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1.
1. Es wurde die Untersuchung der Magensekretion nach verschiedenen Probemahlzeiten sowie nach Histamin bei 26 Patienten vorgenommen. Bei 22 von ihnen fand sich bei Ewald's Probefrühstück negative Kongoreaktion, bei 4 Patienten ergab sich bei wiederholten Probemahlzeiten teils negative, teils positive Reaktion. 2. Eine vergleichende Untersuchung ergibt bei fraktionierter Ausheberung, dase Ehrmann's Alkoholprobemahlzeit ein sehr schwaches Irritament für die Magensekretion ist. Ryle's Hafersuppenprobemahlzeit hat eine etwas stärkere Wirkung. Die stärkste Wirkung wird von Histamin und einer Zwiebackmahlzeit ausgeübt. 3. Nach Histamininjektion fand sich bei 4 Patienten mit wechselndem Ausfall des Ewald'schen Probefrühstücks in allen Fällen positive Kongoreaktion, während das nur bei 8 von den 22 Patienten mit negativer Kongoreaktion bei Ewald's Probefrühstück der Fall war. 4. Nach Histamininjektion wurde bei Achylie-Patienten keine deutliche Wirkung auf die Sekretmenge beobachtet. 5. In so gut wie allen Fällen sah man nach Histamininjektion eine Steigerung des Pepsingehalts des Sekrets. Diese Wirkung tritt früher ein und ist stärker und anhaltender als die Wirkung auf die Säureproduktion. Gleichfalls kann die Wirkung auf den Pepsingehalt sehr ausgesprochen selbst in Fällen sein, wo keine Säureproduktion nachgewiesen werden kann. 6. In Fällen, wo nach Histamininjektion keine Wirkung auf die Säureproduktion nachgewiesen werden kann, kann in den meisten Fällen keine Wirkung auf die Chlorconcentration beobachtet werden. 7. Ein geringer Pepsingehalt ist in den meisten Fällen mit einer niedrigen Chlorconcentration verbunden. Diese Relation zwischen Pepsin- und Chlorconcentration ist jedoch nicht konstant.  相似文献   

2.
Konorza TF  Haude M  Wieneke H  Kälsch H  Erbel R 《Herz》2005,30(4):286-295
Zusammenfassung Die pulmonale Hypertonie (PH) ist eine schwere Erkrankung der Lungenstrombahn mit einem unbehandelt mittleren Überleben nach Diagnosestellung von ca. 2,8 Jahren. Klinisch-pharmakologische Therapieansätze haben die Prognose in den letzten 10 Jahren deutlich verbessert. Die Identifizierung von Schlüsselmechanismen der PH hat die Entwicklung spezifischer pharmakologischer Behandlungsstrategien ermöglicht. Insbesondere die Zulassung der inhalativen Prostanoide und der oralen Endothelin-Rezeptor-Antagonisten hat die Behandlung der PH revolutioniert. Neben der Wirksamkeit liegen erste Daten für ein längeres Überleben vor. Mit den Phosphodiesteraseinhibitoren gewinnt eine neue Substanzklasse immer mehr an Bedeutung, welche sehr vielversprechend in ersten Studien eingesetzt wurde und sich im Hinblick auf ihre pulmonale Selektivität und Halbwertszeit erheblich unterscheidet.Die Rechtsherzkatheter-(RHK-)Untersuchung gilt als „Goldstandard“ in der Diagnostik der PH. Neben dem Beweis für das Vorliegen sowie der direkten Einteilung des Schweregrades der PH erlaubt diese Methode die direkte Dokumentation der Medikamentenwirkung. Neben den inhalativen Medikamenten eignet sich der RHK auch zur Untersuchung der oral wirksamen Phosphodiesteraseinhibitoren. Neben der Effektivität kann auch die Dauer der Medikamentenwirkung nachgewiesen und als Dosierungsintervall festgelegt werden. Hierzu wurden Protokolle entwickelt, die es erlauben, spezifische Therapiekonzepte für die Patienten zu erstellen.  相似文献   

3.
Zusammenfassung Die Flüssigkeitsbeatmung mit Perfluorocarbonen stellt ein Beatmungskonzept dar, das in tierexperimentellen Studien wie auch beim neonatalen, akuten Lungenversagen den pulmonalen Gasaustausch und die Atemmechanik verbessern kann. Der zur Durchführung einer Flüssigkeitsbeatmung erforderliche apparative Aufwand limitiert jedoch die klinische Anwendbarkeit des Verfahrens. In dieser Hinsicht stellt die partielle Flüssigkeitsbeatmung mit Perfluorocarbonen eine vielversprechende Alternative dar. Die partielle Flüssigkeitsbeatmung erlaubt die Beatmung einer nur teilweise mit Perfluorocarbonen gefüllten Lunge mit einem konventionellen Respirator. Das Verfahren kombiniert Anwenderfreundlichkeit mit den bei der Behandlung des akuten Lungenversagens beschriebenen Vorzügen der Flüssigkeitsbeatmung: Verbesserung von Gasaustausch und Lungenmechanik sowie Minimierung der ultrastrukturellen Sch?den durch eine aggressive, konventionelle Beatmung. In einzelnen Studien wurde über eine Beeintr?chtigung des endogenen Surfactantsystems durch eine partielle Flüssigkeitsbeatmung berichtet. Klinisch wird das Verfahren derzeit bei der Behandlung von Neonaten wie auch Erwachsenen mit akutem Lungenversagen evaluiert. Eingegangen: 10. Dezember 1996 Akzeptiert: 12. Dezember 1996  相似文献   

