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相似文献
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1.
Zusammenfassung Beim gesunden Menschen läßt sich durch orale Verabreichung von Glucose bzw. Fructose ein beschleunigender Effekt auf die Mentholglucuronidbildung erzielen.Beide Zucker führen innerhalb der ersten beiden Stunden nach der oralen Belastung mit Menthol zu einer gleichstarken Zunahme der Glucuronidausscheidung im Harn, die um etwa 50% höher liegt als im Leerversuch.Der Glucuronidgehalt des Serums wird gegenüber dem Leerversuch nur durch die Fructose eindeutig erhöht.Für die Glucose muß bei geringerem Einfluß auf die Glucuronidbildung in der Leber ein zusätzlicher Einfluß auf die Nieren angenommen werden.Die unterschiedliche Wirkungsweise der beiden Zucker bei der Glucuronidbildung wird diskutiert.Die Untersuchungen wurden von der Deutschen Forschungsgemeinschaft gefördert.  相似文献   

2.
Zusammenfassung Es wird eine Methode zur Bestimmung von Inulin in Blut und Urin angegeben, bei der die durch Hydrolyse mit Perchlorsäure aus Inulin freigesetzte Fructose enzymatisch bestimmt wird. Auf Grund der Spezifität der Enzymreaktionen und der nachgewiesenen strengen Abhängigkeit der Perchlorathydrolyse des Inulins von der Temperatur können aus einer einzigen Blutprobe von 50 oder 100 µl Glucose, Fructose und Inulin nebeneinander gemessen werden. Die Analysen von Standardlösungen hatten einen Variationskoeffizienten von ±2%, aus Serum und Urin ergab sich eine Wiedergewinnung von je 100% mit einem Variationskoeffizienten von ±3,1% bzw. ±5,5%. Es ist mit der angegebenen Methode möglich, Capillarblut für die Bestimmung der Inulin-Clearance zu verwenden.Mit Unterstützung der Deutschen Forschungsgemeinschaft.  相似文献   

3.
Zusammenfassung Die Resorption von jeweils 5 g Glucose, Fructose oder Sorbit wurde nach 5, 15 und 30 min bei nüchternen Versuchspersonen geprüft. Zur Resorptionsprüfung wurde das Duodenum gewählt, das zu diesem Zweck mit einer Doppelballonsonde verschlossen wurde. Dabei zeigte sich, daß Glucose am schnellsten resorbiert wird und nach 30 min praktisch nicht mehr nachweisbar ist. Die Resorptionsgrößen von Fructose und Sorbit verhalten sich nach 5 min und nach 15 min annähernd gleich. Erst nach 30 min wird eine relative Verminderung der Sorbitresorption deutlich. Diese Ergebnisse werden in Zusammenhang mit älteren Befunden diskutiert; die mögliche Bedeutung der aktiven und passiven Resorption für das Zustandekommen dieser Resultate wird erörtert.  相似文献   

4.
Zusammenfassung 1. Bei 14 tägiger Verfütterung einer Cholinmangelkost an männliche weiße Laboratoriumsratten kommt es zu einer Triglyceridverfettung mit Abnahme der Leberphosphatide. Auf das quantitative Verhältnis der Lipidfraktionen der Leber hat es keinen Einfluß, ob die Kohlenhydratgrundlage der Kost aus Glucose oder Fructose besteht. Bei Verfütterung von Fructose ist die spezifische Aktivität der Phosphatide nach Gabe von radioaktivem Phosphor jedoch signifikant höher, als bei Glucose.2. Thiaminpyrophosphat (TPP) kann die Fettstoffwechselstörung weitgehend verhindern. Es hat einen mittelbaren lipotropen Effekt, obwohl es nicht als lipotroper Stoff im engeren Sinne bezeichnet werden kann.3. TPP erhöht nicht die spezifische Aktivität der Phosphatide. Seine Wirkung wird als Verlagerung des Gleichgewichtes Fettaufbau und Fettabbau zur Seite des Fettabbaus durch Beschleunigung der Decarboxylierungsreaktionen von Brenztraubensäure und alpha-Ketoglutarsäure gedeutet.4. Auf den Abtransport des bei Tetrachlorkohlenstoffvergiftung in die Leber eingelagerten Neutralfettes hat TPP eine qualitativ gleiche Wirkung wie bei der Mangelkostverfettung. Sie läßt sich statistisch jedoch nicht sichern. Der Grund dafür wird in den Enzymschädigungen gesucht, wie sie bei der Tetrachlorkohlenstoffvergiftung vor allem im Citronensäurecylcus beobachtet worden sind.Mit 1 TextabbildungHerrn Professor Dr. med. Hans Joachim Deuticke zum 60. Geburtstag.  相似文献   

