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1.
Zusammenfassung Die Autoren untersuchten die Tätigkeit von drei verschiedenen Dipeptidasen (Alanylglycin-Dipeptidase, Glycylglycin-Dipeptidase, Leucylglycin-Dipeptidase) und einer nicht sicher einheitlichen Tripeptidase in Homogenaten von gesunder und kranker Haut von Psoriasispatienten. Während diese Fermente in der gesunden Psoriatikerhaut eine absolut normale Tätigkeit aufwiesen, stellten sie in der Psoriasisefflorescenz eine signifikante Hemmung der Leucylglycin- und der Glycylglycin-Dipeptidase sowie eine mit der Zeit abnehmende Anfangshemmung der Alanylglycin-Dipeptidase fest. Die Tripeptidase wies auch hier eine normale Aktivität auf. Daß es sich um eine Hemmung und nicht um einen Fermentmangel handelt, konnte durch Aktivierung der Glycylglycin-Dipeptidase durch Kobalt nachgewiesen werden. Kontrollen der Tätigkeit derselben Fermente an einer ganzen Anzahl subakut-chronisch entzündlichen Dermatosen zeigten, daß eine Entzündung mehr oder weniger signifikante Fermentaktivierungen erzeugt, daß also die bei Psoriasis beobachtete Hemmung nicht entzündungsbedingt ist. Untersuchungen an von Psoriasis befallener Haut nach Wegnahme der para- und hyperkeratotischen Schicht zeigten jedoch die vorher beobachtete Hemmung nicht mehr. In den Psoriasisschuppen muß daher ein Stoff vorhanden sein, welcher die von uns untersuchten Dipeptidasen hemmt.Da im Psoriasishauthomogenat nach Abzentrifugieren einer nach 1 bis 2 Tagen regelmäßig zu beobachtenden Fällung die vorher feststellbaren Hemmungen der Dipeptidasen wegfallen, kann mit Sicherheit postuliert werden, daß sich der unbekannte Hemmstoff in diesem Präcipitat befindet. Es steht daher die Möglichkeit offen, die genaue Natur dieses Stoffes zu erforschen.Mit 7 Textabbildungen  相似文献   

2.
Zusammenfassung Die Haut speichert nicht nur allein Histamin, das auf besondere Reize hin in Freiheit gesetzt wird, sondern mit dem von uns erbrachten Nachweis einer quantitativ erfaßten Histaminentstehung durch die Dekarboxylase ist die Produktion von Histamin in der Haut bewiesen.Weiterhin haben wir gezeigt, da7sB in der Haut so viel Histaminase vorhanden ist, daß Histaminolyse und Synthese in einem Gleichgewicht stehen können, und darüber hinaus zugeführtes Histamin abgebaut werden kann. Für die Pathogenese von Dermatosen spielt das Moment der Histaminasehemmung sicher eine wichtige Rolle, denn so ist es möglich, daß ein Gleichgewicht zwischen Histaminentstehung und Histaminabbau in der Haut eindeutig zugunsten der Histaminsynthese verschoben werden kann.Wenn wir bei allergischen Zuständen im Blut einen verminderten Histaminabbau feststellen, so sind wir nicht ohne weiteres berechtigt, dieses Phänomen auf die allergischen Erscheinungen der Haut zu übertragen, dürfen aber auch nicht die Möglichkeit, daß es so sein könnte, unbeachtet lassen. Sicher ist der fermentative Abbau des Histamins nur ein Teilgeschehen im allergischen Ablauf, der Histaminstoffwechsel als solcher aber von großer Bedeutung für Physiologie und Pathologie.Mit 1 Textabbildung.  相似文献   

3.
Zusammenfassung Einige Aspekte der Reaktionsweise psoriatischer Haut werden besprochen. Zunächst wird eine Übersicht über die verschiedenen Zonen der Haut des Psoriatikers gegeben (siehe tabellarische Aufstellung). Bereits in der klinisch unveränderten Haut werden pathologische Befunde berichtet (siehe tabellarische Aufstellung). Der psoriatische Hof unterscheidet sich nach Struktur und Chemie von der Psoriasis-Papel, aber auch von der umgebenden histologisch unveränderten Haut. In der psoriatischen Papel ist, wie eigene Untersuchungen gezeigt haben und wie inzwischen durch zahlreiche Ergebnisse der Histochemie, Elektronen-Mikroskopie und Biochemie bestätigt wurde, zwischen der eigentlichen proliferativen Zone und den darübergelegenen Epithelschichten zu unterscheiden. Die Relation des Stratum oxybioticum und anoxybioticum im Sinne von Ferreira-Marques [20] ist grundlegend verschoben. In den verschiedenen histochemischen und biochemischen Befunden, im besonderen in einer abnormen Enzymaktivität, drückt sich eine Potenz des Gewebes aus, die in situ nicht notwendig verwirklicht wird. Es wird kurz auf das Verhalten der psoriatischen Papel unter lokaler und interner Therapie hingewiesen. Auch bei scheinbar ausschließlicher Einwirkung auf die Epidermis durch äußere Behandlung ist die Cutis beeinflußt, wie am Verhalten der Mastzellen gezeigt wird. Diese n hmen in den oberen Cutisschichten (im subepidermalen Lager) nicht nur zahlenmäßig ab, sondern verändern sich unter der Behandlung morphologisch und histochemisch. Bisher ist unseres Erachtens kein endgültiger Schluß erlaubt, ob die primären Veränderungen in der Epidermis oder Cutis zu suchen sind und erst sekundär Veränderungen im Blutserum nachweisbar werden, oder ob diese primär sind und erst epidermale und cutane Veränderungen hervorrufen. In diesem Zusammenhang verdienen Gefäßveränderungen an der Mundschleimhaut ohne Umwandlung des Epithels besondere Beachtung.  相似文献   

