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1.
Dr. Ernst Pfennig 《Virchows Archiv : an international journal of pathology》1941,307(3):579-596
Zusammenfassung Ein Fall von Septumbildung im linken Vorhof des Herzens eines 5 Wochen alten Kindes wird beschrieben und mit 14 ?hnlichen
F?llen aus dem Schrifttum verglichen. Die M?glichkeiten, die zur Entstehung führen k?nnen, werden besprochen und kritisch
betrachtet. Auf Grund der mikroskopischen Untersuchung und des Befundes von quergestreifter Muskulatur im Septum wird angenommen,
da? die Verschmelzung des Lungenvenensinus mit dem linken Vorhof infolge des prim?ren Verschlusses des Lungenvenenstammes
nicht eingetreten ist. Dieser Befund best?tigt in den Hauptpunkten die Ergebnisse zweier Voruntersucher.
Zur Entstehung der abnormen Sehnenf?den des linken Vorhofs. VonH. Siegmund. Veranla?t durch das Ergebnis der mikroskopischen Untersuchung des vorstehend beschriebenen Falles habe ich einen jener seltenen
falschen Sehnenf?den im linken Vorhof untersucht, die nach drei eigenen Beobachtungen in übereinstimmender Weise von der Umrandung
des Foramen ovale zur Vorhofsfl?che des vorderen Mitralsegels ziehen (s. Abb. 19 im Lehrbuch der pathologischen Anatomie vonL. Aschoff, 2. Aufl.). Auch hier wurden an der Anheftungsstelle des Stranges an der Vorhofswand Züge von quergestreifter Muskulatur
gefunden, die sich auf die Innenfl?che der seitlichen Vorhofswand nach hinten fortsetzten, also entsprechend den Ausführungen
vonPfennig wohl einem Teil der ursprünglichen Vorhofsmuskulatur angeh?ren und mit der Entwicklung des Lungenvenensinus in Beziehung
stehen. Diese Feststellung best?rkt mich in der bereits vonChiari ge?u?erten Auffassung, da? die in Rede stehenden seltenen Str?nge im linken Vorhof rudiment?re ?quivalente der zur Vorhofszweiteilung
führenden Septumbildungen sind.
Mit 3 Abbildungen im Text. 相似文献
2.
Richard May 《Clinical and experimental medicine》1940,107(3):450-461
Zusammenfassung An Hand von 51 Wasserproben aus verschiedenen Gegenden Bayerns mit verschiedener geologischer Formation und unterschiedlicher
Kropfendemiest?rke wird der Zusammenhang zwischen Fluorgehalt des Trinkwassers und Kropfvorkommen geprüft.
Es wird festgestellt, da? zwischen hohem Fluorgehalt des Wassers und starker Kropfendemie keine Parallelit?t besteht. Der h?chste durchschnittliche Fluorgehalt wurde dabei in dem Gebiet gefunden, das in Hinblick auf die Endemiest?rke erst
an dritter Stelle steht. Zwei bezüglich der Kropfh?ufigkeit so verschiedene Gegenden wie das Bayerische Diluvium und Alluvium
und der Bayerische Jura weisen dieselben Durchschnittswerte auf.
Die Befunde vonv. Fellenberg aus der Schweiz, der fand, da? schwaches Auftreten der Kropfendemie stets mit fluorarmem Wasser zusammenf?llt, w?hrend starkes
Auftreten sowohl an Orten mit wenig als auch mit solchen mit viel Fluor im Wasser vorkommt, k?nnen nicht best?tigt werden.
Die Theorie verschiedener Autoren, die einen urs?chlichen Zusammenhang zwischen Fluorgehalt des Trinkwassers und Kropfentstehung
annehmen, ist demnach abzulehnen.
Es wird gezeigt, da? der Fluorgehalt des Wassers von der Wasserherkunft abh?ngig ist; Pumpbrunnen enthalten im Durchschnitt
mehr Fluor als Quell- und Leitungswasser.
