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1.
Zusammenfassung Es wurde die Magnesiumkonzentration im Plasma sowie in den Erythrocyten bei Zuständen von Niereninsuffizienz mit erhöhtem Reststickstoff im Blut verfolgt.1. Der Magnesiumspiegel im Serum war bei 111 Kranken in der Gruppe mit Reststickstoff über 90 mg-% gegenüber der Gruppe mit Reststickstoff unter 45 mg-% sowie auch gegenüber der Gruppe mit Reststickstoff von 45–90 mg-% statistisch signifikant erhöht und dem Reststickstoffwert korreliert.2. Die Magnesiumkonzentration war bei 24 Nierenkranken sowohl im Plasma als auch in den Erythrocyten im Vergleich zu 92 Normalwerten statistisch signifikant erhöht. Während die Magnesiumwerte im Plasma eine statistisch gesicherte Abhängigkeit von den Reststickstoffwerten aufwiesen, ließ sich eine solche Abhängigkeit zwischen den Magnesiumwerten in den Erythrocyten und den Reststickstoffwerten nicht feststellen.3. Bei einem Kranken mit akutem Nierenversagen im Verlauf einer Staphylokokkensepsis wurde durch systematisches Verfolgen des Magnesiums im Plasma und in den Erythrocyten auf dem Höhepunkt der Urämie ein Anstieg des Magnesiums im Plasma und ein relatives Absinken des Magnesiums in den Erythrocyten festgestellt, was wahrscheinlich durch einen Austritt des Magnesiums aus den Zellen verursacht wird. Daraus ist zu schließen, daß Magnesiumveränderungen im Plasma bei den mit Niereninsuffizienz verbundenen Zuständen nicht nur durch eine Unfähigkeit der Nieren zur Magnesiumausscheidung, sondern auch durch Verschiebungen von Magnesium zwischen dem extra- und intracellulären Raum verursacht werden können, so daß die Erfassung beider für ein Verständnis der Magnesiumstoffwechselstörungen notwendig erscheint.  相似文献   

2.
Zusammenfassung Basierend auf den ersten Versuchen vonGrandjean u. a. wurde eine verfeinerte Meßmethode entwickelt, mit der die unwillkürlichen Bewegungen von sitzenden Versuchspersonen in ihrer Häufigkeit und ihrer Intensität registriert werden konnten. Als Intensität wurde die Schwerpunktverschiebung der Anordnung, die durch die Lageänderung der Versuchspersonen hervorgerufen wurde, gewertet. Zur Auswertung wurden dabei die Bewegungshäufigkeit, die Bewegungsintensität pro 10 kp Versuchspersonengewicht und das Produkt aus beiden Werten herangezogen.Um festzustellen, ob diese objektiven Meßergebnisse mit dem subjektiven Komfortgefühl der Versuchsperson übereinstimmen, wurde von den Versuchspersonen nach 15 min und nach 2 Std Sitzdauer ein Fragebogen ausgefüllt, in dem ihr Urteil über den getesteten Stuhl nach 12 verschiedenen Gesichtspunkten festgelegt wurde. Die Ergebnisse zeigten, daß bei groben Unterschieden im Sitzkomfort alle drei Meßwerte mit dem subjektiven Empfinden der Versuchspersonen übereinstimmten. Bei geringfügigen Unterschieden waren die subjektiven Aussagen nicht mehr eindeutig und auch die Meßergebnisse zeigten keine signifikanten Unterschiede mehr. Trotzdem scheint auch in solchen Fällen, wenn die Versuchspersonengruppe groß genug ist und die Versuche unter gleichen äußeren Bedingungen durchgeführt werden, eine eindeutige Aussage an Hand der Messungen möglich zu sein.Es scheint auf jeden Fall lohnend zu sein, die Methode weiter zu entwickeln und besonders durch Automatisierung der Auswertung für größere Versuchsreihen mit großen Versuchspersonengruppen verwendbar zu machen.  相似文献   

3.
Zusammenfassung Es werden die hämatologischen Charakteristica der Lymphocytenangina, der Monocytenangina und der infektiösen Mononucleose dargestellt, die Standardsymptome der infektiösen Mononucleose und die Abweichungen, die von diesem typischen Verlauf auftreten.Es wird gezeigt, an Hand einer Serie von 28 Fällen, daß verschiedene Krankheitsbilder dem der infektiösen Mononucleose außerordentlich ähnlich sein können.Die heterophile Antikörperreaktion, eingeführt vonPaul undBunnell zur Diagnose der infektiösen Mononucleose, ist ein zuverlässiges Diagnosticum.Die heterophile Antikörperreaktion zeigt an, daß die infektiöse Mononucleose eine selbständige Krankheit ist, nicht identisch mit Lymphocytenangina, Monocytenangina oder Drüsenfieber.Diese Arbeit wurde von W. ausgeführt mit Hilfe eines Stipendiums von dem E. Libman Fellowship Fund, Inc.  相似文献   

