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1.
Zusammenfassung Die Anatomie der Splanchnikuszirkulation weist einen enormen Variantenreichtum auf. Ihre Beschreibung konzentriert sich deshalb auf die für den Gefäßchirurgen relevanten Hauptstämme der Viszeralarterien mit ihren Ästen und deren anatomische Varianten. Letztere sind im Wesentlichen auf eine fehlende Rückbildung von überzähligen Gefäßen in der embryonalen Anlage zurückzuführen. Das enorme kollaterale Kompensationsvermögen im Splanchnikusgebiet ist bekannt. Es beruht auf den engen topographischen Lagebeziehungen der Viszeralarterien zueinander und auf ihre bereits vorbestehenden anatomischen Verbindungen.Die Physiologie des Blutflusses im Splanchnikusgebiet ist ebenfalls vielgestaltig. Die wesentlichste Stellgröße des Blutflusses in diesem Bereich ist die Mikrozirkulation. Deren Struktur sowie die bisher bekannten, dort angreifenden Regulatoren in Form der kardiovaskulären Faktoren, des autonomem Nervensystems und der zirkulierenden vasoaktiven Substanzen werden erläutert und diskutiert. Die daraus resultierenden physiologischen Phänomene in Form von Autoregulation, Autoregulatory escape und Countercurrent exchange werden erklärt.  相似文献   

2.
Zusammenfassung Es werden zwei Fälle von postoperativer Herniierung des Herzens mitgeteilt. Die eine davon trat nach Standardpneumonektomie mit einfacher Längpaltung des Herzbeutels zufolge eines Spannungspneumo thorax der Gegenseite auf, die andere nach erweiterter Pneumonektomie, was überhaupt die häufigste Ursache der postoperativen Hernienbildung des Herzens darstellt. Sie kommt aber auch bei angeborenen Teildefekten und bei traumatischen Einrien des Herzbeutels vor. Sie verläuft meist stürmisch, wie im zweiten eigenen Fall, unter dem Bilde einer Incarceration, wofür der starke Anstieg des Venendruckes bei schwerem Kollaps charakteristisch ist. Zur Prophylaxe dieser schweren Komplikation müen auch kleinere Defekte im Herzbeutel mit Pleura, perikardialem Fettgewebe, Fascia lata oder allenfalls mit Kunststoffprothesen verschloen werden. Tritt eine Hernienbildung auf, so ist eine unmittelbare Rethorakotomie mit Verschlu des Perikards unumgänglich. Bei den beiden eigenen Fällen haben sich dafür aus dem perikardialen Fettgewebe gebildete Verschiebelappen bewährt.
Postoperative herniation of the heart following intrapericardial pneumonectomy
Summary Two cases of postoperative herniation of the heart after right intrapericardial pneumonectomy in one patient and right standard pneumonectomy with simple incision and suture of the pericardium followed by left tension pneumothorax in the other are presented. This herniation is mainly a complication following radical pneumonectomy for bronchial carcinoma. However, it also occurs in partial congenital defects and in traumatic lacerations of the pericardium. The symptoms are mostly very dramatic because of true incarceration of the heart at the level of the atria, a condition characterized by severe acute hypotension with tremendous increase of the central venous preure. To prevent postoperative herniation even small pericardial defects have to be closed with parietal pleura, pericardial fat tIssue, fascia lata, or alloplastic prosthesis. If herniation occurs, rethoracotomy has to be performed immediately. In the own cases satisfactory closure of the defect was obtained by the use of flaps formed out of the pericardial fat tIssue.
Hernn Prof. Alfred Brunner zum 80. Geburtstag gewidmet.  相似文献   