5.
Zusammenfassung Es wird eine enzymatische Methode beschrieben, die eine spezifische Bestimmung von Glucose und Fructose im gleichen Versuchsansatz gestattet. Die gekoppelten enzymatischen Reaktionen benötigen die Enzyme Hexokinase, Glucose-6-Phosphatdehydrogenase und Phosphoglucoseisomerase, TPNH ist Meßgröße. Neben den beiden Hexosen sind auch deren 6-Phosphorsäureester bestimmbar. Die hohen Umsatzzahlen der Boehringer-Enzympräparationen gestatten kurze Meßzeiten.Mittels GOD-POD-Reaktion gefundene Blutglucosewerte werden durch Parallelbestimmungen mit der beschriebenen Methode bestätigt.  相似文献   

6.
Zusammenfassung Nach Zufuhr von Fructose fällt im Plasma der Spiegel der nichtveresterten Fettsäuren ab und zwar im gleichen Maße wie nach Zufuhr der gleichen Menge Glucose.Der Befund weist auf die engen Zusammenhänge zwischen Kohlenhydratstoffwechsel und Fettsäurenverwertung hin. Da das Verhalten von Fructose und Glucose im Stoffwechsel nicht in allen Schritten identisch, die Wirkung beider Hexosen auf die nichtveresterten Fettsäuren aber gleich ist, läßt sich der Bereich, in dem der für den Abfall der nicht veresterten Fettsäuren verantwortliche Vorgang liegt, mit Wahrscheinlichkeit auf Reaktionen, die der Fructose und Glucose gemeinsam sind, einengen.Herrn ProfessorGoldschmidt in Verehrung zum 70. Geburtstag.  相似文献   

7.
Zusammenfassung Nach großen chirurgischen Eingriffen kommt es im Rahmen kataboler Stoffwechselveränderungen zu einer negativen Energielage in den Erythrocyten, ausgedrückt in einem Abfall des ATP/ADP- und statistisch gesichert des ATP/AMP-Quotienten. Der physiologische Energielieferant — die Glucose — kann diesen Abfall nur nach Eingriffen außerhalb der Bauchhöhle verhindern und teilweise ein Ansteigen dieser Werte hervorrufen.Nach intraperitonealen Eingriffen fehlt ein Glucoseeffekt; er wird durch eine Verwertungsstörung bei diesen Eingriffen erklärt. Die Fructose, die sich in ihrem Abbauweg von der Glucose unterscheidet, kann auch bei intraperitonealen Eingriffen den ATP-Wert und die Quotienten ATP/ADP, ATP/AMP im Blut signifikant erhöhen, also die negative Energielage beseitigen; sie unterliegt dieser Verwertungsstörung nicht. Es wird diskutiert, daß die Energielage des Erythrocyten ein Indicator für die Energielage des Organismus darstellt und die Bestimmung der Werte ATP, ATP/ADP und ATP/AMP damit Auskunft über die Verwertbarkeit zugeführter Energielieferanten gibt.Herrn Prof. Dr.L. Zukschwerdt zum 60. Geburtstag.  相似文献   