4.
Zusammenfassung Es wird eine neue Möglichkeit ultrahistochemischer Untersuchungen mit Hilfe des Raster-Elektronenmikroskops mitgeteilt.Die Kombination eines Raster-Elektronenmikroskops mit einem Halbleiterdetektor und einem Vielkanalanalysator ermöglicht die Herstellung von Oberflächenbildern biologischer Präparate in Vergrößerungen von 20:1 bis 20000:1 und gleichzeitig auch eine gezielte Röntgenmikroanalyse der in diesen und noch kleineren Arealen (bis zu 1 µm Durchmesser) enthaltenen Elemente (von Na bis U).In ersten Untersuchungen an menschlichen Thrombocyten wird gezeigt, daß darüber hinaus durch histochemische Reaktionen bestimmte Elemente zur Ablagerung gebracht und semiquantitativ nachgewiesen werden können. Mit Hilfe chromaffiner und argentaffiner Reaktionen wurden mit dieser Methode halbquantitative Bestimmungen des Gehalts der Thrombocyten an Adrenalin, Noradrenalin, Dopamin und Serotonin durchgeführt.Es bestehen gute Gründe dafür, daß mit diesem neuen Prinzip halbquantitative und wahrscheinlich auch quantitative Bestimmungen des Gehalts oberflächlicher Gewebeschichten an einer ganzen Reihe von Stoffen möglich werden. Voraussetzung ist nur, daß diese Substanzen mit Hilfe spezifischer Reaktionen in Abhängigkeit von ihrer Menge ein im Gewebe nicht enthaltenes Element dort zur Ablagerung bringen.Die Arbeit wurde zum Teil mit Unterstützung der Deutschen Forschungsgemeinschaft durchgeführt.  相似文献   

5.
Zusammenfassung Es wird über einen Fall von Hemmkörper-Hämophilie berichtet, der schwere geburtshilfliche Komplikationen zur Folge hatte. Die Gerinnungsstörung war wahrscheinlich lediglich Teilsymptom eines umfassenden autoimmunologischen Krankheitsgeschehens, bei dem jeweils während einer Schwangerschaft uterine Blutungsneigungen, hämolytische Krisen und allgemeine toxische Symptome im Vordergrund standen. Der Hemmkörper erwies sich als ein Antithromboplastin. Auch war die Thromboplastinbildung deutlich verzögert. Die reellen Werte für Prothrombin, Faktor V, Faktor VII, Faktor VIII und Faktor IX waren wahrscheinlich nicht beeinträchtigt. Die Thrombocytenaktivität könnte durch haftende Antikörper vermindert worden sein. Die letzte Schwangerschaft der Patientin konnte durch Corticosteroidbehandlung erhalten werden. Gegen Ende der Schwangerschaft traten jedoch auch jetzt toxische Erscheinungen auf. Durch Schnittentbindung wurde ein geschädigtes Kind mit schweren Blutbildveränderungen geboren. Während der Schnittentbindung wurde Protamin-Sulfat injiziert. Eine vermehrte Blutungsbereitschaft fiel während und nach der Operation nicht auf. Die Gerinnungsstörung blieb auch in der folgenden Zeit nachweisbar. Als Grundkrankheit diskutierten wir eine larvierte Form eines Lupus erythematodes.  相似文献   

6.
Zusammenfassung Es ist in der Arbeit gezeigt worden, daß Serum-Ultrafiltrate verschiedener Herkunft auf Goldsollösungen different reagieren: Carcinom-Serum-Ultrafiltrate üben eine Schutzwirkung auf Goldsol aus. Auch einzelne Schwangerenseren und solche mit hohem Reststickstoff liefern Ultrafiltrate, die, ähnlich den Carcinom-Serum-Ultrafiltraten, Goldsollösung stabilisieren.Alle anderen Seren von den verschiedensten Krankheitsarten und -gruppen besitzen keine ultrafiltrierbaren Stoffe, die eine ähnliche Schutzwirkung auf Goldsol entfalten können.Wenn auch nicht alle Carcinomseren, vielmehr nur etwa 79% derselben in ihrem Serum und Ultrafiltrat goldsolstabilisierende Stoffe enthalten, so muß doch aus dem hohen Prozentsatz geschlossen werden, daß diesem Befund eine gewisse Gesetzmäßigkeit zukommt, die nicht anders gedeutet werden kann, als daß diese Substanzen etwas mit dem Tumor selbst zu tun haben müssen.Es wird wahrscheinlich gemacht, daß diese Stabilisatoren nicht vom Carcinom selbst stammen, sondern Reaktionsprodukte der Carcinomwirte auf das Tumorgeschehen selbst sind. So wird es verständlich, daß kleine und beginnende Tumoren, andererseits aber auch schwerste Carcinosen diese Stabilisatoren noch nicht oder nicht mehr produzieren. Durch indirekte Beweisführung am Modell und durch die Beobachtungen, daß die Stabilisatoren leicht adsorbierbar und äther- und chloroformlöslich sind, wird wahrscheinlich gemacht, daß diese ultrafiltrierbaren Carcinomstoffe der Fettsäurereihe angehören.Im methodischen Teil wird eine eingehende Beschreibung der Ultrafiltrat-Goldsolreaktion gegeben und als Modifikation dieser Methode eine Schnellreaktion beschrieben.Die Arbeit wurde im Jahre 1932 unter dem Direktorium von ProfessorSchittenhelm begonnen und unter dem jetzigen Direktor, ProfessorLöhr, weitergeführt.  相似文献   

