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相似文献
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1.
Obwohl die Inzidenz des Magenkarzinoms weltweit rückl?ufig ist, ist die Pr?valenz in Deutschland weitgehend konstant geblieben. Dies ist weniger auf h?here Heilungsraten als auf die h?ufigere Diagnostik von Frühkarzinomen bei jüngeren Menschen und auf l?ngere überlebenszeiten dank verbesserter Supportivtherapien zurückzuführen. Im übrigen ist die weltweite Abnahme der Inzidenz h?ufiger bei ?lteren Patienten mit Antrumkarzinomen vom intestinalen Typ als bei jüngeren Patienten mit proximal lokalisierten Tumoren und diffusem Typ zu beobachten. Wegen des epidemiologischen Wandels, aber auch wegen der ver?nderten Therapiestrategien und Operationstechniken haben sich der quantitative Rehabilitationsbedarf sowie die qualitative Rehabilitationsbedürftigkeit und Rehabilitationsm?glichkeiten in den letzten 20 Jahren erheblich ver?ndert. Dank der sozialen Gesetzgebung, dank der zunehmenden Spezialisierung sowie der Losl?sung der Rehabilitationsmedizin von der Kur- und der Bademedizin gelingt es heute besser als früher, auf die somatischen, seelischen, sozialen und beruflichen Bedürfnisse der nachzusorgenden Magenkrebspatienten einzugehen.  相似文献   

2.
Obwohl dank erheblicher Fortschritte bei der Entwicklung molekularer Untersuchungstechniken unser Wissen über die Biologie des Prostatakarzinoms erheblich gewachsen ist, ist es noch nicht gelungen, diese Erkenntnisse in die klinische Anwendung zu transferieren. Kein einzelner molekularer Marker erfüllt die Voraussetzungen, um als unabh?ngiger prognostischer Faktor angesprochen werden zu k?nnen. Es scheint eher so zu sein, da? die Akkumulation genetischer Alterationen, also der multiplikative Effekt und weniger die einzelne Ver?nderung selbst oder die zeitlich Abfolge der Ver?nderungen, die Tumorprogression bestimmt. Von daher ist es vielleicht verst?ndlich, da? eine relativ einfache Untersuchung, das histopathologische Grading, das auch interpretiert werden kann als die indirekte und semiquantitative Erfassung aller genetischen Ver?nderungen mit Auswirkungen auf die Tumormorphologie, z. Z. noch allen molekularen Untersuchungstechniken in der prognostischen Einsch?tzung eines individuellen Prostatakarzinoms überlegen ist. Es ist jedoch davon auszugehen, da?, zumindest bei Patienten, bei denen eine Therapieentscheidung nach Berücksichtigung der klinischen und konventionellen pathologischen Befunde problematisch ist, zukünftig zus?tzliche molekulare Untersuchungen einen hohen Stellenwert haben werden.  相似文献   

3.
Weichgewebssarkome sind eine heterogene Gruppe b?sartiger Tumoren, die ca. 1% aller Malignome ausmachen (Inzidenz ca. 2–3/100.000) und für ca. 2% der malignombedingten Todesf?lle verantwortlich sind. Ungef?hr 10–15% der Weichgewebssarkome haben ihren Ursprung im Magen-Darm-Trakt bzw. im Mesenterium. Der überwiegende Teil der mesenchymalen gastrointestinalen Tumoren ist den gastrointestinalen Stromatumoren (“GIST”) zuzuordnen, die erst vor wenigen Jahren als eigenst?ndige Entit?t erkannt und definiert wurden. Pathognomonisch für GIST ist der Nachweis von CD117 (c-kit) auf der Zelloberfl?che. c-kit ist das zellul?re Homolog des Onkogens v-kit und entspricht einer Typ-III-Rezeptor-Tyrosinkinase. Die dauerhafte Aktivierung dieser Tyrosinkinase auf dem Boden verschiedener genetischer Ver?nderungen ist als direkte Ursache für die Entstehung gastrointestinaler Stroma-tumoren anzusehen.  相似文献   