8.
Zusammenfassung Nach Versuchen mit uniform markierter C14-Glucose und uniform markierter C14-Fructose am Kaninchen wird bei oraler Verabreichung beider Zucker in hoher Dosierung zusammen mit einer großen Dosis Menthol als Glucuronsäurepaarling die Fructose in höherem Maße in die gepaarten Glucuronsäuren eingebaut als die Glucose. Die Fructose wird dabei außerdem schneller verbrannt, so daß auch eine stärkere ATP-Regeneration der Glucuronidsynthese zugute kommen dürfte.Wir danken Herrn Prof. Dr.Keiderling und Herrn Doz. Dr.Hoffmann für die Gewährung eines Arbeitsplatzes in der Isotopenabteilung der Medizinischen Univ.-Klinik, Freiburg i. Br.Herrn Prof. Dr. F. Leuthardt zum 60. Geburtstag.Die Untersuchungen wurden von der Deutschen Forschungsgemeinschaft unterstützt.Eine ausführliche Mitteilung wird in der Biochem. Z. erfolgen.  相似文献   

9.
Zusammenfassung 1. Bei langdauernder, konstanter, intravenöser Infusion von 0,5–1,5 g/kg/Std Glucose oder Fructose in 10% iger Lösung liegt die Verwertung zwischen 99 und 92%. Wesentliche Unterschiede zwischen den beiden Zuckern bestehen nicht. Bei niedriger Zufuhrrate wird Glucose, bei hoher Fructose etwas besser verwertet.2. Für die parenterale Ernährung sind beide Zucker gleich gut geeignet.3. Eine calorisch ausreichende parenterale Ernährung mit Glucose oder Fructose ist möglich.
Summary 1. Clucose or fructose in a 10 per cent solution were administered intravenously by means of constant infusion at rates of 0.5–1.5 g/kg/h. Utilization was between 99 and 92 per cent, with no great differences between the hexoses. At low rates glucose is somewhat better utilized, at the higher rate fructose.2. For parenteral nutrition both sugars are equally well suited.3. A calorically sufficient parenteral nutrition with glucose or fructose is possible.
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10.
Zusammenfassung Erythrocyten können Lactat bilden aus Glucose, Fructose, Sorbit, Xylit und Ribit. Mannit wird nicht umgesetzt. Die Kombinationen Xylit + Glucose, Xylit + Fructose und Sorbit + Glucose ergeben additive Lactatbildung. Bei den Kombinationen Xylit + Sorbit, Xylit + Ribit und Glucose + Fructose addiert sich die Lactatbildung nicht.Über Konsequenzen dieser Befunde für die parenterale Therapie wird diskutiert.
Summary There is a production of lactic acid in erythrocytes from glucose, fructose, sorbitol, xylitol, and ribitol. Mannitol has no effect. Combinations of xylitol + glucose, xylitol + fructose, and sorbitol + glucose lead to an additive formation of lactic acid, whereas combinations of xylitol + sorbitol, xylitol + ribitol, and glucose + fructose have no additive effects. On the bearing of these data for the problem of parenteral energy supply is discussed.
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11.
Zusammenfassung Je 12 cholezystektomierte oder vagotomierte Patienten erhielten entweder Glucose allein oder eine Kombination von Glucose, Fructose und Xylit im Verhältnis 1:2:1 während 5 Tagen zentralvenös infundiert. Die Kohlenhydratdosis wurde stufenweise von 1.42 g/kg/24 h am Operationstag bis auf 7.14 g/kg/24 h am vierten postoperativen Tag gesteigert, was beim 70 kg schweren Patienten 100–500 g/24 h entsprach. Unter beiden Infusionsregimes betrugen die Blutglucosewerte im Mittel 98–124 mg/100 ml. Die renalen Verluste infundierter Substrate betrugen bei Glucoseinfusion 0.2–0.8 g/24 h, bei Kohlenhydrat-Mischinfusion 2.2–13.4 g/h. In bezug auf die Blut- und Serumwerte von Lactat, Pyruvat, Harnsäure, Natrium, Kalium, Phosphor, Insulin und freien Fettsäuren ergab sich kein signifikanter Unterschied zwischen den 2 Formen der Kohlenhydratinfusion. Es wurden keine Nebenwirkungen beobachtet. Aus den Ergebnissen wird geschlossen, daß die geprüfte Kombination von Glucose, Fructose und Xylit bei klinischen Situationen mit mäßiger Streßreaktion, wie den erwähnten Wahloperationen, gegenüber alleiniger Glucoseinfusion keine Vorteile erbringt. Hingegen halten wir weitere Versuche mit Ersatzzuckern bei schwerkranken Patienten mit stärkerer Einschränkung der Glucosetoleranz für berechtigt.  相似文献   

