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1.
Rasterelektronenmikroskopie des menschlichen Vas deferens-Epitheliums nach Oestrogenbehandlung
Das Vas deferens von vier Männern, bei denen eine bis zu einem Jahr durchgeführte Oestrogenbehandlung vor der Operation eines Prostata-Carcinoms vorausgegangen war, wurde mittels der Raster-Elektronen-Mikroskopie untersucht. Die Mikrovilli, welche die Zellspitzen in den Normalfällen charakterisieren, sind an Zahl und Länge beträchtlich reduziert nach Oestrogenen. Einige Zellen zeigen dünne Laminafalten. die in einem komplizierten Labyrinth in der Zentralzone der apikalen Oberfläche angeordnet sind. Die globulären apikalen Austreibungen, welche die normalen sekretorischen Zellen des Vas deferens charakterisieren, sind nicht länger vorhanden. Die vorgestellten Beobachtungen bedeuten einen Rückgang der Absorptionskapazität und den Sturz der sekretorischen Funktion innerhalb des Vas deferens als Folge der Oestrogenanwendung.  相似文献   

2.
Saure Phosphatase-Aktivität im menschlichen Hoden nach prolongierter Östrogen-Behandlung
Es wurden die Hoden von zwei erwachsenen Männern, die durch Herzinfarkt verstorben waren und von 6 Männern mit Prostata-Carcinom auf die Aktivität der sauren Phosphatase untersucht. 2 der Prostata-Patienten waren wenigstens 1 Jahr lang mit Östrogenen behandelt worden und wiesen völlig atrophierte Hoden auf. Die Hoden der anderen Manner enthielten wohl organisierte Tubuli seminiferi mit reichlich Spermatogenesezellen aller Stadien.
Die Total-Aktivität der sauren Phosphatase (im Homogenat bestimmt) war deutlich reduziert in den Hoden von östrogenbehandelten Männern. Die Fermente wurden mittels Zellulosechromatografie oder Gel-Filtration kombiniert mit Zellulosechromatografie aufgetrennt. 3 Aktivitätsgipfel wurden mit der Zellulosechromatografie und 4 Gipfel mit der letzteren Methode ermittelt, wenn die Homogenate der Kontrollhoden Verwendung fanden. Im Gegensatz dazu konnten 2 oder 3 stark reduzierte Fermentaktivitäten bei Hoden von östrogenbehandelten Männern unterschieden werden.
Die spezifische Aktivität jedes Enzyms wurde nach der Fraktionierung verglichen, und zwar Kontrollhoden mit Atrophiehoden. Bei dem Enzym I ergab sich keinerlei Differenz. Das Enzym II zeigte eine deutlich reduzierte Aktivität in den Atrophiehoden, war jedoch deutlich nachweisbar. Enzym III und IV fehlte entweder vollständig oder zeigte eine Reduzierung in den Atrophiehoden. Es wird die Meinung vertreten, daß eine Beziehung zwischen der Destruktion der Keimzellen als einer logischen Konsequenz der Östrogenbehandlung und der deutlichen Reduzierung der Enzymaktivität III und IV vorhanden ist.  相似文献   

3.
Histologische Untersuchung an Hoden von Patienten mit akuter Hodentorsion
Nach einer Hodentorsion ist die Infertilität häufig, falls der torquierte Hoden nicht operativ entfernt wird und atrophisch wird. Der dafür verantwortliche Mechanismus scheint ein Autoimmunphänomen zu sein. Um festzustellen, ob der atrophierte Hoden Ursache der Antigene ist, wurde eine sorgfältige histologische Untersuchung des atrophischen Hodens von sechs Patienten vorgenommen. Zwei Patienten mit einer mehr als drei Jahre zurückliegenden Hodentorsion zeigten keine erkennbare Hodenstruktur, während bei den anderen Männern mit einer etwa 1 Jahr zurückliegenden Torsion noch einige Spermatogonien innerhalb der Tubuli seminiferi und einige Spermatozoen im Nebenhoden aufwiesen.
Die Autoren vertreten die Auffassung, daß die chirurgische Entfernung des torquierten Hodens mehr als ein Jahr nach dem Ereignis zweifelhaft ist für eine Prävention oder eine Blockierung des Autoimmunphänomens, weil die testikulären Antigene fehlen und der Autoimmunmechanismus in der Lage ist, sich selbst zu erhalten.  相似文献   

