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1.
R. KOCH 《Mycoses》1958,1(4):133-140
Die statistische Auswertung des ambulanten und stationären dermatologischen Krankengutes der Essener Hautklinik (1945–1956) zeigt, daβ die Pilzkrankheiten (Epidermophytie und Candidiasis) seit Kriegsende eine steigende Frequenz auf-weisen. Eine änderung der Pilzflora konnte dagegen kulturell nicht festgestellt werden. Das Epidermophyton interdigitale hat mit 80,75 % aller positiven Kul-turen auch weiterhin im Industriegebiet die gröβte epidemiologische Bedeutung. Ihm folgen im weiten Abstand das Epidermophyton rubrum (12,61 %), Trichophyton gypseum asteroids (6,4 %) und zuletzt das Epidermophyton inguinale (0,22 %). Die Frage der ätiologischen Rolle der Hefepilze (326 positive = 41,91 %> aller Kulturen) wird erörtert und versucht, die Aufmerksamkeit auf die bisher in ihrer Bedeutung für die Auslösung von Mykosen möglicherweise vernachlässigte Gruppe von Pilzen zu richten. Zum Schluβ wird auf die Verbreitung der Pilz-krankheiten in den verschiedenen Berufen sowie auf die Bedingungen für die übertragung sowie das Angehen der Infektion eingegangen.  相似文献   

2.
Ph.  Lachenicht  Thomas  T. Tuburu 《Mycoses》1970,13(4):207-211
Es wird berichtet über die therapeutische Prüfung von Pimaricinpräparaten bei Mykosen des weiblichen Genitals unter strengsten Maßstäben und größtmöglicher Genauigkeit. Neben der Beurteilung klinischer Symptome wurde der kulturelle Pilznachweis wáhrend der Behandlung und 4 Tage nach Abschluß der Behandlung als Kriterium des Behandlungserfolges herangezogen. In 72,6% der Fälle wurde nach 20tätiger Behandlung Pilzfreiheit erreicht, ein Ergebnis, das bei der strengen Beurteilung zweifellos alssehr günstig anzusehen ist.
Neben dem Bericht über die Untersuchungsergebnisse wird auf die Behandlungsziele bei Genitalmykosen eingegangen, auf die Beurteilung des Behandlungserfolges, sowie auf die Therapieresistenz mykotischer Vaginalerkrankungen.  相似文献   

3.
E. Sauerteig    T. R. de  Liscano  K. H. Salfelder 《Mycoses》1971,14(6):283-298
Es wird die Häufigkeit der Candidosis in verschiedenen Altersklassen eines Sektionsmaterials untersucht.
Mit der Grocott-methode wird eine Organbesiedelung mit Candidapilzzellen um ein Vielfaches häufiger festgestellt als nur bei Anwendung von Routinemethoden.
Die Therapie mit Antibioticis kann nicht aufgegeben werden, um eine Candidosis zu vermeiden.
Candidosis kommt meist bei mehr oder weniger schweren Grundkrankheiten vor, führt in der großen Mehrzahl der Fälle zu keiner oder nur zu einer geringen Gewebsreaktion und ist nur selten Todesursache.
Drei Fälle von Candida-Septicopyaemie, die in über 6000 Autopsien aufgetreten waren, werden kurz beschrieben.  相似文献   

4.
CHR. SCHÖNBORN 《Mycoses》1964,7(4):101-114
Es wurde nachgeprüft, inwieweit sich die Fluoreszenzmikroskopie für die Hefeschnelldiagnostik einsetzen läßt. Durch Fluorochromierung mit Akridinorange war es mit einem Minimum an Zeit- und Arbeitsaufwand möglich, in etwa 80% der 740 untersuchten dermatologischen Proben (Haut- und Nagelmaterial) Sproβpilze sichtbar zu machen. Diesem hohen Befall stand eine kulturelle Ausbeute von nur 22,4% gegenüber. Für den Kulturerfolg war es ohne Belang, ob in der Materialprobe viel oder wenig Sproßpilze vorlagen. Für die Annahme, daß sich die sichtbaren Hefezellen nicht in lebensfahigem Zustand befunden haben könnten, bot sich nach überprüfung mit Hilfe der Vitalfluorochromie-rung nach Strugger kein Anhalt. Durch Verwendung spezieller Kultur-bedingungen (Aussaat auf mehrere Platten mit unterschiedlich zusammen-gesetztem Nahrboden, Wachstumskontrolle in Abständen von 72 Stunden) lieβ sich ein Hefewachstum bis zu 59,1% von 215 Materialproben feststellen. Unter den verschiedenen Agarsorten zeigte Grützagar mit Desertomycin mit 33,5% Hefeausbeute den besten Erfolg. Eine Vorkultur des Untersuchungsmaterials in flüssigem Substrat bewährte sich nicht und brachte nur eine Ausbeute von 39,4% hefehaltigen Kulturen gegenüber 52,1% bei Sofortaussaat des gleichen Materials. Abschließend wird festgestellt, daß die fluoreszenzmikroskopische Methode zwar eine schnelle Aussage über den Hefebefall der Haut zuläßt, daß sie aber, um den Belangen der Klinik gerecht zu werden, unbedingt durch die Kulturmethode ergänzt werden muß.  相似文献   