12.
Zusammenfassung Der Einfluß von Glucagon auf den Substratstoffwechsel des menschlichen Herzens wurde an insgesamt 35 stoffwechselgesunden Patienten im Rahmen diagnostischer Herzkatheterisationen untersucht.Nach Injektion von Glucagon-N und -L in Dosierungen von 20 µg und 50 µg/kg zeigt sich eine signifikante Zunahme der arteriellen und coronarvenösen Glucosekonzentration, die als direkter Glucagoneffekt aufzufassen ist. Die myokardiale Extration, die Utilisation und der Sauerstoffextrationsquotient für Glucose sind gegenüber dem Ausgangswert deutlich erhöht, was auf die Wirkung des durch Glucagon freigesetzten Insulins zurückzuführen ist.Die arterielle und coronarvenöse Konzentration der freien Fettsäuren zeigt nach Einwirkung von Glucagon-N einen deutlichen Abfall, dem nur unter Glucagon-L ein kurzer Anstieg vorausgeht. Während der vorübergehende Anstieg durch die lipolytische Wirkung von Glucagon bedingt ist, liegt dem Abfall ebenfalls ein Insulineffekt zugrunde. Die myokardiale Extraktion, die Utilisation und der Sauerstoffextraktionsquotient für freie Fettsäuren verhalten sich im Prinzip ähnlich wie das arterielle Angebot, so daß keine Beeinflussung der myokardialen Extraktionsverhältnisse nach Glucagon nachweisbar wird.Der myokardiale Lactat- und Pyruvatstoffwechsel läßt ebenso wie der Stoffwechsel der Ketonkörper -Hydroxybutyrat und Acetacetat keine Veränderung durch Glucagon erkennen.In den ersten 10 min nach Hormongabe kommt es durch die vermehrte extrahierte Glucose zu einer überschießenden Substrataufnahme des Herzens. Da der respiratorische Quotient zu diesem Zeitpunkt unverändert bleibt, wird die Glucose wahrscheinlich im Herzmuskel abgelagert. Gegen Ende des Beobachtungszeitraumes sinkt der Gesamtsauerstoffextraktionsquotient durch die Abnahme der freien Fettsäuren am Sauerstoffverbrauch des Herzens bei noch erhöhtem Glucoseanteil ab. Die Zunahmetendenz des respiratorischen Quotienten zeigt an, daß nun vermehrt Glucose oxydiert wird, da das Angebot an freien Fettsäuren abnimmt.Herrn Prof. Dr. R. Zenker zum 70. Geburtstag.  相似文献   

13.
    
Zusammenfassung Es wurde über eine einfache titrimetrische Methode zur Bestimmung der Fructose neben Glykose im eiweißfreien Blutfiltrat berichtet, für die man 0,2 ccm Blut oder 2 ccm Folin-Wu-Filtrat benötigt.  相似文献   

14.
Zusammenfassung Die Permeabilität der roten Blutkörperchen für Monosen im physiologischen Milieu des frischen Vollblutes wurde mit einer neuen osmotischen Methode untersucht. Die Permeabilität ist selektiv, zwischen den Permeabilitätskonstanten der stereoisomeren Hexosen bestehen beträchtliche Unterschiede. Die Reihenfolge ist artverschieden, z. B. sind die im Menschenblutkörperchen am langsamsten eindringenden Ketosen Fructose und Sorbose bei Hundeblut die einzigen, die überhaupt merkbar eindringen. Pentosen permeieren schneller als Hexosen.Die Selektivität wird durch Jodacetat nicht aufgehoben. Sie ist also anders bedingt als die bei der Darmresorption beobachtete Selektivität. Auch das schnellere Eindringen der Pentosen steht im Gegensatz zu den Verhältnissen bei der Darmresorption. Die Beziehungen zwischen Darmresorption und Zellpermeabilität werden diskutiert. Die Anschauungen vonVerzár undLaszt über den Zusammenhang zwischen der Störung des Elektrolytstoffwechsels bei Nebennierenmangel und der selektiven Zuckerresorption aus dem Darm werden durch die Einflußlosigkeit der Jodacetatvergiftung auf die Blutkörperchenpermeabilität nicht gestützt.Die Zuckerpermeabilität ist bei Kaninchen-, Ratten- und Hundeblutkörperchen so klein, daß sie die beobachtete Glykolyse nicht deckt. Die niedrige Permeabilität hat ferner zur Folge, daß aus dem Verteilungsverhältnis Plasmazucker: Blutkörperchenzucker bei den meisten Blutarten keine Schlüsse auf die Permeabilität gezogen werden können, weil nicht mit der Einstellung des Verteilungsgleichgewichts gerechnet werden kann.  相似文献   