4.
Zusammenfassung Unter Verwendung des spezifischen Fibrinolysehemmstoffes p-Aminomethylbenzoesäure (PAMBA) wurden bei 304 Patienten Blasen verschiedener Genese, Plasma und Schuppen auf ihre fibrinolytische Aktivität untersucht.Bei den Blasen handelt es sich sowohl um natürliche wie auch Cantharidenblasen, die auf der normalen und erkrankten Haut gezogen wurden. Schuppen und Cantharidenblasen von Psoriasisherden zeegten auf Fibrinplatten regelmäßig eine fibrinolytische Aktivität, die durch einen Plasminogen-Aktivator hervorgerufen wurde. Positive Befunde ergaben sich bei Glatzenhaut, Alopecia areata, cutanvasculären Reaktionen und in weiteren Einzelfällen. Die Plasmabefunde waren mit Ausnahme von drei hämatologisch erklärbaren Proben negativ.Zusammenhänge zwischen fibrinolytischer und allgemein proteolytischer Aktivität werden diskutiert. Die fibrinolytische Aktivität in der Haut ist mit Wahrscheinlichkeit nicht durch bakterielle Stoffwechselprodukte bedingt.
Summary We investigated blisters of different origin, plasma and scales from a total of 304 patients by using the specific Antifibrinolyticum p-aminomethyl-bencoic acid (PAMBA) in order to examine their fibrinolytic activity. The blisters were either natural or Cantharidin-blisters drawn on normal skin or on lesions. Scales and Cantharidin-blisters of psoriatic areas on fibrin-plates showed with regularity fibrinolytic activity caused by plasminogen activator. Some positive results we had examining the skin of bald-head of men, Alopecia areata, cutanvascular reactions and in further single cases. No fibrinolytic activity was found in plasma-except three positive cases, the reason for the latter might be seen in haematologic factors. Relations between fibrinolytic activity and proteolytic activity are discussed. The dependence of the fibrinolytic activity in the skin on bacterial metabolism is not believed to be probable.
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5.
Zusammenfassung Die von uns mit der Histaminopexiebestimmungsmethode zur Objektivierung des allergischen Terrains bei verschiedenen Dermatosen erzielten Resultate erscheinen in mehrfacher Hinsicht von Interesse. Zunächst bestätigen sie die Annahme der französischen Physiologen, daß das histaminopektische Vermögen des Serums bei allergischen Erkrankungen tatsächlich fehlt oder vermindert ist. Hingegen ist die Zahl der untersuchten Fälle bei den Dermatosen mit ungeklärter Entstehung derzeit noch zu klein, um zwingende Schlüsse auf die Möglichkeit einer allergischen oder nicht-allergischen Ätiologie dieser Hauterkrankungen zuzulassen. Die Ergebnisse erlauben bisher nur die Vermutung, daß beim Pruritus generalisatus sine materia und beim Erythema exsudativum multiforme idiopathicum allergisches Terrain vorhanden ist, während es sich bei der Psoriasis vulgaris nicht nachweisen läßt. Weitere Untersuchungen mit der Histaminopexiebestimmungsmethode bei einer weit größeren Zahl von Patienten, zu der diese Arbeit auch an anderen Stellen anregen soll, werden exaktere Schlüsse auf die allergische Entstehung ungeklärter Dermatosen und auf weitere Probleme des Histaminopexiephänomens ermöglichen.  相似文献   