4.
Untersuchungen über die Beziehung von Natrium und Kalium im Spermaplasma zur Befruchtungskapazität bei normalen und infertilen Männern
Mittels der Flammenphotometrie wurden bei 139 Männern der verschiedenen andrologischen Diagnosen Untersuchungen über etwaige Beziehungen zwischen dem Gehalt an Natrium und Kalium im Spermaplasma und der Befruchtungskapazität angestellt. Dabei wird festgestellt, daß keinerlei Beziehungen zwischen der Spermatozoendichte und der Elektrolytkonzentration besteht. Bei einem Vergleich der eigenen Ergebnisse mit denen anderer Autoren wird hervorgehoben, daß die Variation der sog. Normwerte abhängig ist von der Selektion des Materials, von den unterschiedlichen Bestimmungsmethoden und von ethnischen Unterschieden, sowie von saisonalen Faktoren (gilt vornehmlich für Tiere). Weiterhin ergibt sich, daß ein höherer Wert für Natrium im Seminalplasma die Ursache für einen geringeren Prozentsatz motiler Spermatozoen sein kann; derartige Zusammenhänge wurden auch bei Schimpansen nachgewiesen. Gleichartige Befunde ergeben sich auch für Kalium, das einen negativen Einfluß auf die Motilität hat, wie bereits von Koelliker 1856 gezeigt werden konnte. Es wird dann weiterhin auf die Beziehungen zwischen Elektrolytkonzentration im Seminalplasma und im Lumen der Tubuli seminiferi hingewiesen, in denen etwa dreimal höhere Konzentrationen gefunden wurden.  相似文献   

5.
Auswertung der Bestimmung von Magnesium, Calcium und anorganischer Phosphate bei Normozoospermie und Subfertilität
Bei 41 Männern mit Normozoospermie und 102 Männern mit einer Dysspermie mit und ohne Infektion der akzessorischen Geschlechtsdrüsen wurden die Beziehungen der Konzentration von Spermaplasma-Magnesium, -Calcium und anorganischem Phosphat zu verschiedenen Parametern des Spermas untersucht. Die Calcium-Konzentration war bei Asthenozoo- und Oligozoospermie geringer als bei Normozoospermie und positiv korreliert zur Magnesiumkonzentration ohne Rücksicht auf die Spermaqualität oder das Vorhandensein einer Infektion. Die Magnesium-Konzentration bei Normozoospermie und Oligozoospermie mit einer Infektion war geringer als bei Normozoospermie ohne eine solche Infektion, allerdings höher bei Azoospermie. Magnesium war negativ korreliert zum pH; die Magnesium- und Calciumkonzentrationen waren verknüpft mit den Werten der sauren Phosphatase. Anorganisches Phosphat war höher bei Asthenozoospermie, aber niedriger bei Azoospermie als bei Normozoospermie. Bei Asthenozoo-, Oligozoo- und Azoospermie war Phosphat positiv korreliert rnit Fruktose. Bei Mannern mit einer Infektion der akzessorischen Geschlechtsdrüsen führte eine erfolgreiche Therapie zu einem signifikanten Anstieg der Konzentration aller Substanzen. Es wird die Schlufifolgerung gezogen, dal3 vom diagnostischen Gesichtspunkt aus eine Bestimmung der genannten Substanzen im Seminalplasma, teilweise bei Magnesium und Phosphat, die Funktionskapazität der akzessorischen Geschlechtsdrusen widerspiegelt.  相似文献   