4.
Topotecan     
Topotecan ist ein neuer Topoisomerase-I-Hemmstoff, der zun?chst in den USA, sp?ter in der Schweiz und seit Anfang 1997 in Deutschland für die Behandlung von Patientinnen mit metastasiertem Ovarialkarzinom nach Versagen einer Prim?r- oder Folgetherapie zugelassen wurde. Die Substanz ist ein semisynthetisches Analogon des Pflanzenalkaloids Camptothecin, das bereits vor über 30 Jahren entdeckt worden ist. Topotecan ist bei einem breiten Spektrum von Tumorerkrankungen aktiv. Bei den unerwünschten Arzneimittelwirkungen steht die H?matotoxizit?t im Vordergrund. Derzeit werden sowohl parenterale als auch orale Applikationen von Topotecan als Mono- und Kombinationstherapie untersucht.  相似文献   

5.
Das Nebenschilddrüsenkarzinom ist ein seltener Tumor. Nur wenige hundert F?lle sind in der Literatur beschrieben. Oft ist es nur schwierig von einem benignen Adenom der Nebenschilddrüse abgrenzbar. Wie bei vielen anderen endokrinen Tumoren werden die Klinik und der weitere Verlauf der Erkrankung durch die hormonelle Leistung des Tumors bestimmt. Der Nutzen diagnostischer und therapeutischer Ma?nahmen beim Nebenschilddrüsenkarzinom beruht vielfach auf der Beschreibung weniger Einzelf?lle. Aus der Zusammenschau dieser F?lle soll im Folgenden ein aktueller überblick über brauchbare Kriterien für die Diagnosestellung und eine rationale Therapie dieses Tumors gegeben werden. Inzidenz Da h?ufig erst Lokalrezidive oder Fernmetastasen eine uneingeschr?nkte Diagnosestellung erlauben, und die histologische Abgrenzung des Prim?rtumors gegenüber einem benignen prim?ren Hyperparathyreoidismus (PHPT) schwierig ist, sind Zahlenangaben zur Inzidenz des Nebenschilddrüsenkarzinoms mit Vorsicht zu interpretieren [14]. Betroffen sind in Europa und den USA vermutlich weniger als 1% aller Patienten mit einem PHPT [19, 20, 29] (Tabelle 1). Aus Japan werden etwas h?here Inzidenzen berichtet mit den genannten Vorbehalten. Das Nebenschilddrüsenkarzinom kann in jedem Lebensalter auftreten, im Kindesalter ist es bisher allerdings nur 2mal beschrieben worden. Betroffen sind überwiegend M?nner und Frauen im mittleren Lebensalter. Der Altersgipfel liegt also beim Nebenschilddrüsenkarzinom früher als beim benignen PHPT. Im Gegensatz zur Dominanz des weiblichen Geschlechts beim benignen PHPT ist die Inzidenz des Nebenschilddrüsenkarzinoms für beide Geschlechter gleich [28].  相似文献   

6.
Der Stellenwert der Bestrahlung ist als effektive Palliativtherapie bei metastasierter Erkrankung unbestritten. Hingegen wird die Rolle der Strahlentherapie im Rahmen der Prim?rbehandlung des Nierenzellkarzinoms unterschiedlich beurteilt. Standardtherapie des nicht metastasierten Hypernephroms ist die Operation. Adenokarzinome der Niere erwiesen sich bei In-vivo-Untersuchungen als durchaus strahlensensibel [1]; es besteht somit zumindest ein experimentell begründeter Ansatz zur Durchführung einer Radiotherapie bei dieser Erkrankung. Bislang haben jedoch klinische Studien keinen gesicherten Vorteil für Patienten aufzeigen k?nnen, die mit einer Kombination aus Operation des Prim?rtumors und zus?tzlicher Bestrahlung behandelt wurden.  相似文献   

7.
Schmerzen werden bei über 60% der Patienten auf deutschen Palliativstationen als einer der Aufnahmegründe genannt. Das Auftreten unertr?glicher Schmerzen ist eine der h?ufigsten Befürchtungen bei dem Gedanken an eine Tumorerkrankung. Eine zufriedenstellende Linderung der Schmerzen ist jedoch bei fast allen Tumorpatienten zu erreichen. Einfache Therapieleits?tze, die kontinuierliche Weiterentwicklung retardierter Opioide sowie schnell wirksamer Analgetika für Notsituationen erm?glichen auch ?rzten au?erhalb der spezialisierten Zentren, Schmerzen bei Tumorpatienten suffizient zu behandeln.  相似文献   