5.
I. Altera&#; 《Mycoses》1971,14(9):443-446
Pimafucin cream and dusting powder were given to 10 patients with various forms of tinea pedis, with the aim of observing the final results of long-term treatment (6 months) with this drug. The sensitivity of each isolated strain to pimaricin was tested before treatment began. The cases caused by T. rubrum and E. floccosum responded better to the local application of Pimafucin cream. Failure was observed in one case, slight improvement in another. Half of the rest was cured, the other half were markedly improved. Attention should be given to the long-term application of Pimafucin cream and powder in patients with tinea pedis, when other local antifungal drugs fail to improve the disease. The attending physician should encourage the patient to continue the prescribed regimen of treatment faithfully.

Zusammenfassung


Pimafucin Creme und Puder wurden bei 10 Patienten mit verschiedenen Formen von Fußmykosen über 6 Monate hindurch zweimal täglich angewendet, um ein Urteil über das Ergebnis einer Langzeitbehandlung zu gewinnen. Die Empfindlichkeit der isolierten Stämme von Trichophyton mentagrophytes, T. rubrum und Epidermophyton floccosum wurde vor Beginn der Behandlung getestet. Die durch T. rubrum und E. floccosum verursachten Fälle sprachen besser auf die Behandlung mit Pimafucin Creme an. 1 Fall mußte als Versager bezeichnet werden, ein anderer wurde nur leicht gebessert. Die übrigen Fälle wurden zur Hälfte ausgeheilt, zur Hälfte wesentlich gebessert. Deshalb wird empfohlen, Pimafucin Creme und Puder für die Langzeittherapie einzusetzen, wenn andere Mittel in der Lokalbehandlung versagt haben. Der Arzt sollte den Patienten ermutigen, Pimafucin Creme und Puder lange genug gewissenhaft anzuwenden.  相似文献   

6.
P. Schmidt 《Mycoses》1967,10(5):179-184
Es wird über 2 Fälle einer in Deutschland seltenen oberflächlichen Trichophytie durch Trichophyton violaceum aus dem Raum Hamburg bei 2 gleichaltrigen Schulkindern berichtet.
Der 1. Fall führte durch symptomatische Behandlung mit antibiotika- und kortikosteroidhaltigen Externa zu einer Maskierung des Krankheitsbildes. Nach einer 5tägigen Behandlungspause wurde die Diagnose Mykose auf Grund des klinischen Bildes und des Myzelnachweises im Pilzpräparat gestellt. Die kulturelle Untersuchung ermöglichte die Spezifizierung der Dermatomykose durch Nachweis von Trichophyton violaceum. Der 2. Fall wird als mögliche Folgeinfektion angesehen. Nach 10tägiger Behandlung mit insgesamt 3,75 g Griseofulvin (mikrofein) in Kombination mit einem lokal wirksamen Antimykotikum erfolgte die Abheilung.
Zur geographischen Verbreitung von Trichophyton violaceum und zur Epidemiologie wird kurz Stellung genommen.  相似文献   