6.
I.J. LUSTBADER 《Andrologia》1978,10(4):291-298
Der Einfluß von Testosteron auf die Entwicklung des Lumens der Tubuli seminiferi der Ratte Obwohl systemisch zugeführtes Testosteron die postnatale Reifung der Bestandteile in den Tubuli seminiferi von hypophysektomierten Ratten und Mäusen beeinflussen kann, löst es nicht dieselbe Entwicklungsstufe aus, die bei gesunden, normalen Kontrolltieren beobachtet wird. Im Hinblick auf Berichte einer frühzeitigen Spermatogenese-Entwicklung bei androgenproduzierenden Leydig-Zelltumoren war die vorliegende Studie darauf angelegt, zu analysieren, ob hohe Lokalwerte von Testosteron die Entwicklung der Tubuli seminiferi beschleunigen kann. Hierzu wurden Testosteronpellets unter die Tunica albuginea des rechten Hodens von 7 Tage alten Ratten implantiert. Nach 17, 23 und 28 Lebenstagen war die Entwicklung der Tubuli seminiferi, wie aus der Formation des Tubuluslumens geschlossen wurde, weiter ausgedehnt bei den behandelten Hoden als bei den kontralateralen und scheinoperierten Kontrollen. Der Tubulusdurchmesser war nicht unbedingt mit der Lumen-Formation korreliert. Die Untersuchung demonstriert nach Ansicht der Autoren, daß hohe Lokal-Werte von Testosteron die Entwicklung der Tubuli seminiferi der Ratte beschleunigte; das bedeutet, daß der Tubulusdurchmesser keine gültige Basis für die Beurteilung der Entwicklung eines Hodens ist. Es wird die Schlußfolgerung gezogen, daß Testosteron diesen Effekt über seine Wirkung auf die Sertoli-Zellen bewirkt.  相似文献   

7.
Dr.  K.-O. SÖDERSTRÖM 《Andrologia》1981,13(2):155-160
Rasterelektronenmikroskopie von mechanisch isolierten Tubuli seminiferi des Rattenhodens
Mittels der Rasterelektronenmikroskopie wurden mechanisch isolierte Tubuli seminiferi des Rattenhodens eingehend untersucht. Es wird festgestellt, daß die Oberfläche der Tubuli aus lymphoiden Endothelzellen gebildet wird. Diese Zellen umgeben vollständig die Tubuli seminiferi und bilden das innere Futter des lymphatischen Zwischenraumes, der rundherum um den Tubulus seminiferus liegt. Zwischen den Zellen befinden sich Vertiefungen, die mit den Fenestrierungen korrespondieren, welche man in der Transmissionselektronenmikroskopie sieht.  相似文献   

8.
Zum Problem der phagozytotischen Aktivität der Sertoli-Zellen Elektronenmikroskopische Studie bei der Ratte
Um die phagozytotische Aktivität der Sertolizelle zu untersuchen, wurden folgende Versuche angestellt: Kolloidale Kohle-Lösung oder Thoriumdioxyd mit einer Teilchengröße von 0,01–0,03 μm in einer 2%igen Lösung wurde über eine Infusionspumpe mit einer Geschwindigkeit von 50 μl pro min. in den Rattenhoden injiziert. Die Injektion wurde entweder in die intertubulären Zwischenräume unter der Tunica albuginea oder in das Lumen der Tubuli seminiferi verabfolgt. 30 bis 240 Minuten nach der Injektion wurde das Gewebe durch Perfusion mit 2% Glutaraldehyd fixiert und für die Elektronenmikroskopie eingebettet. Es ergab sich folgendes: 1) Partikel, welche in die intertubulären Zwischenräume injziert waren, konnten die Tubuluswand nicht durchdringen und wurden entweder von den Makrophagen des Bindegewebes phagozytiert oder über die Lymphgefäße abgeräumt. 2) Innerhalb der Tubuli seminiferi applizierte Partikel wurden von den Sertolizellen nicht phagozytiert und blieben im Lumen liegen. Das Verhalten der Sertolizellen war dem der Phagozyten nicht vergleichbar, da sie gegenüber den inerten Partikeln keine Phagozytose-Aktivität zeigten. Diese Resultate stimmen mit der Interpretation überein, wonach die fortlaufende Beseitigung von Zelltrümmern durch die Sertolizellen eher von einer autophagischen Auflösung als von einer Makrophagenphagozytose abhängig ist.  相似文献   