7.
Zusammenfassung Es werden die bei früheren Untersuchungen zum Nachweise einer Synthesefähigkeit von Vitamin C in tierischen Organen gemachten Fehler erörtert. Nach deren Vermeidung läßt sich nach 6stündiger Aufbewahrung bei 37° C ein Zuwachs an Vitamin C feststellen in Gehirnen von Ratten, Katzen und jungen Kaninchen, bei Meerschweinchen hingegen erst nach mehrtägiger C-freier Ernährung. In den Augenlinsen von erwachsenen Meerschweinchen ergab sich ein Zuwachs schon bei normaler C-haltiger Ernährung, bei jüngeren Tieren erst nach Mangelkost. In den Linsen von Rindern fand sich stets ein erheblicher Zuwachs, während bei Kaninchen keine eindeutigen Veränderungen zu finden waren. In der Leber und im Darm des Meerschweinchens waren bei normaler Ernährung niemals Anzeichen für eine Neubildung von Vitamin C festzustellen, hingegen ausnahmslos von wenigen Tagen Skorbutkost an. Der Zuwachs betrug in der Leber bis zu 140% und im Darm bis zu 90% des Ausgangsgehaltes. In der Niere war es ebenso, nur zeigte sich bei jüngeren Tieren schon bei normaler Kost eine geringe Steigerung. Diese war bei der Muskulatur außer bei einem alten Tiere stets in beträchtlichem Ausmaße nachweisbar. Auch hier nahm der Zuwachs bei Mangelkost erheblich zu, bis zum Doppelten des Ausgangsgehaltes.Es werden die Gründe dafür erörtert, daß der Zuwachs an Vitamin C nicht aus etwaigen dem Nachweis entzogen gewesenen Komplexverbindungen stammt, sondern durch Synthese entstanden ist. Danach entwickelt sich beim Meerschweinchen (und wahrscheinlich auch beim Menschen) bei mangelhafter oder ausbleibender Zufuhr an Vitamin C als Gegenregulation gegen den drohenden Mangel die Fähigkeit zur Selbstsynthese, doch nicht in ausreichendem Maße, um allein den Skorbut verhüten zu können.  相似文献   

8.
Zusammenfassung Der Patient war ein vierzigjähriger Neger. Die Krankheit hatte sich nur neun Monate vor dem Tode offenbart. Die Hauptsymptome waren Abdominalschmerz, eine vergrößerte, höckerige Leber und hämorrhagischer Aszites. Bei der Sektion fand man eine stark vergrößerte Leber mit unregelmäßiger Oberfläche. Ein Tumorknoten bildete eine polypenartige Masse auf der Oberfläche, und von der nekrotischen Seite dieses Knotens hatte eine Blutung in die Bauchhöhle stattgefunden. Am Durchschnitt sah man, daß die Geschwulst den größten Teil des rechten Lappens einnahm und den linken mit kleinen Knoten besetzt hatte. Die Pfortader und die meisten ihrer intrahepatischen Äste sowohl wie die Lebervene und die Hohlvene waren mit Tumor gefüllt. Dies galt auch für viele der Äste der Lungenarterie. Die meisten der kleineren Knoten in der Leber waren scharf umschrieben, und es war leicht nachzuweisen, daß sie nur Bänder der verstopften Venen waren. Das Mikroskop zeigte eine bestimmte Zirrhose, sogar an den von der Geschwulst nicht angegriffenen Stellen. In den zirrhotischen Teilen kommen regenerierende Inseln von Leberzellen, Gallengängen und runden Zellen vor. In der Umgebung der Geschwulst war die Fibrose mehr ausgeprägt. Hier zeigten die Leberzellen Atrophie und Nekrose. Die Geschwulstzellen waren leicht von den Zellen der hyperplastischen Leberknoten zu unterschieden. Sie bildeten Reihen und Nester, die voneinander nur durch ein Kapillarstroma getrennt waren. In einigen Fällen waren die Geschwülste in die intrahepatischen Kapillaren eingebrochen und hatten so Gebilde, die Übergangsformen zwischen Leber- und Geschwulstzellen ähnelten, hervorgerufen.  相似文献   