7.
K. F. Schaller 《Mycoses》1971,14(6):303-309
Durch die Einführung neuer Medikamente wie der Antibiotica, Corticosteroide, der Cytostatica und durch die Anticoncipientia ist es in den letzten beiden Jahrzehnten zu einem nicht übersehbaren Anstieg der Pilzinfektionen gekommen.
In der medizinischen Praxis hat sich für die Einteilung der Mykosen das auf die humanpathogenen Pilze zugeschnittene D - H - S - Schema (Dermatophyten-Hefen-Schimmel) bewährt.
Im Vordergrund der Mykosen des Intimbereichs stehen die durch Hefen verursachten Affektionen. Candida albicans ist die bei Erkrankten beiderlei Geschlechts am häufigsten angetroffene Hefeart, es ist aber falsch, ihr allein nur pathogene Eigenschaften zuzuschreiben.
Antibiotica fördern die Ansiedlung und das Wachstum von Hefen, ihre planlose Anwendung kann zu generalisierten, häufig tödlich verlaufenden Hefeinfektionen führen.
Die verbreitete Anwendung der oralen Ovulationshemmer und die damit verbundene Zunahme des Hefevorkommens bei der Frau führt zu einer erhöhten Infektionsgefährdung des Mannes im Falle zwischengeschlechtlicher Beziehungen.
Gegen Ende der Schwangerschaft wird ein vermehrtes Hefevorkommen des weiblichen Genitales beobachtet. Frauen mit Vaginalsoor sind die Hauptinfektionsquellen für den Mundsoor der Neugeborenen.
Für die Diagnose der Mykosen ist der Erregernachweis unerläßlich. Nativpräparat und Kultur ergänzen sich gegenseitig.
Die Einführung der auf Pilze wirkenden Antibiotica hat die Therapie der Mykosen auf eine spezifische Grundlage gestellt. Ihre unterschiedliche Wirkung auf die einzelnen Gattungen und Arten der Pilze macht eine Erregerbestimmung für die Wahl der Medikation zur Vorbedingung.  相似文献   

8.
Bei der mykologischen Untersuchung verschiedener Bodenarten aus dem Stadtgebiet von Dresden konnte aus 24 von insgesamt 140 Proben das Mikrosporum cookei isoliert werden. Diese Befunde besitzen für Bodenproben aus der Deutschen Demokratischen Republik Priorität.
Die Mikro- und Makromorphologie der isolierten Mikrosporum cookei-Stämme wird beschrieben. Im Tierexperiment mit Meerschweinchen (Infektion der ent-haarten Rückenhaut) erwiesen sie sich als apathogen und einer parasitären Lebensweise in den oberflächigen Hautschichten und Haaren unfähig. Ihre Griseofulvinempfindlichkeit ist mäßig stark entwickelt. Eine völlige Wachstums-hemmung trat bei 10–50 γ je ml Agar ein. – 9 Stämme bildeten auf den Erde-Haar-Kulturen nach der Methode von Vanbreuseghem und 3 Stämme auf Malz-extraktagar die für Mikrosporum cookei typischen perfekten Fruchtformen (Cleistothecien) mit reifen Asci aus,  相似文献   

9.
Dr.  Jaromír Kejda 《Mycoses》1969,12(6):395-398
Es wird über die fungistatische und fungizide Wirkung der Salicylsäure berichtet. Mit-tels Verdünnungstest und Membranultrafilter-Methode wurde die Wirkung auf Dermato-phyten und Hefen überprüfi. Die ermittelten Grenzkonzentrationen für totale Hemmung von Dermatophyten und Hefen stimmten im Durchschnitt mit älteren Angaben überein.
Durch 10%ige Salicylsäure wurde Candida albicans in 10 Min., Trichophyton menta-grophytes in 60 Min. abgetotet. In einer l %gen Gelatine-Lösung ist Candida albicans nach 60 Min. und Trichophyton mentagrophytes nach 120 Min. abgestorben. Eiweßmilieu verringert die antimycetische Wirkung der Salicylsäure.  相似文献   

10.
S. SZÁTHMARY 《Mycoses》1965,8(1):10-22
Die Feststellung in der Mitteilung von É. Balogh über "Abortive Cleistotheciumbildung in primären Kulturen des Trichophyton mentagrophytes var. granulosum" in dieser Zeitschrift (6, S. 55, 1963) "… wobei jedoch die Dokumentation eventueller Ascus- und Ascosporenbildung vernachlässigt wurde" ist nicht stich-haltig, da meine Mitteilung, auf die sich diese Äußerung bezieht, die entsprechenden Angaben genau enthält (Bd. 3, 79, 1960 dieser Zeitschrift, Absatz 7, Zeile 7–14). Es ist hier nur nodi zu ergänzen, daß eine photographisehe Dokumentation für so leicht vorstellbare Bildungen, wie es die Ascus- und Ascosporenbildungen sind, mir nicht als notwendig erschien. Durch diese und andere Erklärungen sah ich micli veranlaßt, ausführlich zu der Mitteilung von É. Balogh Stellung zu nehmen. Abgesehen von den Beziehungen in der Literatur möchte ich nur ihre Unter-suchungen und Behauptungen einer Kritik unterziehen. Auf S. 56 im 2. Absatz von unten hat die Autorin folgendes festgestellt:  相似文献   