Eine endgültige Kl?rung der Frage, ob das Element Fluor und seine Verbindungen die Kropfentstehung beeinflussen, kann durch
Wasseruntersuchungen allein nicht herbeigeführt werden. Es wird daher die Untersuchung der Lebensmittel, die nicht nur anorganisches,
sondern auch organisch gebundenes Fluor enthalten, gefordert, da organische Fluorverbindungen im K?rper einem andersartigen
Resorptionsmechanismus unterliegen als anorganische und die mit der Schilddrüse im Zusammenhang stehenden Stoffwechselvorg?nge
viel intensiver zu beeinflussen verm?gen.
D 19. 相似文献
3.
J. Bottin 《Clinical and experimental medicine》1938,104(2):243-248
Zusammenfassung übereinstimmend mit den zahlreichen und sch?nenBechers Arbeiten werden in dem vorliegenden Beitrag die bisherigenBottinschen Untersuchungen bei experimentellem Dünndarmverschlu? des Hundes insofern erg?nzt, als das Verhalten der Darmf?ulnisprodukte
und des Rest-N im Blute zum Teil auch das Verhalten dieser Stoffe im Pfortaderblut und im Blute der Vena hepatica verfolgt
werden. In Kontrolluntersuchungen wird der Einflu? der Operation allein auf die Harnpflichtigen Stoffe festgelegt. Die Ergebnisse
werden an einigen F?llen in Kurven wiedergegeben und zusammenfassend besprochen. Beim hohen Dünndarmverschlu? beim Hunde findet
man sehr oft, wenn nicht immer, mikroskopische Sch?digungen des Pankreas, die mehr oder minder ausgedehnt sind, die durch
den Verschlu? verursacht sind und nicht von dem operativen Eingriff.
Mit 4 Textabbildungen. 相似文献
4.
Zusammenfassung Es wird auf die allgemeine Bedeutung des Problems des Stoffaustausches zwischen Blut und Liquor hingewiesen. Der heutige Standpunkt
sieht den Mechanismus der Permeabilit?t der Meningen im wesentlichen in einer vitalen („Schutz“-) Funktion des Plexus chorioideus.
Es werden neuere physiko-chemische Gesichtspunkte, speziell dieDonnansche Theorie der Membrangleichgewichte für die Frage des Stoffaustausches zwischen Blut und Liquor herangezogen. Das Blut-Liquor-System
wird in Vergleich gesetzt mit einem Modellsystem, indem eine semipermeable Membran eine eiwei?reiche von einer eiwei?freien
Flüssigkeit trennt. Aus dieser Betrachtungsweise ergeben sich für die Permeabilit?t der Meningen folgende Fragen als Problemstellung:
Permeieren vom Blut in den Liquor Anionen besser als Kationen und krystalloide besser als kolloide Elektrolyte? Das Arbeitsprogramm
für die Verfolgung dieser Fragen im Tierexperiment wird kurz umrissen. 相似文献
5.
Franz Lucksch 《Virchows Archiv : an international journal of pathology》1944,312(1-3):252-257
Zusammenfassung Es wird ein Fall vonChondrohypoplasie beschrieben, bei welchem wegen der Kleinheit des Beckens Darmverlagerung, Megasigmoideum und hochgradiger Meteorismus bei
gleichzeitiger Balkenblase eingetreten war. Au?erdem fand sich eineUnterentwicklung von Drüsen mit innerer Sekretion und des lymphatischen Apparates, dessen Reaktionslosigkeit gegenüber einer schweren Infektion besonders hervorgehoben wird. Endlich bestand noch Idiotie,
m?glicherweise durch dieselbe Noxe hervorgerufen wie die Ver?nderung der innersekretorischen Drüsen und des Skelets.
Zum Schlu? bleibt mir noch die angenehme Pflicht, Herrn Prof.Grosser für die überführung der Leiche und die Maceration derselben, sowie Herrn Prof.Hamperl für die Erm?glichung der histologischen Untersuchung bestens zu danken.
Mit 4 Abbildungen im Text. 相似文献
6.
C. H?bler 《Clinical and experimental medicine》1928,62(1):62-96
Zusammenfassung Es wird die Aufgabe gestellt, zu untersuchen, ob es m?glich ist, ohne Wegst?rungen des Darmes beim Tier die klinischen Erscheinungen
und die in der früheren Mitteilung gefundenen physiko-chemischen Blutver?nderungen des Ileus zu erzeugen.