3.
Zusammenfassung Die Diagnose primäre fibröse Gallengangsstenose sollte nur gestellt werden, wenn weder Voroperationen am Gallenwegssystem vorausgegangen sind, noch eine Cholelithiasis, eine Pankreatitis oder ein penetrierendes Ulcus vorliegt, und wenn klinisch ein massiver Verschlußikterus besteht. Unter Berücksichtigung dieser strengen Kriterien sind bisher in der Weltliteratur weniger als 60 Fälle beschrieben worden. Mehrfach wurde die Kombination mit Ileitis und Colitis, mit retroperitonealer Fibrose und anderen Systemerkrankungen beobachtet.Bei einem eigenen Fall kam es 3 Jahre nach einer erfolgreich operierten primären Gallengangsfibrose zu einer histologisch völlig gleichartigen Fibrose des Magens; auch diese Beobachtung weist auf eine gemeinsame Ursache hin, die aber bis heute ungeklärt ist. Zwei weitere eigene Fälle lassen sich ebenfalls dem Krankheitsbild zuordnen, an dessen Möglichkeit bei jedem Verschlußikterus unklarer Genese gedacht werden muß und das wahrscheinlich häufiger ist, als bisher angenommen wurde.  相似文献   

4.
Zusammenfassung Eine Biopsie oder Punktion ist immer dann erforderlich, wenn der Verdacht auf einen bösartigen Tumor nicht auf andere Weise ausgeschlossen werden kann. Eine Gefährdung des Patienten durch Steigerung der Metastasenquote besteht nach heute vorliegendem Schrifttum nicht. Im Idealfall soll der gesamte Tumor entfernt werden. Zu den Aufgaben des Pathologen gehört die subtile Untersuchung insbesondere der Abtragungsstellen einschließlich der Metastasen. Der intraoperative Schnellschnitt erleichtert das operative Vorgehen und liefert in ca. 90% der Fälle klare Diagnosen. Das grading gibt Hinweise auf die Prognose und bestimmt damit das Vorgehen in der postoperativen Nachsorge.  相似文献   

5.
Zusammenfassung Die Inndikation und die Aufgaben der funktionellen Pneumonektomie in der präoperativen chirurgischen Diagnostik werden dargelegt. Höhergradige Emphyseme (Stadien III bis IV der Einteilung nachRossier u. Mitarb.) bedeuten beim Bronchialcarcinom im Falle einer Pneumonektomie eine erhebliche Steigerung des Operationsrisikos. Die bisherigen spirometrischen, angiographischen und gasanalytischen Untersuchungen sind zur umfassenden Funktionsanalyse der Lungen nicht immer ausreichend. Entscheidend in der präoperativen Fragestellung ist die Ermittlung der Toleranz. d. h. der Regelfähigkeit der pulmonalen Strombahn gegenüber einem akuten Querschnittsverlust bzw. einer Stromvolumenbelastung. Die Pulmonalarteriographie bei funktioneller Pneumonektomie gibt zu diesen Fragen Auskunft.Die angiomorphologischen Untersuchungen zeigen, daß bei Emphysemen der Stadien III bis IV die Funktion und Reagibilität des pulmonalarteriellen Querschnittes voll erhalten sein kann. In diesen Fällen ist eine Pneumonektomie noch indiziert. Postoperative Kontrolluntersuchungen ergeben, daß Emphysempatienten, die eine erhaltene Querschnittstoleranz des Lungengefäßsystems aufweisen, nach Pneumonektomie keine pulmonalarterielle Druckerhöhung über den oberen Normbereich hinaus zeigen. Bei ausgesprochen guter Reaktionsfähigkeit der Gefäße wird selbst leichte Arbeit ohne Druckanstieg toleriert. Die Hypoxämie ist im Vergleich zur präoperativen Situation nicht verstärkt, sondern eher vermindert.Herrn Prof. Dr.A. Gütgemann zum 60. Geburtstag gewidmet.  相似文献   

