma und die davon ausgehenden Auswirkungen auf die Lebensqualität zu untersuchen.Methode 40 Patienten, 20 Patienten nach konventioneller und 20 Patienten nach endovaskulärer Ausschaltung (EVAR) des Bauchaortenaneurysmas, die in unserer Klinik in einem Zeitraum vom 01.06.1996 bis zum 31.12.1998 operiert worden waren, wurden präoperativ sowie 3 Tage, 3 Monate und 6 Jahre postoperativ anonym befragt. Der Fragenkatalog umfasste 21 Fragen bezogen auf ihre Lebensqualität und wurde in Anlehnung an den SF-36-Survey-Fragebogen speziell für Aneurysmapatienten modifiziert. Bewertet wurde unter anderem auch die Wirkung der engmaschigen Nachuntersuchungen und der nötigen Reinterventionen als Einflussfaktoren auf die Lebensqualität.Ergebnisse Nach einer durchschnittlichen Follow-up-Zeit von 53 ± 20 Monaten (EVAR) bzw. 62 ± 18 Monaten (konventionell) waren 6 Patienten (EVAR) bzw. 3 (konventionell) verstorben. Kein Patient starb an einer Aneurysmaruptur. Bei 4 Patienten der EVAR-Gruppe (20%) war eine erneute Intervention erforderlich. Direkt postoperativ waren die endovaskulär therapierten Patienten in besserer gesundheitlicher Verfassung. Schmerzen, Narbenbeschwerden, Verdauungsprobleme und Bettlägerigkeit traten signifikant häufiger bei den konventionell operierten Patienen auf. Nach einem Zeitraum von 6 Jahren waren die Angst sich frei zu bewegen, die Schmerzen, die Verdauungsbeschwerden, die Narbenbeschwerden sowie die Beeinträchtigungen der Sexualfunktion signifikant häufiger bei den konventionell operierten Patienten, während die körperliche Belastbarkeit, die Stimmungslage und die Ausübung sozialer Aktivitäten bei beiden Gruppen vergleichbar waren. 92% der Befragten der EVAR-Gruppe (vs. 78% konventionell) hatten das Gefühl das Aneurysma sei beseitigt und würden sich wieder für diese Methode entscheiden (vs. 65% konventionell). Nur ein Patient fühlte sich durch die Kontrolluntersuchung belastet.Zusammenfassung Auch 6 Jahre nach Ausschaltung des Aneurysmas zeigt sich von Seiten des Patienten eine größere Akzeptanz des endovaskulären gegenüber dem konventionellen Vorgehen.  相似文献   

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