8.
Das Mammakarzinom ist die h?ufigste Tumorerkrankung der Frau in den Industriel?ndern. Etwa jede zehnte bis zw?lfte Frau erkrankt in ihrem Leben an einem Mammakarzinom. In Deutschland liegt die gesch?tzte Zahl der Neuerkrankungen bei j?hrlich 42.000 Frauen. Pro Jahr ist mit 17.000 Todesf?llen zu rechnen. Neben hormonellen, umwelt- und ern?hrungsbedingten Einflüssen werden auch genetische Faktoren für die Entstehung eines Mammakarzinoms verantwortlich gemacht. Die famili?re H?ufung von Mammakarzinomen gilt als gesicherter pr?disponierender Faktor für die Erkrankung und war daher in den vergangenen Jahren Gegenstand zahlreicher epidemiologischer Untersuchungen. Die Aufkl?rung der molekularen Mechanismen, die an der Entstehung dieser komplexen Erkrankung beteiligt sind, sollten sowohl eine Früherkennung als auch eine verbesserte Pr?vention des Mammakarzinoms erm?glichen.  相似文献   

9.
S. Samel  S. Post 《Der Onkologe》2000,6(6):548-560
Die Peritonealkarzinose ist die h?ufigste Metastasenform abdomineller Malignome. Eine frühzeitige Diagnose ist schwierig und eine Behandlung zum Zeitpunkt der Diagnosestellung h?ufig bereits aussichtslos. Das Magenkarzinom etwa resultiert bei mehr als der H?lfte der betroffenen Patienten in einer Peritonealkarzinose, und kaum einer dieser Patienten überlebt 5 Jahre. Aus diesem Grund gilt die Peritonealkarzinose als eine unheilbare und schicksalhafte Tumormanifestation angesichts welcher viele Chirurgen von einer Tumorresektion absehen und allenfalls noch palliative Eingriffe durchführen. Auch eine systemische Chemotherapie wird als wenig sinnvoll angesehen, weil nach intraven?ser Applikation von Zytostatika intraperitoneal kaum wirksame Konzentrationen erreicht werden. Die peritoneale Chemotherapie von Tumoren der Bauchh?hle erm?glicht, h?ufig kombiniert mit einer peritonealen Hyperthermie, eine direkte multimodale Behandlung des Tumorgewebes unabh?ngig vom Grad der Tumorvaskularisation. Verschiedene Autoren haben im Laufe der vergangenen 20 Jahre Erfahrungen mit diesem Behandlungsverfahren gesammelt und mitunter beeindruckende Behandlungserfolge demonstriert.  相似文献   

10.
Dieter Hart 《Der Onkologe》2000,6(8):778-782
Der Begriff der Therapieoptimierungsprüfung oder Therapieoptimierungsstudie (TOP) ist rechtlich nicht definiert und wird medizinisch unterschiedlich gebraucht. Ohne eine medizinische Festlegung des Zweckes von TOP ist die Beantwortung der Frage, wie rechtlich die TOP zu bewerten ist, nicht m?glich. Die Therapieoptimierung wird teilweise als Forschung, teilweise als Behandlung und dazwischen als “Behandlungs- oder Versorgungsforschung” angesehen; dementsprechend variieren die rechtlichen Bewertungen. Im Rahmen des medizinischen Erprobungshandelns muss man die TOP in die allgemeine Struktur von Humanexperiment und Heilversuch sowie von individueller und systematischer Versuchsbehandlung einordnen. Systematische Versuchsbehandlungen mit Arzneimitteln unterliegen als klinische Prüfungen dem Arzneimittelgesetz. Es ist die Frage zu beantworten, ob TOP mit Arzneimitteln immer oder nur unter bestimmten Bedingungen klinische Prüfungen nach dem AMG sind und deshalb seinen Anforderungen genügen müssen. Handelt es sich bei der TOP um reine Forschung, dann darf sie durch die gesetzliche Krankenversicherung nicht finanziert werden. Alle diese Probleme bedürfen der inter- und intradiszipli?ren Bearbeitung: Medizin und Recht sowie ?ffentliches und privates Recht, Sicherheits- und Sozialversicherungsrecht müssen aufeinander bezogen und abgestimmt werden. Aus rechtlicher Perspektive wird die Beantwortung der Fragen zus?tzlich dadurch erschwert, dass es kein systematisch angelegtes Therapiesicherheitsrecht im Gegensatz zu einem existierenden Produktsicherheitsrecht gibt und dass andere Rechtsgebiete, und das gilt insbesondere für das gesetzliche Krankenversicherungsrecht, in diese Rolle hineinwachsen. Insgesamt hat also die TOP rechtlich Berührungspunkte mit dem Recht des medizinischen Erprobungshandelns, dem Haftungsrecht, dem Arzneimittelrecht, dem gesetzlichen Krankenversicherungsrecht und dem Berufsrecht. Im Folgenden werden zun?chst Einordnungsprobleme, allgemeine Anforderungen an die TOP, die arzneimittelrechtliche Einordnung der TOP und die Beurteilung der TOP im gesetzlichen Krankenversicherungsrecht behandelt.  相似文献   