6.
Eislaufunfälle     
Zusammenfassung Die Eislaufunfälle sind meistens keine schweren Unfälle. Es gibt auch keine typischen Eislaufverletzungen. Der häufigste Unfallhergang ist der Sturz auf die ausgestreckte Hand zur Abwehrstellung. Dieser Unfallmechanismus führt bei mehr als 50% aller Fälle zu Verletzungen im distalen Bereich der oberen Extremität. Die Verletzungen im unteren Drittel des Unterarmes bis einschließlich der Finger möchten wir als typische Eislaufverletzungsregion bezeichnen.Angesichts des Alters der Verletzten, das meistens zwischen 11 und 20 Jahren lag, und wegen des Fehlens schwerer Verletzungen, ist die Behandlungsdauer gewöhnlich relativ kurz und die Spätresultate sehr zufriedenstellend.Die Behandlung erfolgt konservativ nach Böhler soweit wie möglich. Nur 4 von den 1000 Fällen wurden operativ behandelt.Mit 7 Textabbildungen (10 Einzelbilder)Herrn Professor Dr. Lorenz Böhler zum 80. Geburtstag gewidmet.  相似文献   

7.
Zusammenfassung Bedeutung und Form des Antikörpermangelsyndroms (Synonyma in der Literatur: A- und Hypogammaglobulinämie, Immunkörperparese, Immunkörpermangel) werden beschrieben. Für die Diagnose und erforderliche Therapie sind die anamnestischen und klinischen Daten (Kette von Infektionen; schwerer Verlauf blander Infektionen; klinischer Verlauf durch Antibiotica allein unbeeinflußbar, durch Kombination mit -Globulinlösung gut beeinflußbar; Summation von Infekten mehrerer Organe in der postoperativen Phase) wichtiger als die Laboratoriumsdaten (A- und Hypogammaglobulinämie durch Papier- oder Immunoelektrophorese oder Fehlen des -Globulinanstieges im akuten Stadium der Infektion; Ausbleiben der Antikörperbildung nach Immunisierung).Für die Therapie akuter, insbesonder septischer Infektionen werden empfohlen:Alle 6 Std 0,2 g/kg Körpergewicht=10 ml der 16% igen -Globulinlösung intramuskulär oder 10 ml der 5% igen Lösung intravenös (max. 50–60 ml).Wenn aus anderen Gründen (Flüssigkeits- und Elektrolytersatz) eine Infusionstherapie angezeigt ist, kann man 20–40 ml der 5% igen -Globulinlösung der Infusionslösung zufügen.Als Erhaltungsdosis bei besonderer Infektionsgefährdung sind 0,2 g/kg Körpergewichtmonatlich ausreichend, d.h. pro Woche 10 ml der 16% igen Lösung intramuskulär.Fünf eigene Fälle mit AMS und die Erfahrungen mit der -Globulintherapie bei etwa 30 Patienten werden beschrieben.Mit 1 TextabbildungHerrn Professor Dr.A. Fromme zur Vollendung des 80. Lebensjahres.  相似文献   

8.
Zusammenfassung Prospektiv-kontrollierte Studien sind die verläßlichsten Hilfsmittel, mit denen klinische Fragestellungen entschieden werden können. Für ihre korrekte Handhabung gibt es eine Fülle strenger Voraussetzungen, die sich in der Praxis meist nicht verwirklichen lassen. In diesen Fällen auf Forschung ganz zu verzichten, hieße sich in fataler Weise von einer Methode abhängig machen. Das Anwendungsgebiet retrospektiver Analysen umfaßt daher vor allem diesen Bereich im Sinne einer zweitbesten Lösung. Darüber hinaus ist der retrospektiven Betrachtungsweise eine innere Notwendigkeit für die medizinische Forschung eigen, wenn man auf kritische Reflexion des eigenen Tuns und auf das Angehen neuer Probleme Wert legt.  相似文献   