11.
J. URI  and Zs. HERPAY 《Mycoses》1961,4(4):128-137
Mittels vergleichender mykologischer Versuche wurde festgestellt, daß das Desertomycin, ein neues und in kristalliner Form vorliegendes Mittel aus einem Streptomycelstamm isoliertes Antibiotikum, über eine selektive, antimykotische Wirkung verfügt. Mit Sabouraud-Agar vermischt hemmt es schon in einer niedrigen Konzentration das Anwachsen der Mehrzahl von Streptomyceten sowie saprophytischen und pflanzenpathogenen Pilzen (und auf Grund unserer vorangegangenen Versuche der üblichen Bakterien), dagegen hemmt es die Entwicklung von Dermatophyten und Hefen (mit Ausnahme des C. neoformans) erst in einer viel höheren Konzentration.
Auf Desertomycin enthaltendem Nährboden konnten aus dem durch Bakterien und saprophytische Pilze verunreinigten klinischen Untersuchungsmaterial die pathogenen Pilze in Reinkultur um mehr als 50% erfolgreicher gezüchtet werden als auf Nährböden, die kein Desertomycin enthielten.
Im Hinblick auf die selektive Isolierung und Kultur von menschenpathogenen Pilzen hat Desertomycin gegenüber Cyclohacimid (Actidion) zahlreiche Eigenschaften voraus.  相似文献   

12.
Es wird über die Beobachtung einer Cryptococcus neoformans-Meningitis bei einer 36jährigen Patientin berichtet. Nach den klinischen Symptomen war zunächst an eine tuberkulöse Meningitis oder einen raumverdrängenden Prozeß im rechten Scheitellappen zu denken. Aus sieben von insgesamt neun angelegten Liquorkulturen gelang der Nachweis von Cryptococcus neoformans . Die Liquorpräzipation mit Cryptococcus neoformans -Serum war im Liquor der Patientin stark positiv, in den Liquores von zwanzig Patienten mit anders-artigen Erkrankungen stets negativ. Die Patientin starb trotz intensiver Be-handlung mit Supronal, Actidion und Novex. Es wird auf die Vorteile der Liquorpräzipitation mit Cryptococcus neoformans -Serum (Spezifität und Schnelligkeit) für die Diagnose der Cryptococcus neoformans -Meningitis hin-gewiesen.  相似文献   

13.
In der Arbeit wird das Programm der epidemiologischen Überwachung des Nationalen Referenzlaboratoriums für Dermatomykosen in Bratislava mit Blick auf die ansteigende Inzidenz von Dermatomykosen vorgelegt, die im ganzweltlichen Maßstab ein wichitiges Gesundheits- und ökonomisches Problem darstellen. Es wird auf che Wichtigkeit der Erkennung der epidemiologischen Situation als grundlegende Voraussetzung für che Entwicklung einer wirksamen Prävention der mykotischen, von Dermatophyten verursachten Erkrankungen hingewiesen. Es wird der Grundsatz der Komplexgewinnung von epidemiologischen Informationen und von Zusammenarbeit des humanen und veterinären Gesundheitsdienstes mit den Hygienikern und Epidemiologen betont, sowie audi mit weiteren Fachleuten, die sich mit der mykologischen Problematik befassen.  相似文献   

14.
Zusammenfassung Anamnese, klinische Untersuchung mit rektal-digitaler Palpation, die starre Rektoskopie mit Biopsie, die Koloskopie zum Ausschluss einer Zweitneoplasie, Endosonographie und Computertomographie/MRT des Abdomens und des Beckens sowie eine Röntgenaufnahme der Thoraxorgane ermöglichen ein zuverlässiges klinisches Staging in der überwiegenden Mehrzahl der Patienten mit Rektumkarzinom.Anhand dieser Untersuchungsmethoden wird das Therapieziel Palliation oder Kuration definiert und zumeist eine Entscheidung möglich, ob der Patient durch ein lokales Exzisionsverfahren, ein transabdominelles Resektionsverfahren oder eine abdominoperineale Rektumexstirpation kurativ therapiert werden kann oder nur palliative Maßnahmen sinnvoll sind. Die Indikation zu einer präoperativen Radiochemotherapie ist auf dem Boden des präoperativen Stagings zu stellen und dem Patienten zu vermitteln, ebenso wie eine eventuelle multiviszerale Resektion bis hin zur Exenteration bei ausgedehntem Tumor oder die gleichzeitige Resektion von Lebermetastasen. Nur die Kombination von optimalem Staging, interdisziplinärer Therapiestrategie und chirurgische Expertise führen für jeden Patienten unabhängig vom Tumorstadium zum bestmöglichen Ergebnis.  相似文献   