11.
Die Strukturierung der medizinischen Versorgung bedarf einer Neuorientierung. Dies findet bereits im Bemühen der Gesundheitsreformer wie auch der Politik darin Ausdruck, Versorgungsnetzwerke zu errichten, die eine Zusammenführung von Kompetenzen und die F?rderung des Aufbaus übergeordneter Funktionen erm?glichen. Ziel ist es, sowohl eine bessere horizontale Vernetzung der Fachdisziplinen, die in die Behandlung von Patienten involviert sind, zu erhalten, als auch den Informationsfluss über Erkrankung, Therapie und den Erfolg der Rehabilitation – z. B. nach einer Krebserkrankung – für den nachbetreuenden Arzt abrufbar zu machen. Dies betrifft sowohl die Information über den individuellen Patienten als auch generell Informationen zum Erkrankungsbild und dem “state of art” der Diagnostik und Behandlung. Diese Aspekte werden mit dem Begriff der vertikalen Vernetzung umschrieben. In der Patientenversorgung wird hierunter die Verbindung zwischen der spezialisierten medizinischen Versorgung und dem medizinischen Alltag verstanden. Spezialwissen soll für die niedergelassenen Fachdisziplinen einfach und schnell erh?ltlich sein. Für die P?diatrische Onkologie und H?matologie ist die Bedeutung dieser vertikalen Vernetzung für die Gestaltung der generellen Patientenversorgung weniger entscheidend als für andere spezielle Fachgruppen, bei denen gro?e Patientenzahlen betroffen sind.  相似文献   