9.
Zusammenfassung Klinischer Hinweis auf die wesentliche Bedeutung der Osteoarthropathie hypertrophiante pneumique (Bamberger-Marie) für die frühzeitige Erkennung des Bronchialcarcinoms und Beschreibung des Krankheitsbildes.Von sieben im vergangenen Jahr in unserer Klinik beobachteten Fällen hatten vier das Vollbild des vonBamberger 1889 undPierre Marie 1890 beschriebenen Syndroms; die übrigen zeigten unvollständige Formen. Bemerkenswert ist, daß die histologische Untersuchung in 5 von 7 Fällen ein medulläres, nicht oder wenig verhornendes Plattenepithel-Carcinom ergab.Die für das Leiden typischen polyarthritischen Beschwerden waren nur in einem Fall als O. h. p. erkannt worden. Nach den Mitteilungen im Schrifttum und den eigenen Erfahrungen dauert es 3–10 Monate, bis nach dem Auftreten der rheumaartigen Beschwerden das eigentliche Grundleiden erkannt wird. In der Mehrzahl der Fälle ist dann das Bronchial-Neoplasma so weit fortgeschritten, daß eine Operation nicht mehr möglich ist.Hieraus läßt sich die wichtige Schlußfolgerung ableiten, in jedem Fall einer rheumatoiden Polyarthritis mit Trommelschlegelfingern an die O. h. p. zu denken und die Lunge zu untersuchen. Lungentumoren können hierdurch frühzeitiger erfaßt werden und haben eine größere Aussicht auf Operabilität.Mit 7 Textabbildungen  相似文献   

10.
Zusammenfassung Es wurde an einem Krankengut von 435 Patienten mit Bronchialkrebs untersucht, ob sich aus klinischen Daten Rückschlüsse auf die Entstehung des Leidens ziehen lassen könnten. Die Vielzahl von Faktoren einerseits und ihre große Kombinationsmöglichkeit andererseits ergab die Forderung, wenige aber eindeutige und konstante Merkmale zu finden. Als solche wurden die Geschwulstlokalisation und der Geschwulsttyp erkannt. Der Vergleich der lokalisatorischen Anordnung der Geschwülste mit der Lungenbelüftung ergab eine bemerkenswerte Parallelität:Die prozentuale Verteilung der Tumoren entspricht der Belüftung der entsprechenden Lungenabschnitte. Die Gleichsinnigkeit von Tumorbefall und Beatmung war für die Lungenflügel und Lungenlappen ebenso nachweisbar wie für verschiedene Abschnitte des Bronchialbaumes. Es wurde daraus gefolgert, daß Belüftung und Tumorbefall in einem ursächlichen Zusammenhang stehen. Darüber hinaus fand sich, daß bei prozentual gleicher Verteilung die Plattenepithelkrebse mehr zentral, die kleinzelligen Geschwulste mehr peripher im Bronchialbaum anzutreffen sind. Diese Beziehung von Tumorlokalisation und Geschwulstart müßte sich in seiner prozentualen Anordnung verschieben, sobald exogene Reize ausreichender Intensität auftreffen.Dieses wurde für die Einwirkungen chronische Bronchitis und Pneumonie sowie Raucher untersucht. Für jede dieser Gruppe stellte sich eine besondere Form der bevorzugten Tumorlokalisation heraus, für Bronchitis und Raucher war das Überwiegen der Plattenepithelkrebse ebenfalls eindeutig nachweisbar. Mit diesen Untersuchungen ist einerseits die Richtigkeit der Auffassung erbracht, daß exogene Reize als die wesentlichen Bedingungen für die Entstehung des Bronchialcarcinoms angesehen werden müssen; andererseits ist damit zugleich gezeigt, daß sich ein ätiologisches Moment für chronische Bronchitis, Rauchen und Pneumonie nicht mehr fortleugnen läßt.Mit 15 Textabbildungen.  相似文献   