4.
Es ist untersucht worden, wie Benzedrin und Pervitin auf etwa 700 Versuchspersonen einwirken, die vorher in 3 aufeinander folgenden Nächten sowie an den Zwischentagen durch anstrengende Übungen fast ohne Schlaf in einen Zustand starker Ermüdung gebracht worden waren. Während die Kontrollserien Leertabletten bekamen, erhielten die übrigen 20 oder 30 mg Benzedrin oder 18 mg Pervitin. Die Tabletten wurden in alien Serien am Morgen letzten Tages ausgegeben, sowie in zwei von den sechs Versuchsserien ausserdem am Morgen des vorletzten Tages. Durch Erfragung des subjektiven Befindens ist in den einzelnen Versuchsreihen die Anzahl derjenigen ermittelt worden, die mit günstigen Wirkungen bzw. ungünstigen Nebenwirkungen reagiert haben. Auch die Wirkungsdauer der verabfolgten Stoffe ist bestimmt worden. Im Kontrollmaterial lässt die am frühen Morgen herrschende Müdigkeit im Laufe des Tages spontan nach, was u. a. auf dem Wechsel von Müdigkeit und Wachen im normalen Tagesrhythmus beruht. Die Müdigkeit ruft verschiedene subjektive Beschwerden hervor. Benzedrin und Pervitin beheben oder vermindern die subjektiven Müdigkeitserscheinungen und heben die Stimmung. Praktisch sämtliche Versuchspersonen reagieren günstig; die Zahlen der vorliegenden Untersuchung übersteigen bei weitem die sonst im Schrifttum genannten. Die früheren einschlägigen Untersuchungen haben mit wenig oder gar nicht ermüdeten Versuchspersonen gearbeitet, wodurch sich der Unterschied der Befunde erklären dürfte. Die frühere Annahme, dass viele Menschen auf Benzedrin oder Pervitin nicht günstig oder überhaupt nicht reagieren, trifft nicht zu. In der Besprechung der Befunde wild dargetan, dass die Voraussetzung für eine günstige Wirkung darin liegt, dass ein Ermüdungszustand o. dgl. vorhanden ist, der behoben werden kann, dass die Dosierung ausreichend ist, dass nicht Überdosierung unerwünschte Nebenwirkungen in solcher Stärke hervorruft, dass der günstige Effekt dadurch verdeckt wird, und dass der Betreffende nicht so erschöpft sein darf, dass die Bedingungen einer günstigen Reaktion nicht mehr gegeben sind. Wenn also die Voraussetzungen für eine günstige Wirkung vorhanden sind und die passende Dosierung gewählt wird, dürfte man praktisch stets mit einer solchen Wirkung von Benzedrin und Pervitin rechnen können. Es ist erstmalig gezeigt worden, dass der günstige Effekt von 20 mg Benzedrin trotz fortschreitender, hochgradiger Ermüdung mindestens 36 Stunden andauert. In der Diskussion wird hervorgchoben, dass die Wirkung einer kleinen Dosis bei leichter Ermüdung bedeutend länger anhalten dürfte als bei starker Ermüdung. Erstmalig ist die Dauer der unerwünschten Nebenwirkungen eingehend untersucht worden. Es zeigt sich, dass die Nebenwirkungen hier von kurzer Dauer und geringer Häufigkeit sind, ja, in gewissen Fällen in geringerem Ausmass auftreten als in den Kontrollserien, woraus hervorgeht, dass die zugeführten Stoffe gewisse Ermüdungserscheinungen beheben. Nach den Schrifttumsangaben ist es wahrscheinlich, dass bei gleicher Dosis Nebenwirkungen in bedeutend grösserem Umfang an nicht ermüdeten Versuchspersonen beobachtet werden. Dies erscheint als eine natürliche Folge des oben Gesagten: bei geringerer Ermüdung bedarf es einer niedrigeren Dosis; die Grenze der Überdosierung liegt dann auch tiefer als bei starker Ermüdung. Ein Vergleich zwischen Benzedrin und Pervitin mit Rücksicht auf die subjektiven Wirkungen gab folgendes Resultat: Die subjektiv günstigen Wirkungen von 18 mg Pervitin sind nicht stärker, sondern wahrscheinlich schwächer als die von 20 mg Benzedrin; der Effekt von 30 mg Benzedrin ist stärker als bei den vorgenannten Dosen. Die Befunde sprechen also gegen die üblichen Angaben, das Pervitin sei wirksamer — in der Regel gibt man doppelte Wirkungsstärke an — als Benzedrin, welche Angaben auch durch dasfrühere einschlägige Schrifttum nicht bestätigt zu sein scheinen. Unangenehme subjektive Nebenwirkungen traten in der Regel nach 20 oder 30 mg Benzedrin oder 18 mg Pervitin nicht in grösserem Umfang auf als in der Kontrollgruppe, die Leertabletten bekommen hatte. Gewisse Müdigkeitsbeschwerden werden durch die Präparate gemildert. Zwar lässt sich nicht ausschliessen, dass Benzedrin in grösserem Umfang Herzklopfen verursacht als Pervitin, doch spricht eine gewisse Wahrscheinlichkeit dafür, dass dies nicht der Fall ist. Der Verf. weist auf die Möglichkeit hin, dass die allgemeine Ansicht, dass Pervitin «angenehmer«, «besser« wirke, ihren Grund darin hat, dass infolge der üblichen Tablettenstärke gewöhnlich Benzedrin in höherer Dosis gegeben und überdosiert wird.  相似文献   