In Vorversuchen wird festgestellt, da? auch bei Wasserverlustin den Darm — erzeugt durch Einfüllung hypertonischer Salzl?sungen in eine Dünndarmfistel — ebenso wie beim Durst, im Blut eine Acidose
auftritt. Es wird weiterhin, die Befunde der ersten Mitteilung erg?nzend, festgestellt, da? beim Ileus demgegenüber im Blut
eine Alkalose gefunden wird, und es kann gezeigt werden, da? durch Einfüllen normalen Dünndarminhaltes in die Dünndarmfistel
eines anderen Tieres keinerlei Ver?nderungen der Werte des Blutes noch des klinischen Bildes auftreten.
Füllt man einem Hund in eine Dünndarmfistel den Inhalt verschlossener Darmschlingen anderer Tiere ein, so treten bei ihm die
klinischen Erscheinungen des Darmverschlusses und im Blut eine Alkalose auf und es kommt unter Umst?nden zum Exitus.
Unterwirft man den aus Dünndarmfisteln entnommenen normalen Darminhalt in vitro den Bedingungen zur Bildung biogener Amine
und füllt ihn dann Hunden in Dünndarmfisteln ein, so erfolgt der Tod des Versuchstieres unter den klinischen Erscheinungen
des Darmverschlusses und im Blut treten dieselben Ver?nderungen auf, wie sie beim Ileus gefunden werden. Dabei zeigt sich
in guter übereinstimmung mit den Erfahrungen der Klinik, da? unter sonst gleichen Bedingungen der Darminhalt um so giftiger
wirkt, je h?heren Abschnitten er entnommen wurde.
Zufuhr hypertonischer alkalischer L?sungen allein ist nicht imstande, eine Alkalose hervorzurufen.
Die Befunde geben eine weitere Stütze für die Intoxikationstheorie, denn es gelingt, das Bild des Darmverschlusses durch Einführen
giftigen Darminhaltes in den unverschlossenen Darm zu erzeugen.
Die Arbeit wurde ausgeführt mit Unterstützung durch die Notgemeinschaft der deutschen Wissenschaft. 相似文献
7.
Paul Gieser 《Virchows Archiv : an international journal of pathology》1942,309(2):502-513
Zusammenfassung In Wiederholung der Versuchev. Bergmanns gelangte das klinische und morphologische Verhalten von 6 Hunden bei der experimentellen Trypsinvergiftung zur Untersuchung.
Nach intraperitonealer Injektion von 0,25–0,35 g Trypsin “Merck” pro Kilogramm K?rpergewicht kommt es zu Kollaps, Bluteindickung,
Leukocytose, flüchtiger leichter Hyperglyk?mie, Rest-N-Steigerung Verminderung des Gesamt-N und zur Glykosurie. Eine Erkl?rung
finden diese Ergebnisse durch den Obduktionsbefund und die histologischen Organver?nderungen: H?morrhagische Peritonitis,
ser?s-exsudative Nephropathie und ser?se Hepatitis. Als Zeichen der allgemeinen Endothell?sion finden sich petechiale Blutungen
des Gehirns, ?dem und Blutungen der Mitralsegel. Es werden die Ursachen der Rest-N-Steigerung er?rtert und die Beziehungen
zum hepatorenalen Syndrom gestrift. Die Glykosurie wird als renal bedingt erkannt und auf eine Funktions?nderung des Hauptstückepithels
zurückgeführt, welches im übrigen die Zeichen einer gesteigerten T?tigkeit aufweist. Es werden weiter die Beziehungen der
erzielten Nierenver?nderung zur Glomerulonephrose und Glomerulonephritis erw?hnt und die Bezeichnung als ser?s-exsudative
Nephropathie in Vorschlag gebracht. Diese wird auf eine direkte Trypsinwirkung zurückgeführt. Im Trypsin scheint ein weiterer
Stoff gefunden zu sein, welcher geeignet ist, unsere Kenntnisse über die St?rungen der Capillarpermeabilit?t zu f?rdern.
Mit 3 Abbildungen im Text. 相似文献
8.