15.
S. KELEMEN 《Mycoses》1963,6(3):68-76
Bei der experimentellen Candidiasis wird das Schicksal des Krankheitserregers der Candida albicans nach intraperitonealer Impfung an weißen Mäusen unter–sucht. Auf Grund der zytologischen Untersuchung der peritonealen Flüssigkeit und der Blutzüchtung wird die intraperitoneale Persistenz der Candidaindividuen, die Autolyse der Zellenformen sowie die haematogene Streuung der Pilze im Blutkreislauf beschrieben. Der Autor versucht durch gleichzeitige Verabreichung von Medikamenten die an den Kontrollgruppen bemerkten Erscheinungen zu beeinflussen. Die überraschendste Erfahrung war, daß gerade bei Nystatin die Hefepilze im großen Maße in den Blutkreislauf gelangten.
Wie bereits erwähnt, übt das Streptomycin und Isonicid eine ausgesprochene Schutzwirkung in der experimentellen Candidiasis aus. Diese Schutzwirkung wird in Kenntnis der jetzigen zytologischen Untersuchungen und Blutzüchtungen bei Verabreichung von Streptomycin mit der Verteidigung des Wirtsorganismus, mit dem Zustandekommen einer gesteigerten fibrinösen Peritonitis und mit der Fixierung des Krankheitserregers am Bauchfell erklärt, bei Isonicid hält er dagegen die direkte pilzhemmende Wirkung für wahrscheinlich.  相似文献   

16.
G. Bader  N. G. Bader 《Mycoses》1973,16(4):143-152
Nach einer kurzen Darstellung der Pathogenese der Histoplasmose folgt eine übersicht über die Gewebsreaktionen (und Erregerform, -menge) in Abhängigkeit von der Immuni-tätslage. Die initialen histologischen Veränderungen der Lungeninfektion werden noch-mals zusammengefaßt. Es wird die Ansicht einer endogenen Reinfektion bei der Histoplasmose vertreten analog dem Modus bei der Tuberkulose. Zellwand und Zellinneres von Histoplasma capsulatum verhalten sich histochemisch recht unterschiedlich. Der runde etwa 1 μ große Protoplast vitaler Pilzzellen färbt sich gut bei vielen histologischen Routinemethoden, auch bei der Gram- und PAS-Reaktion. Die Zellwand dagegen enthält kaum PAS-positive Polysaccharide. Auch die Eiweißreaktionen sind negativ. Dagegen enthält sie reichlich saure Gruppen, deren mögliche chemische Identität diskutiert wird. Damit ergeben sich ähnlichkeiten besonders zu den kleinen (jungen) Gewebsformen anderer dimorpher Pilzarten, wie Paracoccidioides brasiliensis und Blastomyces derma-titidis. Zum sicheren Nachweis der Histoplasmen ist also die Grocott-Methode notwendig, die auch noch die Zellwande abgestorbener Pilzzellen imprägniert (bei fehlendem Protoplast!). Das Zellkernvolumen nimmt linear zu, aber langsamer als das Zellvolumen. Pilze von über 5 μ, Größe sind gewöhnlich kern- und plasmafreie Degenerationsformen.  相似文献   