9.
Zusammenfassung Auf Grund experimenteller Untersuchungen, die an anderer Stelle bereits veröffentlich wurden, konnte gezeigt werden, daß die Amenorrhoe häufig ein Symptom einer diencephalohypophysären Dysfunktion ist. Im Gegensatz zu der bisher bei Amenorrhoen üblichen Therapie, die nur auf die Beeinflussung der Peripherie, d. h. der Uterusschleimhaut abgestellt ist, wurde unter Berücksichtigung dieser Untersuchungsbefunde eine Behandlung versucht, die eine direkte Beeinflussung der Zentren, also der Hypophyse und des Zwischenhirns zum Ziel hat. Das wurde sowohl durch Verabreichung von Vitamin E in hohen Dosen und über einen genügend langen Zeitraum erreicht, als auch durch Kurzwellenbehandlungen der Hypophysengegend. Diese Therapie wurde bei einer Reihe von Patientinnen angewandt, bei denen neben der Amenorrhoe Störungen des Kohlenhydrat- und Wasserstoffwechsels als Zeichen einer zentralen Dysregulation nachweisbar waren. Es ließ sich zeigen, daß es bei einem großen Teil der Kranken unter dieser Behandlung zum Wiederauftreten der Periodenblutung mit einer am Endometrium nachgewiesenen Sekretionsphase und zum Rückgang der sonstigen vegetativen Beschwerden kommt. Daneben machte auch parallel zur klinischen Besserung der vorher anormale Ausfall der Funktionsprüfungen des Kohlenhydrat- und Wasserstoffwechsels häufig normalen Reaktionen Platz und führte zum Teil sogar zu Ausschlägen im Sinne einer Überkompensation. Selbstverständlich wurden auch Mißerfolge beobachtet. Besonders gut hat sich eine Kombination der Kurzwellenbehandlung der Hypophysengegend mit einer darauf folgenden Vitamin E-Medikation bewährt. Ob es sich bei diesen Behandlungserfolgen um Dauerergebnisse handelt, kann noch nicht entschieden werden, da die bisherige Beobachtungszeit zu kurz dafür ist. Unsere Absicht war es zunächst nur zu zeigen, daß bestimmte Formen der Amenorrhoe zusammen mit den sie begleitenden vegetativen Symptomen durch eine auf die Behandlung des Hypophyse-Zwischenhirnsystems abgestellte Therapie günstig beeinflußt werden können, wobei gleichzeitig auch parallel dazu verlaufende Stoffwechselstörungen beseitigt werden.  相似文献   

10.
Zusammenfassung Ratten von 280–380 g Gewicht wurden mit einer kohlenhydratfreien, aber calorisch gut ausreichenden Diät, bestehend aus Eiweiß, Fett, Salzen und Vitaminen, 1–30 Tage ernährt und deren Gehirn, Leber, Niere, Herz und Skeletmuskel auf den Gehalt an Glykogen, freier Glucose und Milchsäure untersucht.Der Glykogengehalt der Leber fiel am 1. und 2. Tag steil ab, nach etwa 10 Tagen wurde durch Neubildung aus anderen Substraten ein mittlerer Glykogengehalt von 100 mmol/l oder rund 1,8–2,0 g-% gefunden.Im Herzmuskel beobachteten wir während der Fütterungsperiode ebenfalls einen leichten Abfall des Glykogengehaltes gegenüber den Kontrollen im Glykogengehalt von Gehirn, Niere und Skeletmuskel trat keine Veränderung ein.Der Gehalt an freier Glucose war in keinem der untersuchten Organe gegenüber der Norm verändert. Der Gehalt an Milchsäure lag niedriger, die Konzentrationsschwankungen bei Glykogen, Glucose und Milchsäure waren geringer als bei Kohlenhydratverfütterung.Es konnte gezeigt werden, daß ein auf vorwiegend pflanzliche Nahrung eingestellter Organismus sich innerhalb weniger Tage auf eine intensive Gluconeogenese umstellt, weil er auch bei kalorisch ausreichender Ernährung offenbar nicht auf Kohlenhydrate für Um- und Abbauvorgänge verzichten kann.Mit 1 TextabbildungDer Deutschen Forschungsgemeinschaft danken wir für die großzügige Förderung unserer Untersuchungen.Auszugsweise vorgetragen in Gießen am 5. 2. 1960. Schriftreihe des Instituts für Ernährungswissenschaft der Univ. Gießen Bd II, S.57 (1960).  相似文献   