5.
  • 1 Bericht über 12 Fälle von Erythema nodosum bei Erwachsenen und älteren Personen, bei welchen als ätiologie des Ausschlages angenommen wird: frische Tuberkulose in zwei Fällen, Infektion von grippeähnlichem Typ in zwei Fällen, Infektionen der oberen Luftwege bei alten Frauen in drei Fällen, Angina in zwei Fällen und endlich septische Infektionen in drei Fällen.
  • 2 Erörterung der ätiologie des Erythema nodosum. Der Ausschlag ist ein Ausdruck für eine an und für sich unspezifische Reaktionsweise, die bei verschiedenen Infektionen vorkommt. So im Kindes- und Jugendalter vorwiegend bei frischer Tuberkuloseinfektion, während Erythema nod. älterer Individuen und Rezidiven des Ausschlages im allgemeinen gewöhnlich durch andere Infektionen verschiedener Art verursacht sein dürften. Der bereits manifesten Tuberkulose wird also keine ätiologische Bedeutung beigemessen und auch bei einem nicht tuberkuloseinfizierten Individuum muss der Ausschlag auftreten können. Ausser den soeben angeführten exogenen Faktoren gibt es sicherlich auch endogene Momente von Bedeutung für die Entstehung des Ausschlages.
  • 3 Jeder Fall von Erythema nodosum muss für sich analysiert und ätiologisch aufgeklärt werden. Prognose und Behandlung sind nämlich von den Grundkrankheiten abhängig.
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6.
Zusammenfassung In den letzten Jahren wurden die Zusammenhänge zwischen Infektion, Inflammation und Gerinnung immer besser herausgearbeitet. Dabei konnte gezeigt werden, dass die systemische Inflammation in der Sepsis auch zu einer Aktivierung des Gerinnungssystems führt; auslösende Faktoren sind in jeweils unterschiedlicher Gewichtung eine tissue-factor vermittelte Thrombinbildung, die Downregulation physiologischer gerinnungsinhibierender Prozesse und eine Blockade der Fibrinolyse. Die im Rahmen des eskalierenden Infektionsgeschehens gebildeten pro-inflammatorischen Zytokine spielen dabei eine zentrale Rolle. Andererseits konnten auch eine ganze Reihe von Mechanismen aufgezeigt werden, über die eine Gerinnungsaktivierung wiederum den inflammatorischen Prozess verstärken kann; hervorzuheben sind hier ebenso die Bildung von Thrombin oder Faktor Xa. Klinisch kann das Ausmaß der Gerinnungsstörung angefangen von leichten Veränderungen der laborchemischen Parameter bis hin zur schweren Verbrauchskoagulopathie (DIC) variieren. Das verbesserte Verständnis dieser pathophysiologischen Prozesse hat auch zu neuen vielversprechenden therapeutischen Konzepten für die Therapie der schweren Sepsis geführt. Natürliche Gerinnungsinhibitoren sind möglicherweise in der Lage, einerseits über eine direkte Beeinflussung der Gerinnunsgkaskade, andererseits aber auch durch eine Modulation intrazellulärer Prozesse immunkompetenter Zellen den Teufelskreis von Koagulation und Inflammation zu durchbrechen. Die Anwendung von Antikoagulantien [rekombinanter humaner tissue-factor-pathway-inhibitor (rhTFPI), Antithrombin (AT-III), rekombinantes humanes aktiviertes Protein C (rhAPC)] in experimentellen Modellen der Sepsis und klinischen Studien konnte anti-inflammatorische und anti-koagulatorische Effekte zeigen, im Falle des rhAPC wurde auch eine signifikante Reduktion der Mortalität nachgewiesen. In der vorliegenden Übersichtsarbeit werden die pathophysiologischen Zusammenhänge zwischen Inflammation und Gerinnung vorgestellt und die Ergebnisse der aktuellen Studien mit Gerinnungs-Inhibitoren bei Patienten mit schwerer Sepsis diskutiert.Serie: Die Intensivtherapie bei Sepsis und Multiorganversagen Herausgegeben von L. Engelmann (Leipzig)  相似文献   