15.
Zusammenfassung Vergleichende klinisch-experimentelle Untersuchungen wurden mit Tolbutamid, Glibenclamid, Glibornurid (Ro 6-4563) und Glisoxepid (BS 4231) an stoffwechselgesunden Probanden und Erwachsenendiabetikern durchgeführt. Die Untersuchungen an den Stoffwechselgesunden umfaßten die Bestimmung exakter Dosiswirkungsäquivalenzen nach oraler und intravenöser Gabe aller vier Substanzen. Äquipotente Dosen auf der Basis einer maximalen 30% igen Blutzuckersenkung (ED 30) wurden ermittelt. Nach intravenöser und oraler Anwendung der Sulfonylharnstoffe ergaben sich trotz gleichstarker blutzuckersenkender Dosen erhebliche Unterschiede in der Insulinsekretion. Während es nach intravenöser Applikation zu deutlichen Insulinanstiegen kam, fanden sich nach oraler Gabe nur geringe Veränderungen des Seruminsulins.Im Anschluß daran bekamen Erwachsenendiabetiker die vier Sulfonylharnstoffderivate in der Dosierung der an Normalpersonen ermittelten ED 30 zweimal in 3stündigem Abstand intravenös appliziert. Unter den gleichen Versuchsbedingungen wurden die Patienten mit 0,33 g/kg Glucose und schließlich mit den Sulfonylharnstoffen und Glucose kombiniert belastet. Alle vier Substanzen reagierten gegenüber der ersten Gabe nach der zweiten Stimulation mit deutlich niedrigeren Insulinspiegeln. Die kombinierte Sulfonylharnstoff-Glucosegabe hebt jedoch diesen Mechanismus auf und führt zu gleichhohen Insulinspiegeln nach beiden Stimulationen. Die maximalen Insulinkonzentrationen nach Sulfonylharnstoffen werden durch eine zusätzliche Glucoseapplikation nicht verstärkt, jedoch wird der übliche schnelle Abfall des Seruminsulins verhindert und wirksame Konzentrationen über eine längere Zeit aufrechterhalten. Aufgrund dieser Resultate wird auf eine unterschiedliche betacytotrope Wirkung von Sulfonylharnstoffen und Glucose geschlossen. Die Verstärkung des insulinotropen Effekts der Sulfonylharnstoffderivate durch Glucose liegt bei allen vier Substanzen im additiven Bereich.  相似文献   