12.
A. Blum  C. Garbe 《Der Onkologe》2001,7(1):18-35
Das maligne Melanom der Haut geh?rt zu den Tumoren, bei denen ein schneller Anstieg der Inzidenz und ebenfalls ein deutlicher Anstieg der Mortalit?t zu verzeichnen ist. W?hrend die Inzidenzrate bei etwa 3 F?llen/100.000 Einwohner/Jahr zu Beginn der 70er Jahre lag, wird die gegenw?rtige Inzidenz auf 12 F?lle/100.000 Einwohner/Jahr gesch?tzt. Auf der anderen Seite findet sich beim Melanom eine deutliche Verbesserung der Früherkennung. W?hrend die mediane Tumordicke Anfang der 80er Jahre bei ca. 1,3 mm lag, lag sie in der 2. H?lfte der 90er Jahre bei 0,8 mm. Damit hat sich die Prognose maligner Melanome verbessert und eine Heilung wird bei ca. 70% aller Patienten durch die prim?re Exzision erzielt. Die vertikale Tumordicke nach Breslow ist der wichtigste prognostische Faktor prim?rer kutaner Melanome, gefolgt vom Invasionslevel nach Clark, histologisch gesicherter Ulzeration sowie Geschlecht des Patienten und Lokalisation des Tumors. Die Verbesserung der Früherkennung ist v. a. auf gro?e Aufkl?rungskampagnen zurückzuführen, die insbesondere von den dermatologischen Gesellschaften durchgeführt wurden. Auf der anderen Seite wurden mit Einführung der Auflichtmikroskopie auch die diagnostischen M?glichkeiten der Dermatologen zur Erkennung des Melanoms verbessert. Eine weitere Verbesserung der Früherkennung ist allerdings notwendig, noch immer kommt etwa die H?lfte der Patienten mit Tumoren zur ersten Diagnose, bei denen ein erh?htes Metastasierungsrisiko besteht. In der Versorgung der Melanompatienten spielt die Nachsorge eine wichtige Rolle. Mehr als 80% aller Rezidive werden in geordneten Nachsorgeuntersuchungen erkannt. Die Früherkennung von Rezidiven (inbesondere lokoregion?ren Rezidiven) ist von wichtiger prognostischer Bedeutung für die Patienten. In den letzten Jahren hat sich die Lymphknotensonographie als wesentliche Untersuchungstechnik zur Früherkennung lokoregion?rer Metastasierungen etabliert. Das von der Deutschen Dermatologischen Gesellschaft vorgeschlagene Nachsorgeschema wird zurzeit kritisch geprüft, bei dünnen Tumoren kann wahrscheinlich auf technische Untersuchungen verzichtet werden. Die Verbesserung der Früherkennung und die Optimierung der Nachsorgeuntersuchungen sind wichtige Zielsetzungen in der künftigen Versorgung von Patienten mit kutanen malignen Melanomen.  相似文献   

13.
Doch nicht nur das Stadium der Krebserkrankung sondern auch die Art des Tumors selbst hat wesentlichen Einflu? auf die H?ufigkeit von Schmerzzust?nden. So ermittelte wiederum Bonica [9], da? bei fortgeschrittenem oder terminalem Krebsleiden vor allem jene Tumoren zu Schmerzzust?nden führen, die frühzeitig in das Skelettsystem metastasieren, zu Verschlüssen von Hohlorganen führen, Nervenplexus infiltrieren oder mit der Bildung von ausgedehnten Lymph?demen einhergehen. Gesicherte Zahlen über die Inzidenz von Schmerzen bei speziellen Tumorarten im nationalen Rahmen sind derzeit nicht verfügbar. Neben der Kenntnis der Tumorart und des -stadiums ist für eine gezielte Schmerztherapie auch wichtig zu wissen, da? die Mehrzahl der Patientinnen und Patienten über mehr als einen Schmerz sowohl bezüglich der Lokalisation als auch im Hinblick auf die Schmerzqualit?t klagen [6]. Des weiteren sollte bedacht werden, da? die Schmerzintensit?t oftmals sehr variabel ist. Dieses gilt vor allem für bewegungsabh?ngige und neuropathische Schmerzzust?nde sowie solche, die mit Verschlüssen von Hohlorganen bzw. massiven Lymph?demen einhergehen.  相似文献   

14.
Das kolorektale Karzinom ist mit einer Inzidenz von 73.000/Jahr die h?ufigste in der deutschen Bev?lkerung auftretende Tumorentit?t. Deutschland hat als eines von wenigen L?ndern der Welt ein umfassendes Vorsor-geprogramm, das leider immer noch viel zu wenig in Anspruch genommen wird. Die Prognose des kolorek-talen Karzinoms ist entscheidend abh?ngig von der prim?ren Tumorausdehnung bei der Diagnose und der biologischen Aggressivit?t der Tumorzellen. Der Beitrag bietet einen überblick zum aktuellen Vorgehen bei der Früherkennung des kolorektalen Karzinoms.  相似文献   