11.
Zusammenfassung Im Zeitraum von 20 Jahren wurden 13 Fälle einer Hodentorsion beobachtet. Das Alter lag zwischen 2 Monaten und 25 Jahren. Neun Fällen mit Stieldrehung von Scrotalhoden standen fünf Fälle mit Torsion bei Leistenhoden gegenüber. In einem Falle lag eine Torsion eines Resthodens vor. Die häufigsten Einweisungsdiagnosen waren Epididymitis und eingeklemmte Leistenhernie. Auffallende Symptome waren in der überwiegenden Mehrzahl der Fälle initiale Hodenkoliken neben den sich sehr schnell entwickelnden lokalen Veränderungen. Therapeutisch konnte in sechs Fällen eine operative Retorsion durchgeführt werden. In den restlichen Fällen mußte die Orchidektomie wegen einer bereits erfolgten Nekrose vorgenommen werden.  相似文献   

12.
Zusammenfassung Von den offenen Schmerzoperationen am Rückenmark haben heute nur noch die anterolaterale Chordotomie und die kommissurale Myelotomie als Routinemaßnahmen Bedeutung. Die offene thorakale Chordotomie ist indiziert bei malignen Prozessen der unteren Körperhälfte, wenn zusätzliche neurologische Störungen in der oberen Körperhälfte mit Sicherheit vermieden werden sollen. Die offene zervikale Chordotomie wird heutzutage in der Regel nur noch bei Versagen der percutanen Chordotomie oder der Neurostimulationsverfahren zur Anwendung kommen. Die kommissurale Myelotomie bleibt besonderen Fällen in Spezialkliniken vorbehalten. Trotz neuerer Erkenntnisse und modernerer Methoden kann aber auf die offenen Eingriffe noch immer nicht verzichtet werden.  相似文献   

13.
Zusammenfassung Es wird über 15 laterale Oberlippenfurchen berichtet, von denen eine auf beiden Seiten, 11 auf der linken und 3 auf der rechten Seite vorkamen. Der Begriff intrauterin verheilte Lippenspalte ist nicht mehr vertretbar, da man histologisch im Bereich der Oberlippeneinziehung kein Narben- oder Granulationsgewebe nachweisen kann. Es finden sich nur regressive Epithelveränderungen. Die Mißbildungen entstehen wahrscheinlich infolge einer während der Embryonalentwicklung vorhandenen Mesenchymschwäche, wodurch die zwischen medialem und lateralem Nasenwulst vorhandene Epithelmauer zwar von Mesenchymzellen durchwachsen, aber die Oberlippe nicht vollkommen ausgeformt wird. Als Ursache konnte in drei Beobachtungen direkte Vererbung nachgewiesen werden; für die anderen Fälle kommen endogene und exogene Faktoren in Frage. Zur Korrektur der lateralen Oberlippenfurchen wird die Operationsmethode nachVeau vorgeschlagen.Mit 6 Textabbildungen  相似文献   

14.
Zusammenfassung 756 mit Mammacarcinom wurden in den Jahren 1946 bis 1958 verschiedenartig behandelt. Die Resultate wurden mittels der statistischen Methode vonBoag analysiert. Als Ergebnis: Der ausschlaggebende Faktor für die Heilung des Mammacarcinoms ist der vorliegende Tumorbefund, hierin zusammengefaßt die Wachstumsgeschwindigkeit (oder die Tumorverdopplungszeit) und die Neigung zur Metastasierung. Die Behandlungsresultate können daher nicht durch Kombination gleichwertiger Behandlungsverfahren gesteigert werden. Bei radikaler Tumorentfernung garantiert die Nachbestrahlung das volle Ausnutzen der Heilchance, der Wert der zusätzlichen Strahlenanwendung läßt sich dabei nicht in Zahlen fassen. Die prä-und/oder postoperative Bestrahlung hat dagegen ihren Wert bei fraglicher oder nichtradikaler chirurgischer Behandlung. Die Nachbestrahlung der Brustwand mit Tumordosen vermindert die Häufigkeit des Lokalrezidivs. Dagegen vermag die Nachbestrahlung der Axillar- und der Supraclavicularregion den Ablauf der Brustkrebskrankheit nicht entscheidend zu beeinflussen. Mit der Konzeption einer determinierten Heilungsaussicht sollten Operation und Bestrahlung sinnvoll und logisch zur Behandlung des Mammacarcinoms eingesetzt werden.Mit 8 Textabbildungen  相似文献   