9.
"In vitro"-Assay der Ratten-Spermatogonien-Chalone in präpuberalen Tubuli seminiferi
Die Aktivität für Spermatogonien-Chalone wurde in Korrelation zur vorhandenen Keimzellpopulation in den Tubuli seminiferi von präpuberalen Ratten untersucht. Der Assay wird durchgeführt in einem "in vitro"-System und versucht die Identifizierung des Zelltyps, der die Chalone produziert.
Es wird gefunden, daß die Spermatogonien-Chalone von den Keimzellen produziert werden, wobei die Produktion mit dem Alter der Tiere ansteigt und das Maximum bei 40 Tage alten Ratten erreicht ist.
Es besteht eine direkte Beziehung zwischen dem produzierten Chalone-Wert und der Anzahl der Spermatozyten, die in den Tubuli seminiferi der präpuberalen Ratten vorhanden sind. Die Reaktion der Keimzellen auf die Chalone hat ihr Maximum bei 25 Tage alten Tieren. Der scheinbare Abfall der Reaktion bei 40 Tage alten Ratten dürfte in Beziehung stehen zur Einrichtung einer vollständigen Keimzellreihe.  相似文献   

10.
Doppelblind-cross over-Studie einer Therapie mit Mesterolon von Männern mit Oligozoospermie Die Bedeutung der Hodenbiopsie
59 sorgfältig ausgewählte Männer mit einer Oligozoospermie (1–40 Mill. Sp./ml) wurden randomisiert und mit Mesterolon (75 mg tgl.) oder Placebo behandelt, um ihre Fertilität zu bessern. Nach 6 Monaten Therapiedauer wurde von Mesterolon auf das Placebo übergegangen und umgekehrt. 14 Schwangerschaften wurden erreicht, 7 unter Mesterolon und 7 unter Placebo.
Ein Hodenbiopsie-Score war von prognostischem Wert: Die Männer, bei denen eine Schwangerschaft der Frauen erreicht wurde, zeigten einen signifikant höheren Score als jene, bei denen dieses Ereignis nicht eintrat. Irgendwelche anderen signifikanten Differenzen konnten zwischen den beiden Gruppen nicht beobachtet werden. Es wird festgestellt, daß Mesterolon keinen anderen Einfluß besitzt als das Placebo, wenn die von den Autoren benutzten Ausgangsparameter Verwendung fanden.  相似文献   

11.
Stumme Infektion der Adnexe des Mannes und Infertilität
In einer klinischen Studie wird über das Vorhandensein einer stummen Infektion der Adnexe des Mannes berichtet, die in einer Klientel von 350 Patienten 78 mal festgestellt werden konnte. Mit Ausnahme der Agglutination waren alle Spermaparameter signifikant verschlechtert in der Infektionsgruppe gegenüber einen Kollektiv von 36 gesunden Männern. Das Ejakulatvolumen war signifikant größer als normal. Es ergab sich weiterhin eine Leukocytose, sowie als Zeichen der Prostata-Unterfunktion ein reduzierter Wert für die saure Phosphatase und die Zitronensäureaktivität im Sperma. Für einen Zeitraum von 2–4 Wochen wurde eine Chemotherapie durchgeführt, worunter sich die Leukocytose und das Sperma vorübergehend besserten. Lediglich die saure Phosphatase war drei Monate nach der Behandlung normal. Es wird angenommen, daß folgende Ursachen der Infertilität bei der stummen Infektion maßgebend sind: 1) Unterfunktion der männlichen Geschlechtsorgane, verursacht durch eine primäre, heftige Infektion zu einem früheren Zeitpunkt und 2) chronische, klinisch nicht faßbare Infektion der Adnexe des Mannes, vornehmlich als Komplikation der primären Infektion. Eine Chemotherapie, die lediglich für 4 Wochen vorgenommen wird, dürfte nicht ausreichend sein, um die stumme Infektion auszuheilen.  相似文献   