15.
Die Resektion ist die Therapie der Wahl für intrahepatische Cholangiozellul?re Karzinome (ICC). Trotz der Fortschritte in der onkologischen Leberchirurgie der letzten 15 Jahre sind ICC aber immer noch mit einer schlechten Prognosen verbunden. Dies liegt zum einen an den nach wie vor niedrigen Resektionsraten, zum anderen am Fehlen effizienter Bestrahlungs- oder Chemotherapieprotokolle. Viel Hoffnung zur L?sung dieses Problems lag daher auf immunologischen Therapieans?tzen. Als Voraussetzung hierzu gilt es tumorspezifische Epitope als m?gliche Ansatzpunkte zu identifizieren. Tumorspezifische Antigene sind im Weiteren zum molekulare Staging von Karzinomen von Interesse, um individuellere Therapiekonzepte zu erstellen. MUC1 ist ein Glykopeptid und hat unter beiden genannten Gesichtspunkten Aufmerksamkeit gefunden. In der Arbeit von Matsumura et al. wird MUC1 als molekularer Marker für den “mass-forming”-Subtyp des cholongiozellul?ren Karzinoms untersucht und scheint durchaus prognostische Relevanz zu besitzen. Aufgrund der Lokalisation der Glykopetids auf der duktalen Zelloberfl?che bzw. im Zytoplasma ist ein MUC1-abh?ngiger immunologischer Ansatz aber nicht sehr vielversprechend. Dr. Peter Ga?mann Klinik und Poliklinik für Allgemeine Chirurgie, Universit?tsklinikum Münster, Waldeyerstra?e 1, 48149 Münster, E-Mail: gassmap@uni-muenster.de  相似文献   

16.
Hypophysenadenome sind gutartige, von Zellen des Hypophysenvorderlappens ausgehende Geschwülste, die allerdings nicht selten auch infiltrativ in die Umgebung wachsen. Kleinste Tumoren werden h?ufig als Zufallsbefund entdeckt und haben ein sehr geringes Proliferationspotential. Echte Hypophysenkarzinome sind als Rarit?ten in einigen F?llen kasuistisch in der Literatur berichtet. Die Indikation zu einer Therapie stellen Sehst?rungen, Funktionsst?rungen der optomotorischen Hirnnerven oder St?rungen hypophys?rer Partialfunktionen im Sinne einer Unter- oder überfunktion dar. Als Therapieverfahren sind die transsphenoidale oder transkranielle Operation, eine medikament?se Behandlung und auch die Radiotherapie der Sellaregion verfügbar, wobei mit Ausnahme der Prolaktin-produzierenden Hypophysenadenome die Operation im Regelfall die Prim?rtherapie darstellt. Wenn es durch die Behandlungsma?nahmen bei einem hormonsezernierenden Hypophysentumor zu einer Normalisierung der Sekretionsdynamik gekommen ist, ist die Langzeitprognose günstig. Doch bleiben trotz aller Fortschritte, die in Diagnostik und Therapie dieser Tumoren gemacht wurden, einige schwierige F?lle übrig, die auch bei interdisziplin?rem Einsatz aller Behandlungsverfahren immer noch ein erhebliches therapeutisches Problem darstellen.  相似文献   

17.
Die Beteiligung der gesetzlichen Krankenversicherung (GKV) an der Qualit?tssicherung der Leistungserbringung findet ihre gesetzliche Legitimation in verschiedenen Paragraphen des SGB V. Dies ist mittlerweile sowohl für den Bereich der ambulanten Versorgung als auch für den Bereich der Krankenh?user und der Rehabilitationseinrichtungen definiert. Im Folgenden werden schlaglichtartig die relevanten Paragraphen des SGB V erl?utert.  相似文献   

18.
J. Baltzer 《Der Onkologe》2002,8(12):1318-1322
Das Zusammentreffen von malignen Tumoren und Schwangerschaft ist selten. Die Frage, ob eine Schwangerschaft mit ihren hormonellen und immunologischen Ver?nderungen Einfluss auf das Tumorwachstum haben kann, wird kontrovers diskutiert. Die Mehrzahl der Befunde spricht dafür, dass die Schwangerschaft keinen entscheidenden Einfluss auf den Verlauf eines Karzinoms hat. Die in der ?lteren Literatur beschriebene H?ufung prognostisch ungünstiger Tumortypen ist z.B. für das Zervixkarzinom keineswegs gesichert [7]. Zu bedenken ist andererseits, dass bei der Seltenheit des Zusammentreffens von Schwangerschaft und malignem Tumor eine vergleichende Bewertung von Therapie und Prognose unter der notwendigen Berücksichtigung von Staging,Grading und Art der Behandlung zumeist nicht m?glich ist. übereinstimmung besteht bei der Bewertung des Krankheitsverlaufs darin, dass die Diagnostik in graviditate z.B.beim Zervixkarzinom nicht selten versp?tet gestellt wird. Dies führt dazu, das h?ufig ein fortgeschritteneres Tumorstadium vorliegt, da beispielsweise Blutungssymptome als typische schwangerschaftsbedingte Blutungen gedeutet werden und eine weiterführende Diagnostik unterbleibt [3].  相似文献   