7.
In den letzten Jahren wurden die Zusammenhänge zwischen Infektion, Inflammation und Gerinnung immer besser herausgearbeitet. Dabei konnte gezeigt werden, dass die systemische Inflammation in der Sepsis auch zu einer Aktivierung des Gerinnungssystems führt; auslösende Faktoren sind in jeweils unterschiedlicher Gewichtung eine tissue-factor vermittelte Thrombinbildung, die Downregulation physiologischer gerinnungsinhibierender Prozesse und eine Blockade der Fibrinolyse. Die im Rahmen des eskalierenden Infektionsgeschehens gebildeten pro-inflammatorischen Zytokine spielen dabei eine zentrale Rolle. Andererseits konnten auch eine ganze Reihe von Mechanismen aufgezeigt werden, über die eine Gerinnungsaktivierung wiederum den inflammatorischen Prozess verstärken kann; hervorzuheben sind hier ebenso die Bildung von Thrombin oder Faktor Xa. Klinisch kann das Ausmaß der Gerinnungsstörung angefangen von leichten Veränderungen der laborchemischen Parameter bis hin zur schweren Verbrauchskoagulopathie (DIC) variieren. Das verbesserte Verständnis dieser pathophysiologischen Prozesse hat auch zu neuen vielversprechenden therapeutischen Konzepten für die Therapie der schweren Sepsis geführt. Natürliche Gerinnungsinhibitoren sind möglicherweise in der Lage, einerseits über eine direkte Beeinflussung der Gerinnunsgkaskade, andererseits aber auch durch eine Modulation intrazellulärer Prozesse immunkompetenter Zellen den Teufelskreis von Koagulation und Inflammation zu durchbrechen. Die Anwendung von Antikoagulantien [rekombinanter humaner tissue-factor-pathway-inhibitor (rhTFPI), Antithrombin (AT-III), rekombinantes humanes aktiviertes Protein C (rhAPC)] in experimentellen Modellen der Sepsis und klinischen Studien konnte anti-inflammatorische und anti-koagulatorische Effekte zeigen, im Falle des rhAPC wurde auch eine signifikante Reduktion der Mortalität nachgewiesen. In der vorliegenden Übersichtsarbeit werden die pathophysiologischen Zusammenhänge zwischen Inflammation und Gerinnung vorgestellt und die Ergebnisse der aktuellen Studien mit Gerinnungs-Inhibitoren bei Patienten mit schwerer Sepsis diskutiert.  相似文献   

8.
Zusammenfassung Die Standardmethode der Bildgebung bei der Psoriasisarthritis ist die konventionelle Radiologie, mit der sowohl bei gleichzeitiger Darstellung zahlreicher Gelenke die verschiedenen Befallsmuster der Erkrankung wie auch die knöchernen Veränderungen am einzelnen Gelenk bei hoher Ortsauflösung hervorragend dargestellt werden können. Von der RA unterscheidet sich die PsA durch häufigen Endgelenksbefall, Asymmetrie, strahlförmigen Befall, Oligoarthritis aber auch symmetrische Polyarthritis. Am einzelnen Gelenk findet sich ein Nebeneinander von Destruktion bis hin zur Mutilation und Proliferation mit Protuberanzen, periostalem Knochenanbau und oft auch Ankylose. Knochenan- und -abbau betreffen charakteristischerweise nicht nur die Gelenkregion sondern auch die Knochenschäfte mit Verdickung einerseits und konzentrischem Abbau bis zur Osteolyse andererseits. Für die Quantifizierung der Veränderungen bei klinischen Studien werden für die RA entwickelte Scoringmethoden eingesetzt. Bisher gibt es erst eine für die PsA entwickelte und validierte Methode, die sowohl Destruktion wie Proliferation berücksichtigt. Im Unterschied zur konventionellen Radiologie können mit der MRT wie auch der Sonographie die an den Weichteilen (Gelenkkapsel, Sehnenscheiden, Sehneninsertionen) ablaufenden entzündlichen Prozesse dargestellt und so auch eine Aussage über die momentane Aktivität der Erkrankung gemacht werden. Die prinzipiell unspezifische Szintigraphie kann allenfalls zum Auffinden klinisch stummer Entzündungsherde herangezogen werden.Der relativ häufige Achsenskelettbefall unterscheidet sich von der ankylosierenden Spondylitis (AS) allenfalls durch eine häufiger unilaterale Sacroiliitis, Asymmetrie der Syndesmophyten und Auftreten von Parasyndesmophyten. Während das konventionelle Röntgen die knöchernen Folgen der Entzündung sichtbar macht, erlaubt die MRT auch eine Aussage über akut entzündliche Veränderungen an den Sacroiliacalgelenken und den Wirbelkörpern.  相似文献   

9.
Von früheren Erfahrungen ausgehend wird die Möglichkeit erörtert, dass die Kreislaufstörungen beim Elektroschock eine gleichartige Genese haben können wie die beim Valsalvaschen Versuch beobachteten. Elektrokardiogramme zweier Serien von je 13 Fällen mit Elektrokrampf und Valsalvaschem Versuch werden miteinander verglichen und weisen grosse Übereinstimmungen auf. In beiden Fällen findet man bei der Mehrzahl der Kurven eine Höhenzunahme der P- und Höhenabnahme der R-Zacken. Die T-Zacken verhalten sich mehr wechselnd, lassen aber nichtsdestoweniger in der Mehrzahl der Fälle in beiden Serien eine grössere Höhe erkennen. Da zuvor nachgewiesen worden ist, dass beim Elektrokrampf eine hochgradige Drucksteigerung in der Brust- und Bauchhöhle zustande kommt, macht es den Anschein, als ob die Ekgveränderungen beim Elektroschock im wesentlichen gleichen Ursprungs und Wesens wären wie diejenigen, welche nach dem Valsalvaschen Versuch auftreten.  相似文献   