Heinz Koops 《Virchows Archiv : an international journal of pathology》1939,304(3):397-407
Zusammenfassung An Hand der mikroskopischen Befunde eines günstig liegenden Falles von Ostitis deformansPaget wird gezeigt, da? die Erkrankung nicht an den Knochenb?lkchen, sondern in der Randzone des Markraumes beginnt. Es entsteht
hier zun?chst eine Verdichtung des zelligen Markes, eine Auflockerung des Endostes, und erst im Anschlu? daran zeigen sich
die ersten Anf?nge eines Abbaues am Knochenb?lkchen. Mit einem alsdann auftretenden Schwund der Markzellen enthüllt sich der
am Mark sich abspielende Proze? als eine schleichende ser?se Entzündung, die am Markgewebe mit einer Fasermarkbildung bzw.
Sklerose, an den Knochenb?lkchen mit der Mosaikstruktur endet, insgesamt also zu einem Umbau oder zur Metallaxie im Sinne
vonJores führt. Ein Vergleich mit schleichenden ser?sen Entzündungen anderer Organe ergibt wesentliche, grunds?tzliche ?hnlichkeiten.
Die Frage der ?tiologie wird durch die Kennzeichnung derPagetschen Knochenerkrankung als schleichende ser?se Ostitis nicht gekl?rt.
Mit 3 Abbildungen im Text.
D 11 相似文献
9.
Dr. Hildegard Vollmar 《Virchows Archiv : an international journal of pathology》1941,307(3):490-514
Zusammenfassung Auf Grund der vonBusse-Grawitz mitgeteilten Befunde, wonach das Gewebe gegenüber einer Reihe von Sch?digungen eine unbegrenzte Widerstandsf?higkeit besitzen
soll, wurde zun?chst mit der Methode der Gewebekultur diese Widerstandsf?higkeit geprüft. Es ergab sich, da? das Gewebe durch
Vorbehandlung mit Formol, Sublimat, Alkohol in kürzester Zeit (einige Minuten) soweit gesch?digt wird, da? die Explantate
dieser Gewebe kein Wachstum mehr zeigen.
Kochen von 1 Min. Dauer zerst?rt die Wachstumsf?higkeit des Gewebes vollkommen.
Weiterhin wurde die vonBusse-Grawitz angegebene ?Reaktions-f?higkeit? des Gewebes nach verschiedenen Sch?digungen, die im Auftreten von Chromatinschollen ihren
Ausdruck finden soll, in der Plasma-und Blutkultur nachgeprüft, konnte aber nicht best?tigt Werden.
Die Definition des ?Lebens? wird allerdings enger gefa?t und nicht auf das Vorhandensein von Chromatinbestandteilen beschr?nkt,
sondern wird abh?ngig gemacht von den 3 Hauptkriterien der lebendigen Zelle: der F?higkeit zur Gestaltung, Vermehrung und
Funktion, und zwar der Zelle alsEinheit, also nicht nur ihrer Einzelbestandteile.
Mit 25 Abbildungen im Text. 相似文献
10.
A. Schittenhelm und B. Eisler 《Clinical and experimental medicine》1933,86(1):275-289
Zusammenfassung 1. Es wurde der Jodgehalt der verschiedenen Gehirnteile nach dem Prinzip derv. Fellenbergschen Methode bestimmt.
2. Beim normalen stoffwechsel- und schilddrüsengesunden Kaninchen fanden wir den h?chsten Jodgehalt im Zwischenhirn und im
verl?ngerten Mark.
3. Der Jodgehalt des Zwischenhirns steigt nach Zufuhr von Schilddrüsensubstanz und Thyroxin an. Der H?hepunkt der Steigerung
wird in den ersten 4 Stunden nach der Verfütterung bzw. nach der intraven?sen Einverleibung erreicht.
4. Die Zunahme des Jodgehaltes im Zwischenhirn erfolgt bei Anwendung von Thyroxin abh?ngig von der Art der Zufuhr. Bei Verfütterung
waren auf Kilogramm K?rpergewicht berechnet die fünffachen Mengen notwendig als bei der intraven?sen Einverleibung, um eine
deutliche Zunahme des Jodgehaltes im Zwischenhirn zu erzielen.
5. Nach Zufuhr von Kaliumjodid und Dijodtyrosin erfolgt keine Ver?nderung des Jodgehaltes im Zwischenhirn. 相似文献