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相似文献
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Zusammenfassung Die morphologischen Veränderungen bei der Abstoßung eines transplantierten Herzens verlaufen bei den verschiedenen Versuchstieren und beim Menschen prinzipiell in gleicher Weise. Bei der hyperakuten Abstoßung des Transplantates bilden sich Fibrinthromben und Thrombocytenaggregate, die die Capillaren und Arteriolen verschließen. Als Ursache kommen in erster Linie zirkulierende Antikörper in Betracht. Die akute Abstoßungsreaktion am transplantierten Herzen manifestiert sich morphologisch durch dichte Infiltration des Myokards mit mononucleären Zellen, Monocyten und kleinen Lymphocyten, Endothelzellschwellungen, eine akute Arteriitis und disseminierte Herzmuskelnekrosen, die schließlich die Insuffizienz des Herzens bedingen können. Durch eine geeignete immunsuppressive Therapie mit Cortisonderivaten, Azathioprin, lokaler Röntgenbestrahlung oder durch Behandlung mit Antilymphocytenserum kann die akute Abstoßungsreaktion unterdrückt werden. Die Phase der chronischen Abstoßung ist durch eine ausgeprägte, meist stenosierende Intimafibrose der kleinen und mittelgroßen Arterien und eine interstitielle Vernarbung des Myokards gekennzeichnet. Zu den unspezifischen Herzmuskelveränderungen gehören die ischämischen, operativ bedingten Herzmuskelnekrosen und Blutungen. Ferner sind die Einflüsse der Denervierung und der Unterbrechung der Lymphgefäße zu berücksichtigen. Bei den Herztransplantationen des Menschen wurden schwere atheromatöse Veränderungen an den Koronararterien des Empfängerherzens beobachtet. Diese schwere Atheromatose wird als Folge der immunbiologisch-induzierten Endothelprozesse und der persistierenden Grunderkrankung des Empfängers sowie der langdauernden Behandlung mit Cortisonderivaten aufgefaßt. Als Nebenreaktionen und Komplikationen der immunsuppressiven Therapie werden die Infektionen, die Wirkung von Cortison, Azathioprin und lokaler Röntgenbestrahlung auf den Herzmuskel erörtert.Mit Unterstützung des Sonderforschungsbereiehes Kardiologie der Deutschen Forschungsgemeinschaft.  相似文献   

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Zusammenfassung Kombinierte licht- und elektronenoptische Untersuchungen zweier tödlich verlaufener Paraquatintoxikationen machen in Zusammenschau mit früheren eigenen Befunden deutlich, daß an der Lunge in Abhängigkeit von der resorbierten Giftmenge spezifische Veränderungen auftreten, die durch Sauerstofftherapie verstärkt werden können. Bei unseren Fällen bestanden diese Veränderungen vorwiegend in Schäden der Pneumocyten und der Basalmembranen mit nachfolgendem Lungenödem und beginnenden fibrosierenden Prozessen. Früher oder gleichzeitig manifestierten sich morphologisch faßbare toxisch-degenerative Leberzellschäden. Die Beobachtung von Riesenmitochondrien mit parakristallinen Einschlußkörpern in den Leberzellen könnte als ein morphologischer Hinweis auf eine giftspezifische Reaktion diskutiert werden. Auch die Fragmentation der Myofibrillen mit Ödem der Herzmuskelzellen kann im Zusammenhang mit der Intoxikation verstanden werden.  相似文献   