15.
Spätergebnisse bei Unterarmfrakturen im Kindesalter   总被引:2,自引:2,他引:0  
Zusammenfassung Im dreijährigen Krankengut der Budapester Zentralambulanz für Traumatologie wurden die Fälle von Unterarmfrakturen im Kindesalter analysiert. Die auf Grund von 980 Fällen gewonnenen Erfahrungen führten zur Feststellung, daß die Neigung der Kinder zur Heilung sehr gut ist, im Laufe des Knochenwachstums kann in bestimmten Fällen sogar mit Spontanausgleich gerechnet werden. Die Versorgung soll womöglich immer konservativ sein, nur der geringste Eingriff soll durchgeführt werden. Das Kind soll nicht überflüssig einer Operationsgefahr ausgesetzt werden. Man soll immer trachten, eine genaue Reposition durchzuführen. Dies darf aber nicht forciert werden, da eine wiederholte oder nach dem 15. Tag durchgeführte Reposition mit schädlichen Folgen einhergehen kann. Funktionelle Behandlung ist im allgemeinen nicht notwendig, es genügt, wenn man den Kranken seinen Arm frei bewegen läßt. Dem Kind soll für 3 bis 4 Monate jeder Sport und die unfallgefährdeten Spiele verboten sein. Den Eltern soll geraten werden, in gesteigertem Maße Aufsicht zu üben.
Late results of the fractures of ferearm in childhood
Summary Author summarizes experiences taken in the central traumatologic ambulance in Budapest, during the years 1962–1964: the subject is fractures of the forearm in children. The result of the analysis of 980 cases is that the growing bones in children can correct themselves occasionally, — in connection the good tendention of bony union in childhood. The child must by no means be exposed the dangers of an operation without any real reason: we must endawour bony consolidation in plaster of Paris by conservative treatments. Only the minimal operative reduction must always be done, in cases of rational indications. In all instances will be the results optimal by precise reposition — though without violence. Prolonged reduction/reposition even in the third week post traumam often evoke complications. After the treatment in the first 3–4 months the child must not exercise active and dangerous sport activity these so that he could not fall. In the contrary: let the child move freely in the every day life. It is not important to make the regulary functional-therapy in any institutions but the parents must take care of the child permamently.
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16.
Zusammenfassung Die kombinierte Schädigung des Kapselbandapparates des Kniegelenkes verursacht immer eine rotatorische Instabilität, die als Summe mehrere Einzelinstabilitäten zu verstehen ist (Slocum; Nicholas). Dieser Situation muß bei der operativen Versorgung Rechnung getragen werden. Wir haben 14 Patienten, die wegen einer veralteten unhappy triad operativ versorgt worden waren, nachuntersucht unter der Fragestellung, ob durch die herkömmlichen Maßnahmen einer Bandraffung bzw. Bandplastik mit Meniscektomie ohne Berücksichtigung der gelockerten hinteren Kapsel die hier typische anteromediale Rotationsinstabilität beseitigt werden konnte. Die Nachuntersuchungsergebnisse zeigten, daß dies nur in annähernd der Hälfte der Fälle gelungen war. Die restlichen Patienten klagten über ein Fortbestehen der Instabilität im operativ versorgten Kniegelenk, objektiv war eine gegenüber dem präoperativen Zustand nicht wesentlich verminderte Rotationsschublade auslösbar. Wir glauben, daß die operative Versorgung der anteromedialen Rotationsinstabilität des Kniegelenkes durch die von Slocum und Nicholas angegebenen Verfahren verbessert werden kann.
Rotatory instability of the knee joint in cases of previously treated unhappy triad
Summary The combined injury of the ligaments and capsular structures of the knee joint always causes rotatory instability as the sum of all or some a.m. injuries (Slocum; Nicholas). This has to be taken into account in the operative treatment. We have followed 14 patients with old unhappy triad injuries who had been operated upon with the question in mind wether the usual procedures with reefing of the ligaments or plastic replacements including meniscectomies, but without paying attention to the lax posterior capsule could correct the typical anteromedial rotatory instability. The results showed that this was true only in about half the cases. The remaining patients continued to complain about instability in the operated knee joint. Objectively, the pre-operatively positive rotatory drawer sign remained unchanged. Therefore we conclude that the anteromedial rotatory instability of the knee joint can be improved by the procedure devised by Slocum and Nicholas.
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17.
Zusammenfassung Wir haben in einem Zeitraum von 2 Jahren 106 frische Zerreißungen des medialen Knieseitenbandes operiert. Über die ersten 50 Nachuntersuchungen wird berichtet. Es wird festgestellt, daß die operative Behandlung exakt und unter vollkommen aseptischen Kautelen ausgeführt, günstige Ergebnisse zeigte. 96% sind voll arbeits- und sportfähig, nur 4% waren schlecht. Bei Patienten über 40 Jahren und bei Arbeitsunfällen muß man mit der Indikation zur Operation vorsichtig sein, da diese Gruppe ungünstigere Nachuntersuchungsbefunde zeigte. Die besten Erfolge sind bei Sportverletzungen unter 40 Jahren zu finden. Die Behandlungsdauer kann wesentlich gegenüber der konservativen Therapie verkürzt werden und auch Fälle mit stärkster Dislokation von Bandanteilen können einer befriedigenden Heilung zugeführt werden. Dies sind die ersten Ergebnisse, über eine weitere Serie, unter Berücksichtigung der an den ersten Fällen gewonnenen Indikation, wird zu gegebener Zeit berichtet.Wichtig erscheinen noch folgende Punkte: Möglichst rasch nach dem Unfall operieren; N. Saphenus ist zu schonen, was auch beim Längsschnitt ohne wesentliche Schwierigkeit gelingt; das Kniegelenkinnere ist genau auf Nebenverletzungen zu inspizieren; die reponierten Bandteile werden mit einigen feinen Seidennähten oder Pehafil in dieser Stellung gehalten; gleich gipsen; 6 Wochen Gipsverband, davon 3 Wochen in Beugestellung von 20°, 3 Wochen in Streckstellung.Mit 1 Textabbildung (7 Einzelbilder).Herrn Professor Dr. Lorenz Böhler zum 70. Geburtstag gewidmet.  相似文献   