11.
Zusammenfassung Die verschiedenen chemischen Verfahren zur Bestimmung des Vitamin C im Urin liefern recht unzulängliche Werte. Das Jodbildungsvermögen des Urins ist überhaupt nicht zur quantitativen Angabe über den C-Gehalt geeignet, da die Ascorbinsäure nicht die einzige reduzierende Substanz des Urins ist. Ein Zusatz von Jodkalium verkleinert außerordentlich stark die Jodzahl. Der wahre Vitamin C-Gehalt wird aber noch nicht erfaßt. Das Indophenolverfahren lietert sicher auch noch zu hohe Werte. Es scheint die Methylenblaumethode nachMartini undBonsignore Werte zu liefern, die den wirklichen Verhältnissen näherkommen. Versuche, andere Verfahren zur quantitativen Bestimmung des Urins auszuarbeiten, wobei im Vordergrund die Entfernung der reduzierend wirkenden Substanzen und auch die Eigenfärbung des Urins stand, scheiterten bisher.Das Detoxin, das relativ hohe Jod- und Indophenolwerte gibt, enthält kein C-Vitamin, wie mit der Methylenblaumethode festgestellt werden konnte. Die Placenta wurde ebenfalls auf ihren C-Gehalt untersucht. Mit dem Jod- und Indophenolverfahren könnte man auf relativ größere Ascorbinsäuremengen schließen, bei Anwendung der Methylenblaumethode ermittelt man einen Gehalt von etwa 1 mg%.Die ganzen Reduktionsmethoden sind nur ein Notbehelf, der unbefriedigend bleiben muß, weil die Gefahr zu groß ist, daß andere Stoffe mitbestimmt werden. Eindeutig zu lösen ist die Frage des Vitamin C-Stoffwechsels nur mit einer für das Vitamin spezifischen und quantitativen Reaktion.  相似文献   

12.
Zusammenfassung Es werden 6 Fälle von Pfortaderthrombose geschildert, bei denen als Ursache der Thrombose in 5 Fällen eine Sklerose des Pfortaderhauptstammes gefunden werden konnte. Die Sklerose ihrerseits war in den 5 Fällen mit der größten Wahrscheinlichkeit, in 2 Fällen sogar mit Sicherheit auf entzündliche Veränderungen der Pfortaderwand zurückzuführen. In den ersten beiden Fällen ging die Entzündung durch unmittelbares Übergreifen von entzündlich veränderten Lymphknoten am Leberhilus aus, im 3. Falle war eine entzündliche Darmerkrankung mit Übergreifen auf die Mesenterialvenen wahrscheinlich. Im 4. Falle lag Lues der Leber vor, im 5. eine chronische entzündliche Erkrankung der Milz. In sämtlichen Fällen außer Fall 4 blieb die Art der Entzündung unklar. Im 5. Fall, in etwas geringerem Grade auch im 4. Fall, wurde in der Milz eine p.E.K.I gefunden. Diese wird nicht als Ursache der Pfortadersystemerkrankung aufgefaßt, sondern als gleichzeitige, selbständige Folge der Entzündung. Der 6. Fall betrifft eine ausgedehnte Thrombosierung des Pfortadersystems bei Lebercirrhose im Anschluß an Ascitespunktion; beim Fehlen jeglicher Veränderungen an den Pfortadergefäßen und im Hinblick auf die außerordentliche Ausdehnung der Thrombosierung ist die weitgehende Druckentlastung durch die Ascitespunktion als Ursache der Thrombose anzusehen.  相似文献   

13.
Zusammenfassung Die kontinuierliche Blutgasmessung mittels intraarterieller Elektroden stellt eine wesentliche Bereicherung intensivmedizinischer und anaesthesiologischer Überwachungsmöglichkeiten des pulmonalen Gasaustausches dar. Zur Beurteilung der Meßeigenschaften und der Komplikationsmöglichkeiten ist die Kenntnis des Verhaltens der Elektrodenoberfläche im Blutstrom erforderlich. Eine kommerziell erhältliche polarographische Elektrode zur intravasalen PO2-Messung wurde nach In-vitro- und In-vivo-Applikation rasterelektronenmikroskopisch untersucht. 14 Elektroden waren zur kontinuierlichen intraarteriellen PO2-Messung bei Patienten mit obstruktiven Atemwegserkrankungen und beatmeten Intensivpatienten über eine Dauer von 2–109 h eingesetzt worden. Bereits nach 2 h In-vivo-Meßdauer war fast regelmäßig ein filmartiger Proteinbelag der Elektrodenoberfläche zu erkennen. Mikrothrombotische Auflagerungen fanden sich in 2 Fällen, davon in einem Fall trotz Heparin-Behandlung. Daneben wurden Membranveränderungen der Elektrode in Form von Felderungen infolge kleinster Einrisse der Elektrodenoberfläche, ferner blasige Abhebungen und napfartige Einsenkungen beobachtet. — Diese Veränderungen sind wahrscheinlich überwiegend Folge der Trocknung des zuvor gequollenen Membranmaterials (Hydron), eines hydrophilen Polymers. Möglicherweise tritt ein Teil dieser Veränderungen bereits während der Messung auf. Die Untersuchungen sprechen in Verbindung mit anderen Studien für ein relativ geringes Thromboembolie-Risiko bei intraarterieller Applikation dieser Elektrode. Die Auflagerungen und Membranveränderungen beeinflussen wahrscheinlich die Einstellzeit, möglicherweise auch die Stabilität der Elektrode.  相似文献   