10.
  • 1) Der normale gelbe Harnfarbstoff Urochrom ist durch die alkalischen Valenzen des Harns mit gelber Farbe gelöstes Uroerythrin.
  • 2) Beide Farbstoffe können durch colorimetrischen Vergleich mit den gleichen künstlichen Farbmischungen quantitativ bestimmt werden.
  • 3) Die stärkste Urochrom-Uroerythrinausscheidung wird bei totalem Gallenwegsverschluss im Beginne der Erkrankung beobachtet. Sie beträgt hier rund 350 mg p. d., während normalerweise nur etwa 70 mg durch den Harn ausgeschieden werden.
  • 4) Die Menge von 350 mg dürfte auch die im normalen Stoffwechsel eines Erwachsenen gebildete Quantität sein, von der physiologisch der grösste Teil durch die Leber abgebaut wird.
  • 5) Das Urochrom-Uroerythrin gehört zu den Stauungszeichen des Harns. Je grösser die durch die verschiedensten Ursachen auslösbare Behinderung der Lebercirkulationen ist, umso mehr nähert sich der im Harn aufscheinende Wert dem bisher festgestellten Maximum von 350 mg.
  • 6) Die Urochrom-Uroerythrinausscheidung ist bei schweren Nierenschädigungen (Schrumpfniere), ebenso aber auch bei kachektischen Zuständen der verschiedensten Art und im Senium vermindert.
  • 7) Es wird hypothetisch die Abstammung des Urochrom-Uroerythrins aus einem in den Zellen bezw. Zellkernen enthaltenen Farbstoff erörtert und die bei den Eiterkörperchen sichtbar in Erscheinung tretende Gelbfärbung damit in Zusammenhang gebracht.
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11.
Zusammenfassung Es wurde die Wirkung von 4 Heparinpräparationen (Novo, Vitrum, Liquemin, Hämoderivate) und einem Heparinoid (Eleparon) auf die ADP- und Kollagen-induzierte Plättchenaggregation in vitro an plättchenreichem Plasma gesunder Probanden getestet. Keine der Präparationen bewirkte eine signifikante direkte Plättchenaggregation. Die Kollagen-induzierte Aggregation wurde von allen Präparationen gehemmt, wobei die Heparinpräparate ungefähr gleich wirksam waren, während das Heparinoid signifikant weniger wirksam war. Die ADP-induzierte Aggregation wurde von allen Präparationen gefördert. Es zeigte sich an den einzelnen plättchenreichen Plasmen eine beträchtlich unterschiedliche Heparinsensitivität. Es wurde ein spezielles Verfahren ausgearbeitet, um bei Wirkungsvergleich den Einfluß der Heparinsensitivität des plättchenreichen Plasmas auszugleichen.  相似文献   

12.
Zum Thema Die beiden Formen der multiplen endokrinen Neoplasien (MEN) haben jeweils eine Pr?valenz von 1:50.000. Bei der MEN 1 liegen ?tiologisch Mutationen in einem Tumor-Suppressorgen vor. Der klinisch autosomal-dominante Erbgang kommt dadurch zustande, da? zu der in der Keimbahn vorliegenden vererbten Mutation eine zweite somatische, die funktionsgest?rt oder zerst?rt ist, in der anderen Genkopie hinzukommt. So fehlt schlie?lich irgendwann im Lauf des Lebens das Genprodukt. Ein autosomal-dominanter Erbgang findet sich auch bei der MEN 2. Hier handelt es sich um Mutationen im RET-Protoonkogen, die aber zu einer permanenten (Liganden unabh?ngigen) Aktivierung des Genproduktes (n?mlich eines Rezeptors) führen. MEN 1 und MEN 2 sind heutzutage genetisch klar zu diagnostizieren. Auf den Nutzen, die Schwierigkeiten und die ethische Problematik der molekulargenetischen Testung, besonders der pr?diktiven, wird hier ebenso eingegangen wie auf die ?tiologie, die Klinik und die therapeutischen Optionen bei MEN. Bei Schilddrüsenkarzinomen, Pankreastumoren, Ph?ochromozytomen, Karzinoiden und Hyperparathyreoidismus sollte immer auch an MEN gedacht werden.  相似文献   