12.
Genetische Studien bei Azoospermie-Patienten mit Klinefelter-Syndrom-Symptomatik
Bei 82 Männern mit Azoospermie und Klinefelter-Symptomatik in der Hodenbiopsie wurden genetische, histopathologische, anthropometrische und klinische Untersuchungen durchgeführt. Die Ergebnisse deuten daraufhin, daß die Geschlechtschromatinwerte nicht als Ersatz für die Chromosomenanalyse gelten können, wenn ein Mosaik ausgeschlossen werden soll. Die Untersuchung zeigt weiterhin eine deutliche phaenotypische Überlappung zwischen chromatinpositiven und chromatinnegativen Befunden mit Klinefelter-Symptomatik. Diese Überlappung kommt vor bei dem klinischen Erscheinungsbild, welches durch die Anthropometrie dokumentiert wird und durch die histopathologischen Befunde der Hodenbiopsie, vor allem aber betrifft es die Bedeutung der genetischen Befunde. Fälle ohne Chromosomenaberration, bei denen die Autoren einen Umweltfaktor für aetiologisch bedeutsam halten, werden als Phaenokopien der genetischen Störung beschrieben.  相似文献   

13.
Die zellvermittelte Immunität bei der männlichen Fertilität
Der Leukocyten-Migrations-Hemmtest auf Agarose wurde bei 210 Männern verschiedener Provenienz durchgeführt (Oligozoospermie als Folge von einem primären Hodenschaden; Oligozoospermie als Folge von primären, nicht testikulären Schäden; idiopathische Oligozoospermie). Es kann gezeigt werden, daß in keinem Falle von normaler Fertilität und von Männern mit Oligozoospermie (nachgewiesene Fertilität) ein positiver Test-Befund zu erheben war. Bei einseitigem und beiderseitigem Hodenhochstand fand sich in 48% ein positiver Test. Bei Hodengewebsveränderungen war der Test in 53% positiv, bei Störungen der Funktion des Keimepithels in 81%, bei Infektionen des Genitaltraktes in 39%, bei einseitiger Varikocele in 31% und bei idiopathischer Oligozoospermie in 33%. Es hat demnach den Anschein, daß die zellvermittelte Immunität involviert ist bei der Pathogenese der Consequenzen der genannten Störungen.  相似文献   

14.
Unterdrückung und Erholung der Spermatogenese bei Dibromchloropropanbehandelten Ratten
Dibromchloropropan (DBCP) ist eine bisher in der Landwirtscahft zur Bekämpfung von Würmern verwendete Substanz, deren Produktion und Verbrauch jedoch aufgrund zahlreicher negativer Berichte über eine negative Auswirkung auf die Fertilität verboten wurde. In der vorliegenden Arbeit soll untersucht werden, inwieweit die durch DBCP verursachten Veränderungen reversibel sind und innerhalb welcher Zeit dieses ggf. geschieht. Fertile männliche Ratten wurden einer Injektionsbehandlung mit DBCP in DMSO (20 mg/kg Körpergewicht einmal pro Woche für drei Wochen) unterzogen. Drei bis sie ben Wochen nach der letzten Injektion wurde ein Hoden entfernt. Für die histologische Auswertung wurde ein einheitlicher Standard verwendet: Durchmesser der Tubuli seminiferi, Anwesenheit von abnormalen Zellen, Zustand der Sertoli- und Leydig-Zellen, Anwesenheit oder Fehlen von Spermatogenesezellen im Lumen des Nebenhodens.
In 70% der so behandelten Tiere konnten Schäden unterschiedlichen Ausmaßes festgestellt werden, während bei den Kontrolltieren keinerlei Schäden beobachtet wurden. Der zweite Hoden wurde 27 Wochen später entfernt. In 70% der Tiere mit Hodenschäden am zuerst entfernten Hoden ließ sich eine deutliche Erholung mit Auftreten einer aktiven Spermatogenese nachweisen. Das Körpergewicht war in der DBCP-Gruppe niedriger als in der Kontrollgruppe; diese Unterschiede glichen sich mit der Zeit jedoch aus. Ebenso war das Gewicht von Hoden, Leber und Niere in der DBCP-Gruppe niedriger. Das Hodengewicht korrelierte negativ mit dem nachweisbaren Hodenschaden, korrelierte allerdings nicht mit dem Grad der Erholung des Hodens. Histologisch fand sich ein herabgesetzter Tubulusdurchmeser bei ausschließlich Sertoli-Zellen und Auftreten von Riesenzeilen in den Tubuli seminiferi.  相似文献   