18.
Zusammenfassung Die Erkrankung EGr des Skelets lüft unter diesem Namen seit etwa 1940, war aber schon früher bekannt, und ist im deutschen Schrifttum mit den verschiedensten Namen bedacht worden. Das klinische Bild wird abgeleitet. Kinder und Jugendliche erkranken an irgendeiner Stelle des Skeletes, meist ohne wesentliche Beschwerden. Am Schädel entsteht eine Beule. Röntgenologisch ist die rasch fortschreitende Osteolyse charakteristisch. Die Herde sind im Schädeldach meistens ohne reaktive Randzonen, in den Extremitäten, wo sie in den Diaphysen leiegen, oval. Die dort meist vorhandenen periostalen Reaktionen gaben zu den merkwürdigsten Fehldiagnosen Veranlassung. Verwechslungen mit Osteomyelitis sind wohl am häufigsten, aber auch die Diagnose Sarkom Myelom Myelosarkom ist schon gestellt. Die Eosinophilie im Blutbild ist nicht immer vorhanden, manchmal aber erheblich. Die einherdigen Herde bleiben nach operativer Beseitigung oder Röntgenbestrahlung meistens geheilt. Es gibt auch Spontanheilungen. Die multiplen Herde können als eosinophile Granulomatose bei Kleinkindern in das Bild der Letterer-Siweschen Erkrankung übergehen. Nach eigenen Beobachtungen von Hand-Schüller-Christianschen Erkrankungen gibt es klinische Fälle, die von einem eosinophilen Granulom nicht zu unterscheiden sind. Bei der klassischen Form der Hand-Schüller-Christianschen Erkrankung mit Lückenbildung im Schädeldach, hypophysärer Beteiligung und Exophthalmus wird man sich an diese Bezeichnung halten müssen. Die überwiegende Anzahl der Autoren vertritt heute die Ansicht, daß es Übergangsfälle vom eosinophilen Granulom zum Hand-Schüller-Christian gibt. Wir schließen uns dieser Auffassung auf Grund eigener Beobachtungen an. Klinisch ist die wichtigste Tatsache die prognostische Gutartigkeit der Einherdeerkrankung EGr gegenüber der schlechten Prognose des Letterer-Siwe und der mindestens dubiösen Prognose beim Hand-Schüller-Christian (20% Mortalität). Ob eine gleiche Noxe je nach den verschiedenen Lebensaltern und je nach Reaktionslage die verschiedenen Formen der Retikulose hervorbringen kann, muß noch geklärt werden. Im Ganzen sind für die Differentialdiagnose des eosinophilen Granuloms zu fordern: klinisch gutartiger Verlauf, Symptomenarmut, Ein- oder Wenigherdigkeit der Erkrankung in Übereinstimmung mit dem Röntgenbild hinsichtlich Ort, Ausdehnung und Aussehen,und mit dem histologischen Befund. Die meisten Fehldiagnosen erklären sich aus der Diskrepanz von klinischen, Röntgen- und histologischen Bildern. Die Behandlung kann chirurgisch-konservativ oder nach histologischer Sicherung eine Röntgenbestrahlung sein.Mit 11 Textabbildungen  相似文献   