6.
Zusammenfassung Nach einleitender Literaturübersicht der wichtigsten pathologischanatomischen, hämatologischen und dermatologischen Publikationen über die RK werden auf Grund eigener klinischer und feingeweblicher Untersuchungen von plasmacellulären Infiltraten der Haut ihr Vorkommen und ihr histochemischer Aufbau besprochen. Auf die schwierige morphologische Differenzierung gegenüber Pilzsporen oder Sproßformen wird hingewiesen. Das letztgenannte, noch nicht völlig gelöste Problem ist deshalb von Bedeutung, weil sich RK häufig bei den reichlich PZ führenden tiefen Mykosen finden. Diese Frage ist bisher in der Literatur noch nicht erörtert worden.Im dermatologischen Schrifttum existieren — mit Ausnahme der grundlegenden Erkenntnisse Unnas zu diesem Thema — nur wenige Mitteilungen, in denen das Vorkommen der RK im Hautorgan berücksichtigt und gewertet wird. Der Nachweis gelingt am zweckmäßigsten durch die Gram-Färbung, die bei verschiedensten Dermatosen RK im Bereich von plasmacellulären Infiltraten nachweisen ließ. In zwei Fällen konnten auch Eiweißkristalle gefunden werden, die wir für eine andere Morphe der RK halten. Histochemische Untersuchungen ergaben als wichtigsten Baustein der RK Proteinkomplexe mit einem variablen Kohlenhydratgehalt in Form von Muco- oder Glykoproteiden. In pathophysiologischer Sicht glauben wir die RK als Produkt einer abwegigen Sekretion von Proteinen (Paraproteinen?) auffassen zu dürfen. Sie treten nicht nur bei Allgemeinerkrankungen, wie beim Plasmocytom, sondern auch bei plasmacellulären Entzündungen der Haut auf. Eine pathognomonische Bedeutung kommt den RK wohl nicht zu.Herrn Prof. Dr. Dr. h. c. H. A. Gottron zum Geburtstag am 10. 3. 1965 gewidmet.  相似文献   

7.
Zusammenfassung Es wurde die Frage geprüft, ob Säurewirkungen auf der Hautoberfläche durch Einwanderung von Kationen neutralisiert werden, ob also eine Säureabwehr besteht nach Art einer aktiven Funktion. Eine derartige Säureabwehr ließ sich mittels unserer Untersuchungen nicht nachweisen und wird dadurch sehr unwahrscheinlich.Da die relativ große Variationsbreite zwischen den bei verschiedenen Hautgesunden ermittelten Schwellenkonzentrationen aber ohne die Annahme einer bestehenden Schutzfunktion nicht gut verständlich wäre, kann diese Schutzfunktion nur eine solche passiver Art sein.Vergleichende Untersuchungen über die Abhängigkeit der Säureschwelle von der Hornschichtdicke (gemessen an der Lichtschwelle) ergaben, daß die Dicke und wohl auch Lipidimprägnation der Hornschicht in erster Linie für diesen passiven Säureschutz der Haut in Betracht zu ziehen ist.  相似文献   

8.
Zusammenfassung Mit Hilfe der KSCN-Extraktionsmethode wurde der Gewebsaktivatorgehalt normaler, entzündlich und tumorös veränderter Haut untersucht. Auf Grund der Ergebnisse gehörte die Haut zu den Geweben mit mittelstarker fibrinolytischer Aktivität. Parakeratotische Schuppen der Psoriasis vulgaris erwiesen sich im Gegensatz zu orthokeratotischen Schuppen der Ichthyosis congenita mit fehlendem fibrinolytischen Potential als stark aktiv, während die Extrakte aus psoriatisch veränderter Haut Normalwerte aufwiesen. Die bei chronisch entzündlichen Dermatosen (chronisches Ekzem) erniedrigte Aktivität wurde mit dem Fehlen von Gewebsaktivatoren in den Zellen des entzündlichen Infiltrates erklärt. Daraus wurde die Unzweckmäßigkeit einer antifibrinolytischen Therapie bei derartigen Dermatosen gefolgert. Die Erniedrigung der fibrinolytischen Aktivität bei verschiedenen Hauttumoren (Fibrom, Keratoakanthom) und ihre Erhöhung bei Plattenepithelcarcinomen wurde in Hinblick auf den Reifegrad der Tumorzellen sowie die in der Literatur referierten Wechselbeziehungen zwischen Tumor und umgebenden Stroma diskutiert. Viele Tumorarten (Naevuszellnaevus, Verruca seborrhoides, Basaliom) entwickelten jedoch eine normale Aktivität. Subcutanes Fettgewebe zeigte eine deutlich herabgesetzte fibrinolytische Aktivität. Offenbar kommt der lokalen Fibrinolyse bei den untersuchten Dermatosen und Hauttumoren keine entscheidende pathogenetische Bedeutung zu.
Quantitative estimation of the tissue activator of fibrinolysis in normal and pathologically changed skin
Summary The content of tissue activator of the normal and inflammatory changed human skin and skin tumors was investigated by means of the KSCN-extraction method. According with the results the skin belonged to tissues with middle high fibrinolytic activity. The parakeratotic scales from the skin of psoriasis vulgaris were very active in contrast to the orthokeratotic scales from the skin of ichthyosis congenita where activity was absent. Extracts from psoriatic skin exhibited normal values. The diminished activity in chronic inflammatory dermatoses (chronic eczema) was explained by the absence of the tissue activators in the cells of the inflammatory infiltrats. Therefrom the unsuitableness of an antifibrinolytic therapy in such dermatoses was concluded. The diminution of fibrinolytic activity in several skin tumors (fibroma, keratoacanthoma) and its enhancement in squamous cell carcinoma was discussed in view of the degree of maturation of the tumor cells and of the relations refered in the literature between tumor and surrounding stroma. Many kinds of tumors (nevus cell nevus, basal cell papilloma, basal cell carcinoma) produced a normal activity. The subcutaneous fatty tissue showed a clearly diminished fibrinolytic activity. The local fibrinolysis apparently has no decisive pathogenetic importance in the investigated dermatoses and skin tumors.
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9.
Zusammenfassung In der Kieler Universitäts-Hautklinik wurden in verschiedenen Jahreszeiten 50 männliche und weibliche Personen verschiedener Berufszweige auf das saprophytäre Vorhandensein von Pilzen untersucht. Das Schuppenmaterial wurde von gesunder Haut entnommen, ebenfalls durften die zu Untersuchenden früher keine Pilzerkrankung durchgemacht haben. Im mikroskopischen Bilde waren niemals Mycelien zu sehen. Kulturell licßen sich aus den Schuppen keine pathogenen Pilze züchten. Außer sterilen Befunden wurden nur Schimmel- und Hefepilze gezüchtet. Mosaic fungi sind in 97% der Fälle nachgewiesen worden. Auf Grund des physikalischen, chemischen, kulturellen und färbetechnischen Verhaltens der Substanz, die bei Aufhellung in Alkalien als Mosaic fungi erscheint, handelt es sich weder um Pilze, Luft- oder Kalilaugeeinschlüsse zwischen den Zellen, noch um Entzündungsprodukte, sondern um eine physiologischerweise zwischen den Fingern und Zehen auftretende Zwischenzellsubstanz, die sich bei Färbung mitFischlers Methode als freie Fettsäure erweist. Die Substanz ist alkohollöslich, jedoch wasserunlöslich. Diese Versuche sprechen gegen die Pilznatur der Mosaic fungi.Auf Grund unserer Untersuchungen kommen demnach Hyphomyceten als Saprophyten auf der Haut der Zwischenzehen- und Fingerräume nicht vor.  相似文献   