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Zusammenfassung 1. Die Ergebnisse der feingeweblichen, elektronenoptischen und histochemischen Untersuchungen am Reizleitungssystem sowie die normale Gefäßversorgung dieses Systems werden beschrieben.2. Die Formen der kompletten Unterbrechung der atrioventriculären Überleitung werden nach ätiologischen Gesichtspunkten eingeteilt in einen experimentellen, angeborenen, traumatischen, chirurgischen sowie erworbenen, nicht chriurgischen Herzblock. Die häufigste Form ist der erworbene, nicht chirurgische AV-Block. Der komplette Herzblock wird am häufigsten bei Patienten zwischen dem 50. und 70. Lebensjahr beobachtet; Männer erkranken häufiger als Frauen.3. Unsere eigenen Untersuchungen und die Ergebnisse der Literatur lassen die überragende Bedeutung der Coronarsklerose, insbesondere der Arteriosklerose der intramuralen Äste der Coronararterien, für die Entstehung des erworbenen Herzblocks erkennen. Am Reizleitungssystem werden diffuse und herdförmige Fibrosen im Bereich des AV-Knotens, des Hisschen Bündels und an beiden Tawara-Schenkeln beobachtet. Die Untersuchungen am Reizleitungssystem haben wir durch ausführliche planimetrische Messungen des Bindegewebsgehaltes der Triebmuskulatur des Herzens mit Hilfe des Integrationstisches (Leitz) ergänzt. Beim kompletten AV-Block ist der Anteil des Stützgewebes sowohl im Myokard der rechten und linken Herzkammer als auch im interventriculären Septum als Folge coronarer Durchblutungsstörungen gegenüber dem normalen Herzmuskel signifikant erhöht.4. Die Auffassung vonLenegre undZoob, daß in 50 bis 60% der Fälle von komplettem Herzblock eine idiopathische, primäre, essentielle oder sog. primitive Degeneration des Reizleitungssystems vorliegen soll, wurde durch unsere Befunde nicht bestätigt. Wir haben nur in einem einzigen Fall (von insgesamt 15 sorgfältig untersuchten Fällen) bei einer 22jährigen Frau eine auf das spezifische Muskelsystem begrenzte Fibrose beobachtet. Veränderungen der Triebmuskulatur und der Coronargefäße, insbesondere eine Myokardfibrose oder Myokarditis konnten ausgeschlossen werden.5. Als weitere Ursachen für einen erworbenen kompletten Herzblock werden die entzündlichen Erkrankungen des Herzmuskels und des Endokards, die Verkalkung des Anulus fibrosus, die Chagaskardiopathie, die Osteitis deformans, die Lymphogranulomatose und die Tumoren des Herzens beschrieben.
Summary 1. The current knowledge of histological, histochemical and electronmicroscopic studies of the conduction system are discussed and the normal blood supply of this system is described.2. The types of complete interruption of the AV-transmission are classified etiologically into experimental, congenital, traumatic, surgical and acquired non-surgical heart block. The most frequent heart block is the acquired non-surgical heart block. Complete heart block is most frequently found between the fifth and seventh decade, and occurs more often in men than in women.3. Our own studies and reports of the literature indicate that coronary sclerosis, especially arteriosclerosis of the intramural branches of the coronary arteries is the predominant lesion in the development of complete AV-block. Examination of the conduction system in such cases revealed diffuse and focal fibrosis of the AV-node, the bundle ofHis and of both bundle branches. The observations in the conduction system have been supplemented by planimetric measurements of the connective tissue of the myocardium using the integrational table (Leitz). It was found that in complete heart block there is a significant increase of the connective tissue in the myocardium of both the right and left ventricle and in the septum indicating disturbances of the coronary blood supply.4. The interpretation ofLenègre andZoob that 50–60% of all cases of complete heart block are due to idiopathic, primary, essential or so-called primitive degeneration of the conduction system is not confirmed by our studies. We have only encountered one such case among 15 cases carefully studied in which the heart of a 22-year-old woman showed fibrosis limited to the conduction system and in which there were no abnormalities of the myocardium or coronary vessels.5. Other causes of acquired complete heart block are described such as inflammatory diseases of the myocardium and endocardium, calcification of the anulus fibrosus, Chagas cardiopathy, osteitis deformans, Hodgkin's disease and tumors of the heart.


Die Arbeit wurde während der Tätigkeit von Herrn Dr.H. J. Knierim am Department of Pathology des Medical College of Georgia abgeschlossen. Wir danken Herrn Prof. Dr.L. D. Stoddard, Leiter des Department of Pathology, für freundliche Unterstützung.  相似文献   

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Morphologische Befunde nach Stentimplantationen im Karotisbereich   总被引:4,自引:0,他引:4  
This report describes the pathological-anatomical and immunohistochemical findings of carotid arteries after incorporation of self-expanding metal stents. Ten stent specimens were examined.All specimens displayed variable expression patterns of chronic low-grade foreign body reactions in the vicinity of the incorporated stent struts as characterized by the appearance of CD68-positive macrophages and mainly CD3- and CD45-R0-positive T lymphocytes. Overwhelming proliferations in relation to intimal hyperplasia can be regarded as the main cause of stent-associated vascular restenosis. After a period of 6 months the expression of factor VIII-positive neoendothelial cells on the luminal surface can be detected in individual cases.Reactions of the vascular wall depend on the state of the underlying atherosclerotic lesions prior to stenting. In cases of predominantly atheromatous soft plaques, the typical reaction pattern triggered by the metallic foreign body pressed into vessel tissue can be absent. In summary, the morphological findings show a chronic tissue reaction in response to stent incorporation. In addition, individually differing reaction patterns ranging from discrete inflammatory changes to massive stenoses were identified and documented.  相似文献   