15.
Lactat- und Pyruvat-Werte in der Vena testicularis von subfertilen Männern als Test für die Theorie der vorhandenen Hypoxie
Um die These von der testikulären Hypoxie bei subfertilen Männern mit Varikocele zu überprüfen wurden die Blutwerte von Lactat und Pyruvat aus der Vena testicularis mit denen einer Kontrollgruppe verglichen. Statistisch ergab sich ein niedrigerer Mittelwert für Lactat und Pyruvat bei den Varikocele-Patienten. Daraus wird die Schlußfolgerung gezogen, daß bei Varikocele keine Akkumulation von Milchsäure erfolgt und daß damit eine Hypoxie ausgeschlossen werden kann. Als die Mittelwerte der Konzentrationen für Lactat und Pyruvat in der Vena testicularis miteinander korreliert wurden, deutete sich an, daß bei Vorhandensein einer Varikocele eine gestörte Glykolyse besteht, die dem Stadium der Pyruvatbildung vorhergeht.  相似文献   

16.
Hodenzellen-Suspension der Maus in vitro
Es wird eine Methode beschrieben, die in vitro das Überleben und die fortlaufende Entwicklung männlicher Keimzellen der Maus bis zu 12 Tagen erlaubt. Das System benutzt die kontinuierliche Durchströmung bei 20° C in einem chemisch exakt definierten Medium. Um den Ablauf der Meiose nachzuweisen, wurden männliche Mäuse mit Hydroxyurea (HU) behandelt, das die Spermatogenese hemmt. Suspensionen von Hodenzellen dieser Mäuse, die keine Spermatozyten im Pachytän oder Diplotän enthielten, wurden in das Kulturmedium gegeben. Nach 7 oder 10 Tagen der Zellkultur traten Pachytän- und Diplotänstadien der Spermatozyten und runde Spermatiden auf. Die Geschwindigkeit des Ablaufs der Meiose in vitro war gleich groß wie in vivo. Die Zahl der Spermatozyten in der Meiose war jedoch geringer als in Kulturen von Hodenzellen der Mäuse, die nicht mit HU behandelt waren.  相似文献   

17.
Bei 2.543 Männern, die bei der "Geplante Elternschaft" in Houston urn eine Vasektomie gebeten hatten, wurden Spermaanalysen durchgeführt; die Ergebnisse wurden mit denen früherer Mitteilungen über fertile Männer verglichen. Die Vergleiche ergeben, daß die Mittelwerte der Spermatozoenzahl und der Totalspermatozoenzahl signifikant niedriger liegen als sie 1951 publiziert wurden. Darüber hinaus wurde ein Wechsel in der Häufigkeitsverteilung der Spermatozoendichte und der Gesamtspermatozoenzahl pro Ejakulat festgestellt.
In dem jetzigen Bericht und in anderen neueren Mitteilungen wurden höhere Prozentsätze von Männern mit einer Spermatozoendichte unter 20 Mill./ml und einer Gesamtspermatozoendichte unter 100 Mill./ml gefunden als 1951 publiziert. Diese Befunde weisen daher darauf hin, daß die Standards, wie sie 1951 für die Infertilität des Mannes vorgeschlagen wurden, nicht mehr länger annehmbar sind.  相似文献   