17.
Die Untersuchungen, über deren Ergebnisse berichtet wurde, waren eine Fortsetzung der in einer ersten Mitteilung von S eebacher , H übner und B laschke -H ellmessen dargelegten unter Verwendung derselben Probanden und Methoden. Erörtert wurden nunmehr epidemiologische Aspekte der Ausbreitung von Sproßpilzen beim einzelnen Individuum. Dabei interessierte einerseits der Einfluß gesunder bzw. krankhaft veränderter Haut, andererseits die Auswirkung der eventuell beim Probanden bereits vorhandener Infektionsquellen (z. B. Sproßpilzflora der Mundhöhle) auf das Vorkommen von Sproßpilzen an der Haut.
Bei 31,8% der hautgesunden weiblichen und 57,2% der hautgesunden männlichen Probanden kamen einzelne Hefearten (z. B. C. albicans, C. tropicalis, C. guilliermondii, C. parapsilosis, Rhodotorula mucilaginosa oder Debaryomyces hansenii) jeweils gleich-zeitig auf mehreren (maximal 7) Körperregionen einer Person vor. Für die Patienten mit intertriginösem Ekzem lag dieser Anteil bei 95,5%, für Patienten mit Psoriasis vulgaris bei 46,2% und für Personen mit anderen Hauterkrankungen bei 55,1%.
Bei 95,6% der Patienten mit gleichzeitiger Besiedlung von Mundhöhle und Haut durch C. albicans gehörten die Stämme eines Individuums stets dem gleichen individuellen Biotyp (Bestimmungsmethode nach B laschke -H ellmessen ) an, so daß epidemiologisch ein Zusammenhang zwischen der Besiedlung der Mundhöhle mit C. albians und ihrem Vorkommen auf der Haut angenommen werden kann.
Für die unermüdliche Mitarbeit bei der Durchführung der Untersuchungen verdienen Fräulein H ilde S chmidt , Frau U ta U llrich und Fräulein E dith M eyer unseren besonderen Dank.  相似文献   

18.
Es werden die Probleme einer gegenwärtigen Systematik der Dermatophyten diskutiert. Gleichzeitig wird eine kritische Übersicht über die Grundprinzipien der gegenwärtigen klinischen und botanischen Klassifikationen gegeben. Ver-fasser steht auf dem Standpunkt, daß eine Evolutionssystematik der Dermato-phyten auf Grund der Variabilität und der einheitlichen Charakteristik der pathogenen Arten – Morphologie, Physiologie, Biologie, Parasitismus und Öko-logie – von Nutzen sein wird. Die morphologische und die physiologische Reduktion macht die Klassiflkation der höher differenzierten Arten schwierig, aber sie erlaubt das Graduieren der imperfekten Stadien der Dermatophyten in 3 bis 4 Stufen und die Formierung von 3 Facies der biologischen Differenzierung – Facies saprophytica, Facies semisaprophytica und Facies parasitica. Zum Schluß gibt der Verfasser seine Systematik von 1955, ergänzt durch die Boden-dermatophyten mit geschlechtlicher Sporenbildune.  相似文献   

19.
R. Jung    H. A. Koch 《Mycoses》1968,11(7):503-506
Es wird über die Zunahme der durch Epidermophyton floccosum hervorgerufenen Der-matomykosen im Einzugsbereich der Hautklinik der Medizinischen Akademie Erfurt berichtet. Die Mehrzahl der betreffenden Patienten besucht regelmäßig öffentliche Bäder bzw. Fußpflegesalons. Bei Untersuchungen in diesen Einrichtungen konnte das Epidermophyton floccosum mehrfach isoliert werden.
Es wird auf die epidemiologische Bedeutung öffentlicher sanitärer Einrichtungen für die Dermatomykosen hingewiesen.  相似文献   

20.
E. OTT 《Mycoses》1963,6(1):7-11
Bei einer auswahllosen Reihe von 300 aufeinanderfolgenden stationären Hautklinik-Patienten wurden der Zungenabstrich und eine Stuhlprobe kulturell auf das Vorliegen von Hefen (beim Stuhl auch auf Geotrichum candidum) untersucht. Dabei werden die kulturellen Befunde nach vereinzeltem Hefewachstum (bis höchstens 10 Kolonien in 2 Röhrchen), nach zahlreichen Kolonien (mehr als 10 Kolonien in 2 Röhrchen) und massivem Hefewachstum aufgeschlüsselt. Dabei ergibt sich im Zungenabstrich in 33,67%, im Stuhl 25,9% der Fälle ein positiver Befund. Es wird dargelegt, daß bei diesen relativ hohen Anzahlen positiver Befunde meistens nur ein sehr spärliches Hefewachstum vorliegt; daß die Zahlen wesentlich kleiner werden, wenn man ausschließlich das Angehen zahlreicher Hefekolonien berücksichtigt. Es wird angeregt, ähnliche Unterstuchungen mit Aufschlüsselung der Koloniendichte an anderen Stellen und an verschiedenem Klientel anzustellen. Bei Uberschau über ein größeres Zahlenmaterial mit ähnlicher Aufschlüsselung dürften informationsreichere Einblicke in die Frage der Pathogenität der Candidaarten gewonnen werden können als mit bisherigen Statistiken, die nur zwischen positivem und negativem Kulturergebnis unterschieden.  相似文献   

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