16.
Zusammenfassung 1. Vor der enzymatischen Bestimmung von Fructose wird Glucose mittels Glucoseoxydase zerstört, falls die zur Anwendung kommende Hexokinasepräparate Phosphoglucoisomerase enthalten.2. Fructose wurde 17 gesunden Versuchspersonen über einen Zeitraum von 6 Std mit konstanter Geschwindigkeit infundiert, hauptsächlich mit Zufuhrraten von 0,5, 1,0 und 1,5 g/kg/Std. Nach 75 min stellte sich für sämtliche Zufuhrraten ein konstanter Plasmaspiegel ein, die Ausscheidung im Urin erreichte erst nach 120 min gleichbleibende Werte.3. Bei einer Zufuhr von 0,5 g/kg/Std werden im Durchschnitt 98,0% der Gesamtmenge verwertet, für Zufuhren von 1,0 und 1,5 g/kg/Std lagen die Werte bei 95,0 und 94,3%.4. Fructoseinfusionen bewirken einen kurzen initialen Anstieg der Blutglucose, danach sinkt der Glucosespiegel wieder ab, bei hohen Zufuhrraten sogar etwas unter das Niveau des Nüchternspiegels.5. Zwischen Zufuhren von 0,5 und 1,5 g/kg/Std bestehen geradlinige Beziehungen zwischen Zufuhr, Plasmaspiegel und Ausscheidung. In diesem Bereich bewirkt die Erhöhung der Zufuhr um 0,1 g/kg/Std eine Erhöhung des Plasmafructosespiegels um 9 mg-% und eine Zunahme der Fructoseausscheidung von 7,56 mg/kg/Std. Die Verwertung steigt bei Erhöhung der Zufuhr um 0,1 g/kg/Std um 0,092 g/kg/Std an. Die totale Clearance beträgt 19,0 ml/kg/min.6. Für Fructose konnte keine Nierenschwelle ermittelt werden.7. Die pro Zeiteinheit tubulär rücktransportierte Fructose hängt vom Plasmaspiegel ab, wahrscheinlich infolge des Zusammenwirkens von aktiver Rückresorption und konzentrationsabhängiger Rückdiffusion.
Summary 1. Before the enzymatic determination of fructose in plasma and urine glucose must be destroyed by glucose oxydase if the hexokinase preparations used are not completely free of phosphoglucoisomerase.2. Fructose was administered at a constant rate to 17 healthy volonteers over a period of 6 hours; rates used were mostly 0.5, 1.0 and 1.5 g/kg/h. After 75 min fructose plasma levels became constant, whereas fructosuria reached its steady state only after 120 min.3. 98.0 per cent of the total amount of administered fructose was retained using infusion rates of 0.5 g/kg/h, 95.0 per cent with rates of 1.0, and 94.3 per cent with rates of 1.5 g/kg/h.4. Fructose infusions cause a short initial rise of blood glucose levels independent of the infusion rates used. Shortly thereafter glucose levels decrease, high infusion rates causing a drop below fasting levels.5. Between supply rates of 0.5 and 1.5 g/kg/h there are linear relationships between supply rates, plasma levels and urinary excretion. An increase of the infusion rate by 0.1 g/kg/h causes a rise of plasma fructose level by 9 mg per 100 ml and increase of fructose excretion by 7.56 mg/kg/h; elevation of the infusion rate by 0.1 g/kg/h produces an increase of fructose retention by 0.092 g/kg/h. The value for the total clearance is 19.0 ml/kg/min.6. No threshold value could be demonstrated for fructose.7. The amount of fructose transported back from the renal tubular lumen depends upon the plasma level, most likely as a result of both active tubular reabsorption and concentration-dependent back-diffusion.
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17.
Zusammenfassung An insgesamt 700 Ratten, die sich in unterschiedlich schweren Kaliummangelzuständen befanden, wurden Substitutionsversuche mit fünf verschiedenen K-Mg-Lösungen ausgeführt: 1. K-Mg-Aspartat, 2. K-Mg-Acetat-Malat, 3. K-Mg-Acetat-Malat + Glucose, 4. K-Mg-Chlorid, 5. K-Mg-Chlorid + Glucose.Es wurden stets 0,55 mÄq Kalium/100 g Körpergewicht i.p. injiziert und 90 min nach der Injektion der Kaliumgehalt im Plasma sowie in Herzmuskel, Skeletmuskel, Leber und Niere in mÄq/kg Trockengewebe bestimmt. Alle verwendeten Salze erhöhten den Kaliumgehalt signifikant in Herzmuskel, Skeletmuskel, Niere und Plasma, Eine Bedeutung der Anionen für die Aufnahme von Kalium in den intracellulären Raum war nicht nachweisbar.  相似文献   