19.
Zusammenfassung In Italien hat sich die Maschinennaht in den letzten Jahren weitgehend verbreitet, vor allem für Anastomosen zwischen Dickdarm und Rectum, Speiseröhre und Magen oder Dünndarm, während viele Chirurgen in der Thoraxchirurgie diese Art Naht reichlich gebrauchen. Grundsätzlich zieht man die Maschinennaht für die Anastomosen vor, für die die manuelle Ausführung sich als schwer erweist, wie zum Beispiel die Suturen tief im Pelvis oder hoch im Thorax. Nur wenige Chirurgen benutzen die Maschinennaht, wenn die manuelle Anastomose leicht ist. Die gesamte Erfahrung ist günstig, vor allem weil die Zahl der konservativen Resektionen für Rectumkrebs höher geworden ist, während die Zahl der sogenannten Miles-Operationen in den letzten Jahren eine Verringerung aufgewiesen hat. Die persönliche Erfahrung (der gesamte italienische Beitrag wird im Laufe des Kongresses mitgeteilt werden) ist folgende: 235 mechanische colorectale Anastomosen (592 operierte Fälle insgesamt), 45 mechanische ileorectale Anastomosen und 12 mechanische ileo-anale Anastomosen (155 operierte Fälle insgesamt).  相似文献   

20.
Zusammenfassung Es gibt gute Gründe auch sogenannte stumme Steine zu operieren: 1. Die operative Letalität junger Patienten ist gering, unter 40 praktisch null. 2. 50 aller Patienten mit stummen Steinen bekommen Symptome, oder müssen innerhalb von 10–20 Jahren operiert werden. 3. Das Gallenblasencarcinom wird selten diagnostiziert und ist in den meisten Fällen bei Laparotomie inoperabel. Die Zahl der Gallenblasenkrebssterbefälle hat sich in den letzten 10 Jahren in Deutschland nicht geändert. Sie liegt unverändert hoch bei 3000 Menschen jährlich. Die Risikofaktoren zur Cholecystektomie steigen mit dem Alter des Patienten. Die Frühcholecystektomie wird daher empfohlen. Dennoch ist die Indikation durch Cholecystektomie beim stummen Gallenstein eine individuelle Entscheidung.  相似文献   

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