10.
Zusammenfassung Es wurden der Gehalt der Glutaminsäure-Oxalessigsäure-Transaminase (GOT), Glutaminsäure-Brenztraubensäure-Transaminase (GBT) und des gesamten Hexosamins in der pathologisch veränderten Hornschicht, vor allem bei der Psoriasis vulgaris in Abhängigkeit vom klinischen oder histologischen Krankheitszustand untersucht.Die geschilderten Ergebnisse demonstrieren, daß die gesteigerten Transaminasen-Werte, besonders die der GOT-Aktivität, bei der Psoriasis zugleich mit der Besserung der klinisch-histologischen Befunde schnell abnehmen und bei Verschlimmerung die GOT-Aktivität manchmal deutlich gesteigert wird. Dagegen weist die GBT-Aktivität eher unregelmäßige Veränderungen auf.Das Hexosamin, dessen Vermehrung eine charakteristische Veränderung in parakeratotischen Schuppen zu sein scheint, bleibt unabhängig von der Veränderung der Transaminase-Aktivität, d. h., der Hexosamin-Gehalt bleibt trotz Besserung der Hautschuppen erhöht. Das weist darauf hin, daß das Mucopolysaccharid, besonders in Eiweiß-Bindung (vor allem) in der fortgeschrittenen Keratinisation, eine Rolle im Stoffwechsel der pathologisch veränderten Hornschicht spielen könnte.Weiterhin konnte ein Unterschied der Transaminase-Aktivitäten oder der Hexosamin-Gehalte zwischen Psoriasis und anderen Dermatosen beobachtet werden. Es ist jedoch noch fraglich, ob dieser Unterschied praktisch bedeutungsvoll ist.Herrn Prof. P. Jordan zum 60. Geburtstag gewidmet.  相似文献   

11.
Zusammenfassung Die durchultraviolette Strahlen entzündete Haut verhält sich im Wesen ähnlich wie diechemisch entzündete. Die Unterschiede sind nur gradueller Natur. Bei schwachen Reizen kommt es zu einem Anstieg der Phosphatide, der bei stärkeren ausbleibt oder gar in ein Absinken übergeht, das aber von dem des Cholesterins bald übertroffen wird. Der Wassergehalt steigt bei allen Formen der Hautreizung an. In dem Verhältnis Phosphatid: Cholesterin = lipocytischer Index ist ein starkes Emporgehen zu verzeichnen. Die Dauer der pathologischen Veränderung ist von der Quantität des Reizes und von der Qualität des Reizobjektes abhängig. DieRotlichtwirkung ist eine ganz andere, trotzdem klinisch, wenn auch nicht genetisch die Erytheme sich äußerlich ähneln. Zwar kommt es hier ebenfalls zu einem Anstieg des Wassergehaltes und zu einem Absinken der Lipoide, doch sind hier vor allem die Phosphatide beteiligt, so daß als Folge der Bestrahlung ein Absinken des lipocytischen Quotienten zu verzeichnen ist. Als Arbeitshypothese wird angenommen, daß das Ansteigen des lipocytischen Index parallel einer erhöhten Zelldurchlässigkeit geht, ein Absinken aber den entgegengesetzten Effekt hervorruft. In dem Rahmen dieses Theorems paßt die klinische Beobachtung desprimär entzündungsverstärkenden Reizes des Ultraviolettlichtes und des entzündungsabschwächenden Effektes der Rotlichtbestrahlung, sowie die Beobachtung vonSchreiner undBilger, daß bei Psoriasis der lipocytische Index der Haut herabgesetzt ist.  相似文献   