18.
Zusammenfassung Der Einfluß einer stufenweise zunehmenden Fahrradergometrie im Liegen und Sitzen auf die Belastbarkeit, die Plasmacatecholamine, den Kohlehydrat- (Glucose, Lactat) und Fettstoffwechsel (Freie Fettsäuren, Glycerin), sowie die Herzfrequenz und Sauerstoffaufnahme wurde bei sechs gesunden Probanden (28,0±2,6 Jahre) untersucht. Die Leistungsfähigkeit ist im Sitzen ca. 30% höher. Adrenalin und Noradrenalin sind auf allensubmaximalen Stufen und beimaximaler Ergometerarbeit im Liegen niedriger. Glucose, freie Fettsäuren und Glycerol zeigen auf gleichensubmaximalen Stufen keine signifikanten Unterschiede in Abhängigkeit von der Ergometrieform, der Lactatspiegel ist jedoch im Liegen bei 200 Watt ca. 30% höher. Währendmaximaler Ergometerarbeit im Sitzen ist der Glucosespiegel ca. 10% höher als im Liegen, die Freien Fettsäuren zeigen keinen Unterschied; die Lactatkonzentration ist ca. 37%, der Glycerinspiegel ca. 40% höher als im Liegen; die metabolischen Veränderungen während maximaler Ergometerarbeit im Sitzen sind in erster Linie Folge der höheren Wattleistung.Die Herzfrequenz und die Sauerstoffaufnahme zeigen auf submaximalen Stufen keine von der Ergometrieform abhängigen signifikanten Unterschiede, wenngleich sie im Liegen stets etwas niedriger sind. Sie sind während maximaler Ergometerarbeit im Sitzen, bedingt durch die höhere Belastungsintensität 15% (Herzfrequenz) und ca. 30% (Sauerstoffaufnahme) höher als im Liegen.Mit Unterstützung des Bundesinstitutes für Sportwissenschaft, Köln-Lövenich  相似文献   

19.
Zusammenfassung An der künstlich perfundierten isolierten Niere von R. esculenta wird die Frage einer etwaigen gegenseitigen Beziehung von tubulärem Glucosetransport und dem Transport monovalenter Kationen Na und K untersucht.Danach findet keine Beeinflussung der tubulären Resorption von Na statt, wenn mit der Steigerung der filtrierten Glucosemenge auch deren Resorption vergrößert wird.Zusatz von Phlorrhizin in Konzentrationen von 0,1 und 1,0 mg-% zur Perfusionsflüssigkeit blockiert vollständig die renale Resorption von Glucose. Die gleichzeitig ablaufende Resorption von Na wird nicht beeinflußt.Die Transportmechanismen für Glucose und die monovalenten Kationen Na und K arbeiten getrennt.  相似文献   

20.
Zusammenfassung Dasph-Optimum des Herzmuskelschnittes der Katze, gemessen am Sauerstoffverbrauch, wurde beiph 7,40 gefunden. Beiph-Senkung auf 7,15 oder -Steigerung auf 7,66 fiel der bei Inkubation mit und ohne Glucose- oder Fructosezusatz um je etwa 40% gegenüber dem beiph 7,40 ab.Zugesetzte Glucose bewirkte eine relative Atmungssteigerung, statistisch gesichert nur beiph 7,33 (P=0,05>). Im stärker alkalischen Bereich (ph 7,40 und höher) war Glucose ohne Effekt auf den Sauerstoffverbrauch. Die Differenz zwischen zugesetzter und nach 60 min Inkubation mit Herzmuskelschnitten wiedergefundener Glucose ließ sich, ausgenommen beiph 7,33, statistisch gegen Null sichern. Die größte Differenz bestand beiph 7,40 mit –23,8±4,4 Glucose pro Milligramm trockenen Gewebes.Fructose wurde bei unserer Versuchsanordnung mit großer Wahrscheinlichkeit vom Herzmuskelschnitt im untersuchtenph-Bereich vonph 7,15–7,66 nicht utilisiert; sie steigerte nicht den Sauerstoffverbrauch des Herzmuskelschnittes. Ebenso zeigte sich in der Menge der zugesetzten und nach 60 min Versuchsdauer wiedergefundenen Fructose statistisch kein Unterschied. Zugesetzt wurden zwischen 110 und 120 Glucose bzw. Fructose pro Milligramm trockenen Gewebes.Glykogenbestimmungen an Herzmuskelschnitten ergaben, daß 15 min langes Spülen bei +2° keinen wesentlichen Einfluß auf den Glykogengehalt des Gewebes hat.Mit 1 Textabbildung  相似文献   

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