13.
Zusammenfassung Ziel: Der Einfluss der Positronenemissionstomographie in der Behandlung des rezidivierenden Rektumkarzinoms steht fest; ihre Rolle bei der Behandlung des primären Rektumkarzinoms bleibt jedoch ungeklärt. Die vorliegende Untersuchung soll daher die Auswirkungen eines Scannings mittels Positronenemissionstomographie auf die Behandlung des primären Rektumkarzinoms prospektiv bewerten. Methodik: 46 Patienten mit fortgeschrittenem primären Rektumkarzinom, bei denen eine adjuvante präoperative Therapie in Betracht gezogen wurde, unterzogen sich einem Scanning mittels Positronenemissionstomographie. Die überweisenden Ärzte zeichneten prospektiv das Stadium jedes einzelnen Patienten nach konventionellen bildgebenden Verfahren sowie den vorgeschlagenen Behandlungsplan vor dem Scanning mittels Positronenemissionstomographie auf. Dies wurde dann mit dem in der Folge eruierten genauen Stadium und der tatsächlich durchgeführten Behandlung verglichen; die Genauigkeit der mit Positronenemissionstomographie eruierten Veränderungen wurde in der anschließenden klinischen Nachuntersuchung festgelegt. Ergebnisse: Die operative Behandlung von 36 der 46 Patienten (78%) blieb als Ergebnis der Positronenemissionstomographie unverändert, auch wenn die Positronenemissionstomographie das Erkrankungsstadium bei drei dieser 36 Patienten (8%) höher und bei fünf von 36 Patienten (14%) niedriger einstufte. In acht von 46 Fällen (17%) wurde die Behandlung aufgrund der Befunde der Positronenemissionstomographie verändert; dazu gehörten sechs Patienten (13%), bei denen die Operation abgesagt wurde, und zwei weitere Fälle (4%), bei denen das Bestrahlungsfeld verändert wurde. Wenn vorhanden, bestätigte die Nachuntersuchung die Zweckmäßigkeit der durch die Positronenemissionstomographie induzierten Behandlungsänderung in jedem einzelnen Fall. Bei zwei Patienten wurde die Therapie unabhängig von der Positronenemissionstomographie aufgrund klinischer Umstände geändert. Das Gesamttumorstadium wurde bei 18 der 46 Patienten (39%) nach der Positronenemissionstomographie berichtigt. Schlussfolgerung: Ein Scanning mittels Positronenemissionstomographie scheint bei einem Drittel der Patienten mit fortgeschrittenem primären Rektumkarzinom eine Korrektur des Tumorstadiums bzw. eine Anpassung der Therapie zu ermöglichen. In Anbetracht dessen schlagen wir vor, ein positronenemissionstomographisches Scanning als Teil der standardisierten Behandlung bei diesen Patienten zu erwägen, insbesondere wenn eine neoadjuvante Radiochemotherapie als Teil der Primärbehandlung vorgesehen ist.Übersetzter Nachdruck aus Diseases of the Colon & Rectum 2004;47:451–8, DOI 10.1007/s10350-003-0089-3  相似文献   

14.
Zusammenfassung Ausgehend von der Überlegung, daß die Untersuchungen einzelner Komponenten der Kreislaufdynamik für die Beurteilung des Wertes eines Präparates nicht ausreichen, wurden unter Hydergin kombinierte Kreislauf- und Stoffwechseluntersuchungen (gemessen am Sauerstoffverbrauch) durchgeführt. Die in Bezug auf den blutdrucksenkenden Effekt des Hydergins widersprechenden Literaturangaben erscheinen dahingehend auseinandergehalten, daß das Hydergin den Blutdruck nur bis zu einem eventuell als Erfordernisdruck anzusprechenden Wert zu senken in der Lage ist. Die Blutdrucksenkung wird bei Aufrechterhaltung der peripheren Sauerstoffversorgung durch eine Reduktion des Minutenvolumens erreicht, woraus eine wesentliche Verminderung der Herzleistung resultiert. Dieser Effekt ist nicht nur kreislaufsparend, sondern erhöht auch die Herzleistungs- und die Koronarreserve. Daß sogenannte Erfordernisdrucke durch Hydergin nicht weiter gesenkt werden können, darf in Anbetracht der sonst in Kauf zu nehmenden Minderung der peripheren Versorgung nicht als negativ angesehen werden. Diese Untersuchungen der Kreislaufdynamik und des Metabolismus lassen ohne weiteres die Möglichkeit zu, daß in einzelnen geschädigten Gefäßezirken lokal die Blutversorgung und auch das Sauerstoffangebot unter Hydergin sogar erhöht werden.Mit 3 Abbildungen  相似文献   

15.
Zusammenfassung Die ad?quate Versorgung von Patienten, die bereits einmal einen Herz-Kreislaufstillstand durch tachykarde Arrhythmien überlebt haben, war lange Zeit auf eine Behandlung mit Antiarrhythmika beschr?nkt, wenn der Rhythmusst?rung keine behebbare orga-nische Ursache zugrunde lag. Trotz optimierter Pharmakotherapie sterben 30% dieser Patienten innerhalb von drei Jahren durch eine erneute maligne Arrhythmie. Deshalb wurde in den letzten Jahren die Implanta-tion von automatischen, implantierbaren Kardioverter-Defibrillatoren (ICD) der Standard bei der Versorgung dieser Patienten. Zunehmend werden ICDs auch bei Patienten mit stark erh?htem Risiko für einen pl?tzlichen Herztod ohne überlebten Kreislaufstillstand implantiert, ins-besondere bei Patienten mit Kardio-myopathie oder angeborenen ar-rhythmogenen Anomalien des Herzens. In neuen klinischen Studien konnte bei selektierten Patienten ein deutlicher überlebensvorteil gegen-über der Behandlung mit Anti-arrhythmika gezeigt werden [7]. Die Implantation von ICDs wird bei den neuen transven?sen Systemen ohne Thorakotomie durchgeführt, wodurch das Operationsrisiko wesentlich verringert wurde. Moderne ICDs werden unter den linken M. pectoralis major implantiert, eine mehrpolige Elektrode im rechten Ventrikel dient der Wahrnehmung, der Stimulation und der Schockab-gabe. Die Ger?te sind in weiten Bereichen patientenspezifisch programmierbar und erlauben so eine differenzierte Erkennung und mehrstufige Therapie von ventrikul?ren Tachykardien und Kammerflimmern. Neben der Defibrillation und der synchronisierten Kardioversion stellt die antitachykarde Stimulation eine hocheffektive und für die Patienten angenehme Methode zur Beendigung von langsamen ventrikul?ren Tachykardien dar. Der interne Speicher moderner ICDs dokumentiert nicht nur die Anzahl der Arrhythmien und die abgegebene Therapie, auch intrakardiale EKGs vor und nach den Episoden k?nnen ausgelesen werden. Diese Eigenschaften erlauben heute eine sehr spezifische und individuelle Anpassung der Therapie an die zugrundeliegende Arrhythmie. Eingegangen: 3. September 1997 Akzeptiert: 4. Oktober 1997  相似文献   