12.
Zusammenfassung Die in 60 Zosterfällen durchgeführten Untersuchungen erwiesen ein Anwachsen der Sensibilitätsschwelle (Rheobase) im befallenen Segment, einen mäßigen Anstieg in der Umgebung und durchaus normale Werte in den symmetrischen Abschnitten und in der übrigen Haut. Die Chronaxie ist normal, wodurch sich Zoster grundsätzlich von der segmentär angeordneten Sklerodermie unterscheidet, bei der die Chronaxie (auch in der gesunden Haut) verlängert und die Rheobase normal ist. Die Naevi weisen keinerlei Abweichungen auf, weder der Rheobase noch der Chronaxie.Die Bestimmung der Rheobase hat in klinisch zweifelhaften Fällen diagnostischen Wert und auch prognostische Bedeutung, besonders für eventuell drohende Neuralgie.Die Behandlung beeinflußt die Werte der Rheobase nicht, was darauf hindeutet, daß es keine Medikamente gibt, die den Krankheitsverlauf wirksam beeinflussen könnten.Bei Untersuchung der Rheobase sollen die Patienten keine Analgetica, Brom und Barbiturate einnehmen, die die Rheobase verlängern, allerdings — im Gegensatz zu Zoster — im Bereich der ganzen Haut und nicht nur des befallenen Segmentareals.Mit 5 Textabbildungen  相似文献   

13.
Zusammenfassung Die Esterasen werden erstens nach der Methode von Gomori, modifiziert nach Richterich, mit Tween 60 und ferner mit der Azofarbstoff-Kuppelungsreaktion von Nachlas und Seligman mit -Naphthylacetat und Diazoniumsalzen, insbesondere Echtblausalz BB dargestellt (Modifikation von Gomori). Bei der ersten färbt sich in der menschlichen Haut spezifisch nur fertiger Talg, bei der letzten werden eine Reihe von Strukturen hervorgehoben, deren besondere biologische Funktion bekannt ist. Die Verteilung des Reaktionsproduktes in pathologisch veränderter Haut spricht weiterhin dafür, daß die Azofarbstoff-Kuppelungs-reaktion und die Lokalisation des Reaktionsproduktes überwiegend von den Esterasen und nicht nur von rein physikalisch-chemischen Faktoren abhängig ist. Die Farbstoffablagerung steht in Parallele zu dem epidermalen Verhornungsprozeß, aber nicht zu dem in Haarfollikeln und dem bei der Ausbildung von Vogelfedern.Die intensive Anfärbung von Fibroblasten und vielleicht von Melaninbildenden Zellen sei hervorgehoben. In den ersten ist vielleicht eine Beziehung zu nuklearen Prozessen erkennbar. Die ekkrinen Schweißdrüsen sind, wahrscheinlich abhängig von der Sekretion, unterschiedlich gefärbt, die apokrinen lassen eine starke Ablagerung in ihren ins Lumen vorspringenden Zellabschnitten erkennen. In Talgdrüsen waren die äußeren Zellen in den Läppchen und der ältere Talg aktiv, während sich das Gewebe zwischen beiden, wohl durch Diffusion, rötlich anfärbte. Meissnersche Tastkörperchen reagierten besonders deutlich. Für differentialdiagnostische Zwecke ist die Esterasereaktion wenig geeignet, da einerseits ganz unterschiedliche Strukturen sich gleich, andererseits Zellen innerhalb ein und desselben Gewebes sich unterschiedlich anfärben. Wie weit sich die Esterasereaktion zur Beurteilung der Malignität von Tumoren heranziehen läßt, bedarf der weiteren Klärung.Wir sehen gerade dort eine intensive Farbstoffablagerung in normaler und pathologisch veränderter Haut, wo andere Autoren Reaktionen auf alkalinische oder saure Phosphatasen (s. dazu Spier u. Martin) oder Cholinesterasen (s. o.) stark positiv gefunden haben.Mit 13 TextabbildungenDer Deutschen Forschungsgemeinschaft danken wir für ihre freundliche Unterstützung.  相似文献   