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Ohne ZusammenfassungHerrn Prof.Doerr zum 70. Geburtstag gewidmet.Teil einer Habilitationsschrift zur Erlangung des Grades eines Dr. med. habil. in der Medizinischen Fakultät der Universität Berlin.  相似文献   

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Zusammenfassung Das Vorkommen von d'Herellen (H. Ruska) in taches vierges von Colikulturen wird beschrieben. Auf Grund ihres ausschließlichen Auftretens bei den Erscheinungen der bakteriophagen Lyse und ihrer Lagerung unmittelbar an Bakterien und Bakterientrümmern gewinnt die Vermutung, daß es sich bei ihnen um das wirksame Prinzip der Bakteriophagie handelt, eine weitere Stütze.Herrn Prof.Doerr zum 70. Geburtstag gewidmet.  相似文献   

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Zusammenfassung Injektion von Fremdeiweiß (Boviserin) in das Zentrum der Kaninchenhornhaut ruft ein charakteristisches Entzündungsbild hervor, in dem polymorphkernige Granulozyten vorherrschen. Die zentrale Entzündung erstreckt sich meist nur mit einem schmalen, radiären Fortsatz bis zum Limbus. Dies erklärt sich durch die Injektionstechnik und den lamellären Hornhautbau. Die Limbusgefäße reagieren hier mit Erweiterung und Extravasaten. Die Fibrocyten des Stroma zeigen Aktivität in Abhängigkeit von der Dauer der Entzündung. Zahlreiche Fibrocyten gehen auch zugrunde. Übergangsformen zwischen Fibrocyten und Granulocyten sind nur vereinzelt nachzuweisen. Die Mehrzahl der ortsfremden Zellen ist bei unserver Versuchsanordnung offenbar eingewandert. Bei Zusatz von Ferritin zum Boviserin entsteht ein völlig anderes Entzündungsbild und gleichzeitig eine überraschend frühzeitige Capillarisierung der Hornhaut.
Morphological findings in the corneal stroma after injection of heterogenous proteins
Summary Injection of foreign protein (Boviserin) into the centre of rabbit cornea induces a characteristic inflammatory reaction, in which polymorphonuclear granulocytes predominate. The central inflammation extends radially only as narrow processes as far as the limbus because of the injection method and the lamellar structure of the cornea. The vessels in the limbus react by dilatation and extravasation. The fibrocytes in the stroma show activity depending on the duration of the inflammation. Numerous fibrocytes also die. Transitional forms between fibrocytes and granulocytes are detectable only occasionally. In our experiments the majority of cells foreign to the area are abviously immigrants. By adding ferritin to the Boviserin a completely different inflammatory picture is produced and at the same time a surprisingly early capillarisation of the cornea.
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Zusammenfassung Untersuchungen an 27 nicht retrahierten, nicht beatmeten Lungen Totgeborener zeigen ein einheitliches Bild der Lungenstruktur. Das Schnittbild ist durch mit Flüssigkeit entfaltete Alveolen charakterisiert. Die WÄnde der Alveolen sind gewunden. Ins Lumen ragen zahlreiche polster- und keulenförmige AuslÄufer der Alveolarwand, die ein charakteristisches Merkmal nicht beatmeter Lungen sind. Die Befunde zeigen, da\ die Capillarerektion für die Lungenentfaltung eine viel geringere Bedeutung hat, als ihr zugemessen wurde. Spaltartige, bisher allgemein als typisch für die primÄre Atelektase bezeichnete Alveolen fanden sich nur perifokal um Blutungen und Pneumonie. Um das von mir beschriebene orthologische Bild der nicht beatmeten Lungen von pathologischen Prozessen, wie z. B. von der spaltartigen atelektatischen Alveole auch terminologisch abzugrenzen, wird für die Bezeichnung der Orthologie der nicht beatmeten Lunge Status fetalis pulmonum oder Apneumatosis pulmonum vorgeschlagen. An Hand eines Falles von Kehlkopfatresie wird die sog. Lungenhyperplasie als eine durch Druckatrophie und Elasticahypoplasie nicht retrahierte Lunge gedeutet.
Morphologic studies of non-aerated, non-retracted lungs of the newborn