18.
Endokrines Profil bei 45 Männern mit Sertoli-Zell-Syndrom
Bei 45 Männern mit Sertoli-Zell-Syndrom wurden die Hormonbasiswerte für FSH, LH, Prolaktin und Testosteron mit denen von Klinefelter-Paitenten, Männern mit Oligozoospermie und gesunden, fertilen Männern verglichen. Dabei ergab sich, daß die FSH- und LH-Werte bei Sertoli-Zell-Syndrom signifikant höher lagen als bei Gesunden. Die Erhöhung der Gonadotropine bei Patienten mit Sertoli-Zell-Syndrom was allerdings nicht so hoch und Testosteron nicht so herabgesetzt wie man es bei Klinefelter-Paitenten gefunden hatte. Aus dem Resultat, daß die LH-Werte erhöhte waren, während Testosteron sich im normalen Rahmen bewegte wird die Schlußfolgerung gezogen, daß hier eine kompensierte Dysfunktion der Leydigzellen bei den Patienten mit Sertoli-Zell-Syndrom vorliegt. Für Oligozoo-spermie-Patienten ließ sich keine Differenz der Hormonwerte gegenüber Gesunden feststellen.  相似文献   

19.
Dr.  P.A. LEE 《Andrologia》1978,10(6):485-489
Der Einfluß von Östradiol und Progesteron auf den Serumspiegel von FSH und LH wurde bei drei Gruppen von je fünf normalen erwachsenen Männern untersucht. Diese Steroide wurden verabfolgt, um festzustellen, ob sowohl der Hypothalamus, als auch die Hypophyse des Mannes die Fähigkeit besitzt, eine akute Ausschüttung und positive Rückkopplung von Gonadotropinen durchzuführen. Dies ist ein wohlbekanntes Charakteristikum des Hypothalamus und der Hypophyse bei der Frau. Eine Herabsetzung der Gonadotropine im peripheren Blut stellte sich nach der oralen Gabe von 0,1 mg Äthinylöstradiol täglich während dreier Tage bei der Versuchsgruppe 1 ein. Dasselbe zeigte sich bei Versuchsgruppe 2 nach neuntägiger Verabfolgung von 0,1 mg Äthinylöstradiol plus 1,0 mg am zehnten Tag.
Eine positive Rückkopplung der LH Spiegel im Serum erfolgte bei zwei von fünf Männern der Versuchsgruppe 3, nachdem diese 0,5 mg Äthinylöstradiol täglich oral während dreier Tage erhalten hatten. Drei Männer zeigten einen Anstieg der FSH Konzentration zwischen dem 5. und 8. Tag der Verabfolgung dieser Substanz. Zehn mg Progesteron (i.m.) diesen Männern nach Suppression mit Östradiol gegeben, rief ebenfalls eine positive Rückkopplung des FSH bei drei, des LH bei vier von fünf Männern hervor.  相似文献   

20.
Daily intraperitoneal administration of aqueous solution of 0.05 m mole/100 g b.wt. of uranyl nitrate and thorium nitrate has been observed for 7 days. Marked reduction in the seminiferous tubule diameter and gametogenic count was observed. Signs of testicular necrosis, exfoliation of germ cells, and karyolysis and karyorrhexis were seen in most of the tutubles. Mononucleate and polynucleate giant cells were also observed indicating prolonged pathological condition.
Gametenzahl und histopathologischer Einfluß von Thoriumnitrat und Uranylnitrat auf den Mäusehoden

Zusammenfassung


Bei Swiss Albino-Mäusen wurde 7 Tage lang die tägliche intraperitoneale Anwendung einer wässrigen Lösung von 0,05 mmol/100 g Körpergewicht Uranylnitrat und Thoriumnitrat untersucht. Es konnte eine deutliche Reduzierung des Tubulusdurchmessers und der Gametenzahl festgestellt werden. In den meisten Tubuli seminiferi ließen sich Zeichen einer Hodennekrose, eine Karyolyse und eine Karyorrhexis nachweisen. Die Gametenzahl wurde durch eine Auszählung der in den Tubuli seminiferi befindlichen Keimzellen (Spermatogonien, Spermatozyten, Spermatiden) festgestellt; außerdem erfolgte auch eine Zählung der Sertoli-Zellen. Mononukleäre und Polynukleäre Riesenzellen wurden ebenfalls beobachtet als Hinweis auf einen prolongierten pathologischen Zustand.  相似文献   

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