14.
Zusammenfassung Die Stimulierbarkeit der Wachstumshormon (STH)-Sekretion wurde bei 17 Patienten mit florider Akromegalie sowohl nach zeitlich getrennter als auch nach simultaner intravenöser Gabe von Insulin, LH-RH und TRH untersucht. Bei simultaner Applikation kam es bei 15 der 17 Akromegalen zu ausgeprägten STH-Anstiegen. Die inappropriate Stimulation der STH-Sekretion nach alleiniger TRH-Applikation wurde bei 9 Patienten beobachtet, während diese nach LH-RH in 4 Fällen nachweisbar war. Im isoliert durchgeführten Insulinhypoglykämie-Test erfolgte ein eindeutiger STH-Anstieg bei 5 Patienten.Nach selektiver, transsphenoidaler Hpophysektomie waren durch die kombinierte Anwendung der Testsubstanzen von 13 Patienten noch 4 deutlich stimulierbar. Zwei von diesen wiesen jedoch auch eine vergleichbare Stimulierbarkeit des STH nach TRH auf, was als Hinweis auf operativ belassene, sekretionsfähige Adenomzellen zu werten ist.Der kombinierte Insulinhypoglykämie/LH-RH/TRH-Test ist auch bei dem Krankheitsbild der Akromegalie empfehlenswert, da hierdurch simultan außer der WAchstumshormonsekretion auch die übrigen hypophysären Partialfunktionen erfaßt werden können. Bei Fragen zur selektiven Stimulation der STH-Sekretion ist die zeitlich getrennte Durchführung des Tests erforderlich.Mit dankenswerter Unterstützung durch die Deutsche Forschungsgemeinschaft  相似文献   

15.
Zusammenfassung Die Kruse-E-Sonne-Ruhr hat in den letzten Jahren auch in Kiel eine ständige Zunahme erfahren. Als Ursache für die Infektion wurde außer unmittelbarem Kontakt der Genuß von roher Milch, Beeren, Obst, Wasser, Speiseeis und Fischgerichten angegeben. E-Ruhr-Bakterien ließen sich zwar aus Milch, Wasser und Speiseeis nicht züchten. Die Milch war jedoch verschiedentlich in stärkstem Maße durch B. Coli verunreinigt. Amtlich wurden im Stadtkreis Kiel für das Jahr 1939 201 Erkrankungen mit kulturell sicher positivem Befund festgestellt. Wahrscheinlich sind viel mehr Personen an E-Ruhr erkrankt gewesen, die aber wegen des schnell und meist gutartig verlaufenden Krankheitsbildes keinen Arzt bemüht haben und deshalb auch nicht zur Meldung gekommen sind. Für die Weiterverbreitung ist der Kontaktinfektion eine besonders große Bedeutung beizumessen; ein Zusammenhang mit der in Kiel noch teilweise vorhandenen Fäkalabfuhr ließ sich nicht nachweisen. Im Jahre 1939 war der Haupterkrankungsmonat der Juli; am stärksten betroffen wurde das kindliche Alter zwischen 2–5 Jahren. Bei einzelnen Erkrankten wurden kulturell sicher positive Stuhlbefunde längere Zeit hindurch, und zwar bis zu 24 Tagen nach der ersten Einsendung von Stuhlproben beobachtet. Es sind also auch Keimträger bzw. Dauerausscheider für die Ausbreitung der Ruhr immer wieder verantwortlich zu machen. Sorgfältige Überwachung bei der Herstellung und Verteilung der Nahrungsmittel (Milch!), eine hygienisch einwandfreie Beseitigung der Abfallstoffe und die Bekämpfung der Wohnungsnot werden neben der Feststellung von Keimträgern und Dauerausscheidern als geeignete Maßnahmen bezeichnet, um die weitere Ausbreitung der Ruhr auch im Stadtkreise Kiel zu verhindern.Mit 2 Textabbildungen.  相似文献   