Summary Studies of 27 non-retracted, non-aerated lungs of stillborn infants reveal a uniform pulmonary structure. The sectioned parenchyma is characterized by alveoli expanded by fluid. The walls of the alveoli are tortuous. Numerous cushion-like and clavate projections of the alveolar walls protrude into the alveolar lumens, and are a characteristic sign of non-aerated lung. The results of the studies show, that the erection of the capillaries is much less important for the expansion of the lung than it is usually assumed to be. Cleft-like alveoli, until now generally regarded as typical of primary atelectasis, are found only perifocally around hemorrhages and pneumonia. In order to differentiate this orthologic picture of the non-aerated lung, as described by me here, from pathologic processes such as the cleft-like atelectatic alveoli, the terms status fetalis pulmonum or apneumatosis pulmonum are proposed. Orthologically, these terms are apropos of the non-aerated lung.From a case of laryngeal atresia the socalled pulmonary hyperplasia is interpreted as a non-retracted lung brought about by pressure atrophy and elastic hypoplasia.
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Zusammenfassung Von 115 menschlichen Achilles- und Patellarsehnen wurden nach fermentativer Verdauung Absorptionskurven im ultravioletten Licht aufgenommen und diese mit histologischen und histochemischen Untersuchungsbefunden von den gleichen Sehnen verglichen.Die Absorptionskurven der Säuglingssehnen zeigen ein deutliches Absorptionsmaximum bei der Wellenlänge 260 nm, das durch Nucleinsäuren bedingt ist und sich auf den großen Zellreichtum der Säuglingssehnen zurückführen läßt.Die physiologische Alterung des Sehnengewebes drückt sich durch einen kontinuierlichen Anstieg der Absorptionskurven zwischen der Wellenlänge 280 nm und der Wellenlänge 250 nm aus. Dieser gleichförmige Kurvenanstieg ist durch eine mit dem Alter zunehmende Vernetzung kollagener Fasern bedingt. Ein Absorptionsmaximum bei der Wellenlänge 280 nm tritt nicht auf.Das Auftreten eines Absorptionsmaximums bei der Wellenlänge 280 nm im Sehnengewebe des Erwachsenen spricht für echte krankhafte Sehnenveränderungen Es ist bedingt durch die Einlagerung eines tyrosin- und tryptophanhaltigen Eiweißkörpers in die interfibrilläre Grundsubstanz. Bei einem Drittel dieser Fälle hatten die Träger dieser Sehnen eine zum rheumatischen Formenkreis gehörende Erkrankung. Nur bei 6 von 23 derartigen Sehnen waren die Eiweißablagerungen morphologisch und histochemisch erfaßbar.
Morphological and physical-optical studies of achilles' and patellar tendons
Summary UV-absorption curves of 115 enzymatically digested human tendons were compared with the results of histological and histochemical studies of the same tendons.The absorption curves of the tendons of young infants have a distinct absorption maximum at the wave length of 260 nm. This maximum is caused by nucleic acids since the tendons of young infants have more cells per unit volume than the tendons of adults.Normal tendons of adults show no absorption maximum either at the wave length of 260 nm or at 280 nm. The ageing of the collagen fibers in normal tendons, however, leads to a continuous rise of the absorption curves (between the wave lengths 280 nm and 250 nm), brought about by an increase of the intermolecular linkages with age.In a few tendons from adults an absorption maximum is found at the wave length of 280 nm, indicating a true pathologic change in the tendon. This maximum is caused by a deposition of protein into the ground substance between the collagen fibers. Since this protein contains large amounts of tyrosine and tryptophan, it cannot be collagen protein. In only 6 of 23 such tendons was this deposition of protein detectable with histological and histochemical methods. A third of these tendons with an absorption maximum at the wave length of 280 nm were from patients with a rheumatic disease.


Mit Unterstützung der Deutschen Forschungsgemeinschaft.  相似文献   

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Ohne ZusammenfassungMit 33 Textabbildungen und 2 Tafeln.  相似文献   

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