14.
Zusammenfassung Antileprol scheint auf das hier behandelte Stadium derMycosis fungoides, in welchem das infiltrierende Erythem von der Tumorentwicklung abgelöst wird, eine ausgesprochene symptomatische Wirkung auszuüben. Der Juckreiz wird verringert und verschwindet in der Regel ganz, die Infiltrationen der erythematösen Plaques gehen zurück und werden ebenfalls oft vollständig geheilt; große massive Tumoren werden weniger beeinflußt (Fall 4), aber doch auch gebessert. Die günstige Wirkung zeigt sich im gleichen Grad bei der ersten Behandlung wie bei späteren Wiederholungen. Eine vollständige Heilung ist in keinem Fall erzielt worden, aber bei allen eine deutliche symptomatische Wirkung, die recht dauerhaft sein kann (Fälle 1 und 2). Worauf die Wirkung beruht, ist nicht zu entscheiden, aber Antileprol scheint eine besondere Wirkung auf verschiedene Formen von Granulationsgewebe in der Haut zu besitzen, da es außer bei Mycosis fungoides auch bei bestimmten Formen der Tuberkulose,Boeckschem Sarkoid, Granuloma annulare usw. von günstigem Einfluß auf die Krankheitserscheinungen ist.  相似文献   

15.
Zusammenfassung Das klinische Bild verschiedener Exantheme und der einzelnen Efflorescenzen ist zum großen Teil abhängig von der individuellen Beschaffenheit der Haut, auf der sie entstehen. Diese individuelle Beschaffenheit der Haut ist ein Teil der Reaktionsfähigkeit des Organismus und seiner einzelnen Organe. Sie kann unter gewissen Umständen Änderungen unterliegen. Dadurch ändern sich dann auch die Reaktionsformen auf bestimmte Reize. Die Disposition der Haut für verschiedene Exantheme kann angeboren oder erworben sein. Sie wechselt manchmal mit dem Alter des betreffenden Individuums. Es liegt in der Natur dieser Feststellung, daß sie andauernd oder vorübergehend sein kann. Die Abhängigkeit der klinischen Erscheinungsformen von der Disposition der Haut macht es erklärlich, daß verschiedene Individuen auf gleiche Reize verschieden reagieren. Mit Rücksicht auf die erwähnten Tetsachen wäre es wichtig, bei der Bezeichnung verschiedener Hautkrankheiten, die hauptsächlich in ihrem Aussehen von der Disposition des betreffenden Individuums abhängen, bei der Namensgebung den Hauptwert auf die Ätiologie zu legen, wobei die Form durch ein Eigenschaftswort auszudrücken wäre. Also, um Beispiele zu bringen, Syphilils lichenoides und nicht Lichen syphiliticus, Syphilis psoriasisformes und nicht Psoriasis syphilitica.Mit 3 Textabbildungen.Das Material vorliegender Arbeit wurde auszugsweise in der Sitzung der Deutschen dermatologischen Gesellschaft (C.S.R.) vom 3. II. 1924 vorgetragen. Das Referat befindet sich im Zbl. Hautkrkh.12, 13 (1924).  相似文献   

16.
Zusammenfassung Amyloid das fibrilläre Feinstruktur hat, wird lokal von mesenchymalen Zellen gebildet. In der Haut lassen sich bei den generalisierten periretikulären Amyloidosen Amyloidablagerungen in den Capillaren, den Schweiß-und Talgdrüsen nachweisen. Viel ausgedehnter sind in der Regel die Amyloidablagerungen in der Haut bei den perikollagenen Amyloidosen. Bei den bisher bekannten umschriebenen Amyloidosen der Haut liegen jeweils perikollagene Amyloidablagerungen vor. Wie häufig die Haut bei den verschiedenen Formen der generalisierten perikollagenen Amyloidosen beteiligt ist, muß ebenso durch weitere Untersuchungen geklärt werden, wie die Frage nach der Häufigkeit generalisierter Amyloidose bei scheinbar auf die Haut beschränkten Amyloidablagerungen. Die einfachste und sicherste Methode zum Nachweis einer generalisierten Amyloidose ist nach den bisher vorliegenden Erfahrungen die polarisationsmikroskopische Untersuchung kongorotgefärbter histologischer Schnitte von Rectumbiopsien. Da es aber Amyloidosen zu geben scheint, bei denen die Amyloidablagerungen auf die Haut und die quergestreifte Muskulatur beschränkt sind, empfiehlt sich bei negativem Ausfall der Rectumbiopsie eine Probeentnahme aus der Muskulatur.  相似文献   