16.
Zusammenfassung In der vorliegenden Arbeit wurde die Zeitdauer des Generationszyklus sowie einzelner Teilphasen des Zellzyklus für die Erythroblasten der Maus unter normalen Bedingungen sowie nach doppelseitiger Ureterligatur und doppelseitiger Nephrektomie mittels der Doppelmarkierungsmethode im Kurzzeitversuch autoradiographisch bestimmt. Es fand sich nach Nephrektomie, nicht dagegen nach Ureterligatur für die einzelnen Zellklassen der Erythroblasten eine Verlängerung der mittleren Generationszeit, und zwar um mehr als das Doppelte. Dagegen war die DNS-Synthesezeit mit einem Wert um 8 Std. sowohl bei den einzelnen Zellklassen der Erythroblasten wie bei den einzelnen Versuchsgruppen annähernd konstant. Die Versuche zeigen, daß für die nach Nephrektomie beobachtete Verlängerung der mittleren Generationszeit der Erythroblasten offenbar der Mangel an Erythropoetin und nicht die Azotämie von wesentlicher Bedeutung ist. Durch diesen Modellversuch an der Maus könnte der beim akuten Nierenversagen des Menschen beobachtete Erythroblastenschwund eine Erklärung finden.
Summary In this study the duration of the generation cycle as well as individual partial stages of the cell cycle of erythroblasts of mice were determined autoradiographically by means of the double labelling method in a short-term experiment under normal conditions as well as after bilateral ureteral ligature and bilateral nephrectomy. After nephrectomy but not after ureteral ligature the individual cell groups of erythroblasts showed a prolongation of the mean generation time and this was more than twofold. In contrast to this the DNA-synthesis time, which was approximately 8 hours, was approximately constant in the individual cell groups of erythroblasts as well in the individual test groups. These experiments show that for the prolongation of the mean generation time of erythroblasts, which has been observed after nephrectomy, obviously the deficiency of erythropoetin is of significant importance and not azotemia. By this model experiment in mice it might be possible to provide an explanation for the decrease of erythroblasts which has been observed in patients with acute renal failure.
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17.
  • 1) Wie früher von Frandsen gezeigt, ist es möglich, durch wiederholte Injektionen kleiner Mengen K2Cr2O7 bei Kaninchen eine chronische tubuläre Nephritis hervorzurufen, wobei sich die Glomeruli durch die histologische Untersuchung so gut wie völlig unversehrt erweisen.
  • 2) Die Verabfolgung von Theophyllin an Kaninchen mit artifizieller, chronischer tubulärer Nephritis ruft eine sehr starke Steigerung der Chlorid- und Wasserausscheidung hervor,—eine Steigerung, die bedeutend grösser als die ist, die bei gesunden Kaninchen nach Verabfolgung von Theophyllin beobachtet wird.
  • 3) Bei Belastung des Organismus mit Natriumchlorid wird dieses unter der Theophyllin- Wirkung bei den Nephritis-Tieren weit schneller als bei den gesunden Tieren ausgeschieden.
  • 4) Während der Ausscheidung einer gewissen Menge von Natriumchlorid wird bei den Nephritistieren eine bedeutend grössere Wassermenge ausgeschieden als bei den gesunden Tieren.
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18.
Zusammenfassung In Tierexperimenten an hypophysektomierten, adrenalektomierten und kastrierten Ratten, die teilweise mit einzelnen Hormonen der entfernten Inkretdrüsen behandelt wurden, sowie an normalen Ratten mit fast völligem Nahrungsentzug wurde gezeigt, daß jede Störung der Korrelation bzw. der Sekretionsvorgänge der innersekretorischen Drüsen schwere Schädigungen nach sich zieht, die sowohl das Wachstum des Tieres als auch eines implantierten Carcinoms beeinträchtigt. Am Vergleich zwischen Tumorwachstum und Körperwachstum der Tiere konnte eindeutig gezeigt werden, daß immer dann, wenn das allgemeine von geregelten Stoffwechselvorgängen abhängige Körperwachstum sistiert, auch ein transplantierter Tumor langsamer wächst als bei einem normalen Tier. Durch kariometrische, cytologische und chemische Untersuchungen der Tumoren bei den verschiedenen Versuchsanordnungen konnte nachgewiesen werden, daß die Störung des Tumorwachstums einer Störung der Zellteilung gleichkommt, ein Phänomen, das für das allgemeine Körperwachstum seit langem bekannt ist.Am Beispiel der Entstehung des Benzpyrentumors der Mäusehaut wurde außerdem in zahlreichen Versuchen gezeigt, daß den einzelnen Hormonen der Hypophyse und Nebennieren keine wesentlichen cocarcinogenen Effekte auf die Carcinogenese zukommen und eine Wachstumshemmung durch Nebennierenrindenhormone nur bei den Tieren gesehen wird, bei denen infolge der erheblichen Beeinträchtigung des allgemeinen Stoffwechsels auch das Körperwachstum sistiert.Die Untersuchungen zeigen, daß streng unterschieden werden muß zwischen den wachstumsfördernden Eigenschaften der Hormone auf das Gewebswachstum und dem eigentlichen Initialvorgang der Carcinogenese. Die Bedeutung der Hormone bei der Carcinogenese darf also nicht überschätzt werden.Mit 11 TextabbildungenDie Untersuchungen wurden mit Unterstützung des Bundesinnenministeriums durchgeführt, für die auch an dieser Stelle gedankt sein soll. Den Firmen Ciba AG., Hoechst, Schering, Armour-Chicago danken wir für ihr Entgegenkommen bei der Beschaffung von Hormonen.  相似文献   