16.
Zusammenfassung Unter 36 einem plötzlichen Tod anheim-gefallenen Angina pectoris-Kranken legte der post mortem-Be-f und die Ursache der eingetretenen Katastrophe nur in 23 Fällen (64%) mit der Aufdeckung einer Coronarthrombose klar, wogegen in 13 Fällen (36 %) von einer solchen nichts zu finden war.In 5 von diesen 13 Fällen erwiesen sich die Coronarostien im Zuge einer Mesaortitis luetica in ihrer Durchgängigkeit schwer beeinträchtigt bzw. sogar blockiert, während die Coronararterien selbst weit und von normaler Wandbeschaffenheit waren. Das myokardiale Debakel resultiert hier also primär aus der Unmöglichkeit, eine auch nur notdürftig für die Ernährung des Herzmuskels ausreichende Blutmenge aus der Aorta durch das solchenfalls bestehende Passagehindernis an den Coronarostien in die Coronararterien hineinzutreiben.In 7 von diesen 13 Fällen waren durch atheromatöse Ablagerungen bedingte schwere Blutströmungshindernisse in den Coronararterien gegeben. Die coronaren Wandveränderungen, vielfach nicht nur zu einer hochgradigen Einengung, sondern sogar zu einer Verlegung des Lumens des jeweils betroffenen Coronarzweiges führend, können an sich schon und noch eher im Verein mit einem von hier ausgehenden, über den Vagus wirksamen coronarverengernden Reflex eine akute, unter Umständen auch irreparable Ernährungs-deroute des Myokards heraufbeschwören.In einem von diesen 13 Fällen wurde außer atheromatösen Coronarveränderungen eine Lungenembolie nachgewiesen, von der aus mittels eines pulmonal-coronaren Reflexvorgangs via Vagus eine totale Außerbetriebsetzung der Coronar-zirkulation akut zustande gekommen sein mochte.  相似文献   

17.
Zusammenfassung Bei 35 Patienten mit Amalgamzahnfüllungen fanden wir 34 mal Quecksilber in den Ausscheidungen, das würde mit den bisherigen Veröffentlichungen im wesentlichen übereinstimmen, wenngleich der Prozentsatz meist nicht so hoch angegeben wurde. Eine., Erklärung dafür finden wir vielleicht in der Tatsache, daß im Stuhl in den meisten Fällen mehr Quecksilber gefunden wird als im Urin und von den früheren Untersuchern meist nur Harnanalysen ausgeführt wurden.Bei 15 Patienten, die nie mit Quecksilber in Berührung gekommen waren und auch keine Amalgamfüllungen trugen, fiel die Untersuchung im Stuhl 11 mal positiv aus. Es muß also diesen Personen Quecksilber aus bisher noch unbekannter Quelle zugeführt worden sein.In keinem der von uns untersuchten Fälle, auch nicht bei den 13 Angestellten der Zahnabteilung, fanden wir einwandfreie Symptome einer Quecksilbervergiftung. Somit erscheinen uns die Gefahren einer Quecksilbervergiftung durch kleinste Mengen nicht so groß zu sein, wie sie vonStock u. a. dargestellt wurden. Vorbedingung ist eine überempfindlichkeit, die nach unseren Erfahrungen, in übereinstimmung mitFleischmann, in nur geringem Ausmaße zu bestehen scheint. Trotzdem soll man natürlich in allen unklaren Fällen, die für Quecksilbervergiftung sprechende Symptome bieten, an die Möglichkeit einer Quecksilberschädigung denken. Zu einem richtigen Ergebnis wird man jedoch bei Fehlen der klassischen Symptome meist nur ex juvantibus kommen, und auch da ist noch größte Vorsicht am Platze, weil man ja nie weiß, wieweit eine Besserung allein auf suggestivem Wege zustande kommt. —Stocks Verdienst bleibt unbestritten, auch wenn seine Ansichten zum Teil in dem von ihm angegebenen Umfange nicht bestätigt werden können. Die Bedeutung seiner Veröffentlichungen liegt darin, daß sie Anregung zu vermehrter Wachsamkeit bei Möglichkeit einer Vergiftung gegeben haben.Es ist notwendig, der Frage der chronischen Quecksilbervergiftung auch weiterhin, besonders von klinischer Seite, größte Beachtung zu schenken, da nur an Hand eines großen Materials eine weitere Klärung möglich sein wird.  相似文献   