17.
Zusammenfassung Durch intracutane Injektion von wäßrigen Harnstofflösungen lassen sich nachHahn innerhalb weniger Minuten ohne nennenswerte Belästigung oder Schädigung Hautblasen erzeugen. Durch Bestimmung der höchsten Harnstoffkonzentration der Lösungen, die gerade noch nicht zur Verursachung einer Hautblase ausreichen, läßt sich die Bereitschaft der Haut zur Blasenbildung kurzfristig und zum erstenmal quantitativ exakt feststellen. Diese gesuchte Konzentration, die Blasenschwelle, ist innerhalb des gleichen Hautgebietes der gleichen Versuchsperson konstant; sie schwankt aber an der Volarseite des Unterarmes verschiedener Versuchspersonen individuell zwischen 10 und 12%, ausnahmsweise 9%.Mit diesem Verfahren wurde die unspezifische Bereitschaft der Haut zur Blasenbildung an nicht unmittelbar erkrankten Hautstellen von 100 Hautkranken geprüft, von denen 95 normale Blasenschwellen aufwiesen. Hieraus wird gefolgert, daß Hautkrankheiten im allgemeinen keinen Einfluß auf die unspezifische Hautblasenbildung haben. 2 Untersuchte wiesen am Unterarm eine unphysiologische Senkung der Blasenschwellen auf 8%, 3 eine Steigerung auf 13% auf. Diese Ausnahmen lassen sich aber nicht ohne weiteres auf die Hautkrankheit zurückführen, da die gleichen Krankheitsbilder in der Mehrzahl der Fälle normale Blasenschwellen zeigten.Eine unphysiologische Senkung der Blasenschwelle ließ sich in unmittelbar erkranktem Hautgebiet bei einer Epidermolysis bullosa und einem Naevus anaemicus nachweisen. Eine Erhöhung der Blasenschwelle findet unter dem direkten Einfluß dermographischer und urticarieller Hautquaddelbildung statt. Die verschiedene Dauer der Schwellenerhöhung bei diesen beiden Quaddelbildungen macht wahrscheinlich, daß die ursächliche Permeabilitätssteigerung der Hautcapillaren bei ihnen meßbar verschieden lange Zeiten währt.  相似文献   

18.
Zusammenfassung DieSarkoidose (Morbus Besnier-Boeck-Schaumann) ist eine rätselhafte Krankheit.Sie befällt vorwiegend die Lungen, Lymphknoten, Leber, Milz, Haut und Augen, kann aber grundsätzlich jedes Organ und jedes Gewebe in Mitleidenschaft ziehen. Hieraus resultiert ihr überaus buntes klinisches Erscheinungsbild.Gleichviel besitzt sie die meisten klinischen Berührungspunkte mit der Tuberkulose, die sie nicht selten in geradezu vollendeter Weise nachahmt; im Einzelfall ist sie weder klinisch, pathologisch-anatomisch noch immunbiologisch sicher von der nicht verkäsenden Form der Tuberkulose abgrenzbar. Das histologische Substrat der Sarkoidose stimmt mit dem der nicht verkäsenden, produktiven Tuberkulose überein.Die herabgesetzte Tuberkulinempfindlichkeit ist bis zu einem gewissen Grade für die Sarkoidose kennzeichnend; nichtsdestoweniger kann sie unter Umständen aber ebenso mit einer stark erhöhten Tuberkulinempfindlichkeit einhergehen.Der diagnostische Wert der Hautreaktion nach Kveim ist noch umstritten.Das wirksame Prinzip des dazu von Siltzbach hergestellten Antigens ist nach moinen Untersuchungen an antiforminfeste corpusculäre Elemente gebunden, die stark destruierte Granula, Stäbehen, Splitter und Bröckel eines Mykobacteriums darstellen, das morphologisch dem Erreger der Tuberkulose gleicht.Die Ätiologie der Sarkoidose ist unbekannt. Die hierüber bestehenden Ansichten gehen weit auseinander. Nur in einem geringen Prozentsatz der Fälle gelang es, im sarkoiden Gewebe das Mycobacterium tuberculosis aufzudecken; hierauf stützt sich die Lehrmeinung von der Keimfreiheit der sarkoiden Gewebsveränderungen.Ich habe mich davon überzeugen können, daß im sarkoiden Gewebe mit der Färbung nach Ziehl-Neelsen in der Regel keine säurefesten Stäbchen auffindbar sind.Von der Tuberkulose her wissen wir aber, daß hier ein negativer mikroskopischer Bacillenbefund nichts über den wahren Erregergehalt des untersuchten Materials anszusagen vermag.Bei der Sarkoidose kann es kaum anders sein. Bei ihr wie bei der Tuberkulose sind die bekannten mikroskopischen Verfahren außerstande, die Anwesenheit von Mykobakterien in ihren Krankheitsprodukten auszuschließen.Meine histologische Nachweismethode für Mykobakterien gründet sich auf der strukturellen wie färberischen Resistenz der Mykobakterien gegenüber Alkalien, Eigenschaften, die die Zellen des sarkoiden bzw. tuberkuloiden Gewebes nicht haben und sich dadurch grundlegend von ihnen unterscheiden. So gelingt es, sie bei einem geeigneten Vorgehen durch Alkalien zu zerstören, ohne die Mykobakterien nennenswert in ihrer Struktur zu schädigen. Auf diese Weise können die Mykobakterien von dem sie beherbergenden Gewebssubstrat getrennt und mikroskopisch sichtbar gemacht werden. Mykobakterien sind im abgeblendeten Hellfeld selbst ohne jegliche Färbung als solche unschwer erkennbar. Besonders scharf zeichnen sich deren Konturen im Luftbild.Die färberische Festigkeit der Mykobakterien gegenüber Säuren ist gleichwertig mit der gegen Alkalien.Meine Methode demonstriert die färberische Alkalifestigkeit der Mykobakterien, und zwar mit einem bewährten Gemisch von Thiazinfarbstoffen, die sich dadurch auszeichnen, daß sie ihre Farbkraft in gewebszerstörenden alkalischen Lösungen nicht einbüßen.Es wird unter dem Deckglas des Schnittes eine alkalische Thiazin-Farbstofflösung hergestellt, die tuberkuloide Granulomzellen langsam auflöst, Mykobakterien dagegen intakt läßt, sie alkalifest anfärbt, von der Umgebung trennt, nach oben schwemmt und sie hier anreichert.An einem bacillenreichen leprösen wie tuberkulösen Gewebsmaterial läßt sich zeigen, daß die Methode die gleichen säurefesten Stäbchen zur Darstellung bringt wie die Ziehl-Neelsen-Färbung. Ihre diesbezügliche Fähigkeit ist damit einwandfrei erwiesen. Sie vermag aber Mykobakterien noch dort nachzuweisen, wo die Färbung nach Ziehl-Neelsen, Hallberg, Gram u.a. versagen. Auf dieser Überlegenheit beruht ihre Bedeutung.Was das heißt, wird am Beispiel der sarkoidose gezeigt. Es konnten nämlich mit ihr im sarkoiden Gewebe von 40 Lymphknoten, 18 Hautexcisionen und 1 Muskelbiopsie, die von 59 ausgewählten Sarkoidose-Patienten stammten, im Gegensatz zu den üblichen Methoden massenhaft Mykobakterien in Tausenden von Gefrier- und entparaffinierten Schnitten aufgefunden werden, und zwar nicht nur als typische Stäbchen und kokkoide Kurzformen, sondern auch als bazilloid gegliederte, geschlängelte oder spiralig gedrehte Fäden mit und ohne Verzweigungen. Dabei liegen die Mykobakterien fast ausschließlich extracellulär und sind im Erscheinungsbild sehr vielfältig und garnicht selten buchstabenartig verästelt. Ihre strukturelle wie färberische Resistenz gegenüber Alkalien weist erhebliche Unterschiede auf. Morphologisch gleichen sie in allen Einzelheiten dem Mycobacterium tuberculosis; sie müssen aber deswegen nicht unbedingt mit ihm identisch sein. Im sarkoiden Gewebe sind sie regelmäßig in sehr großer Zahl anwesend und gehören zu dessen integralen, raumbeanspruchenden Bauelementen.Weil dies so ist, drängt sich deren Erregernatur von selbst auf. Die Sarkoidose ist mithin eine Mykobakteriose wie die Tuberkulose.Mit 9 Textabbildungen  相似文献   