19.
Zum Thema Die ultima ratio der Lebertherapie, die Lebertransplantation, hat hierzulande und in aller Welt eine zunehmende Bedeutung gewonnen. Die Prognose der Lebertransplantation ist auch langfristig sehr günstig und hat sich aufgrund vieler Voraussetzungen in den letzten Jahren immer weiter verbessert. Nur die mangelnde Bereitschaft zur Organspende limitiert die Anzahl weiterer wünschenswerter Transplantationen, worauf – wieder einmal – hingewiesen sei. Da haupts?chlich über Indikation und Prognose informierte ?rzte am überzeugendsten in ihrem Umfeld auf einen Wandel zugunsten einer positiven Einstellung zur Organtransplantation bewirken k?nnen, sei diese übersicht auch den nicht auf die Behandlung von Lebererkrankungen spezialisierten Kolleginnen und Kollegen empfohlen. Im Mittelpunkt der vorliegenden Arbeit stehen die Indikationen zur Lebertransplantation und deren Prognose. Da sich diese mit der Progredienz des Leidens im Hinblick auf das Transplantationsergebnis verschlechert, sollte bei bestehender Indikation die Lebertransplantation m?glichst bald durchgeführt werden. Gro?e Fortschritte wurden auch mit der m?glichst individuellen Immunsuppression und antiviralen Therapie erzielt. Die Ergebnisse in der Entwicklung therapeutischer Systeme, die z.B. im Falle eines aktuen Leberversagens bis zur Bereitstellung eines Spenderorgans vorübergehend die Leberfunktion überbrücken helfen, sind ermutigend. Auch darüber wird referiert.  相似文献   

20.
Ein 31-j?hriger Mann mit bekanntem systemischen Lupus erythematodes (SLE) seit dem 10. Lebensjahr war seit ca. 8 Jahren klinisch asymptomatisch und wurde seitdem nicht mehr medikament?s behandelt. Zum Zeitpunkt der Aufnahme bestanden seit zwei Tagen Belastungsdyspnoe und Fieber. Laborchemisch zeigten sich eine mikrozyt?re An?mie und erh?hte Entzündungsparameter. Im R?ntgen-Thorax fanden sich bihil?re und basale Infiltrate beidseits. Innerhalb weniger Stunden entwickelte der Patient ein Atemnotsyndrom und verstarb 16 Stunden nach der Aufnahme. Bei der Obduktion fiel eine massive H?morrhagie in allen Lungenabschnitten auf. Mikroskopisch best?tigte sich eine intraalveol?re H?morrhagie des Lungenparenchyms, wobei keine entzündliche Ver?nderungen beobachtet wurden. Zus?tzlich zeigte sich in den Nieren eine membran?se Glomerulonephritis. Es wurde die Diagnose einer diffusen alveol?ren H?morrhagie (DAH) bei bekanntem SLE und einer Lupus-Nephritis gestellt. Todesursache war eine akute Lungenblutung. Die DAH ist eine seltene Manifestation des SLE. Es handelt sich um eine Erkrankung, deren Diagnose durch den rapiden Verlauf sowie durch uneinheitliche und unspezifische Symptome und histologische Ver?nderungen erschwert ist. Wie der vorliegende Fall zeigt, kann eine DAH auch bei Patienten auftreten, die seit mehreren Jahren asymptomatisch sind. Da eine frühe Therapieeinleitung für eine günstige Prognose entscheidend ist, sollte bei SLE-Patienten mit einem schweren pulmonalem Krankheitsbild die DAH differentialdiagnostisch nicht au?er Acht gelassen werden, wobei therapeutisch die Gabe von Kortikosteroiden im Vordergrund steht.  相似文献   

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