19.
S. Sänger 《Der Onkologe》2001,7(8):903-905
Zervixkarzinome z?hlen zu den Tumorerkrankungen, die bei einer ausreichenden Krebsvorsorge schon in einem frühen Stadium erkannt werden k?nnen. Derartige Vorsorgeuntersuchungen sind in Deutschland für Frauen ab dem 20. Lebensjahr empfohlen. Dies ist in den meisten europ?ischen L?ndern nicht der Fall, wie in der Stellungnahme zum Antrag der Bundestagsfraktionen SPD/Grüne “Frauenspezifische Gesundheitsversorgung” und CDU/CSU “Konkrete Gesundheitspolitik für Frauen” http://www.cervical-cancer.de/aktuelles.html nachzulesen ist. Dennoch liegen in Deutschland sowohl die Inzidenz- als auch die Mortalit?tsrate für diese Erkrankung über dem Durchschnitt der europ?ischen Nachbarl?nder. Als Grund hierfür wird die geringe Bereitschaft der Frauen angesehen, die empfohlenen Vorsorgeuntersuchungen wahrzunehmen. Das Fehlen eines zentralen Krebsregisters mache überdies eine Beurteilung der Effektivit?t der Früherkennungsprogramme und der dabei angewandten Screeningmethoden nur bedingt m?glich. Diesem Problem wird man durch Studien mit gro?en Fallzahlen in Deutschland und im europ?ischen Raum zu Leibe rücken. Ziel ist es darüber hinaus, nicht nur Frauen zur Teilnahme an der Vorsorge zu motivieren, sondern auch die entsprechenden Daten über die Teilnahme und die Ergebnisse dieser Vorsorgeuntersuchungen zu erfassen. Die Ergebnisse dieser Studien sind in etwa 4 Jahren zu erwarten. Erst dann ist es m?glich, eine entsprechende Richtlinie in Form eines risikoadaptierten Krebsfrüherkennungsprogramms zu erstellen.  相似文献   

20.
Wie die Lymphogranulomatose, so sind auch die malignen Non-Hodgkin-Lymphome (NHL) sehr strahlenempfindliche Erkrankungen. Somit ist der Stellenwert der Radiotherapie innerhalb der Therapie der NHL grunds?tzlich seit langem etabliert. Im Gegensatz zu der Behandlung des Morbus Hodgkin wird jedoch der gezielte Einsatz der Radiotherapie bei der Behandlung der NHL kompliziert durch die Vielfalt der histologischen Subtypen und der damit einhergehenden unterschiedlichen Krankheitsverl?ufe. Insbesondere ist eine kontinuierliche Ausbreitung der Krankheitsmanifestationen seltener zu beobachten, extranodale Manifestationen und ein prim?r disseminierter Befall treten dagegen h?ufiger auf. Ferner k?nnen für die verschiedenen histologischen Subtypen der NHL gro?e Unterschiede in der Dynamik der Krankheitsausbreitung und in der Empfindlichkeit auf eine chemotherapeutische Behandlung festgestellt werden (Tabelle 1). Diese Eigenschaften bedingen, da? der Einsatz der Strahlentherapie bei NHL sehr differenziert betrachtet werden mu?. Aufgrund der genannten Probleme sowie der in den vergangenen Jahrzehnten teilweise uneinheitlichen histologischen Klassifizierung liegen für die Behandlung der NHL weniger systematische Erfahrungen als für die Therapie des M. Hodgkin vor. Daher sind die im folgenden dargestellten Grunds?tze und Therapieempfehlungen in besonderem Ma?e als derzeitiger Stand einer sich rasch weiter entwickelnden Diskussion über therapeutische Strategien bei den NHL aufzufassen.  相似文献   

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