18.
Zusammenfassung Zur Aufklärung von Staphylokokkenepidemien ist es notwendig, einen Stamm durch konstante Merkmale zu charakterisieren. Die einfachste Möglichkeit bietet das Antibiogramm. Dieses reicht jedoch bei antibioticakongruenten Stämmen nicht aus, den Zusammenhang einer Epidemie wahrscheinlich zu machen. Es werden die Grundlagen der Feststellung der Antigenstruktur pyogener Staphylokokken besprochen und am Beispiel von 100 Stämmen gezeigt, daß eine Aufspaltung in 7 serologische Gruppen möglich war. Nur 5 Eiterstämme konnten nicht erfaßt werden, da sie entweder spontan oder inagglutinabel waren. Innerhalb der antibioticakongruenten Stämme treten ebenfalls verschiedene serologische Gruppen auf. Pyogene Staphylokokken können somit durch 2 Merkmale, das Antibiogramm und die serologische Formel, gekennzeichnet werden. Am Beispiel von 2 Epidemien wird der Wert der Differenzierung von Staphylokokken besprochen.Die Untersuchungen konnten mit Unterstützung des Innenministeriums des Landes Nordrhein-Westfalen (Ministerialdirigent Dr.Studt) und der Bezirksregierung Düsseldorf (Reg. Med.-Direktor Prof. Dr.Trüb) durchgeführt werden, wofür ich meinen verbindlichsten Dank aussprechen möchte.Mein Dank gilt auch Herrn P.Oeding, Oberarzt am Gade-Institut in Bergen (Norwegen), für die freundliche Unterweisung und für die Überlassung der Test-Stämme.  相似文献   

19.
Zusammenfassung Es wurden300 Bestimmungen der Kreislaufzeit mit Lobelin, Decholin und Tachimetrine bei49 Kranken ausgeführt. Von diesen Kranken waren 30 herzkrank ohne primäre Leberschädigung, davon 23 dekompensiert und 7 nichtdekompensiert. Bei denselben Kranken wurde gleichzeitig auch die Bilirubinämie bestimmt.Es wurde gefunden, daß die Kreislaufzeit am meisten beiden dekompensierten Herzkranken vergrößert war, bei ihnen war auch der Durchschnittswert der Bilirubinämie am größten. Die Gallenfarbstoffwerte im Blute bei dekompensierten Herzfällen unterliegen kleineren Veränderungen als die Kreislaufzeit, die von vielen Faktoren abhängt. Obwohl die Kreislaufzeiten größere vorübergehende Schwankungen aufweisen, laufen sie im großen und ganzen mit den Werten der Bilirubinämie parallel, und zwar besonders in den Fällen einer klinischen Besserung der Dekompensation. Das gilt vor allem für die mit der Lobelinmethode erhaltenen Kreislaufzeiten wohl deshalb, weil das eine objektive Methode ist.Vermindert sich die Bilirubinmenge im Blute und verkleinert sich gleichzeitig die vorher erhöhte Kreislaufzeit, so kann man das für eine sichere Verbesserung des Zustandes des Herzkranken halten. Im Gegensatze dazu sind die gleichzeitige Vermehrung der Bilirubinämie und die Vergrößerung der Kreislaufzeit Zeichen der Verschlechterung der Herzerkrankung.Während Decholin und Tachimetrine bei anderen Kranken eine gewisse Bedeutung für die Bestimmung der Kreislaufzeit haben, sind sie bei dekompensierten Herzkranken nicht geeignet.  相似文献   

20.
Zusammenfassung Der Urinexkretionstest mit radioaktivem Vitamin B12 nachSchilling wurde bei Normalpersonen und bei Patienten mit perniziöser Anämie, totaler Gastrektomie, Magenresektion nach Billroth II und verschiedenen neurologischen Krankheitsbildern durchgeführt. Technik und Fehlermöglichkeiten wurden erörtert. Die im Urin erscheinende Aktivität, die als Maß für die Vitaminresorption angesehen werden darf, war bei Perniciosa-Kranken und total Gastrektomierten im Vergleich zum Normalwert stark herabgesetzt. Bei gleichzeitiger Verabreichung von radioaktivem Vitamin B12 und einem Intrinsic-Factor-Konzentrat wurde die Ausscheidung normalisiert. Bei Patienten mit Magenresektion nach Billroth II waren die Ausscheidungswerte erniedrigt bis normal. Der Test erlaubt die Diagnose einer perniziösen Anämie auch bei solchen Patienten, bei denen durch therapeutische Maßnahmen eine völlige hämatologische Kompensation erreicht wurde. Auf die differentialdiagnostische Bedeutung des Testes für die Abgrenzung der genuinen perniziösen Anämie von den megaloblastischen Anämien bei Sprue, Steatorrhoe oder anatomischen Darmveränderungen wurde hingewiesen. Eine besondere Bedeutung hat der Test zur nosologischen Einordnung funikulärer Spinalerkrankungen, die ohne Anämie auftreten. Bei Wiederholung ergab der Test beim gleichen Patienten gut übereinstimmende Ergebnisse.Die Arbeit wurde durchgeführt mit Unterstützung der Deutschen Forschungsgemeinschaft.  相似文献   

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