19.
Zusammenfassung In der menschlichen Haut, im menschlichen Serum und schließlich in Hautblasen liegen Fermentproteine vor, die durch Trypsin abzubauen sind. Das Ausmaß der tryptischen Verdauung ist eine Funktion der Hemmung der Aktivität körpereigener Fermente. Diese tryptische Verdauung kann durch verschiedenartige Trypsininibitoren wie den Kallikrein-Inaktivator bzw. durch Inhibitoren aus Pankreasgewebe aufgehoben werden.Es wurde gefunden, daß bei vergleichenden Untersuchungen des tryptischen Abbaus der Milchsäuredehydrogenase im menschlichen Serum, in Hautblasenflüssigkeit und Sperma diese proteolytische Digestion von dem Spiegel eines Trypsininhibitor-System abhängig ist. Dieser Trypsininhibitor wiederum ist in Serum und Blasenflüssigkeit abhängig von der Gesamteiweißkonzentration. Im Hinblick auf die verschiedenartigen Hautblasen (Verbrennung, Pemphigus vulgaris, M. Duhring, allergisch entstandene Blasen usw.) konnte ein zusätzlich anderer Mechanismus für die Steuerung des Trypsininhibitors nicht aufgefunden werden. Die LDH der Haut ist ebenfalls trypsinempfindlich und zeigt bei dem Vergleich entsprechender Eiweißverhältnisse im Extrakt mit Sperma eine ähnliche Trypsinempfindlichkeit.  相似文献   

20.
Zusammenfassung Die anatomische Grundlage desNikolsky-Phänomens bildet die Akantholyse. Dieser Prozeß jedoch hat nicht den Charakter einer primären und ausschließlichen Veränderung, welche die Vernichtung bzw. die Lockerung der Zellverbindungen des Epithels verursachen würde.Der Akantholyse geht ein intra- und intercelluläres Ödem der Epidermis voraus, und erst in der Folge findet eine Vernichtung der Epithelfasern und Intercellularbrücken statt.Die Vitalität der Epidermis bleibt trotz so weitgehender Schädigungen eine verhältnismäßig bedeutende, da es schnell zu ihrer Erneuerung kommt.Die klinisch unveränderte Haut weist bei Pemphigusfällen ohneNikolsky-Phänomen keinerlei mikroskopische Veränderungen weder in der Epidermis noch in der Lederhaut auf.  相似文献   

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